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Warum genau ist OSX besser als Windows?

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Freiherr von Berlepsch
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dann muß ich dich mal aus deiner heilen Welt holen. Heise hatte erst vor kurzem drüber berichtet: http://www.heise.de/newsticker/meldung/80468

Am Rest der Diskussion weigere ich micht strikt zu beteiligen, da alle 3 Platformen mit denen ich arbeite (XP/OSX/Linux) alle teils nervige Macken als auch sehr nützliche Features haben.

naja, wenns nach heise geht könnte man auch nen script was die festplatte löscht (natürlich nur wenn man es auch doppelclickt bzw ausführt) als virus definieren. der "virus" braucht nämlich eine manuelle ausführung. und wer so blöde ist, der soll den auch bekommen ;)
 

delycs

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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Deswegen ists ja auch Proof of Concept.
Inwieweit er auch bei mangelden rechten überschreibt und noch ein chmod macht kann ich dir leider nicht sagen weil ich nirgendwo was dazu finde. Wenn jemand was findet kann ers mir ja zukommen lassen.

Übrigens gibts auch noch andere Lücken im OSX. Aufgeworfen im Zuge des "Month of the Kernel Bugs"
http://projects.info-pull.com/mokb/MOKB-01-11-2006.html
http://projects.info-pull.com/mokb/MOKB-09-11-2006.html

Keine Angst M$ ist auch dabei. Aber nur einmal. Liegt wohl an den mangelden Quellen und das die einschlägigen Tools ohne Qellen kaum greifen bzw. wirklich nur per Brute Force nach Lücken suchen.
Außerdem haben die schon vorher einige Lücken zu fixen gehabt weshalb die wohl für Monat Nov nicht mehr zählen.

wünsch ein schönes WE und lasst die Trolle mal Gassi gehen damit sie nicht so aggressiv ihr OS verteidigen :)
 

MacMark

Jakob Lebel
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Jedes System kann Bugs haben. Der von Dir, delycs, genannte, ist aber kein Kernelbug, sondern einer im Treiber für alte Airportkarten. Oder verwechsele ich da die Links grade?

Der entscheidende Unterschied ist, daß es für Windows keine Bugs braucht, um das System zu kompromittieren. Es bietet Angreifern auch ohne Bugs genügend Möglichkeiten.
 
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Mecki

Fießers Erstling
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Ein hab ich noch :

Ein Betriebssystem ist die Software, die die Verwendung (den Betrieb) eines Computers ermöglicht. Es verwaltet Betriebsmittel wie Speicher, Ein- und Ausgabegeräte und steuert die Ausführung von Programmen. Es vereinfacht das arbeiten am Computer.

Das was Windows also nicht bieten kann!!!

Ja, DER ist gut! ;)
Das muß ich mir merken, kurz und knackig!

Ich habe erst gestern bei jemandem ein Windows installiert. Der Schwachsinn geht schon bei der Installation los! Man denkt, die läuft jetzt und man hat Kaffeepause, aber Pustekuchen! Mittendrin will das plötzlich wissen, in welcher Sprache es denn sein soll und in welchem Land. Später dann noch ein paar andere Infos verelangt. Warum zum Geier denn nicht gleich am Anfang und dann durchinstallieren?! Oh man...


Mecki
 

Syncron

Gast

Das kann sogar ich beantworten, obwohl ich von den Tiefen der Systeme nur geringfügig Ahnung habe. Während Programme bei Windows sich ohne Mühe und ohne großartigen Tamtam sich in den Tiefen von Windows schreiben können, sich als Dienste einnisten im schimmsten Falls Systemteile (bzw. DLL) ersetzen können, ist dies bei OS X anders. Hier wird immer nach dem Administratorkennwort gefragt um sich in der System"oberfläche" erinzsuchreiben. Der UNIX Kern und einige essentielle Teile des Systeme bleiben immer unberührt. (außer man ist der root)
 

duc750

Cox Orange
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Übrigens: es ist lustig, daß ich, nach nur einem Monat Mac und zig Jahren Windows (ab 3.11...) mich schon öfter dabei erwischt habe, unter Windows "Apfel-Q" drücken zu wollen :-D .

..hihihi...
umgekehrt passiert es meinem Bruder, seines Zeichens i386-Linux-Freak, immer wieder daß er, wenn er sich auf der Darwin-Console austobt, intuitiv Apfel-q drückt um das @ zu finden ;) (mit allen Konsequenzen)

duc750
 

MacMark

Jakob Lebel
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…Oder verwechsele ich da die Links grade?
Tatsächlich verwechselt. Allerdings braucht man so einen Kernelbug nicht, um als lokaler User das System einzufrieren. Meistens reicht es, ein ausreichend defektes Dateisystem zu mounten, um OS X oder GNU/Linux oder BSD oder was auch immer einen Kernelpanic auslösen zu lassen.
 

civi

Gast
ist dies bei OS X anders. Hier wird immer nach dem Administratorkennwort gefragt um sich in der System"oberfläche" erinzsuchreiben. Der UNIX Kern und einige essentielle Teile des Systeme bleiben immer unberührt. (außer man ist der root)

Du weisst, dass man bei Windows auch ohne Administratorrechte arbeiten kannst.
Also, User-Trennung ist seit NT kein Argument mehr.
 

Desiato

Boskop
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Ich will auch meinen Apfelkompott dazugeben:

Windows kenne ich seit 3.11 und ich bin der Meinung, dass Windows einige Probleme aufgrund seiner Struktur mit sich bringt. Da wäre der Aufsatz auf DOS, die Abwärtskompatibilität, die Kompatibilität zu Hardware verschiedenster Hersteller und die Registrierdatenbank (Registry).
Sicher kann man Windows auch "sicher" machen, bis XP mit SP2 allerdings nur mit Fremdsoftware, mangels eigener Firewall. Und langsamer wirds auch, da ja ständig ein Anti-Viren-Scanner im Hintergrund mitlaufen muss. Ausserdem bevormundet Microsoft seine User, indem ständig irgendwelche "Sicherheitsdialoge" zu bestätigen sind. Mal völlig abgesehen von massenweisen CTRL-ALT-DEL, Neustarts und Bluescreens...

OSX ist durchdachter, logischer, konsequenter, einfacher... Und vor allem praktikabler. Was nicht heißt, dass ich nicht auch hier schon Apfel-Alt-Esc drücken musste, oder beim Öffnen meines iBook-Deckels die Nachricht bekam, das iBook müsse durch langes drücken des Ein/Aus-Taster ausgeschaltet werden und somit Neugestartet werden. Nur passiert das glücklicherweise extrem selten.

Und letztendlich ist es eine Frage des Geschmacks / Designs....
 

Schmiddi

Boskoop
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Civi:
Du weisst, dass man bei Windows auch ohne Administratorrechte arbeiten kannst.
Also, User-Trennung ist seit NT kein Argument mehr.
Naja, dazu ein eindeutiges jein.:innocent:

Es ist zwar möglich bei XP einen User anzulegen, der mit eingeschränkten Rechten arbeitet, aber die Standardinstallation macht das nicht automatisch. Default ist immer noch der "Adminuser". Ganz zu schweigen von den vorinstallierten Systemen die man überall kaufen kann.
Hat man XP nun wirklich selbst installiert und einen entsprechenden User eingerichtet, scheitert die alltägliche Arbeit an ganz banalen Dingen. So z.B. am Starten eines Scannertreibers durch einen normalen User. Erst wenn man diesem User lokale Adminrechte gibt klsappt das Ganze. Dies alles in einem professionellen Umfeld mit einem STandard-XP-Client auf ca. 1700 Rechnern.

Schmiddi
 

Schmiddi

Boskoop
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Desiato:
Mal völlig abgesehen von massenweisen CTRL-ALT-DEL, Neustarts und Bluescreens...
Na das kann ich aber nicht so stehen lassen. Ich bin nun absolut kein Windowsverfechter, aber dieses Ammenmärchen mit den Bluesreens ist einfach schrecklich. Ich arbeite täglich mit Windows XP und habe seit ca. 4 Jahren keinen Bluesreen mehr gesehen. Dies war zu Zeiten von Win 95 usw. anders. Aber dies ist bei den "neueren" Windowssystemen nicht mehr der Fall.

Es gibt bei Windows viele andere Macken, aber der Bluesreen gehört definitiv nicht mehr dazu.;)

Schmiddi
 

MacMark

Jakob Lebel
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Gibt es das nicht auch bei OS X?

Anwendungen mit geringeren Rechten können bei OS X keine Anwendungen mit höheren Rechten oder Systemprozesse steuern. Bei Windows ist das per Design so.
http://www.heise.de/security/news/meldung/63668

Windows verwendet zu stark RPC und ermöglicht dadurch viele Remote-Angriffe.
http://www.theregister.co.uk/security/security_report_windows_vs_linux/#rpc

Windows trennt weder zur Laufzeit noch im Dateisystem sauber zwischen Usern und System. Da ist jedes Unix eine andere Welt.
 
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Syncron

Gast
Desiato:
Na das kann ich aber nicht so stehen lassen. Ich bin nun absolut kein Windowsverfechter, aber dieses Ammenmärchen mit den Bluesreens ist einfach schrecklich. Ich arbeite täglich mit Windows XP und habe seit ca. 4 Jahren keinen Bluesreen mehr gesehen. Dies war zu Zeiten von Win 95 usw. anders. Aber dies ist bei den "neueren" Windowssystemen nicht mehr der Fall.

Es gibt bei Windows viele andere Macken, aber der Bluesreen gehört definitiv nicht mehr dazu.;)

Schmiddi

Stimmt da muss ich dir recht geben. BlueScreens hatte ich unter Windows XP nur einmal in drei Jahren. Also es ist ein höchst selten auftretentes Problem. Dennoch störte mich häufig in XP, dass bei 100% CPU-last (was relativ oft passiert z.B. Adobe CS 2) die XP Oberfläche einfach nicht mehr ansprechbar war. Keine Rückmeldung!!!! Wie ich diese zwei Wörter unter XP gehasst habe.

Unter OS X mache ich die gleichen Aufgaben, aber der Finder bleibt immer ansprechbar, selbst dann wenn Illustrator und Co. Gummi geben. OS X scheint nicht gleich auf 100% hoch zu gehen, sondern verteilt die CPU Last besser.

@civi: Als eingeschränkter Benutzer kommt man nicht weit. Ich konnt damit nicht einmal ins Netz, weil ich beim WLAN Stick + Programm Administratorrechte brauchte, Und "Ausführen als" funktionierte auch nur selten. Ich finde das übelst.

Außerdem braucht man bei OS X immer das Admin-Kennwort. Selbst dann wenn man der Admin ist. Wie war das nochmal bei XP o_O :oops: :mad:
 

MacMark

Jakob Lebel
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… Außerdem braucht man bei OS X immer das Admin-Kennwort. Selbst dann wenn man der Admin ist. Wie war das nochmal bei XP o_O :oops: :mad:
Das dürfte mit dem Security-Server zusammenhängen :)
http://osx.realmacmark.de/osx_security.php#security_server

Was mich bei alltäglichen Arbeiten mit Windows stört ist, wenn man ein Verzeichnis ändert (also grade Dateien hineinkopiert oder ähnliches), dann kann man in dem Verzeichnis nicht weiterarbeiten. Bei OS X geht das reibungslos.

Mein letzter XP-Bluescreen war letzten Monat. Allerdings davor lange keiner.
 

Desiato

Boskop
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Schön, dass Eure Dosen so gut konfiguriert sind ..... XP-Bluescreen hatte ich min. 3x die Woche.... Selbst mit dem super-alt-Mac (467MHz, 256MB RAM, 10.4.8) habe ich keinerlei (!!!!!!!) Probleme, ausser ab und zu mal den Wasserball.
 

Kang00

Zwiebelapfel
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Hm, also ich benutze meinen Mac jetzt seit knapp einem Monat und bin hoch zufrieden, natürlich in erster Linie dank dem Betriebssystem. Undder erste Punkt ist: Spaß. DAs Ding macht einfach richtig Bock. In Mac OS X mche ich eigentlich nichts, außer Surfen, Musik hören, chatten, Fotos machen (ich bin ein Photo Booth Narr ;)), meinen iPod synchronisieren und Mails schreiben, bzw. empfangen. Und genau das gleiche habe ich früher mit Windows gemacht. Aber, in OS X macht es einfach richtig Bock. Ich habe das Dashboard, ich habe das Laola-Dock, Exposé, Spotlight, FrontRow, PhotoBooth. In Windows hatte ich nichts davon. Die Windows Suche kann man ja getrost vergessen, die Schnellstartleiste macht nicht halb so viel Spaß, genau wie die Exposé-ersetzende Taskleiste. Sowas wie FrontRow gab es erst gar nicht (Professional), und Photos einfach so, zum Spaß an der Freude machen? Ohne meine Digicam unmöglich. Und selbst wenn,die Effekte aus PhotoBooth kann keiner ersetzen.

Und dann erst so Sachen wie Defragmentieren. Bis vor zwei Monaten, als ich im Urlaub war, wusste ich nicht mal was das ist. Mein Laptop war zu dem Zeitpunkt drei Jahre lang nicht defragmentiert worden. Als man mir dan sagte, was das ist, habe ich es natürlich gleich mal gemacht, und siehe da, das Ding läuft ja viel besser. Dann wollte ich das bei unserem steinalten Aldi-Rechner machen. Fazit: Unmöglich. Nach 8 Stunden war er bei 2%. Bei OS X muss ich mir darum keine Sorgen machen, das macht es von selbst.

Und da gibt es natürlich auch so Kleinigkeiten. Wer hat sich nicht schon immer mal aufgeregt und wollte "SCHEIßE!!!" schreiben? Bei Windows sieht es mit eingeschaltetem Capslog meistens so aus: "SCHEI?E!!!". Bemerkt? Genau, OS X ist einfach intelligenter in der Beziehung. Oder auch Punkt und Komma bei eingeschaltetem Capslock: SCHEIßE...,,, Diese Dinge, die einem einfach das Leben erleichtern habe ich liebgewonnen und wenn ich dann doch mal XP boote, um zu zocken, versuche ich so schnell wie möglich in Anno reinzukommen...

Was auch ein Traum bei Windows XP ist, die Rechteverteilung. Jeden Freitag haben wir in der Schule Informatik. Nun, die Mäuse sind nicht so prickelnd, deswegen wollen wir die Mausgeschwindigkeit erhöhen. Geht aber nicht, sagt Windows, da wir mit unserem Benutzerkonto nicht auf die Systemsteuerung zugreifen können. Klasse gelöst, dass man einfach die ganze Systemsteuerung sperrt, anstatt einige Sachen für alle User freizugeben.

Allerdings muss ich sagen, dass ich mit meinem Laptop, der inzwischen vier Jahre alt geworden ist, immer super gefahren bin, von der Sache mit der Defragmentierung abgesehen. Denn, ich hatte nie eine Firewall, nie einen Virenscanner und auch keine Router-Firewall. Und was war, als ich kurz vor der Abgabe meines Laptops das Ding auf Viren überprüft habe? Nichts war. Ich war vier Jahre lang mit Firefox durchs INternet gebraust und habe mir keinen einizgen Virus eingefangen. Allerdings muss man dazu sagen, dass ich nie auf "Tausch"-Börsen zum "Austauschen" von diversen erotischen Inhalten oder Musik war. Also mein Fazit von 6 Jahren Windows ist, dass es ein gutes Betriebssystem ist, mein Fazit von 1 Monat Mac OS X ist, dass es ein überragendes und unglaublich benutzfreundliches OS ist. :)