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jetzt Koch-t die Suppe über

skepsis

Westfälische Tiefblüte
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Ich glaube, nein, ich bin mir sicher, die ganze Diskussion bringt nichts.
Manchen hier ist anscheinend der "APFEL" über den Augen gewachsen, andere wollen oder können nicht und der Rest traut sich nicht zu verstehen was in Wirklichkeit abläuft.
Aber denkt dran, irgendwann kommt die Zeit wo nichts Rückgängig gemacht werden kann, wo für alles andere zu Spät sein wird, wo mancher, rückblickend es bereuen wird, nichts unternommen zu haben (sich zu informieren?).Information und Wahrheit, herausfinden was wahr ist und was nicht, ich meine dieses Recht kann (noch) keinem genommen werden.
Aber ich finde es trotzdem Schade dass viele gar nicht wollen die Wahrheit zu wissen oder zu erforschen.
Und mit der Wahrheit meine ich die Gewalt in unseren Städten und Schulen...wo kaum eine Zeitung darüber schreibt und kaum ein (Fernseh)Sender darüber berichtet.

Au revoir meine Damen und Herren...

In erster Linie ging es in diesem Thread darum, dass Herr Koch mit seinen Äußerungen zur Jugendkriminalität von Ausländern gezielt versucht hat Wählerstimmen zu gewinnen. Das ganze ist deswegen sehr dubios, weil 1. in Hessen genau eine gegenteilige Justizpolitik betrieben wird und 2. weil es nachweislich eher in Kategorie plumper Polpulismus als sachdienlicher Beitrag einzuordnen ist.

Ich denke niemand hier im Thread ist gegen Maßnahmen gegen Kriminaltät, insbesondere nicht gegen solche, die sich gezielt gegen Kriminalität richtet, die überwiegend von "Ausländern" begangen wird. Streitpunkt ist, dass durch Kochs Äußerungen ein falsches Bild suggeriert wird, nämlich als müsse man nur mal eben die Strafen erhöhen und Erziehungscamps einführen. Damit seien die Probleme gelöst.

Immer wenn es aber um dieses Thema geht, kommt bestimmt jemand mit dem üblichen Beitrag, die "Gäste" in diesem Land haben sich auch entsprechend zu verhalten. Ab nun wird es schwierig, wer ist denn nun alles Gast hier und wer nicht?
Und noch weiter: spielt bei einer Straffälligkeit die Nationalität eine Rolle? Ich rede dabei NICHT von präventiven Maßnahmen, bei denen es in der Tat sinnvoll ist entspreched zu differenzieren. Es geht um den Zeitpunkt NACH der Tat. Gelten für einen ausländischen Beschuldigten vor Gericht andere Maßstäbe als für einen deutschen?

Ich lasse mir deswegen nicht attestieren ich würde meine Augen vor der Realität verschließen.
Schon garnicht von jemanden, der um seine Argumentation zu untermauen einen Holocaust Leugner zitiert.

Gruß
Skepsis
 

arc

Leipziger Reinette
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Apropos Umfrage: Gehen wir mal davon aus, das "hier", bei ApfelTalk, das ganz "normale Volk" unterwegs ist, würde ich bei Betrachtung des gesamten Threads denken, es gibt ein 50:50% Patt. Tendenziell vielleicht leicht in Richtung 60:40% für den Rausschmiss. Oder?
Das ist - schon auf Grund der wenigen Poster - natürlich statistisch nicht wirklich relevant, aber immerhin.
 

simon quint

Ingrid Marie
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dafür müsste man dann wohl mal eine umfrage starten, was? #:D

bitte aber geheim..

lg sim
 

ahuebenett

Kaiser Wilhelm
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Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob ich lachen oder weinen soll - dieses intellektuelle Kleinod habe ich gerade in einem anderen Forum aufgeschnappt:

"Titel: Das schlimmste kommt noch
Diese jungen Matchos in wohl genährtem Körper schlagen unsere Landsleute im eigenen Land fast tot, und die deutschen Zickenluder fallen den Schwerstverbrechern auch noch im wahrsten sinne des Wortes in die Arme.
Somit kommen auf 100 Männer in Deutschland teilweise nur noch 74 Frauen."


Ich mußte unwillkürlich an die "Ärzte" denken: "... deine Gewalt ist nur ein stummer Schrei nach Liebe..."
 

thrillseeker

Weißer Winterkalvill
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Kochs Wahlkampf ist ebenso plump wie genial. 60 Prozent der Wähler in Hessen sind Senioren (älter als 60 Jahre)! Mit Parolen zur Familien- und Bildungspolitik, zum Mindestlohn oder zur Arbeitslosigkeit kann man in diesen Kreisen nicht punkten. Der böse Ausländer, den Omi und Opi sowieso aus der BILD-"Zeitung" oder den Abend- und Vorabendserien im Fernsehen kennen, gepaart mit der bei alten Leuten weitverbreitenen Angst vor allem Fremdartigen, ergibt eine fruchtbare Basis für Kochs Populismus. Da muss er nur noch Öl in vorhandene Flammen gießen.

Was mich daran stört, ist, dass es in Hessen offenbar niemanden gibt, der eine Alternative zu Kochs blödem Geschrei bietet. Wie heisst der hessische SPD-Kandidat? Wen stellen die Grünen? Wo ist die Linkspartei? Und wo die FDP? Da muss ich erstmal in die Wikipedia schauen, denn das "unabhängige, überparteiliche" öffentlich-rechtliche Fernsehen berichtet nur über Koch, Koch, Koch. Das ist in meinnen Augen die eigentliche Sauerei: ARD und ZDF machen astreine Wahlwerbung für die hessische CDU.
 

ysh

Antonowka
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"'angebliche' Mehrheit": was möchtest du denn damit suggerieren? Vermutlich, daß Umfrageergebnisse, die dir nicht ins dogmatische Weltbild passen, ja nur gefälscht sein können?

Erklärs mir bitte...

Was gibts da zu erklären? Umfragen sind Umfragen und Realität ist Realität. Nicht mehr und nicht weniger.

Und wenn dir nicht mehr zu meinem Posting einfällt, dann sind wir hier am Ende angelangt. :)

PS: Das Umfrageergebnis ist für mich unwichtig, da es wie ich schon schrieb nicht darum ging, ob die Leute im Sachthema so denken wie Koch oder nicht! Aber das ist dir ja sicher aufgefallen (setze ich nun mal voraus) und trotzdem hängst du dich an Nebensächlichkeiten auf, ein Schelm der Absicht dahinter vermutet.... :p
 

proteus

Langelandapfel
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So langsam verkommt das zu einer Aneinanderreihung von dogmatischen Schlagworten.
Ich finde es ziemlich lustig, von ahuebett als ewig Gestriger bezeichnet zu werden, seine Posts sind an verknöcherter (Links) Demagogik und Phrasen wohl kaum zu übertreffen.
Zuerst ist also die RAF "nur" ein Haufen Krimineller, um dann ein paar Seiten doch zu einer terroristischen Vereinigung zu mutieren? Was denn nun? Sicherlich waren das auch Kriminelle, doch dienten diese "Aktionen" nur der Beschaffung von (Geld) Mitteln zur durchsetzung radikaler, staatszerstörender Ziele.

Und Stalin und Mao waren keine Völkermörder?

Wiki :
Stalin trieb ab 1928 die Zwangskollektivierung der Landwirtschaft unnachgiebig voran. Dabei brach er rücksichtslos den Widerstand der reicheren und teilweise auch mittleren Bauern, die er als „Kulaken“ diffamierte. Folge, aber auch durchaus erwünschtes Hilfsmittel der Kollektivierung war eine riesige Hungersnot an der Wolga, in der Ukraine und im ganzen Land. Sie kostete mehrere Millionen Menschen das Leben, jedoch sind genaue Opferzahlen nicht bekannt. Einzelne Schätzungen geben bis zu 22 Millionen Opfer an.
...
Stalin entschied nicht allein, welche Minister und Funktionäre oder auch ganze Städte seiner Meinung nach nicht hinter seiner Politik standen, sondern überließ Jeschow, der während der Zeit der Großen Säuberung Chef der Geheimpolizei NKWD war, die Durchführung seiner Instruktionen. Diese liefen meist darauf hinaus, dass die betreffenden Personen zumindest verhaftet und häufig erschossen wurden. Die meisten Opfer dürften in dem Klima des gegenseitigen Misstrauens aber Denunziationen zum Opfer gefallen sein, welche von karrierebewussten Menschen, die auf den Posten des Opfers Ambitionen hatten oder Feinden der Opfer getätigt wurden. Stalin glaubte diesen Anschuldigungen sofort und ihm wurden oft ganze Listen von zu Verurteilenden vorgelegt, die er unterschreiben sollte. Sie enthielten durchaus mehrere hundert Namen. Die von der Geheimpolizei verwendeten Straftatbestände wegen antisowjetischen Verhaltens, trotzkistischer oder anderer Opposition gegen die KPdSU sowie einer Vielzahl anderer Verschwörungstheorien waren allesamt Verstöße gegen den Paragraphen 58 des Strafgesetzbuches der UdSSR, der die rechtliche Grundlage für die Verfolgungen bildete. Zwischen September 1936 und Dezember 1938 wurden schätzungsweise 1,5 Millionen Menschen umgebracht. Umstritten bleibt in der Forschung, inwieweit die Verfolgungen von zum Teil treuen Anhängern einen rationalen Kern hatten, oder ob man von reinen Wahnvorstellungen Stalins reden muss. Das Ergebnis der Säuberungen war, dass Stalin nach 1938 wirklich die absolute Macht in der Sowjetunion innehatte. Nach dem Ende der „Tschistka“ und der Ersetzung Jeschows, der ebenfalls, wie sein Vorgänger Jagoda, hingerichtet wurde, durch Lawrenti Beria, wurden die willkürlichen Verhaftungen zwar nicht gestoppt, die verhafteten Menschen wurden aber meist zu Haftzeiten in Straflagern verurteilt, deren Dauer zehn, und durch eine Gesetzesänderung im Jahr 1949, 25 Jahre betrug.

http://de.wikipedia.org/wiki/Stalin

Im Mai 1956 initiierte Mao die Hundert-Blumen-Bewegung. Er ließ die Zensur für die Intellektuellen lockern, um neue Anregungen zu erhalten, wobei er davon ausging, dass er nur ca. 3 % der Intellektuellen gegen sich habe. Aus Angst vor dem Regime setzte die Kritik der Intellektuellen erst ein Jahr später im Mai 1957 im Zuge einer weiteren Kampagne ein. Da auch Maos Politik heftig kritisiert wurde, ließ Mao durch Deng Xiaoping die Hundert-Blumen-Bewegung stoppen, diffamierte die Intellektuellen in einem neuen Klassenkampf „Kampagne gegen Rechts“ und ließ 300 000 Intellektuelle inhaftieren. Insgesamt wurden 400 000 bis 700 000 - ihm als „Volksfeinde“ erscheinende - qualifizierte Angestellte entlassen und durch neue kommunistische Kader aus den Bauernschichten ersetzt. Aufgrund der neuen, zumeist unqualifizierten Führungskader, die wissenschaftliche Ratschläge und Methoden oftmals als "unproletarisch" oder "antikommunistisch" brandmarkten, griffen Misswirtschaft und Missmanagement in weiten Teilen der chinesischen Wirtschaft um sich.
In einer Rede vor Parteiführern sagte Mao 1958 : "Was ist so ungewöhnlich an dem Kaiser Shi Huangdi aus der Qin-Dynastie? Er hat nur 460 Gelehrte lebendig begraben, wir dagegen haben 46.000 Gelehrte lebendig begraben. Wir sind dem Kaiser...in bezug auf die Unterdrückung konterrevolutionärer Gelehrter hundertfach voraus." [2]
...
Der Der große Sprung nach vorn war die offizielle Parole für die Politik der Volksrepublik China von 1958 bis Anfang 1962. Ziel war es, China, auf Kosten der Landwirtschaft, zu einer wirtschaftlichen Großmacht zu machen, was zur größten von Menschen ausgelösten Hungersnot der Geschichte führte. Diese kostete 20 bis 40 Millionen Menschen das Lebe

Die Rote Armee Fraktion (RAF) war eine linksextremistische Terrororganisation in der Bundesrepublik Deutschland. Sie wurde 1970 von Andreas Baader, Gudrun Ensslin, Horst Mahler, Ulrike Meinhof und weiteren Personen gegründet. In ihrem Selbstverständnis betrachtete sich die Gruppe als kommunistische, antiimperialistische Stadtguerilla nach südamerikanischem Vorbild ähnlich den Tupamaros in Uruguay. Sie war verantwortlich für 34 Morde, zahlreiche Banküberfälle und Sprengstoffattentate. 1998 erfolgte ihre Selbstauflösung.
Die RAF verstand sich als radikale Avantgarde dieser Opposition und als Wegbereiter einer kommunistischen Weltrevolution. Betrachtet man die Entwicklung der RAF, so lassen sich mehrere Generationen unterscheiden, zwischen denen jeweils keine oder nur geringe personelle Kontinuität vorhanden war. Die im wesentlichen drei Generationen unterscheiden sich zudem durch Organisationsstrukturen und Veränderungen in Theorie und Praxis.

Soviel also dazu. An welcher Stelle ich versucht habe, den Holocaust zu relativieren oder zu leugnen, mag man mir bitte belegen. Ich habe gar nicht davon gesprochen, weil er für die anliegende Diskussion völlig irrelevant ist. Nach Sichtung meiner Posts kann ich auch nicht erkennen, wo ich rechten Terror als "besser" empfinde, als solchen von rechts? Völliger Unsinn, Terror ist Terror.
Und das ich es ein wenig befremdlich finde, wie Peter Mauer auch schon schrieb, das einige - unter anderem Politiker in hohen Positionen - die Taten der RAF zu erklären bzw. zu befürworten, wenn auch nicht in allen Wahlen der Mittel, ist meine Meinung.
Leute wie arc, die durchaus eine andere Meinung haben, diese aber sachlich und ohne persönliche Angriffe vortragen, kann ich respektieren und bin auch gerne bereit, mich damit auseinander zu setzen.
Diese stichpunktartigen, persönlichen Phrasenattacken einiger Anderer sind ebenso tendenziös wie unfruchtbar. Das ist Demagogie reinsten Wassers.
 

arc

Leipziger Reinette
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"Lösen wir unsere Probleme besser, wenn in unserer Schule, unserem Arbeitsplatz, unserer Straße usw. Menschen mit unterschiedlicher Herkunft und sozialer Identität sind?
Grundsätzlich ja, so Page [...] Der große Unterschied zwischen theoretischen Modellen und Wirklichkeit liegt in schwer erfassbaren Gruppendynamiken. So werden Unterschiede immer wieder auch zum Streitthema, das schnell außer Kontrolle laufen kann. Was die Chance der Vielfalt ist, ist auch ihr Risiko: andere, nicht homogene Standpunkte, die sich zu Freund/Feind-Polaritäten auswachsen."

Manchmal springt einem die Wissenschaft im rechten Augenblick zur Seite:

Triumph der Diversität -> http://www.heise.de/tp/r4/artikel/26/26556/1.html

Große Chance Multi-Kulti?
Einfach übertragbar auf die gesellschaftliche Wirklichkeit ist die spielerisch ermittelte These des Professors für komplexe Systeme natürlich nur mit Einschränkungen. Es ist eine These voller Optimismus, sie zielt auf eine bessere Zukunft und sie wird einigen nicht gefallen: Vielfalt – Unterschiede in Herkommen, Kultur, Denken – schafft kollektiven Nutzen, triumphiert über Können.
 

ahuebenett

Kaiser Wilhelm
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So langsam verkommt das zu einer Aneinanderreihung von dogmatischen Schlagworten.
Ich finde es ziemlich lustig, von ahuebett als ewig Gestriger bezeichnet zu werden, seine Posts sind an verknöcherter (Links) Demagogik und Phrasen wohl kaum zu übertreffen.
Zuerst ist also die RAF "nur" ein Haufen Krimineller, um dann ein paar Seiten doch zu einer terroristischen Vereinigung zu mutieren? Was denn nun?

Wirklich schade, daß du nicht sachlich bleiben kannst. Wo bitte soll ich geschrieben haben, daß "die RAF nur ein Haufen Krimineller" gewesen sei? Leider kannst du immer noch keinen Beleg für den angeblich geplanten Völkermord durch die RAF beibringen. Aber mal ehrlich, woher solltest du den nehmen? Statt auf Argumente einzugehen, lieferst du hier nur Bleiwüsten mit OT Krempel, und beschwerst dich gleichzeitig über eine "Aneinanderreihung von dogmatischem Geschwafel". Im übrigen darfst du gerne auch selber mal kreativ werden, anstatt meine Vokabeln nachzuplappern.

Und ja: ich akzeptiere deine Entschuldigung.

P.S.: Wundert mich nicht, daß du mich als Linksdemagogen bezeichnest - schließlich ist von deinem Standpunkt aus gesehen jeder "Links". Denk' mal drüber nach!
 

BusPfarrer

Dülmener Rosenapfel
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Ich mag Roland Koch nicht. Und ich mag auch seine Ansichten nicht.

Was ich aber auch nicht mag ist, dass man in Deutschland gleich als Nazi hingestellt wird, wenn man sich dann mal zu so einer Sache äußern will. Alles wird einem hier im Mund herum gedreht, das hängt mir echt langsam zum Halse raus!

Die meisten(!!) meiner Freunde sind Türken, weil es hier in Offenbach / Frankfurt eben einige davon gibt.
Und die sehen das genauso.

Was denkt ihr, wie die sich aufregen über die, die Mist bauen den ganzen Tag?

Meine Freunde sagen mir dann auch "Der gehört ausgewiesen".

Ich bin mit Sicherheit kein Nazi, sonst hätte ich nicht so viele ausländische Freunde, wie ich sie habe.
Aber dass immer gleich alle ausrasten, wenn man auch nur ein Thema mit Ausländern anfängt, finde ich absolut lächerlich!
 

sirana

Kleiner Weinapfel
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die erfahrung habe ich auch gemacht das türkische freunde von mir sagen das die ausgewiesen gehören ...
 

skepsis

Westfälische Tiefblüte
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Ich mag Roland Koch nicht. Und ich mag auch seine Ansichten nicht.

Was ich aber auch nicht mag ist, dass man in Deutschland gleich als Nazi hingestellt wird, wenn man sich dann mal zu so einer Sache äußern will. Alles wird einem hier im Mund herum gedreht, das hängt mir echt langsam zum Halse raus!

Die meisten(!!) meiner Freunde sind Türken, weil es hier in Offenbach / Frankfurt eben einige davon gibt.
Und die sehen das genauso.

Was denkt ihr, wie die sich aufregen über die, die Mist bauen den ganzen Tag?

Meine Freunde sagen mir dann auch "Der gehört ausgewiesen".

Ich bin mit Sicherheit kein Nazi, sonst hätte ich nicht so viele ausländische Freunde, wie ich sie habe.
Aber dass immer gleich alle ausrasten, wenn man auch nur ein Thema mit Ausländern anfängt, finde ich absolut lächerlich!

Wer ist denn hier ausgerastet? Und wer wurde denn hier im Thread als Nazi beschimpft? Warum regen sich die Leute hier in fast jedem zweiten Post darüber auf in die braune Ecke gestellt zu werden? Das ganze grenzt doch schon fast an Lächerlichkeit, dass du mit der Tatsache, dass du türkische Freunde hast beweisen willst kein Nazi zu sein. Warum versuchst du denn selber so verkrampft dich nicht als Nazi hinzustellen?
Ich drehe das ganze mal um: warum wird man als Kritiker dieser "ausländische Kriminelle ausweisen" Kampagne so hingestellt als würde man jeden anderen als Nazi bezeichnen? Die Moralkeule wird doch genau andersrum geschwungen! Manch einer haut hier rechtspopulistische Sätze raus, dem wird aber direkt alibimäßig hinterher geschoben man sei kein Nazi.
Meine Meinung dazu ist: wer anständig argumentiert muss nicht nachschieben er sei kein Nazi! Wer es trotzdem tut, scheint ja wohl danach das Gefühl zu haben, er habe sich grade so artikuliert, als müsse er sich nun aber noch schnell deutlich von Nazis abgrenzen.

Gruß
Skepsis
 
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Reaktionen: DasSCHWITZENDEÖltier

BusPfarrer

Dülmener Rosenapfel
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Hmm... Okay, kein schlechtes Argument, das mit den ausländischen Freunden, da hast du wohl recht. Sorry, das sollte so wirklich nicht rüberkommen.

Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass meine ausländischen Freunde das selbst sagen.

Wenn ich es mir noch mal durchlese, was ich geschrieben habe, kommt das alles ein bisschen falsch rüber.

Man sollte eben bei der Arbeit nicht nebenbei in ein Forum schreiben. ;)

Und was das "rasten alle aus" von mir angeht: Damit war nicht dieses Forum gemeint, wobei ich da an anderer Stelle schon zu anderen Postings vergebens meine Meinung abgegeben habe. :)

Damit war gemeint, dass es insgesamt in Deutschland oft so ist.
Ich meine damit jetzt niemanden von euch, sondern einige Leute, die ich kennengelernt habe.

Die fassen das alles immer genau so auf, wie sie es hören wollen. Und da kommt man dann nie gut weg, weil sie das gar nicht wollen. ;)

Ich hoffe, ich habe das soweit hier geklärt, sorry für den Post vorher, der war so "zwischen Tür und Angel" entstanden. :)
 

Peter Maurer

Pommerscher Krummstiel
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Wirklich schade, daß du nicht sachlich bleiben kannst. Wo bitte soll ich geschrieben haben, daß "die RAF nur ein Haufen Krimineller" gewesen sei?
Das war MacAlzenau in Beitrag #68 -- eine Verwechslung. Und ich finde, wir haben den Status dieser Gurken jetzt ausreichend eroertert. Manchen schienen sie wie Terroristen, anderen nicht.

[...] schließlich ist von deinem Standpunkt aus gesehen jeder "Links". Denk' mal drüber nach!
Ich waer' Euch dankbar, wenn Ihr davon absehen koenntet, hier Privatfehden zu veranstalten. Was nuetzt es der Meinungsfindung in einer Diskussion, das Gegenueber standig mit irgendwelchen Etiketten wie z.B. "links" oder "rechts" zu bewerfen? Argumente zur Sachfrage sind interessant, alles andere langweilt mich zumindest zutiefst und traegt zur Entstehung eines m.E. unnoetigen Konflikts bei -- genau wie von Herrn Koch zu Werbungszwecken erwuenscht.
 

Beinhorn

Melrose
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Weil einfach manchmal zu simpel ist

... Ich waer' Euch dankbar, wenn Ihr davon absehen koenntet, hier Privatfehden zu veranstalten. ... Argumente zur Sachfrage sind interessant, alles andere langweilt mich zumindest zutiefst und traegt zur Entstehung eines m.E. unnoetigen Konflikts bei -- genau wie von Herrn Koch zu Werbungszwecken erwuenscht.
Dem muss ich uneingeschränkt zustimmen. Da fällt mir allerdings noch einer ein:
Privatfehden können auch interessant sein. Ich erinnere an die köstliche Filmreihe "Don Camillo und Peppone". Eine gepflegte Streitkultur muss einfach sein. Sie sollte jedoch nicht zu einfach sein.
 

Bonobo

Nathusius Taubenapfel
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Don Camillo und Peppone -- das ist nicht nur eine herrliche Filmreihe (mit dem unsterblichen Fernandel), sondern vor allem auch eine Reihe von Romanen von Giovanni Guareschi, diese bildeten die Vorlagen der Filme.

Was den kommunistischen Buergermeister Peppone und den katholischen Priester Don Camillo verbindet, ist dass sie beide als Partisanen im faschistischen Italien aktiv waren ... aber auch sonst waere diese Geschichte mit einem faschistischen Buergermeister undenkbar, die ewige "links ist gleich rechts"-Argumentation ist echt uebel.
 

ahuebenett

Kaiser Wilhelm
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Das war MacAlzenau in Beitrag #68 -- eine Verwechslung.

Sei mir nicht böse, aber ich bezweifle, daß "prothese" in dieser Sache einen Vormund benötigt.

Zum Thema "Links/Rechts"-Schubladendenken folgendes: dir ist ja sicher aufgefallen, daß ich genau dies in einem früheren Beitrag in diesem Thread angeprangert habe und die Begriffe "Links" wie "Rechts" jeweils in Anführungszeichen verwende - ich bin für deine Kritik also der falsche Adressat. Gleiches gilt für OT und unsachliche Argumentation. Wie ich bereits geschrieben hatte, möchte ich "geweckt werden, wenn es neue Argumente gibt" - persönliche und falsche Anwürfe werde ich aber noch richtig stellen dürfen, da stimmst du mir sicherlich zu.
 

Peter Maurer

Pommerscher Krummstiel
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Sei mir nicht böse, aber ich bezweifle, daß "prothese" in dieser Sache einen Vormund benötigt.
Das Privileg des Moderators: Man darf sich ueberall einmischen und so tun, als geschehe das zum Wohle des Forumsfriedens. :D

[...] persönliche und falsche Anwürfe werde ich aber noch richtig stellen dürfen, da stimmst du mir sicherlich zu.
Ja. Und die Bitte, mit der sinnlosen Rechtslinkserei aufzuhoeren gilt natuerlich auch fuer alle anderen in diesem Thread.

Revanchefouls à la "Prothese" sind allerdings lahm und werden hier auf Dauer nicht toleriert.
 

proteus

Langelandapfel
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Mein fehler, ich hatte mich einen Satz voher auf ahuebett bezogen, ohne das im zweiten Satz auf MacAlzenau zu beziehen. Von ahuebett stammte die Bitte um Belegung meiner Aussagen, Mao und Stalin seien Völkermörder, auf die er ( natürlich) gar nicht eingegangen ist.
Und was die "Bezeichnungen" betrifft - was soll man erwarten? Schließlich bin ICH doch derjenige, der keine Argumente hat, unsachlich ist und "rechts". Das nennt man in den Kreisen Diskussionskultur