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Warum genau ist OSX besser als Windows?

debunix

Prinzenapfel
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@farhanm:
Ich habe dir doch wirklich viele Links an die Hand gegeben, in denen du alles über Sicherheit etc. nachlesen kannst.
Warum nutzt du das nicht erst einmal, anstatt immer wieder die gleiche - und zugleich falsche Aussage - zu wiederholen.
Wenn es dich interessiert, dann les' bitte die entsprechenden Seiten gut und aufmerksam durch, dann wirst du auch einige Argumente für Mac OS X finden können.
 

farhanm

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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Schade das bis auf civi alle nur auf Viren und Vorurteilen herumreiten.
Ich habe auch alle 3 Systeme zu Hause (MacOSX, Linux und Windows) und größte Vorteil des Macs ist es meiner Meinung nach das es ein All-in-One Produkt ist.

Das Betriebsystem soll nur auf einer Handvoll Geräte laufen, deswegen ist es klar das es "besser" (stabiler) funktioniert als ein Windows oder Linux das für unendlich viele Kombinationen aus billiger Hardware gedacht ist.
Desweiteren ist die von Apple verbaute Hardware gut aufeinander abgestimmt und sehr durchdacht.

Meine Pros und Cons...

Vorteile:
-stabil
-einfache Installation und Bedinung (ersteres werden viele Nutzer nie zu sehen bekommen ;))
-gute Auswahl an Software ab Werk dabei

Nachteile:
-sehr Speicherhungrig, ohne viel Ram ist mit OSX nicht viel los
-wenn einem die Oberfläche nicht gefällt (kann ja sein) ist es nicht so einfach was zu ändern wie bei Windows oder Linux
-Alt + l für das @, sowohl unter Linux, Solaris und Windows ist das Alt Gr +l. Ich bin da am anfang sehr oft aus Programmen geflogen...

Wenn man kein Spieler ist oder auf Windows Software angewiesen ist (ich weis es gibt für fast alles Alternativen aber eben nur fast.) ist man bei Apple sehr gut aufgehoben.

Auch wenn ich finde das sich einige Linuxdistributionen schon sehr gut machen (ubuntu...) ausserdem kann man dort seine Hardware selber wählen

mfg nic



Hallo,
inwiefern ist er ein RAM-Fresser? Wieviel solltens denn sein? Reichen da 2 GB DDR2-SDRAM?
Liegt es vllt an der Oberfläche und den ganzen Effekten,.. ?
 

Giftmischer

Seidenapfel
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Tiger ist kein Ram-Fresser. Er braucht ständig nur 300 Mb Ram. Aber man sollte wenigstens 1 Gb Ram einbauen um flüssig damit arbeiten zu können. (Die MacBooks haben ab Werk alle 1 Gb Ram)
 

Tengu

Apfel der Erkenntnis
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http://de.wikipedia.org/wiki/42_(Antwort)

Falsch,
180px-Answer_to_Life.png


Es ist immer 42.

Zitat: "Ende der Geschichte"
 

farhanm

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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hä?was? was heißt hier 42? oder 53?
Also: bei der großmöglichsten Belastung: 300 MB RAM?
OK! Das ist ja gut. Bei mir musste eben wieder Opera geschlossen werden. Das geschieht ständig-hier unter Vista Home Premium. Dafür hatte ich halt keine Mal/Spyware und Viren...! Aber dafür ständig diese Fehlermedlungen! Hoffe, dass so etwas in Mac OS X und Nachfolgeversionen von Mac OS X nicht vorkommt-genau so wenig sollten beim Mac OS keine Spyware vorkommen. Hab neulich gelesen, dass im Mac OS X Gefahr für Spyware besteht-aber nicht für Viren,Trojaner!
 

Patrick

Uelzener Rambour
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hä?was? was heißt hier 42? oder 53?
Also: bei der großmöglichsten Belastung: 300 MB RAM?
Jein, wenn Du das System alleine meinst, könnte das vielleicht hinkommen. Was aber sonstige Software angeht, kann man das so pauschal nicht sagen. Andererseits lagert das System (selbst)ständig Bereiche auf den Plattencache aus. Weiterhin ist es zB bei PPC-Software unter intel so, daß Rosetta Unmengen an Speicher braucht, um vernünftig zu funktionieren, das gilt vor allem für die Adobe-Produkte.
Hoffe, dass so etwas in Mac OS X und Nachfolgeversionen von Mac OS X nicht vorkommt-genau so wenig sollten beim Mac OS keine Spyware vorkommen. Hab neulich gelesen, dass im Mac OS X Gefahr für Spyware besteht-aber nicht für Viren,Trojaner!
Das kann so nicht stimmen. Bei Malware spielt es keine Rolle, für welchen Zweck sie programmiert wurde, alleine der Verbreitungsmechanismus ist entscheidend, was die Gefährdung angeht. Windows hat sich bisher immer damit hervorgetan, daß es immer wieder scheunentorgroße Sicherheitslücken gab, über die Malware ohne das Wissen des Nutzers auf dem Rechner installiert werden konnte. Daneben gibt's natürlich immernoch die allzu bekannten Mailanhänge, bei denen der User aktiv draufklicken muß, damit da was passiert. Vor letzterem sind auch Mac-User nicht gefeit (obwohl da natürlich die Passwortfrage vielleicht stutzig machen könnte), ersteres gab's bisher bei MacOS X bisher noch nie als "echte" Bedrohung, jede offengelegte Möglichkeit wurde a) nie wirklich für Malware verwendet und b) wurde relativ schnell von Apple gestopft.

Seit es MacOS X gibt wurde prophezeit, daß es durch den Unix-Unterbau viel einfacher werden würde, Viren, Trojaner und andere Malware für den Mac zu entwickeln, da es eine wesentlich breitere Basis gäbe, die sich damit auskennt. Das ist jetzt mittlerweile seit 7 Jahren nicht eingetreten. In dieser Zeit hat sich der Marktanteil von Apple grob verdoppelt, MacOS X läuft unter intel und lässt sich mit Tricks auch auf jedem einigermassen passenden PC installieren. Da viele Mac-User auf Virenschutz etc verzichten, wäre das doch eigentlich ein Paradies für diese "Hacker" oder Bot-Programmierer. Da viele dieser Hacker diese Dinge programmieren, um in der "Szene" Ruhm zu erlangen, wäre doch gerade diese Aufgabe eine echte Herausforderung, oder? Tja, entweder sind die zu dumm oder MacOS X doch deutlich sicherer als alles andere.
 

Giftmischer

Seidenapfel
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Weiterhin ist es zB bei PPC-Software unter intel so, daß Rosetta Unmengen an Speicher braucht, um vernünftig zu funktionieren, das gilt vor allem für die Adobe-Produkte.

Die Creative Suite 3 is gott sei dank UB. Da geht es schon viel schneller voran.

obwohl da natürlich die Passwortfrage vielleicht stutzig machen könnte

Vieleicht ein bisschen.

Da viele dieser Hacker diese Dinge programmieren, um in der "Szene" Ruhm zu erlangen, wäre doch gerade diese Aufgabe eine echte Herausforderung, oder?

Das sehe ich genau so. Zum Glück gibt es Artikel, die die Sicherheit eines Mac OS Systems gut beschreiben. Wenn man die nötige Motivation zum lesen hat, werden viele Frage gelöst, die man dann nicht mehr ein zweites Mal stellen muss.
 

Xoshi

Carola
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Es gibt für MAC OS X noch KEINE Viren, soviel ich weiss.
Aussserdem gibt es gerade so einen Thread:
http://www.apfeltalk.de/forum/os-x-versus-t57292.html
;)

Sicherlich sind Viren möglich und wahrscheinlich längst entwickelt, Allerdings können die sich nur schlecht verbreiten verbreiten, weil es für Mac->User eindeutigere und vertrauenswürdigere Quellen gibt (Apple Website, Version Tracker ect.), die auch mehr genutzt werden. Unter Windows gibt es tausende Software- bzw. Downloadportale, da einen von der schlechten Sorte zu erwischen ist natürlich viel einfacher...
 
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Tengu

Apfel der Erkenntnis
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Ich möchte hier einmal eine Frage an den Thread heften:
Wer von Euch hat sich jemals ernsthaft mit dem Backend von MS Windows Vista/XP beschäftigt, wer hat jemals Literatur dazu gelesen, das Admin Panel erforscht, die Systemdateien verändert, die Konfiguration angepasst.... kurzum Zeit in das System investiert? Wer hat wirklich Ahnung davon, hat das System nicht nur benutzt, sondern erlernt, es verstanden?

Das Meiste hier ist sinnlosestes Geflame.
Denn natürlich gibt es Gefahren für den Unix Nutzer, der im root Modus arbeitet... genauso wie für den Windows Nutzer, der das tut. Das muss man aber nicht.
Genauso gibt es Viren für OS X, genauso Exploits (5 derzeit wichtige für OS X). Es gibt trotz der FreeBSD Kernelarchitektur, die für Netzwerkverbindungen zuständig ist (Hybrid Kernel) Sicherheitslücken. Die sind genauso da, wie bei Windows.
Und die OS X Systeme sind dabei viel gleicher. Es läuft meistens die ipfw, die gleiche auf tausenden von Macs. Es läuft meistens kein Virenscanner, kein IDS, keine Prozessüberwachng.
Bei Windows Systemen von Profis läuft das alles; jeweils anders, jeweils eigens eingerichtet. Die Gefahr eines Windows Exploits ist viel geringer, da das Exploits viel unzuverlässiger ist.

Und diese Nutzergruppe, die der Profis. ist nicht so arrogant Systeme zu vergleichen, von denen sie nicht die Spur Ahnung hat. Etwas nicht zu mögen, oder lange genutzt zu haben, bedeutet nicht, etwas wirklich verstanden zu haben.

Weiterhin finde ich es nicht nur arrogant sich hier zu profilieren: "Für OS X gibt es keine Viren" (Unsinn, man braucht nur keinen Virenscanner auf Grund der Prozessautenzifikation!), oder sich hier zu positionieren: "Os X ist ja viel besser, weil sicherer.... etc."? Ist das so? Warum? Wo liegt da die bloße technische Argumentation. Wir sind hier nicht bei BILD.

Tendenziell finde ich Windows Systeme nicht sehr berauschend. Kreatives Entwicklen auf diesen Systemen macht nicht viel Spaß.
Allerdings sollte man die Entwicklung im Auge behalten. Und man sollte sich seiner Sache niemals zu sicher sein.
 

proteus

Langelandapfel
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Das sind aber doch Fragen, die den Durchschnittsuser nicht interessieren. Ich gebe dir recht, man sollte nicht Dinge verbreiten, wenn man sie nicht weiß. Aber ....
ich argumentiere genauso, weil ich noch nie einen Virus ( oder etwas ähnliches ) hatte, meine Bekannten als PC Nutzer sich ständig mit Virenprogrammen, Updates, Patches, Viren, Trojanern usw. rumschlagen und als durchschnittlicher PC Nutzer vom Unterbau Ihres Betriebssystems genausowenig Ahnung habe. Müssen Sie auch nicht, sie wollen ( müssen ) mit dem Krempel nur arbeiten, genauso wie ich. Mir gelingt das nur besser, länger und schneller.
Und das liegt am OS.
Ich finde eine Diskussion, ob ein Programm nun 15 Sekunden oder 20 braucht, um aufzustarten ebenso albern wie überflüssig, aber es mag Leute geben, für die ist das ein entscheidendes Kriterium.
Mein Kriterium ist die intuitive, leichte Bedienung und die Userfreundlichkeit einem Benutzer gegenüber, der keine Ahnung von Computern haben will.

Mit Mac arbeitet man mit dem System, mit Windows muss man am System arbeiten.
 

gbyte

Gelbe Schleswiger Reinette
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Ich hatte auch noch nie einen Virus bei OS X, aber trotzdem nutze ich einen Virenscanner, welcher täglich aktualisiert wird. Einfangen und verteilen kann auch ein OS X. Nicht vergessen, am sichersten ist man, wenn der Computer gar nicht erst im Netz ist. :-D

Gruß,

GByte
 

debunix

Prinzenapfel
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Das sind aber doch Fragen, die den Durchschnittsuser nicht interessieren. Ich gebe dir recht, man sollte nicht Dinge verbreiten, wenn man sie nicht weiß. Aber ....
ich argumentiere genauso, weil ich noch nie einen Virus ( oder etwas ähnliches ) hatte, meine Bekannten als PC Nutzer sich ständig mit Virenprogrammen, Updates, Patches, Viren, Trojanern usw. rumschlagen und als durchschnittlicher PC Nutzer vom Unterbau Ihres Betriebssystems genausowenig Ahnung habe. Müssen Sie auch nicht, sie wollen ( müssen ) mit dem Krempel nur arbeiten, genauso wie ich. Mir gelingt das nur besser, länger und schneller.
Und das liegt am OS.
Ich finde eine Diskussion, ob ein Programm nun 15 Sekunden oder 20 braucht, um aufzustarten ebenso albern wie überflüssig, aber es mag Leute geben, für die ist das ein entscheidendes Kriterium.
Mein Kriterium ist die intuitive, leichte Bedienung und die Userfreundlichkeit einem Benutzer gegenüber, der keine Ahnung von Computern haben will.

Mit Mac arbeitet man mit dem System, mit Windows muss man am System arbeiten.

Mit dem System arbeitest auch du nicht wirklich. Nur mit irgendwelcher Sofware, die auf dem System läuft. Und tut mir leid, aber in Photoshop arbeitest du unter Windows genau gleich wie bei OS X.
Bei Windows musst du auch nicht am System rumfrickeln, das hält sich selber frisch, ebenso das Antivirenprogramm (was man zugegebenermaßen am Mac eher nicht braucht).
Ich sehe weder für das Eine, noch das Andere große Vorteile. Setz' meine Mutter vor beide Kisten, die wird dir bei beiden sagen, dass sie keine Ahnung hat und nichts auf die Reihe bekommen!
Intuitiv ist keines von beiden (Linux auch nicht), hinsetzen und loslegen funktioniert bei beiden NICHT! Es handelt sich vielmehr um einfach sehr komplexe Maschinen, die mit High-Tech vollgestopft sind und so viele Dinge bieten, die kein Mensch braucht! Ich kenne so viele Leute, die mit ihren Core-Duo-Geschossen rumlaufen und täglich nur E-Mails checken und mit Word Briefe schreiben.
So etwas nennt man mit Kanonen auf Spatzen schießen - und warum!? Weil die mittlerweile total aufgeblähten Betriebssysteme sich selbst für zu wichtig nehmen und mit allerlei Blingbling und Klicki-Bunti-Schrott beeindrucken wollen!
Braucht kein Mensch, aber Hauptsache man hat beim digitalen Schwanzvergleich den Längeren! Manchmal muss man sich wirklich fragen, um was es den Entwicklungsabteilungen geht: dem Konkurrenten zu zeigen, wie toll und kreativ man ist, oder für die Praxis zu arbeiten und den Käufern ein gutes, sicheres, stabiles und schnell laufendes OS an die Hand zu geben?
Letzteres wäre natürlich fatal, dann könnte man ja heute noch mit einem 486er arbeiten, was sowohl MS wie auch Apple zu verhindern wissen, man will den ganzen Hardware-Herstellern ja auch nicht das Geschäft versauen!
 

Tengu

Apfel der Erkenntnis
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Der Punkt ja auch vielmehr, dass es darum geht ein System zu auszunutzen. Wenn man alle Vista Sicherheitsfeatures einmal ordentlich einstellt, sich da beispielsweise die McAffee Desktop Firewall samt des dazu gehörigen VirusScanner reinpackt, Application Hooking, OnDemand Scanning, Heuristik einstellt, wenn man sich Snort draufpackt mit neusten Regelsätzen... dann ist das System doch sicher genug; kann sich ohne Probleme mit jedem OS X der Welt messen.

Der fundamentale Fehler in diesem Thread liegt darin, dass der oberfache Windows-Virus Gedanke immer neu aufgeblasen wird wie ein riesiger Luftballon. Doch der platzt ganz schnell, wenn man zwei klitzekleine Fragen stellt. Manchmal kommt mir das hier so vor, als würden einige hier im 7. Himmel der Sicherheitstechnik leben. Dem ist nicht so. Denken beim Arbeiten kann von keinem System ersetzt werden. Denken beim Umgehen mit dem System auch nicht. ;)

Was Word betrifft.... nun ja. Allgemein sind MS Programme recht teuer. Und jeder Nutzer hat seine eigenen Ansprüche, die mit dieser _einen_ Software ja befriedigt werden sollen. Man kann da nur mit Massenfeatures werben.
Interessant ist, dass diese Kanonen wie Excel ja in der Regel für einfacher befunden werden - gegenüber OO oder NeoOffice, oder puren Tabellenkalkulationen. Eigentlich paradox.
Ähnlich ist das mit Windows... die GUI Basis gilt als bunt & einfach & läuft. Das ist eine Erwartungshaltung, die ich verstehen kann. Darauf wird ja auch Aqua entwickelt.

Aber... der fundamentale Unterschied ist doch vielmehr, dass ein System in seiner Gesamtheit durchdacht sein sollte. der Leitfaden zur Sicherheit sollte doch nicht daraus bestehen, ein System im Nachhinein zu sichern, mit Third Party Software von Symante oder so. Es sollte von vornherein durchdacht sein, es sollte das Konzept stimmen, durchgehend, von Anfang an. In allen Belangen!

Und da ist Windows, welches
  • ohne Virenscanner,
  • ohne gescheite Firewall,
  • ohne gescheiten MediaPlayer,
  • ohne gescheiten Browser,
  • ohne gescheite Kommandozeile,
  • ohne durchdachte, systemnahe Software,
  • ohne einfaches Treibermanagement,
  • ohne vereinheitliches Softwaremanagement,
  • ohne OpenSource Integration....
  • ohne, dass man weiß welche Version man braucht (Ultimate he???)
...kommt, einfach schwach.

Aber die Plattform selbst ist natürlich für den auf diese versierten Anwender gleichwertig, sofern er sie beherrscht!
 

Patrick

Uelzener Rambour
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Wer hat wirklich Ahnung davon, hat das System nicht nur benutzt, sondern erlernt, es verstanden?
Gegenfrage: wozu? Ich will mit dem System arbeiten ohne vorher monatelang Kurse zu besuchen, Bücher zu wälzen, dutzendfach Sicherheitssoftware zu installieren und zu konfigurieren. Wenn das aber notwendig ist, um ein "modernes" Betriebssystem sicher zu machen, dann hat der Hersteller etwas grundlegend falsch gemacht.
Denn natürlich gibt es Gefahren für den Unix Nutzer, der im root Modus arbeitet... genauso wie für den Windows Nutzer, der das tut. Das muss man aber nicht.
Wird aber dadurch oftmals vor schwerwiegende Probleme gestellt, wo selbst so Krücken wie machmichadmin nix mehr helfen.
Interessant ist übrigens, daß es beim Leoparden keine einfache Möglichkeit mehr geben wird, den root zu aktivieren. Wozu auch? Es ist unter OS X einfach nicht notwendig.
Genauso gibt es Viren für OS X
Zeig mir bitte einen. Ein Virus verbreitet sich per Definition selbständig ohne Zutun des Nutzers.
Es läuft meistens die ipfw, die gleiche auf tausenden von Macs. Es läuft meistens kein Virenscanner, kein IDS, keine Prozessüberwachng.
Wozu auch?
Bei Windows Systemen von Profis läuft das alles; jeweils anders, jeweils eigens eingerichtet. Die Gefahr eines Windows Exploits ist viel geringer, da das Exploits viel unzuverlässiger ist.
Das ist der Hammer. Und für wieviele Systeme, die unter Windows laufen, gilt das?
1-2% vielleicht? Und ein Exploit ist in der Regel das, wo diese ganzen Mechanismen versagen. Wenn, dann gehört diese vorgeschaltet und haben dann aber nichts mit System- sondern mit Netzwerksicherheit zu tun. Otto Normaluser wird sicherlich nicht solch einen Aufwand treiben. Gilt für beide Seiten. Als Argument absolut untauglich.
Und diese Nutzergruppe, die der Profis. ist nicht so arrogant Systeme zu vergleichen, von denen sie nicht die Spur Ahnung hat.
Seltsam, gerade von diesen Windowsprofis höre ich immer wieder solch markigen Sprüche.
(Unsinn, man braucht nur keinen Virenscanner auf Grund der Prozessautenzifikation!)
Entschuldige bitte, diesen Satz habe ich nicht verstanden.

Ich arbeite sehr viel mit Windows, gottseidank noch kein Vista und wir werden versuchen, das so lange wie möglich aufzuschieben. Neben den offensichtlichen Problemen wie Treibern, die wir auf den Maschinen benötigen gehören dann noch so Kleinigkeiten wie ein katastrophales .NET 3 (richtige Abwärtskompatibilität Fehlanzeige) und völlig übertriebene Hardwareanforderungen. Ich hab's jetzt noch nicht mit den 800MHz und 512MB RAM probiert, die für die völlig nutzlose Basic-Version erforderlich sind, denn man braucht natürlich die Ultimate-Version:
Microsoft schrieb:
Mit den exklusiven Windows Vista Ultimate-Extras, die nur Anwender von Windows Vista Ultimate erhalten, bleiben Sie immer auf dem neuesten Stand und erhalten wertvolle Tipps, Dienste und Software. Animieren Sie z. B. Ihren Desktop-Hintergrund mit DreamScene™.
Wenn das eines der Highlights der Ultimate-Version ist, dann brauche ich den Rest davon auch nicht...
 

Patrick

Uelzener Rambour
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Das obendran war ja noch ok aber das hier:
Aber die Plattform selbst ist natürlich für den auf diese versierten Anwender gleichwertig, sofern er sie beherrscht!
ist für mich völlig unverständlich. Wie kann eine Plattform, die nach wie vor sicherheitstechnisch völlig konzeptlos ist, mit einer anderen, die ein solches Konzept hat, gleichwertig sein? Was hilft mir der hochmoderne Hochsicherheitstrakt, wenn er auf einem baufälligen Fundament steht, das von der Kanalisation her frei zugänglich ist? Microsofts hochtrabende Sicherheitspläne zu Entwicklungsbeginn von Longhorn sind doch allesamt zusammengestrichen worden und das Flickwerk ging weiter, statt endlich einmal die Chance zu nutzen.

Nein, da ist nix gleichwertiges. Hätte es sein können, aber die Chance wurde (wieder einmal) vertan.
 

Tengu

Apfel der Erkenntnis
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Patrick...

... ein System, das man kritisiert, sollte man verstanden haben. Wenn es nur nicht bedienen kann ist das weder ein hinreichendes Argument gegen das System, noch lesenswert.


Als Nicht-Root, so meintest Du oben:
Wird [man] aber [..] oftmals vor schwerwiegende Probleme gestellt, wo selbst so Krücken wie machmichadmin nix mehr helfen.

Solltest Du das wirklich so ausführen, unter Windows und Unix/MacOS, bist Du ein gefundenes Fressen ;). Das ist es übrigens auch, was ich mit Prozessautenzifikation meine. Das Instatantiieren von Prozessen läuft unter Windows grundlegend anders. Da solltest Du, da Du ja beide Systeme nutzt, hinreichend Literatur zu Rate ziehen.
Kurzum: die Sicherheitsarchitektur von Unix gestattet keine wilde Prozesslandschaft. Es sei denn man ist bereits root.

Du solltest Dich mal mit sudo auseinandersetzen. Das ist keine Krücke. Dafür wirst Du erst mal mit der DAU Peitsche gelartet....

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Zeig mir bitte einen. Ein Virus verbreitet sich per Definition selbständig ohne Zutun des Nutzers.

Da Du im root-Modus arbeitest^^(oder auch nicht, weil Du wahrscheinlich den Unterschied zwischen Admin und Root nicht kennst)

Müsste das hier alles noch interessant sein für Dich.

Exploits bekommst Du hier in einem guten Overview:
http://secunia.com/product/96/?task=statistics_2007

Viren... nun ja... iTunes ist sehr anfällig. Allerdings verlink ich da keinen Source zu public.
Vielleicht denkst Du aber mal drüber nach welchen Sinn die Sicherheitsupdates wohl haben?!

Und für wieviele Systeme, die unter Windows laufen, gilt das?

Für Deins wohl nich, trotz dessen, dass es unixoid ist :)

Und ein Exploit ist in der Regel das, wo diese ganzen Mechanismen versagen.

nö...

Wenn das eines der Highlights der Ultimate-Version ist, dann brauche ich den Rest davon auch nicht...

Willkommen im Club. :)

Gruß,
Mark

p.s.: http://secunia.com/advisories/25786/
 
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Patrick

Uelzener Rambour
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... ein System, das man kritisiert, sollte man verstanden haben. Wenn es nur nicht bedienen kann ist das weder ein hinreichendes Argument gegen das System, noch lesenswert.
Warum muß ich die Technik eines Autos kennen, um es zu fahren? Gleiches gilt für eine Betriebssystem.
Solltest Du das wirklich so ausführen, unter Windows und Unix/MacOS, bist Du ein gefundenes Fressen ;).
Scheinbar weisst Du nicht, was ich mit machmichadmin meine. Guckst Du hier: http://www.heise.de/ct/05/26/222/
Das ist es übrigens auch, was ich mit Prozessautenzifikation meine.
Bitte erkläre mit den Begriff "Prozessautenzifikation". Google kennt ihn nicht, aber vielleicht ist Google ja dumm...
Das Instatantiieren von Prozessen läuft unter Windows grundlegend anders. Da solltest Du, da Du ja beide Systeme nutzt, hinreichend Literatur zu Rate ziehen.
Kurzum: die Sicherheitsarchitektur von Unix gestattet keine wilde Prozesslandschaft. Es sei denn man ist bereits root.
Könntest Du bitte diesen Absatz genauer erklären? Vielleicht reicht mein Informatikstudium für Deine Erläuterungen nicht aus, aber für mich ist das halbgares Gelaber.
Du solltest Dich mal mit sudo auseinandersetzen. Das ist keine Krücke. Dafür wirst Du erst mal mit der DAU Peitsche gelartet....
Was soll das jetzt bitte? Und vor allem, was hat alles davor mit sudo zu tun? Ich sprach von Windows, nicht von OS X. Wer lesen kann, ist halt immer im Vorteil...
Da Du im root-Modus arbeitest^^(oder auch nicht, weil Du wahrscheinlich den Unterschied zwischen Admin und Root nicht kennst)
Wo habe ich behauptet, daß ich als root arbeite? Tatsächlich ist auf dem normalen Client der root-user überflüssig. Aber wem erzähl ich das. Scheinbar hab' ich ja keine Ahnung, obwohl ich mit OS X (Server) seit '98 arbeite...
Ich habe nicht behauptet, daß es keine gibt, diese Lücken werden ja auch regelmäßig gestopft, bevor schlimmeres passieren kann.
Viren... nun ja... iTunes ist sehr anfällig. Allerdings verlink ich da keinen Source zu public.
Wenn Du da auf den lächerlichen MP3Concept anspielst: das ist wie gesagt per Definition kein Virus, sondern ein Trojaner oder Malware.

Nochmal: natürlich gibt es immer wieder Sicherheitslücken in OS X, keine Frage. Nur ist mir bisher kein "echter" Exploit bekannt, der über einen Proof of Concept hinausgeht. Herrgott, es gibt noch nicht mal echte Trojaner auf'm Mac und die sind nun wirklich problemlos bei einem unbedarften User unterzubringen.