Warum genau ist OSX besser als Windows?

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Goldparmäne
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Ja, es sind einfach die ganzen Kleinigkeiten. Will ich wissen, welches Wetter gerade in Moskau ist, öffne ich das Dashboard und gebe beim Wetter-Widget Moskau ein. Jetzt habe ich auch ne Wolken-Temperatur- und Windanzeige, kann mir Sachen ins Englische übersetzen lassen (Das Übersetzungswidget ist richtig gut!), habe jeden Tag das Topfoto von National Geographic...

Oder das Verschieben von Ordnern: Will ich einen Ordner auf ein anderes Laufwerk kopieren, so schieb ich ihn einfach rüber. Will ich, daß er vom Ausgangslaufwerk gelöscht wird, so drück ich beim Verschieben die Apfeltaste. Und das habe ich ganz alleine ohne Handbuchstudium herausgefunden :). Es war einfach logisch :cool: .

Mittlerweile schiebe ich hier alles hin und her, benutze alle vier Ecken meines Schreibtisches, um alle Fenster anzuzeigen (EXTREM praktisch, wenn man gerade 20 Fotos bearbeitet und ein bestimmtes sucht!), zum Schreibtisch zurückzukehren, die Widgets, Bildschirmschoner... Ich bin am Mac einfach viel schneller und das nach nur einem Monat.

Dagegen wirkt Windows direkt antiquiert. Von der Installation neuer Geräte (Ich hab heute ne USB 2.0-Karte in meinen G4 gesteckt und mich gefragt, warum beim Start nichts passiert. Dann habe ich nen Kartenleser eingesteckt und gemerkt, daß das Ding einfach so funktioniert!) oder der Installation des Systems an sich, die Stabilität (gestern mußte ich Windows XP drei Mal neustarten...)...

Da lasse ich mich von anderen gerne als Weichei oder schwul (ja tatsächlich, sowas gibt's) betiteln, weil ich nen Mac benutze: ich weiß, daß es (für mich!) besser ist ;).
 

MeisterPetz

Gast
Eigentlich kommt es doch nur darauf an, womit man produktiver ist. Für die Meisten ist der Computer ein Werkzeug und es kommt darauf auf welchem System man schneller ans Ziel kommt. Natürlich spielt auch die visuelle Oberfläche eine Rolle, aber die ist weitgehend Geschmackssache.

Beide Systeme vereinfachen viele Aufgaben, wobei Windows dabei penetranter ist, während Mac OS einfach tut, was man will. Der Weg von Windows zu Mac OS ist nach meiner Erfahrung leichter, als der umgekehrte.

Natürlich gibt es Computer Nutzer, die den meisten Spass daran haben, immer wieder neue Hardware einzubauen, von dubiosen Seiten irgendwelche Beta Treiber zu laden und als meist aufgerufenes Programm Regedit, oder Benchmarks in ihrer Liste haben. Wer das machen will, sollte um die Apple Rechner einen Bogen machen.

Der wesentliche Punkt ist aber, dass ich auf den Intel Macs mit Parallels und/oder Bootcamp die Möglichkeit habe, beide Betriebsysteme (im Fall von Parallels auch noch Linux) auszuführen, auf anderen PCs nicht.
 

Walli

Blutapfel
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dann muß ich dich mal aus deiner heilen Welt holen. Heise hatte erst vor kurzem drüber berichtet: http://www.heise.de/newsticker/meldung/80468
Gehört es nicht zur Natur eines Virus, dass er sich eigenständig und unkontrolliert verbreitet? Eigentlich schon... Das Ding ist bestenfalls eine Schadsoftware, die Symantec als Virus verkaufen, weil sie langsam mal in den Mac-Markt dringen wollen. Würde mich ehrlich gesagt nicht wundern wenn das Ding sogar eine Eigenentwicklung ist.
 

delycs

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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Proofofconcept haben in der Regel nie Verbreitungsroutinen. Sie sind aber immer ein Indiz für kommende Schädlinge bzw die Gefährlichkeit von Lücken.
Selbst wenns ne Eigenentwicklung ist, Die Lücke ist da.
Man kann ja trotzdem behaupten Symenatec versucht die Notwendigkeit ihrer SW zu beweisen :)
 

guy_incognito

Oberdiecks Taubenapfel
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Wenn ich das so lese bzgl. Virus, muss ich sagen, dass der Erkältungsvirus, den ich gerade in mich trage, weitaus gefährlicher ist für meinen Rechner. ;)
 

civi

Gast
Also wo sind denn da die wirklichen Unterschiede? Warum genau ist OSX besser als Windows?


Der große Vorteil ist, dass bei Apple praktisch alles aus einer Hand kommt: Hardware und Betriebssystem.

Ansonsten gilt: wer Ahnung von Windows XP hat, bekommt auch ein sicheres und stabiles System, das OS X nicht nachsteht.
 

Walli

Blutapfel
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Proofofconcept haben in der Regel nie Verbreitungsroutinen. Sie sind aber immer ein Indiz für kommende Schädlinge bzw die Gefährlichkeit von Lücken.
Selbst wenns ne Eigenentwicklung ist, Die Lücke ist da.
Man kann ja trotzdem behaupten Symenatec versucht die Notwendigkeit ihrer SW zu beweisen :)
Was für ne Lücke? Wenn ich das richtig überflogen habe musste der "Virus" vom User ausgeführt werden und konnte nicht auf andere Benutzer-Verzeichnisse übergreifen. Das kann jeder auf jedem System programmieren und loslassen. Davor schützt auch ein Mac nicht
Was ist das für ein dämliches "Proof of concept", wenn es die wesentlichen Kernpunkte, die einen Virus gefährlich machen, nicht erfolgreich demonstriert? Das ist einfach nur dumme Panikmache von Seiten Symantecs und heise greift es dankbar als Trollfutter auf ;) .
 

HomerNarr

Roter Delicious
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Es gibt für MAC OS X noch KEINE Viren, soviel ich weiss.
Aussserdem gibt es gerade so einen Thread:
http://www.apfeltalk.de/forum/os-x-versus-t57292.html
;)

Natürlich gibts Viren für MacOS!

Als ich einen MacMini für meine Firma beschafft habe, lag sogar ein Antivirus - Programm dabei.
Allein Aufgrund der geringen Verbreitung der Macs sind keine Seuchen wie unter der Windows - Welt zu erwarten.

Zumal ich viele viele Mac Systeme komplett ungesichert gesehen habe.
Keine Passwörter, keine Firewall...
Ich finde das erschreckend Blauäugig.

EDIT:
3.11.2006 Heise...
OK, also keine ernsthaften Viren...
Interessant, das die bösen Buben sich nicht für den Mac interessieren.
 

Soul Monkey

Gast
haha, klar, das eine Antivirus Applikation beiliegt beweist natuerlich das es Viren fuer das OS X geben muss. Das es hier Hersteller auf blauauegige Switcher abgesehen haben koennten wuerde man ja nie vermuten. :rolleyes:
 

Freddy K.

Jakob Fischer
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Natürlich gibts Viren für MacOS.... Antivirus - Programm dabei....Allein Aufgrund der geringen Verbreitung der Macs sind keine Seuchen wie unter der Windows - Welt zu erwarten.....viele viele Mac Systeme komplett ungesichert....Keine Passwörter, keine Firewall....erschreckend Blauäugig.

Es wurde ja mittlerweile schon oft gepostet, scheinbar nicht oft genug. Lies dir das hier mal durch:http://osx.realmacmark.de/osx_security.php
 

Shokyu

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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Ob sich der Threadstarter nochmal meldet?

Ja hier bin ich? Was soll das denn heißen? Nur weil ich 10 Stunden nichts gepostet hab, hab ich mich aus dem Staub gemacht? Sorry, aber ich hab noch ein Leben abseits des iNet (*g*).

@all

Danke für die vielen Antworten. Ein paar davon *räusper* haben mir sehr geholfen.

Gruß
Shokyu
 

MacBat

Murer Reinette
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Als ich einen MacMini für meine Firma beschafft habe, lag sogar ein Antivirus - Programm dabei.

Ja, so einen Scherz haben sie mit mir auch mal versucht. Ich glaube, dass war bei dem Blueberry. Da gaben sie mir bei Gravis gleich zwei Norton-Anti-Viren-CDs mit. Ich habe noch im Laden herzlich gelacht und dann gefragt, ob ich die Dinger gleich dort in den Müll werfen dürfte.

Übrigens beginnt fast jede Meldung über einen "neuen Mac-Virus" mit dem Satz: "Wie Symantec heute mitteilte ..."
 

civi

Gast
Ja, so einen Scherz haben sie mit mir auch mal versucht. Ich glaube, dass war bei dem Blueberry. Da gaben sie mir bei Gravis gleich zwei Norton-Anti-Viren-CDs mit. Ich habe noch im Laden herzlich gelacht und dann gefragt, ob ich die Dinger gleich dort in den Müll werfen dürfte.


Fahrlässig! Für OS 9 gibt es auch einige Viren.
 

MacBat

Murer Reinette
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Nie einen gehabt, nie einen gesehen - obwohl ich berufsbedingt den ganzen Tag über im Internet war/bin.

Das heißt, gesehen habe ich doch mal einen Virus: Beim Kollegen gegenüber, der an einem PC und hinter Firewalls/Anti-Viren-Software saß.
 

Blutwurst

Macoun
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Schade das bis auf civi alle nur auf Viren und Vorurteilen herumreiten.
Ich habe auch alle 3 Systeme zu Hause (MacOSX, Linux und Windows) und größte Vorteil des Macs ist es meiner Meinung nach das es ein All-in-One Produkt ist.

Das Betriebsystem soll nur auf einer Handvoll Geräte laufen, deswegen ist es klar das es "besser" (stabiler) funktioniert als ein Windows oder Linux das für unendlich viele Kombinationen aus billiger Hardware gedacht ist.
Desweiteren ist die von Apple verbaute Hardware gut aufeinander abgestimmt und sehr durchdacht.

Meine Pros und Cons...

Vorteile:
-stabil
-einfache Installation und Bedinung (ersteres werden viele Nutzer nie zu sehen bekommen ;))
-gute Auswahl an Software ab Werk dabei

Nachteile:
-sehr Speicherhungrig, ohne viel Ram ist mit OSX nicht viel los
-wenn einem die Oberfläche nicht gefällt (kann ja sein) ist es nicht so einfach was zu ändern wie bei Windows oder Linux
-Alt + l für das @, sowohl unter Linux, Solaris und Windows ist das Alt Gr +l. Ich bin da am anfang sehr oft aus Programmen geflogen...

Wenn man kein Spieler ist oder auf Windows Software angewiesen ist (ich weis es gibt für fast alles Alternativen aber eben nur fast.) ist man bei Apple sehr gut aufgehoben.

Auch wenn ich finde das sich einige Linuxdistributionen schon sehr gut machen (ubuntu...) ausserdem kann man dort seine Hardware selber wählen

mfg nic
 

Blutwurst

Macoun
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Oh vertippt, das meinte ich. Apfel + Q ist ja auch Programm beenden...

mfg nic