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Star Trek XI

darkCarpet

Halberstädter Jungfernapfel
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Nemesis war toll!
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Ashura

Hildesheimer Goldrenette
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TNS basiert schlicht weg auf einem Tippfehler.

Mag sein das du Recht hast, ich fand im übrigen DS9 es beste, außer diese komischen Wurmgötter und der Käs.

Aber viele, hab ich mir sagen lassen, fanden DS9 Käs. Wegen, den nicht vorhandenen Charakteren. Aber das Geballere und die Coole Defiant.;) Endlich mal schöne Raumschiffe.
;)
 

Ashura

Hildesheimer Goldrenette
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Nachtrag:

Ich würde auch nie behauten Fan zu sein, ich liebe lediglich SF und das Genre ist leider eher Dünn besetzt, so, dass man alles nehmen muss was man bekommt;)

Ok, Star Wars war das allererste was ich gesehen hab als die Grenze offen war, vorher aber schon A-Team etc. geschädigt;)
Hab damals schon nach Teil 1-3 gesucht;)
 

Thaddäus

Golden Noble
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Aber viele, hab ich mir sagen lassen, fanden DS9 Käs. Wegen, den nicht vorhandenen Charakteren. Aber das Geballere und die Coole Defiant. Endlich mal schöne Raumschiffe.

Genau diese Geballere ist es aber, was Star Trek gemäss Roddenberry nie sein sollte / wollte...
 

TaTonka

Neuer Berner Rosenapfel
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Das scheint eine Grundregel für SF-Serien zu sein. Daniel Jackson und Ct. Dylan Hunt haben auch auf jedem Planeten, auf dem sie landen, was zu laufen.

Die "aliens" in stargate sind doch zu 90% alles menschen, oder irre ich mich? Ich muss aber sagen, ich fand kirks grüne tussi auch ziemlich heiß?
 

Thaddäus

Golden Noble
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Wenn du unmenschlich aussehende Schauspieler findest, dann ändert sich das vielleicht... :p
 

Ashura

Hildesheimer Goldrenette
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Alien *lechz* wurde jedenfalls im ersten Teil noch richtig geschauspielert;)

Bei Stargate sind das doch keine Aliens, das sind doch alles entführte Menschen, deswegen sind deren kulturen auch immer auf irgend einer nativen Kultur basierend.

skoenig, mittlerweile denke ich, das ich einfach viel zu jung für das ganze war. Star Wars war der Stempel gewesen, also musste es immer so sein, infernalische Schlachten. Gut gegen Böse.
Wahrscheinlich sehe ich StarTrek einfach schon Zeit meines Lebens mit dem falschen Anspruch. Falsch im Sinne des Erfinders.;)
 

landplage

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Bei der FedCon ist N. Nichols (Uhura) förmlich explodiert, als ein Gast in einer Frage unterstellt hat, die "Enterprise" wäre eine militärische Unternehmung gewesen, um die anderen Planeten zu erobern. Der Charakter der Sternenflotte als Wissenschaftsorganisation war G. Roddenberry äußerst wichtig. Nix Kriegsflotte, nix Star Wars.
 

bluefisch200

Bismarckapfel
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Bei der FedCon ist N. Nichols (Uhura) förmlich explodiert, als ein Gast in einer Frage unterstellt hat, die "Enterprise" wäre eine militärische Unternehmung gewesen, um die anderen Planeten zu erobern.
Das wär ja auch eine unglaubliche Frechheit so etwas zu behaupten...
 

offtopic

Weisser Rosenapfel
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Ich komme gerade aus dem Kino, habe den Film jetzt gesehen.

Mein Fazit: Leider ein austauschbarer SciFi Action Film. Mit Theatralik und Dialogen, wie ich sie seit jedem beliebigem Jerry-Bruckheimer-, Michael-Bay-, Roland-Emmerich-, oder sonstwem-Film schon nicht leiden kann.

Was ist vom "Mission: Impossible III"-Team auch anderes zu erwarten ...

Popcorn-Kino.*

*aus meiner Sicht in seiner abwertendsten Form
 

eyecandy

Graue Französische Renette
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Ich komme gerade aus dem Kino, habe den Film jetzt gesehen.

Mein Fazit: Leider ein austauschbarer SciFi Action Film. Mit Theatralik und Dialogen, wie ich sie seit jedem beliebigem Jerry-Bruckheimer-, Michael-Bay-, Roland-Emmerich-, oder sonstwem-Film schon nicht leiden kann.

Mich wundert's nur, dass weder Ben Affleck irgendwo aufgetaucht ist, noch jemand auf die tolle Idee gekommen ist, Nicolas Cage als Bösewicht einzusetzen.

Popcorn-Kino.*

*aus meiner Sicht in seiner abwertendsten Form
ich habe ja immer wieder das gefühl, in diesem thread werden zwei verschiedene filme/fassungen besprochen. wir beide haben aber offensichtlich den selben film gesehen ;)
 

Ashura

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Bei der FedCon ist N. Nichols (Uhura) förmlich explodiert, als ein Gast in einer Frage unterstellt hat, die "Enterprise" wäre eine militärische Unternehmung gewesen, um die anderen Planeten zu erobern. Der Charakter der Sternenflotte als Wissenschaftsorganisation war G. Roddenberry äußerst wichtig. Nix Kriegsflotte, nix Star Wars.

Ui, ist die da so in der Szene drin. Hab nur mal gehört Nimoy wäre den ganzen Tag als Spock rumgelaufen,w eil er sonst nicht in die Rolle rein kam.
Naja, ich kanns ja irgendwie verstehen. Das Flaggschiff und mächtigste Schiff der Föderation, das auch regelmäßig richtige Kriegsschiffe nicht nur in Schach hält, sondern auch fertig macht, ist, ähm soll ein Forschungsschiff sein?;)

Wobei ich generell den Ansatz richtig gut finde, mal Köpfchen einsetzen, anstatt die Laser oder was auch immer sprechen zu lassen. Fand das immer Klasse bei Picard.
 

landplage

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Die Sternenflotte ist als Wissenschaftsorganisation ausgelegt, keine militärische Weltraumarmee.
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Die Sternenflotte ist als Wissenschaftsorganisation ausgelegt, keine militärische Weltraumarmee.

und da liegt ja auch der Widerspruch, der auch den sicherlich gutgemeinten Ansatz von Roddenberry, aufzeigt, denn Roddenberry als Ami ist ebenso wie viele andere unfähig, sich vorstellen zu können, das es im All unter anderen Kulturen, durchaus friedlich zugehen könnte und nur der Mensch dieses kriegerische Verhalten an den Tag legt und schickt auf Wissenschaftsmissionen schwerst bewaffnete Raumschiffe los.
 

landplage

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Die Enterprise kommt in den meisten Fällen mit friedlichen Mitteln weiter. Dauerzoff gibt es doch eigentlich nur mit den Romulanern und das vor allem in den Filmen.
Die vielen anderen Planeten, die in der Serie besucht werden, werden friedlich erkundet. Phaser werden normalerweise zu Verteidigung eingesetzt, nicht, um sich Zutritt zu erzwingen. Oder trügt mich da meine Erinnerung?

Verteidigungsmöglichkeiten für ein Schiff, das über Jahre (!) in völlig entfernten Gebieten unterwegs ist, ohne Chance, Hilfe herbeizurufen, halte ich für nicht abwegig.
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Die Enterprise kommt in den meisten Fällen mit friedlichen Mitteln weiter. Dauerzoff gibt es doch eigentlich nur mit den Romulanern und das vor allem in den Filmen.
Die vielen anderen Planeten, die in der Serie besucht werden, werden friedlich erkundet. Phaser werden normalerweise zu Verteidigung eingesetzt, nicht, um sich Zutritt zu erzwingen. Oder trügt mich da meine Erinnerung?

Verteidigungsmöglichkeiten für ein Schiff, das über Jahre (!) in völlig entfernten Gebieten unterwegs ist, ohne Chance, Hilfe herbeizurufen, halte ich für nicht abwegig.

Darüber könnte man lange diskutieren und würde sich im Kreis drehen, ich stünde auf dem Satndpunkt, das Enterprise zwar einen friedlichen und auch lobenswerten Ansatz zugrunde liegt, aber dennoch der menschliche Irrtum, das man sich verteidigen werden müsse eventl. im Vordergrund steht.
Verteidigung und der Wille zur Verteidigung wäre der Verzicht auf Angriffswaffen und das Ausbauen von Schilden oder sonstigen nicht auf Angriff ausgelegter Technik.
Aber das wäre sicherlich zuviel verlangt, da zumindest für Amis Roddenberrys Ansatz schon revolutionär war und mehr wohl nicht drin ist.
Aber auch ich meine Roddenberry hat sich schon recht weit vorgewagt, erster schwarz weißer Kuss, friedlichere Ausrichtung, Wissenschaftsmissionen, Umweltschutz, Gleichberechtigung, vereinte Erde( wenn wohl auch unter amerikanischen Diktat) etc. alles etwas was den Ami damals wie auch heute noch in weiten Bereichen abgeht.
 

Ashura

Hildesheimer Goldrenette
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Also ich finde nicht das man das ganze unter Ami oder nicht oder wie auch immer sehn sollte.
Wann hatte Rodenberry Star Trek geschrieben? Wiki sagt frühen 60er. Rodenberrys Positivismus ist schon heraus ragend, gerade aus der Zeit heraus gesehen und auch alles mit einem gewaltigen wirtschaftlichen Risiko behaftet.
Aber auch mit einer riesigen Chance auf Absatz. Was gabs da noch so? Mir fällt da nur spontan einzelne Filme ein, meist apokalyptisch und dann mit den 70er Kampfstern Galactica und dann Star Wars, bestimmt gabs noch viel mehr, aber da ich da nur ein Pfund Quark im Schaufenster war, hab ich halt Null Plan.
Auffallend dabei ist wirklich, die anderen sehr viel düsterer in der Gesamtstimmung und in der Tendenz gewalttätiger.

Landplage, mein erster Hinweis war in keinster Weise als Kritik am Universum gedacht, höchstens an einige der Drehbuchautoren. Picard löst nun mal wirklich das meiste ohne Gewalt oder durch den Einsatz mal von gezieltem chirurgischen Eingriffen.
Bei Janeway sieht das schon etwas anders aus, aber da passt das auch vom umgebenden Universum. Cisco lass ich mal außen vor;) Ebenso Kirk, das kenne ich zu schlecht.
 

landplage

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Kirk hat, wie gesagt, vorzugsweise die Häuptlingstochter/Königin/Oberpriesterin vernascht oder den Häuptling/König/Oberpriester verprügelt, um seine Ziele zu erreichen, falls es über Verhandlungen nicht lief. ;)
Daß da mal mit Photonentorpedos oder Phaserstrahlen eingegriffen werden mußte, war die Ausnahme. In den Filmen kam das schon anders rüber.
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Also ich finde nicht das man das ganze unter Ami oder nicht oder wie auch immer sehn sollte.
Wann hatte Rodenberry Star Trek geschrieben? Wiki sagt frühen 60er. Rodenberrys Positivismus ist schon heraus ragend, gerade aus der Zeit heraus gesehen und auch alles mit einem gewaltigen wirtschaftlichen Risiko behaftet.

Ich sage ja auch, das dort ein Ansatz ist, immerhin war es in der Zeit des Kalten Krieges schon etwas besonderes eine friedliche Welt sich vorzustellen, oder das schwarz und weiß einen Kuss austauschen, das war revolutionär, denn zu der Zeit gab es noch Bänke und Busse und Wasserspender, auf denen "For White only " stand.
Aber in meinen Augen eben nicht konsequent zu Ende gedacht, wie die Forderung der Grünen vor Jahren nach einem 3 Liter Auto, ein Auto das ohne Benzin fährt wäre eine stimmigere Forderung gewesen.
 

Irreversibel

Holländischer Prinz
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Als Roddenberry 1991 das Zeitliche gesegnet hat war TNG gerade in der 3. Staffel wonach Berman das Ruder übernommen hat. Die Action nahm zu, es kam zu staffelübergreifenden Kriegsszenarios usw. - das fand ich persönlich nie schlecht. Krieg gehört nun mal leider zum Menschsein dazu, selbst in Roddenberrys Heititei-Utopia StarTrek und es ist okay kriegführende ausserirdische Rassen als "Gegenpole" zur humanistischen (haha) Föderation zu etablieren. Mit der Zeit wurde das allerdings übertrieben. Krieg gegen die Romulaner, Krieg gegen die Klingonen, dann gegen die Borg, dann gegen Kardassia und das Dominion.

Roddenberrys StarTrek war anders, aber nicht besser. Wenn es nach Roddenberry gegangen wäre, wäre Spock der letzte Vulkanier gewesen von dem Trekkies was gehört hätten. StarTrek ist mittlerweile mehr als das was sich Roddenberry oder eine andere einzelne Person darunter vorgestellt hat.

Dazu kommt, dass die einzelnen Folgen in der Grundstimmung auch von Drehbuchautor zu Drehbuchautor gewechselt haben. Ich mag z.B. die meisten Folgen die Ronald D. Moore (mittlerweile schreibt er Battlestar Galactica) geschrieben hat und das ganze Klingonenklimbim. Andere wiederum favorisieren Braga oder Beimler und wie sie alle heissen oder klammern sich an einzelne Handlungsstränge die sie am liebsten verfolgt haben.

StarTrek ist so unglaublich facettenreich und komplex dass es viele Leute schlicht und einfach abschreckt. Es ist so komplex, dass gewisse Logikfehler in der Gesamtstory von den Fans mittlerweile akzeptiert werden weil man einfach den Überblick verliert. 3 Freunde von mir gehen jetzt erstmals in einen StarTrek-Film, weil sie all die Jahre befürchtet haben, als Nicht-Trekkies nur Bahnhof zu verstehen - durchaus berechtigt.

Leute, die sich darüber beschweren dass mittels einer Zeitreise eine alternative Zeitlinie geschaffen wurde wissen vielleicht auch, dass es bei StarTrek ein nicht unübliches "Stilmittel" ist, einfach eine neue Zeitlinie (meist eine zukünftige, manchmal aber auch eine vergangene, siehe "Subcommander Sela") hinzuzufügen. Zeitreisen sind allgemein in StarTrek Realität, warum sollte man also nicht eine auch für Neulinge verständliche alternative Zeitlinie schaffen und alles nochmal von vorne mit veränderten Vorzeichen beginnen lassen?

Und immer wieder muss ich lesen, dass den Leuten die Dialogen in StarTrek nicht gefallen. Hallo? Mit Patrick Stewart gab es eine rühmliche Ausnahme in der gesamten StarTrek Reihe, ansonsten waren die Dialoge meistens kacke und wurden auch schon zuhauf und zu Recht verarscht. Man schaut sich StarTrek auch nicht wegen der tollen Dialoge an sondern weil es eine Space Opera ist, da spielen Zwischenmenschlichkeiten zwar eine große Rolle, aber auf einem anderen Niveau als bei Shakespeare.