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Warum genau ist OSX besser als Windows?

Syncron

Gast
Huch? Was war denn das jetzt? Wieso ist da ein "temporaerer Platzhalter", und aus MacMarks Beitrag entnehme ich, dass da vorher was Anderes stand? Mh... :/

Ja da stand was anderes.... ;)

hab mich über civi aufgeregt. Wollte aber keine Verwarnung kassieren und hab so die Worte meiner Selbst gelöscht.
 

twinastir

Ribston Pepping
Registriert
19.10.06
Beiträge
303
Ich wollte hier eigentlich wirklich nachweisbare Fakten erfahren, und mich weniger mit Windowsgebashe herumschlagen.

Wo ist Dein Problem? Du hast doch hier wirklich sehr gute und wie ich meine auch objektive Informationen bekommen.

Am besten fand ich diesen Link:

http://osx.realmacmark.de/osx_security.php


Ich denke, niemand braucht solch unqualifizierte Aussagen wie:

Schade, wenn Du es nicht als Spaß aufgefasst hast. Es war so gemeint! Wenn ich Dir damit zu nahe getreten bin, tut es mir leid und ich entschuldige mich dafür!

Wenn es auch, wie jeder Saß, ein Körnchen Wahrheit hat.

Unqualifiziert war es bestimmt nicht. Wenn Dein angegebenes Alter mit 20 Jahren stimmt, dann arbeite ich schon fast so lange, wie Du auf der Erde bist in der IT. Ich war in Projekten mit Großrechnern (damals der schnellste der in Europa stand) bis zu Datenbank-Cluster mit 8 Knoten (heute noch die größte in der Schweiz) usw. tätig. Da geht's um Enterprise Computing und nicht darum 378 Adressen oder seine MP3-Sammlung zu verwalten. Microsoft würde gerne mit ihrem "Betriebssystem" in dieser Liga mitspielen. Oft muß man da mit Leuten über IT diskutieren, die sich ihr ganzes Leben mit der Maus durchgeklickt haben und keine Vorstellung haben, welche Anforderungen ein Betriebssystem erfüllen muß um in der Top-Liga mitzuspielen. Dort redet man eigentlich heutzutage nur noch über UNIX/Linux. Wieso hat wohl MS eine Kooperation mit Novell(Suse) vereinbart?

Genau vor diesem Hintergrund habe ich meinen Spruch mit der Theologie und der exakten Wissenschaft gemacht....

Warum schreibe ich das? Ganz einfach deshalb, weil OS X seine Wurzeln in der Unix-Welt hat und ich mich schon seit ewigen Zeiten nach einem Unix Betriebssystem für mein Laptop gesehnt habe. Linux ist toll. Mir war es aber einfach zu umständlch im Umgang mit Multimediaanwendungen. Da auf Linux alles Open Source ist, fangen die Probleme schon an, wenn man abends im Hotel eine DVD auf dem Laptop anschauen möchte usw.. (Klar, kann man sich die erforderlichen Codecs auf dem Internet besorgen. Mir ist es halt zu umständlich.)

OS X ist für mich einfach DAS Desktop-Unix, das ich ohne zu zögern meiner Nachbarin empfehlen würde, die nur ein bischen eMail und Internet "machen" möchte... Genauso aber auch für den Profi, der abends vom Hotel aus via SSH auf die Oracle Datenbank schauen möchte. OS X hat dafür alles an Bord.

"Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten!"

Den Spruch finde ich nicht so toll. Gegen Ahnungslosigkeit helfen z.T. Foren wie diese...

Gruß Thomas
 

Shokyu

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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16.09.06
Beiträge
253
Wo ist Dein Problem? Du hast doch hier wirklich sehr gute und wie ich meine auch objektive Informationen bekommen.

Ich habe mich auch bei den betreffenden Usern bedankt, wie dir evtl. aufgefallen ist.

Schade, wenn Du es nicht als Spaß aufgefasst hast. Es war so gemeint! Wenn ich Dir damit zu nahe getreten bin, tut es mir leid und ich entschuldige mich dafür!

Du bist mir persönlich natürlich nicht zu nahe getreten. Wie auch, schließlich ist Windows nicht mein Produkt. Aber mich nervt es nunmal, wenn Produkte von Firmen niedergemacht werden, wenn man selber die der Konkurrenz benutzt. Das fängt bei Konsolen an und hört bei Betriebssystemen leider nicht auf. Ist doch nun wirklich überflüssig.

Und ja, ich bin 20 (noch ;)).

Ausserdem ist und bleibt Windows ein sehr gutes Betriebssystem. Wie das in Unternehmen gehandhabt wird, kann ich nicht sagen, aber für mich, als Privatanwender mit ein wenig Hang zur Technik, ist Windows nicht wirklich schlecht. Ich mag dagegen Linux nicht. Ich überlass es deiner Einschätzung warum..
 

MeisterPetz

Gast
Der Apple User hat nun mal eine naturgegebene Abneigung gegen Windows. ;) Es gibt sehr viele Apple User, die genügend Fachwissen haben, um dir nachweisbare Fakten aufzuzählen, warum sie Mac OS für besser halten, als Windows. Genauso wird man Windows Experten finden, die dir aufzählen können, warum sie Windows für besser halten, als Mac OS.

Ich selber halte Windows (ab Version 2000) auch nicht für ein schlechtes Betriebssystem, genausowenig wie Mac OS oder Linux. Ob in Unternehmen, das oder jenes eingesetzt oder sinnvoller ist, ist mir völlig Schnuppe. Für mich zählt nur, welches Betriebssystem mir bei meinen Anwendungen am Besten entgegenkommt und mir die wenigsten Schwierigkeiten macht. Das verwende ich dann.

Wenn du bisher in dem Thread nichts gefunden hast, wo du sagst:"Ja, das kommt mir wirklich entgegen", dann bleib bei Windows. Alles andere wäre kontraproduktiv. Wenn du allerdings neugierig geworden bist, und Mac OS mal ausprobieren willst, kauf dir halt nen gebrauchten Mac oder einen Mini. Es könnte nämlich sein, dass du für dich Dinge dabei entdeckst, die du in keinem Forum und keiner Homepage findest.
 

Syncron

Gast
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Ob dies das richtige Forum hierfür ist, weiß ich nicht genau, ihr könnts ja ändern... ;)

Sicher doch. Apfeltalk ist eines der letzten Bastionen der Vernunft im großen Web. Noch ist Apfeltalk nicht heise oder schlimmer: derStandard.at! Hier bekommste noch Hilfe, auch wenn wir manchmal in Windows-Bashing abdriften:innocent:.

Das OSX benutzerfreundlicher ist, weil Apple vermutlich mehr in richtung "idiotensicher" programmiert.

Naja... idiotensicher ist auch Mac OS X nicht! Allerdings bietet dir das System ein durchgezogenes logisches Konzept. Nach einiger Zeit OS X wirst du immer wieder auf Programme treffen, bei der du die Drag'n'drop Logik vollends anwenden kannst. Natürlich unterliegen z.B, Adobe der gleiche Logik wie unter Windows, aber speziell für OS X programmierte Programme lehnen sich durchaus stark an der Systemlogik.

uch das GUI ist hübscher ja, aber aus dem gesichtspunkt heraus, dass man damit arbeiten soll, ist es eigentlich unwichtig und praktisch nur ressourcenfressend.
Das sehen viele so und ich habe es anfangs auch so gesehen. Aber einige Animationen erfüllen auch einen praktischen Sinn. Die Finderfenster werden ins Dock gesogen und man kann sofort erkennen wo es sich befindet. Würde hier die Animation fehlen müsste man erst übers Dock streifen. Mit Expose, dem schnellen Überblick über all Fenster, kannst du Dank der Animationen gut verfolgen welches Fenster wohin "fliegt". Und letzendlich sind die Animationen erheitern, lustig und machen die ganze Benutzerführung "moderner" .

Die ganze GUI ist elegant und durch die integrierte PDF Architektur sieht alles in OS X schön "glatt" aus. Es ist kein vergleich zur pixeligen Darstellung anderer Betriebssysteme wie Windows 98 , Windows 2000 oder Windows XP(sry, musste sein:p).

Die GUI ist für mich eines der entscheidenden Gründe für OS X. Wirklich!

Und wenn man mit einem MacBook mit 1 GB (Pflicht!) oder 2 Gb arbeitet, fällt die GUI samt Animationen wirklich nicht ins Gewicht. Ich mein, da hat wenigstens der Core 2 Duo was zu tun. Langweilt sich eh die meiste Zeit .

DRM z.B. gibt es ja auch beim Mac (iTS z.b.) soweit ich weiß?
Ja, Fairplay. So wie auf Windows. Hat das was mit OS X zu tun? Du darst 5 Computer aktivieren, unendliche viele iPods mit der gekauften Musik bestücken und (ich glaube) 7 CDs brennen.

Tja, DRM bleibt wohl die größte Geisel der computersüchtigen Menschheit.

Aber keine Sorge, sowas wie Aktivierungen des Betriebssystem gibt es nicht bei Apple. Dafür musst du bei der Einrichtung deines zukünftigen Macs nur angeben welche Telefonnumer du hast, wo du wohnst, wozu den Mac brauchst und was du beruflich tust. Das alles wird dann bei Apple eingesendet. Is irgendwie nett von Apple, dass die gleich die Adresse befragen, damt muss man später nichts mehr ins Adressbuch tippen. (;)Apfel+Q beendet die Neugier bei der Einrichtung)

Also wo sind denn da die wirklichen Unterschiede? Warum genau ist OSX besser als Windows?
Fassen wir zusammen:

-du bekommst ein Multimedia Paket gratis bei. iLife. Kenne z.B. kein Consumer-Windows-Programm (hey, CON nicht PRO) die solche professionelle Ergebnisse liefern wie iDVD.

-du hast eigentlich alles fürs surfen an board. Ob Software (Mail, Safari, iCal, Adressbuch) oder Hardware (WLAN, Bluetooth, Ethernet) und musst das nicht erst großartig konfigurieren.

-OS X konzentriert sich auf das Wesentliche. Wo man unter Windows tausend Einstellung (Internet Explorer), findet man unter OS X nur einige wenige (Safari). Unnütze Funktionen werden weggelassen.

-Du kannst Farbprofil verwalten und global verfügbar machen *träum*. ColorSync heißt das Zauberwort! Äh.... dafür gibs kein MS Pendant.

-PDF kannste überall machen, wo gedruckt werden kann. DAS IST AN BOARD. Du musst nicht extra bei Chip.de vorbeischauen und dir FreePDF laden!

-Man kann Schriften verwalten. Das heißt flexibles de- und aktivieren , kategorisieren, überprüfen und zusammenfügen von Fonts. UND AUCH DAS IST ONBAORD. Bei Windows werden alle Fonts in einem Ordner geschmissen.

-QuickTime funktioniert endlich unter OS X.

-Bedienerführung ist effektiver, wenn man bereit ist sich darauf ein zu lassen.

-Bessere Speichermanagment.

-Schnittstelle zu UNIX-Welt.

-Systemabstürze sind wirklich selten

-Ruhezustand funktioniert tadellos

-Systemweite Drag'n'Drop Logik

-Möglichkeit ALLE System zu starten per Parallels

Und zu guter letzt: Man hat bei OS X mehr Spaß am Arbeiten und das ist mein wichtigster Grund, warum ich umgestiegen bin.

Klischee: ich bin Pixelschieber und darum hab ich einen Mac ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Bonobo

Nathusius Taubenapfel
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Du darst 5 Computer aktivieren, unendliche viele iPods mit der gekauften Musik bestücken und (ich glaube) 7 CDs brennen.
7 CDs mit der gleichen Zusammenstellung der geschuetzten Stuecke. Jedes einzelne gekaufte Stueck darst Du so oft brennen, wie Du willst, nur eben nicht z.B. ganze Alben. Aber dafuer mache ich mir halt jedesmal, wenn ich ein kpl. Album brenne, eine Sicherheitskopie als Audio-CD.
 
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Kernelpanik

Maren Nissen
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...-Du kannst Farbprofil verwalten und global verfügbar machen *träum*. ColorSync heißt das Zauberwort! Äh.... dafür gibs kein MS Pendant...[/B][/I]

Kann man doch. Einfach die Profile aus dem Ordner ~/Library/ColorSync/Profiles in den Ordner /Library/ColorSync/Profiles legen oder /System/Library/ColorSync/Profiles

Ich habe weder privat noch beruflich mit Windows$ zu tun oder jemals in der Vergangenheit zu tun gehabt, höre aber immer wieder wie die Leute damit Ihre Zeit verschwenden, ich bin deshalb der Meinung, wenn etwas mit gutem Gewissen abgekanzelt werden kann, dann sicher Windows$.
 
Zuletzt bearbeitet:

Syncron

Gast
Kann man doch. Einfach die Profile aus dem Ordner ~/Library/ColorSync/Profiles in den Ordner /Library/ColorSync/Profiles legen oder /System/Library/ColorSync/Profiles

Nun das is mir schon klar. Mit global verfügbar meinte ich dass du
jeder Peripherie (ich hasse dieses Wort) ein Profil zuweisen und das zentral an einem Ort. Bei Windows musst du erst durch Einstellungen graben. Außerdem hat man per ColorSync alle Profile im Blick.

Nicht zu vergessen die systemweiten Quartz Filter. Ach, das ist doch alles geil. :innocent:

Windows hat von all dem nur 0%.
 

Shokyu

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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Danke Syncron für den tollen Beitrag.

Wenn ich 50 Posts hab, bekommste für den Karma, damits auch was bringt. ;)

@MeisterPetz

Ja, ich habe hier einiges gefunden, was mir bei meiner Entscheidung ziemlich weiterhelfen wird. Danke auf jeden Fall dafür!

Gruß
Shokyu
 

Cabernet

Boskop
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20.04.04
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206
Der große Vorteil ist, dass bei Apple praktisch alles aus einer Hand kommt: Hardware und Betriebssystem.

Der Prozessor kommt von Intel, der Arbeitsspeicher von einer anderen Firma, die Grafik von Intel oder ATI usw.

Apple baut die Dinger nur zusammen, genauso wie es Dell tut, oder HP oder IBM.

Richtig ist: Aufgrund der geringen Hardware-Options-Vielfalt, gibt es wenige Probleme mit der Kompatibilität.
 

jensche

Korbinians Apfel
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27.10.04
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6.951
Der Prozessor kommt von Intel, der Arbeitsspeicher von einer anderen Firma, die Grafik von Intel oder ATI usw.

Apple baut die Dinger nur zusammen, genauso wie es Dell tut, oder HP oder IBM.

Richtig ist: Aufgrund der geringen Hardware-Options-Vielfalt, gibt es wenige Probleme mit der Kompatibilität.

ja klar werden die Teile von Extern hergestellt (HD, RAM usw...) Jedoch ist die Hardware untereinander und die Software dazu abgestimmt...
 

civi

Gast
Huch? Was war denn das jetzt? Wieso ist da ein "temporaerer Platzhalter", und aus MacMarks Beitrag entnehme ich, dass da vorher was Anderes stand? Mh... :/

Das habe ich mit verantwortungslosen bzw. verantwortungsvollen Umgang der Änderungsfunktion gemeint.
 

civi

Gast
Der Prozessor kommt von Intel, der Arbeitsspeicher von einer anderen Firma, die Grafik von Intel oder ATI usw.
Apple baut die Dinger nur zusammen, genauso wie es Dell tut, oder HP oder IBM.

Ja, und der Kupferdraht kommt von einem unkebannten Hersteller.

Was ich mit "aus einer Hand meine" ist das was ALLE unter "aus einer Hand" verstehen.

Apple stellt Betrierbssysteme her, die auf den Rechnern laufen, die Apple sehr gut kennen sollte, da Apple ebenfalls diese Rechner herstellt.
 

Bonobo

Nathusius Taubenapfel
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[..]

Und da gibt es natürlich auch so Kleinigkeiten. Wer hat sich nicht schon immer mal aufgeregt und wollte "SCHEIßE!!!" schreiben? Bei Windows sieht es mit eingeschaltetem Capslog meistens so aus: "SCHEI?E!!!". Bemerkt? Genau, OS X ist einfach intelligenter in der Beziehung. Oder auch Punkt und Komma bei eingeschaltetem Capslock: SCHEIßE... [..]
Hier muss ich doch mal eben was zu sagen ... IMNSHO macht Windows das mit dem Fragezeichen richtiger -- weil es naemlich kein versal geschriebenes "ß" gibt, das gibt's nur als Kleinbuchstabe. Wirklich richtig waere es, wenn ein System als Grossbuchstaben fuer "ß" ein "SS" ausgeben wuerde.

Aber das ist jetzt eine typografische Pingeligkeit meinerseits ;)
 

iMacBook

Adams Apfel
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05.11.06
Beiträge
512
Ob dies das richtige Forum hierfür ist, weiß ich nicht genau, ihr könnts ja ändern... ;)

Die Frage im Titel bedarf ja eigentlich keiner weiteren Erklärung, dennoch:

Ich weiß auch, dass es beispielsweise wenig (50?) Viren gibt, was aber eigentlich nicht am Betriebssystem liegt, vielmehr an dessen Verbreitung. Das OSX benutzerfreundlicher ist, weil Apple vermutlich mehr in richtung "idiotensicher" programmiert. Auch das GUI ist hübscher ja, aber aus dem gesichtspunkt heraus, dass man damit arbeiten soll, ist es eigentlich unwichtig und praktisch nur ressourcenfressend. Ich weiß, dafür werd ich gepeinigt, aber schlussendlich ist es ja so.

DRM z.B. gibt es ja auch beim Mac (iTS z.b.) soweit ich weiß?


Also wo sind denn da die wirklichen Unterschiede? Warum genau ist OSX besser als Windows?
haha, scherzfrage!
 

Patrick

Uelzener Rambour
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Einen hab' ich noch: ich habe nicht wenige Programme erlebt, deren Auslieferungs-ZIP den Inhalt der Installationsdateien in einen Temp-Ordner geschoben haben, der mit der Standardeinstellung von Windows gar nicht sichtbar ist, ebenso Benutzerdaten der Programme. Unter OS X völlig undenkbar. Natürlich gibt es hier auch Bereiche, die vor dem normalen Beuntzer versteckt werden, aber warum wird unter XP der Bereich "Anwendungsdaten" (oder so) in "Dokumente und Einstellungen" (was für ein bescheuerter Name für den Home-Bereich) standardmäßig ausgeblendet? Sind das Systemdateien, an denen ein User nicht rumfrickeln darf? Nein, das sind zum Teil seh wichtige Daten, die der User unter Umständen auch gerne mal per Copy&Paste oder so sichern möchte.

Will sagen: natürlich hat M$ mittlerweile bei der Absicherung des Systems aufgeholt, erkennt aber mal wieder vor lauter Bäumen den Wald nicht. Da werden Bereiche gesperrt, auf die der User sehr wohl Zugriff haben sollte, in anderen Bereichen bleiben aber über Generationen von Betriebssystemiterationen Scheunentore offen, die M$ einfach nicht zu schliessen gedenkt, was in der unausgegorenen Sicherheitssystematik des Systems liegt.

Bestes Beispiel: bei OS X gibt es von Haus aus keine offenen Ports, die nicht wirklich notwendig sind. Bei Windows war es genau andersrum: aus Rücksichtnahme auf die "Faulheit" des Benutzers wurden einfach riesige Teile des Systems offen zugänglich gestaltet. Nachdem man den Fehler erkannt hat, blockt man seit XP SP2 dermassen viel, daß es wiederum fast keinen Spaß macht, das System zu verwenden, da man bei jedem zweiten Klick irgendwelche Sicherheitshinweisfenster schliessen muß. Das Resultat ist im Endeffekt das Gleiche: da der User sich irgendwann den Inhalt der Meldungen nicht mehr genau anschaut, wird einfach alles weggeklickt und diese Hinweise sind völlig für die Katz. Und mit dem IE7 will ich gar nicht erst anfangen...
 

donadm

Jamba
Registriert
08.11.06
Beiträge
55
Am besten find ich bei Windows die Frage:

"Wollen sie die Datei wirklich in den Papierkorp schmeissen?"
 

MeisterPetz

Gast
Die Sicherheitsnachfrage ist gar nicht mal so unklug, da man den Papierkorb auch auf einen Shreddermodus stellen kann. Was drin landet ist sofort weg, ohne extra Entleerung. Bei MacOS geht eine solche Einstellung ja meines Wissens gar nicht.

Ein intelligentes Betriebssystem würde ja erkennen, in welchem Modus der Papierkorb ist und je nachdem die Frage beim Entleeren oder Löschen stellen, aber lustigerweise wird nicht beim Drag and Drop einer Datei in den Papierkorb nachgefragt, sondern beim Löschen aus dem Kontextmenü, bzw. mit Entf taste.