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Raserei auf deutschen Autobahnen

  • Ersteller AtomicGarden
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marcoxyz123

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Nun wenn das stimmen würde müsste es in Ländrn mit genau diesen Beschränkungen zu übermässig vielen Unfällen wegen "Einschlafens am Steuer" geben, das ist aber nicht so! Vielmehr ist es so, das in diesen Ländern die Unfallhäufigkeit und Schwehre um ein vielfaches niedriger ist als hier in D (auf der Autobahn).... In diesen Ländern werden übrigens auch kaum Autos ohne Tempomat verkauft....
 

speci

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So ich werde nun in den Phaeton steigen um am Wochenende ca. 1500km abzuspuhlen.
Wenn was zum Thema passiert werde ich mich wieder melden :D

Bis Sonntag dann :)
 

marcoxyz123

Empire
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... Ach ja auch die Staugefahr sinkt um ein vielfaches... Auch das ist erwiesen... Leider verhindern in D Lobbyisten seit Jahren eine sinnvolle Verkehrspolitik mit Geld und Populismuss...
 

marcoxyz123

Empire
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mann watn nu los gestern hatte ich 96 Karma Punkte heute 255 und grau was heißt das?????? ;)
 
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HG Butte

Riesenboiken
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Klar. Mit heutigen Autos verbraucht man fast genausoviel Sprit egal ob man 50 oder 150 fährt. Dieses fadenscheinige Argument kommt immer wieder.

Erstmal ist das kein Fadenscheiniges Argument, sondern eine Tatsache, die an sich wiederum ein Fadenscheiniges Argument widerlegt.

Wenn man allerdings ein Tempolimit von sagen wir 130 einführen würde, müsste kein Auto schneller fahren als 150. Die Folge wäre, dass man Motoren mit kleinerm Hubraum verbauen könnte und diese per Turbo so aufladen, dass die Beschleunigung gemessen an heutigen Autos gleich bleiben würde, allerdings die Höchstgeschwinidgkeit irgendwo bei 160. Die Folge wäre ein deutlich gesenkter Spritverbrauch, egal ob man 50 oder 150 fährt.

Aha, warum bauen die Amerikaner dann Wagen die schneller als die zugelassene Topspeed fahren, und kleinhubige Motoren wurden da auch nicht entwickelt.
Ich denke mal die Erhöhung der Spritpreise wird ausschlaggebend für neue Motorentechnologie sein und nicht ein Tempolimit.

MfG
Butte
 
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skepsis

Westfälische Tiefblüte
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Meine Erfahrung sagt mir, dass unser größtes Problem auf der Autobahn nicht die so genannten Raser sind, sondern die vermeintlich friedlichen Fahrer, die

a) Spurwechsel ohne Blick in den Spiegel und Blinker machen
b) den "Schwanzverlängerungen-" Fahrer eins auswischen wollen!!
c) das Rechtsfahrgebot nicht achten
d) a) + b) + c) gemeinsam praktizieren (sehr häufig)

Dadurch entstehen die meisten gefährlichen Verkehrssituationen, doch die meisten finden sich selber dabei völlig harmlos bzw. sehen sich im Recht. Da hilft dann auch kein Tempolimit, denn das ist Einstellungssache. Sicher, "Raser" gibt es auch und auch die riskieren Leben, jedoch treten die von mit genannten Gefahren um ein x-faches öfter im Straßenverkehr auf. Doch über diese Leute reden wir nicht, für die stehen keine Plakate am Straßenrand.
Das Feindbild "Raser" ist doch so schön einfach!

Gruß
Skepsis
 
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Geigaman

Macoun
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Aha, warum bauen die Amerikaner dann Wagen die schneller als die zugelassene Topspeed fahren, und kleinhubige Motoren wurden da auch nicht entwickelt.
Ich denke mal die Erhöhung der Spritpreise wird ausschlaggebend für neue Motorentechnologie sein und nicht ein Tempolimit.

MfG
Butte

Wenn du zierst, dann zitier mich bitte komplett und nicht nur die Stellen, die dir gefallen. Ich stimme dir ja im Grunde zu, selbst mit Tempolimit werden solche Autos nicht gebaut.

Das ist aber alles nur Wunschdenken, in einem Land wie dem Unseren kauft solche Autos kein Schwein.

In Sachen Autovernarrtheit nehmen Deutsche und Amis kaum was.
 

marcoxyz123

Empire
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...Genau so ist es... Entweder über de Spritt Preis oder die Politik begrenzt die PS Zahl der Fahrzeuge zur privaten Personenbeförderung auf sagen wir mal 70PS... Dann würde den Leuten vieleicht mal aufgehen das es eine absolute Katastrophe ist 2T Stahl und Kunststoff duch die gegend zu wuchten um 100kg Arsch von A nach B zu bewegen... Und soll mir jetzt hier keiner mit der "Sicherheit" kommen bei F=m*a würden sich auch die Gewalten bei Unfällen anderes darstellen...
 

marcoxyz123

Empire
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@skepsis

Hmmm ich seh das mal so... Mit menem Fahrrad hab ich ne Durchschnittliche Geschindigkeit von 37! km/h hier in Berlin... Nun könnte ich auf Fahrradwegen fahren auf denen sehr viel langsamere und unaufmerksamere Verkehrsteilnehmenr unterwegs sind (und Fußgänger gleich daneben)... jetzt hab ich genau 2 Möglichkeiten entweder ich fahre langsamer so das ich reagieren kann oder ich fahre laut STVO auf der Straße... Ich für meinen teil fahre auf der Straße und wenn es sich nicht vermeiden lässt fahr ich eben langsamer weil nen Zusammenstoß mit 30 km/h Unterschied schon tödlich sein kann... Mit verlaub die Raser sind die Stärkeren (meistens und §1 STVO meint vorallem genau diesen Part)
 
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dermaier

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Meine Erfahrung sagt mir, dass unser größtes Problem auf der Autobahn nicht die so genannten Raser sind, sondern die vermeintlich friedlichen Fahrer, die

a) Spurwechsel ohne Blick in den Spiegel und Blinker machen
b) den "Schwanzverlängerungen-" Fahrer eins auswischen wollen!!
c) das Rechtsfahrgebot nicht achten
d) a) + b) + c) gemeinsam praktizieren (sehr häufig)

Dadurch entstehen die meisten gefährlichen Verkehrssituationen, doch die meisten finden sich selber dabei völlig harmlos. Da hilft dann auch kein Tempolimit, denn das ist Einstellungssache. Sicher, "Raser" gibt es auch und auch die riskieren Leben, jedoch treten die von mit genannten Gefahren um ein x-faches öfter im Straßenverkehr auf. Doch über diese Leute reden wir nicht, für die stehen keine Plakate am Straßenrand.
Das Feindbild "Raser" ist doch so schön einfach!

Gruß
Skepsis

Punkt a: Woher willst du oder irgendjmd das wissen? Sitzt du mit im Auto?
Punkt b: Ebenfalls stumpfe Interpretation
Punkt c: Rechtsfahrgebot wird ja schon geschrien, wenn mal eine 50m Lücke zwischen 2 LKW`s entsteht - klar EINE E-Klasse kommt dann vorbei, die 7 anderen schließen auf und man kann schön auf die Bremse latschen... Wenn man dann doch nach der ersten wieder rauszieht ist man wieder einer derjenigen...

Gefährlich wird die Situation nur dann wenn auf der linken Spur TROTZ der Gefahr das jmd. rauszieht übertrieben schnell gefahren wird.

Ich fahre selber auch gerne sehr schnell (>= 200) wenn es geht - sobald ich eine LKW Kolonne sehe und dazwischen ein paar kleine Autos heisst es abremsen und so gemütlich dran vorbei, dass jederzeit einer spontan rausziehen könnte, OHNE das eine "gefährliche" Situation entsteht.

Ich werde teilweise rechts überholt - der Fahrer zeigt dabei dauerhaft den "Scheibenwischer" weil ich etwas weniger als den vorgeschiebenen Sicherheitsabstand einhalte - und dann fährt der Rechtsüberholer 25 Km genau vor mir, da die Spur halt voll ist.

Aggression hat im Auto und auf der Straße NICHTS verloren. Punkt.
 

unknown7

Kaiserapfel
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Aus diesem Grund dürfen Fahranfänger in manchen Ländern nur z.B. max 130 fahren.
Wer mit der 220 auf der Autobahn unterwegs ist, sollte immer mit der Unerfahrenheit/Dummheit Anderer rechnen. Hier zu sagen der Andere wäre Schuld, ist wohl zu einfach.
Es ist nun mal so, daß man erst mit ausreichender Fahrpraxis ein Gefühl/Blick für solche Situationen bekommt.

Das mag schon sein... Ich fahre seit meinem 17. Geburtstag aber sehr viel Auto.. sicherlich >15 tkm und möcte behaupten, dass ein erfahrener Autofahrer auch nicht anders gebremst hätte...

Das ich als Fahranfänger natürlich noch nicht die gleiche Übersicht usw habe ist natürlich richtig...
 

HG Butte

Riesenboiken
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Wenn du zierst, dann zitier mich bitte komplett und nicht nur die Stellen, die dir gefallen

Ich wollte nicht aus dem Zusammenhang reisse, und lasse mir das auch nicht unterstellen. Wer keine Kontexktschwäche hat, der wird es schon verstanden haben. Nur Absätze zu kommentieren ist im Forum gang und Gebe. Tut mir aber auch leid wenn du dich dadurch Falsch verstanden fühlst

MfG
Butte
 
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AtomicGarden

Gast
...Genau so ist es... Entweder über de Spritt Preis oder die Politik begrenzt die PS Zahl der Fahrzeuge zur privaten Personenbeförderung auf sagen wir mal 70PS... Dann würde den Leuten vieleicht mal aufgehen das es eine absolute Katastrophe ist 2T Stahl und Kunststoff duch die gegend zu wuchten um 100kg Arsch von A nach B zu bewegen... Und soll mir jetzt hier keiner mit der "Sicherheit" kommen bei F=m*a würden sich auch die Gewalten bei Unfällen anderes darstellen...


Sehe ich genauso. Es gibt viele Möglichkeiten. Eine Diskussion über ein Tempolimit ist aber in Deutschland anscheinend derzeit so aussichtslos wie ein Verbot von Schusswaffen für jeden in den USA.

Die Drängler, die andere Menschenleben gefährden und das in Kauf nehmen versuchen so wie so die Schuld den langsameren Verkehrsteilnehmern in die Schuhe zu schieben. Es ist dabei egal, ob sie geblinkt haben, und der schnellere noch weit genug entfernt war, das wird bei der Diskussion von einigen Teilnehmern gerne übersehen - Geschreie wirds schon richten.

Ich bin auch der Meinung, das jemand der mit 120 auf der Rechten fährt, während die Linke frei ist den Verkehr behindert, aber das mache ich nicht, und diese Situation war auch nicht gegeben. Das wird nur von manchen Individuen hier gerne übersehen - und es wird Argumentiert: "ich mag ja keine Leute die Rechts schleichen, während Links frei ist". Darüber haben wir hier nicht gesprochen, Rechts war ein LKW.

All diese Möglichkeiten habe ich auch schon einmal erwähnt, eine Argumentation bringt uns aber auch nicht weiter, da ein paar Beteiligte Argumente verdrehen oder Postings nicht lesen wollen. Das diese Personen andere gefährden ist das Problem, das es ihnen anscheinend komplett egal ist ob sie andere gefährden oder umbringen ein noch viel Größeres.

Diese Individuen kann man nur durch konsequente Anzeige zur Rechenschaft ziehen. Wer andere Verkehrsteilnehmer wegen geringere Motorisierung von der Benutzung der Autobahn ausschließen will und wie bereits erwähnt mit einem Argument kommt wie: "mir doch egal, ob die vor mir einen Unfall baut und sich das Genick bricht, soll sie halt zu Fuß gehen" - gehört nicht auf die Straße. Da kann man dann an der PS3 Schumi spielen, aber nicht mehr auf Autobahnen.

so long,
jan
 

Skeeve

Pomme d'or
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Es ist schon komisch,
Ich finde daran nichts komisch. Keine Ahnung, was Dich da zum Lachen bringt.

Interessant ist auch, dass du links gefahren bist,
Wenn Du mal einen Moment nachdenkst, kopmmst Du vielleicht darauf, daß ich die Geschichte nur verkürzt wiedergegeben habe. Ein Indiz ist zum Beispiel, daß ich Recht bekommen habe. Aber überanstreng Dich nicht. Hier die Geschichte in Länger:

Ich Überholte gerade mit 130 eine LKW Kolonne, als der Typ von hinten mit 160 (Eigenaussage) ankam. Er fuhr so dicht auf, daß ich die Scheinwerfer nicht mehr sehen konnte. Daraufhin habe ich das erste Foto mit Blitz geschossen. Er hat dann Abstand gehalten. Nett wie ich bin, bin ich dann in die nächste Lücke eingeschert um ihn vorbei zu lassen. Der Typ ist hinten geblieben. Rechts, wohlgemerkt. Ich also nach einiger Zeit wieder raus und ZACK! hatte ich ihn wieder an der Stoßstange kleben. Das war dann das 2te Bild. In die nächste Lücke, die mir zu klein erschien, vorallme in anbetracht der Tatsache, daß er ja wohl doch nicht vorbei will, bin ich nicht eingeschert sondern weiter meine 36m/s gefahren. Daraufhin hat errchts überholt.
 

skepsis

Westfälische Tiefblüte
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Punkt a: Woher willst du oder irgendjmd das wissen? Sitzt du mit im Auto?
Das schließe ich daraus, wenn jemand die Spur wechselt und andere dafür eine Vollbremsung machen müssen. Sollte das sogar MIT Blick in den Spiegel passieren, finde ich es noch schlimmer!
Punkt b: Ebenfalls stumpfe Interpretation
Erklärung?
Punkt c: Rechtsfahrgebot wird ja schon geschrien, wenn mal eine 50m Lücke zwischen 2 LKW`s entsteht - klar EINE E-Klasse kommt dann vorbei, die 7 anderen schließen auf und man kann schön auf die Bremse latschen... Wenn man dann doch nach der ersten wieder rauszieht ist man wieder einer derjenigen...
Über diese Leute rede ich nicht. Ich rede über die Dauermittelspurfahrer und über die Leute, nach dem Überholvorgang sich nicht automatisch wieder rechts einordnen.

Gefährlich wird die Situation nur dann wenn auf der linken Spur TROTZ der Gefahr das jmd. rauszieht übertrieben schnell gefahren wird.
Sicher EINE Gefahrquelle, aber dass es die EINZIGE ist wage ich zu bezweifeln.

Ich fahre selber auch gerne sehr schnell (>= 200) wenn es geht - sobald ich eine LKW Kolonne sehe und dazwischen ein paar kleine Autos heisst es abremsen und so gemütlich dran vorbei, dass jederzeit einer spontan rausziehen könnte, OHNE das eine "gefährliche" Situation entsteht.
Bin ich deiner Meinung!

Ich werde teilweise rechts überholt - der Fahrer zeigt dabei dauerhaft den "Scheibenwischer" weil ich etwas weniger als den vorgeschiebenen Sicherheitsabstand einhalte - und dann fährt der Rechtsüberholer 25 Km genau vor mir, da die Spur halt voll ist.
Ist nicht in Ordnung von dem Rechtsüberholer gewesen!

Aggression hat im Auto und auf der Straße NICHTS verloren. Punkt.
Auch hier bin ich wieder deiner Meinung. Etwas anderes habe ich aber auch nicht geschrieben!
 

marcoxyz123

Empire
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... Genau so ist es. Ein Fahrzeug mit 200 km/h und 2T Gewicht ist eine gefährliche Waffe und das sollte jedem klaar sein... Ich nehme mich da nicht aus... Jeder der die mindest Geschwindigkeit auf der Autobahn einhält hat auch seine Existenzberechtigung da... Und die die schneller könnten passen sich an die Situation an (vorausschauend)... Und sollten langsammere wirklich nötigen (Opas mit der Klorolle auf der Ablage ;)) gehören dann eben angezeigt... das mach ich auch mit all den Deppen die meinen 10-20 cm Abstand beim Überholen von Fahrradfahrern währe völlig o.k.... das geht Online und kosten nicht mehr als 10 Minuten...
 

hpsg

Westfälische Tiefblüte
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Alos ich kann ja auch kurz meine Erfahrungen erläutern:

Ich muss leider sehr viel Auto fahren wegen meiner Arbeit, das ist leider so, finde ich selber aber nicht so toll. Wenn man tagtäglich unterwegs ist, kommt man irgendwann von alleine auf die Idee etwas schneller zu fahren, denn dann holt man Zeit raus. Mit etwas schneller meine ich auch 180. Nur halte ich immer Abstand, da ich einfach zu viel Angst vor Auffahrunfällen habe. Und meistens kann man trotzdem schneller fahren mit dem nötigen Abstand. Und wenn man mal ehrlich ist, man sieht es doch schon, wenn ein Kleinwagen ausscheren wird, gerade wenn er hinter einem LKW fährt. Und wenn man den nötigen Abstand hält, braucht man sogar nur ausrollen lassen. Wenn dieser Kleinwagen dann überholt hat, einach wieder Gas geben und vorbe Fahren.
Ich hatte mal einen Auffahrunfall mit 50 km/h. Das lag daran, weil die Straße super neu, super breit, und eigentlich für 100 km/h augelegt ist. Man fährt dann seine 50, aber irgendwie kommt man sich dann nicht so vor als wenn man voran kommt, weil es einfach im Verhältnis nicht passt. Ja und dann muss man sich schon echt konzentrieren immer konzentriert zu gucken, und da ist es dann auch passiert.
Wenn man dann in eine Seitenstraße einbiegt die total eng ist, dann darf man auf einmal wieder 100 fahren? Was ist das für eine Logik? Das halte ich für gefährlich.
Ich bin auch oft in Frankreich unterwegs, und mich nervt diese Geschwindigkeitsbegrenzung total, denn man kann überhaupt nicht richtig überholen, weil man Angst hat zu schnell zu fahren. Und die ganze Zeit nur 100 auf der Autobahn fahren, zerrt auch an der Konzentration. Wenn man schneller fahren darf, dann ,konzentriert man sich automatisch, aber bei Geschwindigkeiten die völlig unterdimensioniert sind, das kann auch echt gefährlich werden.

Ich finde man merkt ob jemand oft Auto fährt oder nicht. Wenn jemand nur einmal im Jahr wegen Urlaub auf der Bahn ist, der fährt nicht so routiniert, wie jemand der jeden Tag zur Arbeit fährt.

Und mich nerven auch immer auf dreispurigen Autobahnen diese Leute auf der mittleren Spur die nur langsam fahren, weil ja rechts "nur für die LKW's" ist. Wenn ich überholte habe schere ich auch wieder weiter rechts ein, wenn da keiner ist, nur solche Leute machen es unmöglich, obwohl rechts frei ist.
 
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Hobbes_

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AtomicGarden, ich glaube du bist ein bischen zu engstirnig unterwegs.
So wie von dir beschrieben, verhält sich keiner, wenn er nur vom Gas gehen musste. Ich kann mir gut vorstellen, dass der Kastenwagenfahrer richtig in die Eisen gehen musste, weil du zu kurz in den Spiegel geschaut hast.

Ich finde es schade und unfair, dass einfach der Post-Ersteller primär unter Generalverdacht gesetzt wird (dieses Post nur als Beispiel, es gibt zahlreiche andere), dass er doch im Fehler sein müsse und sicher nicht etwa der drängelnde und gestikulierende Nachfahrer...

Uns ist sicher allen bewusst, dass Leute, die mit 80 km/h penetrant auf der linken spur fahren, obwohl rechts frei wäre, sicher nicht gerade super sind. Da braucht es gar keine Argumentation. Dies war auch gar nicht das beschriebene Beispiel vom Threadersteller.

Egal was ist, gibt es absolut keinen Grund (!) im Strassenverkehr aggressiv zu sein.

Wie schon früher geschrieben: Nicht die Geschwindigkeit ist das Problem, sondern das Aggressionspotential, das einige Leute einfach meinen, mit ihrem am Gaspedal klebenden Beschleunigungswerkzeug ausleben zu müssen.


Und nochmal ich Fahre schnell, aber ich drängel nicht. Und wenn ich mal kurz in die Eisen muss weil einer (und damit rechner ich generell immer, auch wenn der LKW noch 500m wech ist) gerade 2m vor mir rauszieht, dann sehe ich den unterschrittenen Sicherheitsabstand nicht als meine Schuld an und mich nicht als Drängler.

Genau. Deshalb verstehe ich nicht, wieso Du immer wieder so aggressiv auf AtomicGardens Post reagierst. Du, bzw. Dein Fahrstil warst/war mit der Beschreibung ja gar nicht gemeint. Und so wie es initial beschrieben wurde, war mir wenigstens klar, dass AtomicGarden 1. nicht nur mit 80 km/h zum überholen ansetzte und 2. vorgängig in den Spiegel schaute. Doch wie von anderen bereits beschrieben ist halt delta-t bis crash umso kleiner, umso grösser delta-v zwischen den Fahrzeugen ist...

Das muss man sich klar als schnell fahrender Fahrer bewusst sein. Dann begreift man auch, weshalb man so schnell plötzlich auf dem Vorderfahrzeug drauf ist.

Nebenbei: Auch der Bremsweg wird mit der Geschwindigkeit deutlich länger, doch dies ist sicher auch allen klar :)

Klar. Mit heutigen Autos verbraucht man fast genausoviel Sprit egal ob man 50 oder 150 fährt. Dieses fadenscheinige Argument kommt immer wieder.

Also dazu möchte ich erstmal zahlen sehen, bevor ich das glaube. Das widerspricht jeglicher Physik und auch der persönlichen Erfahrung mit diversen Fahrzeugen.

Es gibt nur eine Einschränkung: Selbstverständlich kann man den Fahrstil so unökologisch wählen, dass man mit 50 km/h gleich viel Sprit verbraucht wie mit 150 km/h. Doch macht das der kluge Autofahrer doch nicht :)

IIch Überholte gerade mit 130 eine LKW Kolonne, als der Typ von hinten mit 160 (Eigenaussage) ankam. Er fuhr so dicht auf, daß ich die Scheinwerfer nicht mehr sehen konnte. Daraufhin habe ich das erste Foto mit Blitz geschossen. Er hat dann Abstand gehalten. Nett wie ich bin, bin ich dann in die nächste Lücke eingeschert um ihn vorbei zu lassen. Der Typ ist hinten geblieben. Rechts, wohlgemerkt. Ich also nach einiger Zeit wieder raus und ZACK! hatte ich ihn wieder an der Stoßstange kleben. Das war dann das 2te Bild. In die nächste Lücke, die mir zu klein erschien, vorallme in anbetracht der Tatsache, daß er ja wohl doch nicht vorbei will, bin ich nicht eingeschert sondern weiter meine 36m/s gefahren. Daraufhin hat errchts überholt.

Das beweist, dass es leider zahlreiche leute auf der Strasse gibt, welche ihr Auto nicht als Transportmittel sehen, sondern ihren Adrenalin-Kick (aus irgendwelchen Gründen; bzw. wenn man dann analysiert, dann kommt man leider doch oft auf die bereits genannten Gründe) holen wollen - und damit voll krass die anderen Verkehrsteilnehmer gefährden.

Dies sind die gefährlichen Leute, die von der Strasse müssen und am besten nur noch mit ihrer Playstation in Kontakt mit einem Lenkrad kommen sollten.
 
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Skeeve

Pomme d'or
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Klar. Mit heutigen Autos verbraucht man fast genausoviel Sprit egal ob man 50 oder 150 fährt. Dieses fadenscheinige Argument kommt immer wieder.
Dann ist mein Touran (Baujahr 2007) wohl ein "gestriges" und kein "heutiges". Laut Bordcomputer schluckt die Karre bei konstant 120 ca. 1l weniger als bei konstant 130. Bin ich nun von VW über den Leisten gezogen worden? Oder ist Deine Behauptung einfach nur falsch?
 
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HG Butte

Riesenboiken
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Sehe ich genauso. Es gibt viele Möglichkeiten. Eine Diskussion über ein Tempolimit ist aber in Deutschland anscheinend derzeit so aussichtslos wie ein Verbot von Schusswaffen für jeden in den USA.
Das sehe ich auch so
Die Drängler, die andere Menschenleben gefährden und das in Kauf nehmen versuchen so wie so die Schuld den langsameren Verkehrsteilnehmern in die Schuhe zu schieben. Es ist dabei egal, ob sie geblinkt haben, und der schnellere noch weit genug entfernt war, das wird bei der Diskussion von einigen Teilnehmern gerne übersehen - Geschreie wirds schon richten.
Nur gut das wir Schnellfahrer mit Schusswaffenbesitzern und Schreihälsen gleichgesetzt werden. ich wiederhole es nochmal. 100% der Menschen die sich hier als Schnellfahrer geoutet haben beweisen mehr Toleranz , als Du. Und schreien tust nur Du.
Ausserdem bleieben deine Aussagen zum genauen hergang für mich schwammig und unpreziese. Erst war der Wagen plötzlich innerhalb von Sekunden da, dann kamm er von weiten und unaufhörlich heran. Glauben kann ich Dir eh nix mehr, daher dreh schon weiter in deinem Aussagenkarusell. Hört sich für mich so an wie der kleine Sohn meines Arbeitskollegen, wenn er um jeden Preis eine Geschichte so erzählen will das sein Bruder dafür ärger bekommt. Für mich persönlich biste nen Schmock

Ich sage nur noch Ohne Rücksicht kommt man im Verkehr nicht weiter. Es gibt Deppen bei den Schnellen und bei den Lahmen. Und Rücksicht kommt auch von nach hinten schauen. Die Raser sollten hingegen Vorrausschauend fahren. Und bei allem ob man im Recht ist oder nicht, sollte man immer darüber nachdenken, daß einem Recht zu habe nix mehr nützt wenn man in der Kiste liegt. Egal ob man einem reinfährt oder ob einem reingefahren wird.

Mehr gibts hier für mich nicht zu sagen. War auch schon wirder viel zu lange im Cafe

MfG
Butte