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Was geht in diesem unseren Lande ab?

Paganethos

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absolute sicherheit gibt es nicht, wird es auch nie geben. wer im internet surft und seine identität verschleiert, ist mir suspekt. ich führe nichts illegales im schilde und brauche deshalb keine anonymisierungs dienste. sollen die mich überwachen bis sie schwarz werden. schafft arbeitsplätze. und wenn ich unerwünschte werbung per mail oder post erhalte, weil irgendwie meine online-aktivitäten den weg vom bund zu den werbestrategen gefunden haben, gibt es halt noch mehr papiermüll als es jetzt schon der fall ist.

letzten endes verhindern wird das keiner von uns. natürlich wünscht sich auch keiner die zeiten des ermächtigungsgesetzes zurück aber kontrolle muss sein. das internet darf kein rechtsfreier raum sein. egal, was unternommen wird, es wird niemals anschläge, kinderpornographie oder andere straftaten zur gänze verhindern können. totale nicht-überwachung löst das problem aber eben so wenig.

ich bin der meinung, wenn jeder ein wenig mehr links und rechts schaut, wenn er/sie online ist und offensichtlich illegale inhalte den behörden melden würde, wären wir einen großen schritt weiter. eine art selbstkontrolle im internet. aber dann kommen wieder die vorwürfe des denunziantentums. also es ist nicht leicht, eher sogar unmöglich das internet sicher zu machen bzw. kriminelle aktivitäten zu unterbinden.

ich surfe nicht anonym, denn ich habe nichts zu verbergen.



Da fällt einem wirklich nichts mehr dazu ein..








..doch, mir ist was eingefallen: Man könnte zB damit anfangen, die bestehenden Gesetzte anzuwenden, anstatt immer neue zu erlassen, die dem Staat mächtige Werkzeuge zur Kontrolle der ganzen Gesellschaft in die Hand legen.
 
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Zweiblum

Zabergäurenette
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.doch, mir ist was eingefallen: Man könnte zB damit anfangen, die bestehenden Gesetzte anzuwenden, anstatt immer neue zu erlassen, die dem Staat mächtige Werkzeuge zur Kontrolle der ganzen Gesellschaft in die Hand legen.

Damit hast Du es auf den Punkt gebracht.
Vielleicht noch etwas mehr von dem, was man allgemein als Zivilcourage bezeichnte. Also hinschauen und ab und an mal die Klappe aufmachen anstatt zu sagen: "Was geht mich das an".
Bestes Beispiel: Kindesmisshandlungen in der Nachbarschaft, Leute die wochenlang tot im Bett liegen usw.
 

SilentCry

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@silentcry
wie ich sagte, der vorwurf des denunziantentums wird kommen. es dauerte keine 5 minuten.
Natürlich. Glaubst Du, Du kannst einen validen Vorwurf gegen Deine Argumentationslinie dadurch stoppen, dass Du ihn vorweg nimmst? Tja, schiefgegangen. Schlage vor, auch den Rhetorik-Kurs II zu belegen.

lassen wir das internet also so wie es ist. kümmern wir uns also nicht um kriminalität im internet und freuen uns über unsere freiheit.
Ja. Richtig. Wie schon einer schrieb: Verwenden "wir" die rechtsstaatlichen Mittel, die im Überfluss vorhanden sind und wir würden nicht mehr das Medium verdammen müssen.
Aber was rede ich, es geht ja den Federführern der Totalüberwachung nicht um Terror und KP, das ist ja sogar für Komplettignoranten sichtbar.

du hast den inhalt meines beitrages nicht verstanden. ein leben ohne regeln und gesetze endet unweigerlich in anarchie und chaos.
Wir sind aber von Anarchie eine Million-mal weiter entfernt als vom totalitären Polizei- und Überwachungsstaat. Fürchtest Du Dich in der Wüste vor dem Ertrinken?

Was Du zum Thema Ermächtigungsgesetz ausgeführt hast, findet meine Zustimmung. Nur der Satz "niemand will ein Ermächtigungsgesetz, ABER ..." ist um das ABER zuviel. Das Ermächtigungsgesetz des Dritten Jahrtausends ist schon geboren. Jetzt muss es nur noch mit Umsetzungsbestimmungen und Erweiterungen des Anwendungsbereiches gefüttert werden und bald ist es groß und stark und wir sind klein und schwach dagegen.
 
Zuletzt bearbeitet:

WDZaphod

Prinzenapfel
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Das Ermächtigungsgesetz des Dritten Jahrtausends ist schon geboren. Jetzt muss es nur noch mit Umsetzungsbestimmungen und Erweiterungen des Anwendungsbereiches gefüttert werden und bald ist es groß und stark und wir sind klein und schwach dagegen.

Seltsamerweise kamen Bundestrojaner, Emailüberwachung u.s.w zeitlich ziemlich passend zur beginnenden Wirtschaftskrise. Gerade vor ein paar Tagen habe ich einen interessanten Artikel gelesen, in dem der Author den wiederkehrenden Zusammenbruch einer kapitalistischen Gesellschaft beschrieb. Seiner Meinung nach kommt so etwas zyklisch, und das mit erschreckender Regelmässigkeit. Kapitalismus in unserer Form braucht Wachstum. Dieser hat allerdings Grenzen. Erreicht man diese Grenze, kommt eine Zeit des Pseudowachstums über Schulden. Wenn auch das nicht mehr klappt, kommt der grosse Crash. Dieser bedeutet aber nicht, dass es mal ein paar Jahre statt Kaviar nur Würstchen und Kartoffelsalat gibt und es dann munter weiter geht, sondern einen echten Knall. Wenn dieser 30% der Bevölkerung eines Wirtschaftszentrums dahingerafft hat (im Sinne von: Tote!), plus massivste Schäden materieller Art - dann kann es wieder bergauf gehen. Dann wird wieder Arbeitskraft gebraucht. Der letzte grössere "Reset" in Europa war der zweite WK - der erste war anscheinend nicht gründlich genug. Auch davor gab es solche "wirtschaftsfördernde" Grossereignisse. Pest, Spanische Grippe u.s.w. Jedesmal florierte danach die Wirtschaft.
Der Author glaubt nun, dass das kleine Schwächeln von Banken und Industrie gerade mal der Anfang ist. Tiefgehende Zerwürfnisse der Gesellschaft mit aufflammenden Bürgerkriegen (oder gar ein Krieg China/USA) hält er nicht für pessimistisch, sondern für durchaus denkbar.
Anscheinend nicht nur er, oder warum mauert sich die dt. Regierung geradezu ein? Email-Kontrolle, Web-Kontrolle, Telefon-Abhörmassnahmen pus Handyortung, "Mautbrücken" mit Nummernschildleser (und potentieller Fahrer-Gesichtserkennung), Lebenslange Steuernummer (wird die bald auf den Arm tätowiert?), berührungslos lesbare Pässe (und bald auch Personalausweise) incl. Bild und Fingerabdruck.
Und das wg. ein paar wildgewordener radikaler Moslems am halbanderen Ende der Welt?
Sicher...
 

Paganethos

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Grosse konventionelle Kriege werden wir auf der Nordhalbkugel ganz sicher nicht mehr erleben. Dafür sind die Armeen nicht mehr gross genug. Alleine die Wehrmacht hatte 1939 fast 3 Millionen Soldaten! Allenfalls China und Indien könnten so etwas aufbieten. Eine Neuauflage des WW II mit modernen Waffen kann es nicht mehr geben. Der nächste wirklich grosse Krieg würde wohl nur einige Stunden dauern, dafür aber besonders "gründlich" sein.

Daran glaube ich aber nicht. Die Obrigkeit weis, das sie dann auch dran glauben muss. Ich glaube eher an eine 1984 mässige Zukunft.
 

WDZaphod

Prinzenapfel
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Dafür sind die Armeen nicht mehr gross genug.

Naja, die sind noch immer ganz gut bestückt...

China: 2.3 Millionen
Indien: 2.3 Millionen
Nordkorea: 1.9 Millionen
USA: 2.6 Millionen

Und wenn dann noch einer so eine heldenhafte Idee wie einen "Volkssturm" bekommt, kann man die Zahl alleine für China mal kurz verhundertfachen :-[

Der nächste wirklich grosse Krieg würde wohl nur einige Stunden dauern, dafür aber besonders "gründlich" sein.

So kurz wie Irak Season 1 & 2 oder Afghanistan?
 

Zweiblum

Zabergäurenette
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Also den Spruch "Wir brauchen einen Krieg, damit die Wirtschaft wieder wachsen kann" hab ich schon vor 25 Jahren gehört. So ganz von der Hand zu weisen ist die Theorie allerdings leider nicht.
Ob unsere Regierung das ahnt und sich "aufrüstet"? Ich denke da eher, die Jungs und Mädels haben Angst um ihren bequemen Sessel.
 

Paganethos

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Naja, die sind noch immer ganz gut bestückt...

China: 2.3 Millionen
Indien: 2.3 Millionen
Nordkorea: 1.9 Millionen
USA: 2.6 Millionen

Du hast nicht verstanden um was es geht. Die Länder werden niemals Krieg gegeneinander führen können (mit Ausnahme von China und Indien, die hab ich ja extra erwähnt). Wie stellst du dir das denn vor? Wie soll man 1 Million Mann über den Pazifik verlegen und versorgen?

-> Heute Unmöglich

Wer soll NK angreifen und vor allem warum? Das man unzählige Milliarden im Aufbau versenken kann? NK selbst kann höchsten den Süden angreifen. Das dürfte dann relativ schnell zu Ende sein. Die Führung weiss das, darum passiert da auch seit 50 Jahren nix.


So kurz wie Irak Season 1 & 2 oder Afghanistan?

Sind/waren das grosse Kriege?

-> Nein

Hat es den USA was genützt?

-> Nein
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Du hast nicht verstanden um was es geht. Die Länder werden niemals Krieg gegeneinander führen können (mit Ausnahme von China und Indien, die hab ich ja extra erwähnt). Wie stellst du dir das denn vor? Wie soll man 1 Million Mann über den Pazifik verlegen und versorgen?

-> Heute Unmöglich

Wer soll NK angreifen und vor allem warum? Das man unzählige Milliarden im Aufbau versenken kann? NK selbst kann höchsten den Süden angreifen. Das dürfte dann relativ schnell zu Ende sein. Die Führung weiss das, darum passiert da auch seit 50 Jahren nix.




Sind/waren das grosse Kriege?

-> Nein

Hat es den USA was genützt?

-> Nein
Was, heute ist die USA nicht mehr in der Lage, läppische 1mio Soldaten in irgendeine Region der Welt zu entsenden? Konnten das och schon im 2. Weltkrieg und im Golfkrieg, den kleinen, da schickten sie 500.000 Mann.
Ab welcher Größe fängt denn für dich ein großer Krieg an? Dauer, beteiligte Länder, ermordete Menschen...
 

Susrich

Weißer Winterglockenapfel
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Was, heute ist die USA nicht mehr in der Lage, läppische 1mio Soldaten in irgendeine Region der Welt zu entsenden? Konnten das och schon im 2. Weltkrieg und im Golfkrieg, den kleinen, da schickten sie 500.000 Mann.
Ab welcher Größe fängt denn für dich ein großer Krieg an? Dauer, beteiligte Länder, ermordete Menschen...

Die USA hatte schon im Irak ziemliche Nachschubprobleme. Zudem ist das Land kriegsmüde und die Armee gerade wegen der Golfkriege, Afghanistan, Afrika etc. ziemlich erschöpft. 1 Mio. Soldaten wären im Moment utopisch.
Auf der anderen Seite wäre ein Krieg eine ziemliche Geldspritze für die krisengebeutelten Nationen. Rüstungsaufträge, Rekrutierung von Arbeitslosen, etc.
Leider ist die Frage nach dem Anfang eines Krieges nicht in das subjektive Belieben gestellt. Krieg ist definiert als bewaffneter Konflikt zwischen Staaten, Völkern und Stämmen. In Afghanistan beispielsweise herrscht Krieg - entgegen des Vokabulars unserer Regierung.
 

le_petz

Doppelter Melonenapfel
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diese diskussion ist doch absurd. krieg wird sobald nicht neu enstehen:
1) die bevölkerung in westlichen ländern ist zum glück sensibilisiert
2) es gibt kaum staaten, in denen es sich "lohnt" einzumarschieren
3) wer soll das bezahlen?

das hauptargument ist aber sicherlich die atomwaffen von vielen ländern. wie uns der kleine kim jong-il zeigt, traut sich kein land ein anderes land anzugreifen, wo die gefahr eines atomkriegs besteht.
 

Macbeatnik

Golden Noble
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diese diskussion ist doch absurd. krieg wird sobald nicht neu enstehen:
1) die bevölkerung in westlichen ländern ist zum glück sensibilisiert
2) es gibt kaum staaten, in denen es sich "lohnt" einzumarschieren
3) wer soll das bezahlen?
.

1. Ja, so sensibel, das selbst grüne Pazifistinnen zu Flintenweibern wurden, als man ihnen einen Hufeisenplan vorlegte. Man muss nur das richtige Märchen auftischen und möglichst langsam in die Köpfe der Schafe einhämmern, bis sie den Lügnern auf den Regierungsbänken willig folgen
2. was machen dann die USA und ihre Vasallen im Irak oder warum marschiert man in Afghanistan ein, das Völkermorden in Kenia oder Kongo oder wer weiss wo läßt einen aber kalt.
3. die die es immer bezahlt haben
 

le_petz

Doppelter Melonenapfel
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2) ja, kenia, kongo usw. "lohnt" sich halt nicht. in den anderen ländern ist man ja schon, daher braucht es jetzt keine neuen kriege.
 

Lisa23

Erdapfel
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hallo alle miteinander...

ich hab mich gerade in diesem forum eingelogged und hab sofort diese diskussion entdeckt...:oops:

ich möchte gerne meine meinung dazufügen....
die heutige zeit ist eine zerissene, weil wir hier irgendwie einen spagat
zwischen vergangenheit und zukunft machen,
wissenschaftlich gesehen sind wir heute weiter, als wir es jemals vorher wahren,
aber was das denken angeht...so sind wir alle noch ziemlich primitiv..

krieg wird es 100% geben!
warum?o_O

wenn wir die völkergeschichte sehen, dann gab es immer krieg, wenn länder ihre macht nicht mehr im vollen maße darstellen konnten.
vor jedem krieg ist aber erst immer eine leidensphase. das volk muss leiden...
haben wir mit der krise ja schon...die voraussichtlich erst nächstes jahr ihren höhepunkt hat...

warum aber werden kriege geführt?
weil sie mehr geld einbringen, als sie eigentlich verballern....

also kann ich nur eins sagen...die weltmächte müssen krieg führen um ihre position zu festigen,
außerdem implodiert gerade der kapitalismus...er zerstört sich gerade selbst..
sieht man daran, das reiche immer reicher werden und arme immer ärmer sterben....

aber erst werden wir noch psychologisch bearbeitet....wie zumm beispiel, als die nato
serbien bombadierte, oder die usa uns den irak als feind nummer eins nannten..ich bitte euch alles lügen.....

aber so nur können mütter ihre söhne in den krieg schicken, weil sie doch für irgendein ideal kämpfen für freiheit oder ethik...

im krieg gibt es sowas nicht.....alles ist nur ein trauerspiel...
indem einfache menschen leiden müssen, während die fädenzieher sich kaputtlachen...:-[
 

Lisa23

Erdapfel
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diese diskussion ist doch absurd. krieg wird sobald nicht neu enstehen:
1) die bevölkerung in westlichen ländern ist zum glück sensibilisiert
2) es gibt kaum staaten, in denen es sich "lohnt" einzumarschieren
3) wer soll das bezahlen?

man führt doch längst krieg...diese kriege werden anders geführt...

was ist totbringender als eine bombe?
ein virus...haben wir
was ist vernichtender als eine atombombe...
gen--manipulation...haben wir
was ist schlimmer als der erste und zweite weltkrieg zusammen?
die natur, die gerade verrücktspielt....
weil man sie aus dem gleichgewicht gebracht hat...

kriege werden schpn längst geführt...
 

Zweiblum

Zabergäurenette
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Willkommen im Forum!
Willst du uns jetzt alles allen Ernstes weiß machen, dass (vermutlich) der Erreger der sog. Schweinegrippe teil der Kriegsführung ist?
Wer kämpft denn hier gegen wen? Das sieht für mich eher nach einer PR-Kampagne der Pharmaindustrie aus. In Deutschland werden jedes Jahr etwa 22000 Menschen durch die Virusgrippe getötet. Wieviel Todesopfer gab es durch die Schweinegrippe bis jetzt?
 

Paganethos

deaktivierter Benutzer
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Was, heute ist die USA nicht mehr in der Lage, läppische 1mio Soldaten in irgendeine Region der Welt zu entsenden? Konnten das och schon im 2. Weltkrieg und im Golfkrieg, den kleinen, da schickten sie 500.000 Mann.

Nicht vergleichbar.


Diskussion beendet.