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Gericht bewertet unbefugte Nutzung eines fremden offenen Wireless-LAN als Straftat

Hobbes_

Gast
Das Thema ist ziemlich kompliziert...

Das ist so.

Meiner Meinung nach sollte man eine Art "Signalisierung" standardisieren, die kennzeichnet, ob der Betreiber wuenscht, dass andere mitsurfen, oder nicht.

Diese Signalisierung besteht und zwar offiziell juristisch definiert (siehe das diskutierte Urteil), dass ein Mitsurfen generell nicht erwünscht ist, wenn nicht explizit die Erlaubnis dazu gegeben wird.

In der Regel wird man wohl nicht das Interesse haben, sein Netzwerk gegenüber beliebige Leute zu öffnen. Ausnahmen sind kommerzielle Betriebe (wie Cafés), die jedoch mit der Kennung und ggf. Login ebenso klar deklarieren, wer unter welchen Bedingungen mitsurfen kann.

Wenn Du unbedingt auch privat ein geschlossenes Netz haben möchtest und anderen Leuten eine kostenlose WLAN-Mitsurf-Gelegenheit geben möchtest, dann empfehle ich Dir La Fonera (auf eigene Verantwortung).

Durch eine Verschluesselung (sei sie noch so schwach) wird der Wunsch ausgedrueckt, dass man nicht mitsurft, und hier bin ich auch klar der Meinung, dass es eine Straftat ist, das Netz zu knacken und zu benutzen.

Wir sind uns klar einig, dass es eine Straftat ist, in ein verschlüsseltes Netzwerk einzudringen. Der Knackpunkt ist, dass es auch bei einem nicht-verschlüsselten Netz nicht legal ist. Wie in den früheren Posts dargelegt, bietet diese Definition sowohl grundsatzphilosophische, juristische als auch pragmatische Vorteile gegenüber der von Dir gewünschen auf einem technisch sich dauernd wechselnden Parameter beruhenden oder auf einem nicht-standardisierten Benennungssystem beruhenden Signalwirkungs-Definition.

Bei einem "Out-of-the-Box"-Netz (so wie das im Fall) allerdings sollte es eher als Straftat angesehen werden, dass der Betreiber diese Kennzeichnung nicht vorgenommen hat, denn es gibt ja durchaus Anwender, die ihr WLAN bewusst nicht verschluesseln, um vorbeifahrenden Fremden, die zufaellig dort Halt machen und kurz Internetzugang benoetigen, etwas Gutes zu tun (man koennte zum Beispiel den Router so konfigurieren, dass Traffic, der nicht von einer autorisierten MAC-Adresse kommt, ueber einen Anonymizer geleitet wird oder Aehnliches).

Ein interessantes Rechtsverständnis. :-D

Es wird komplizierter. Wenn ein out-of-the-box-Netz eine Straftat sein soll, dann kannst Du Dir wohl vorstellen, wie schnell es geht, bis gegen den Hersteller des Gerätes eine Klage kommen würde...

Etwas geht in der ganzen Diskussion immer vergessen ob der technischen Verliebtheit und dem bestehenden know-how. Das nennt sich Eigenverantwortung. Letztlich sind wir für unser Tun verantwortlich.

Daneben: Es gibt wie gesagt kein Grundrecht auf freies WLAN-Surfen. Deshalb wüsste ich nicht, wie so etwas abgeleitet werden könnte auf den Betreiber eines WLAN-nodes.

Das WLAN "offen" zu lassen wuerde in dem Fall klar die Absicht ausdruecken, andere Nutzer einzuladen.

Das ist Deine Interpretation, die analog wieder genau gleich angeschaut werden muss, wie das offene, nicht abgeschlossene Haus, das demnach auch eine Einladung an alle vorbeispazierenden Zeitgenossen ist, einfach sich ein Bier aus dem Kühlschrank zu nehmen und die Toilette zu benutzen.

Wie gesagt: Wenn Du der Allgemeinheit klar mitteilen willst, dass Du auch für sie einen Teil Deiner Bandbreite anbieten willst, dann benutze La Fonera. Dann wirst Du sogar auf einer Internetseite registriert, auf der man Deinen Hotspot sehen kann.
 

Nathea

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Das Thema ist ziemlich kompliziert... Meiner Meinung nach sollte man eine Art "Signalisierung" standardisieren, die kennzeichnet, ob der Betreiber wuenscht, dass andere mitsurfen, oder nicht.

Durch eine Verschluesselung (sei sie noch so schwach) wird der Wunsch ausgedrueckt, dass man nicht mitsurft, und hier bin ich auch klar der Meinung, dass es eine Straftat ist, das Netz zu knacken und zu benutzen.
Ich versuche mir gerade vorzustellen, wie eine Omi oder ein Opi, die sich in der VHS haben zeigen lassen, wie man Internet benutzt und Mails schreibt, und die sich aus dem Großmarkt ihrer Wahl einen für WLAN (vor-)ausgestatteten Rechner gekauft haben, wohl damit umgehen.

Dass sie in der VHS alles rund um WLAN und Verschlüsselung lernen, kann ich mir kaum vorstellen. Sie haben sich ein Rechersystem gekauft, tragen das nach Hause, stellen es auf und stöpseln es an. NetGear-Router, offenes Netz, keine Verschlüsselung, eben Standard.

Wenn alles problemlos läuft, wird weder Omi noch Opi auf die Idee kommen, dass damit etwas nicht stimmen kann.

Wie beurteilst Du nun als Vorbeifahrender die Situation?

Nimmst du dies als Einladung wahr? Gehst Du davon aus, dass da jemand vergessen hat, die Haustür zuzusperren und hältst Dich respektvoll zurück?
 
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notranked

Melrose
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Ich versuche mir gerade vorzustellen, wie eine Omi oder ein Opi, die sich in der VHS haben zeigen lassen, wie man Internet benutzt und Mails schreibt, und die sich aus dem Großmarkt ihrer Wahl einen für WLAN (vor-)ausgestatteten Rechner gekauft haben, wohl damit umgehen.

Dass sie in der VHS alles rund um WLAN und Verschlüsselung lernen, kann ich mir kaum vorstellen. Sie haben sich ein Rechersystem gekauft, tragen das nach Hause, stellen es auf und stöpseln es an. NetGear-Router, offenes Netz, keine Verschlüsselung, eben Standard.

Wenn alles problemlos läuft, wird weder Omi noch Opi auf die Idee kommen, dass damit etwas nicht stimmen kann.

Wie beurteilst Du nun als Vorbeifahrender die Situation?

Nimmst du dies als Einladung wahr? Gehst Du davon aus, dass da jemand vergessen hat, die Haustüt zuzusperren und hältst Dich respektvoll zurück?


falsch, so würde das nie laufen. wieso nicht? nun gesetz dem fall oma oder opa wollen wirklich ins internet müssten sie erstmal zum tcom laden. dort einen vertrag abschließen. es würde ca 2 wochen dauern, dann würde ein mann kommen und das im haus freischalten. und genau dieser mann, kann einem auch alles einrichten. und danach fragt dieser mann normalweise auch.

ich bin nicht eurer ansicht, ein offenes wlan sollte nicht betreten werden. wenn ich in der stadt sitze, meine mails abrufen möchte oder neue news abrufen will, dann kommt mir ein offenes wlan ganz recht. dies wird dann natürlich auch genutzt.
 

Xjs

Prinzenapfel
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Ich versuche mir gerade vorzustellen, wie eine Omi oder ein Opi, die sich in der VHS haben zeigen lassen, wie man Internet benutzt und Mails schreibt, und die sich aus dem Großmarkt ihrer Wahl einen für WLAN (vor-)ausgestatteten Rechner gekauft haben, wohl damit umgehen.

Dass sie in der VHS alles rund um WLAN und Verschlüsselung lernen, kann ich mir kaum vorstellen. Sie haben sich ein Rechersystem gekauft, tragen das nach Hause, stellen es auf und stöpseln es an. NetGear-Router, offenes Netz, keine Verschlüsselung, eben Standard.

Wenn alles problemlos läuft, wird weder Omi noch Opi auf die Idee kommen, dass damit etwas nicht stimmen kann.

Wie beurteilst Du nun als Vorbeifahrender die Situation?

Nimmst du dies als Einladung wahr? Gehst Du davon aus, dass da jemand vergessen hat, die Haustür zuzusperren und hältst Dich respektvoll zurück?
Omi und Opi sollten wohl lesen koennen, oder? In dem Fall koennen sie auch die Gebrauchsanweisung ihrer neuen Geraete lesen. Dort ist einfach und Schritt fuer Schritt beschrieben, wie man zumindest eine elementare Verschluesselung aufsetzt (zumindest bei den Geraeten, die ich gesehen hab). Sie haben ja auch zuerst die Broschuere der Volkshochschule gelesen, bevor sie sich fuer den Kurs angemeldet haben, oder?
 

James Grieve

Holländischer Prinz
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es würde ca 2 wochen dauern, dann würde ein mann kommen und das im haus freischalten. und genau dieser mann, kann einem auch alles einrichten. und danach fragt dieser mann normalweise auch.

Da habe ich aber auch schon anderes erlebt: Mann (nicht von T-Com) kommt ins Haus, klemmt den Desktop-PC per Kabel an den WLAN-Router an, trägt die Verbindungsdaten ein und geht wieder.
James Grieve stellt fest, dass es ein neues, offenes WLAN gibt, schaut ins Routermenü, erfährt den Besitzer des WLANs und dackelt rüber zu den Nacbarn…
Theoretisch sollten die Techniker das machen, aber wenn es kurz vor Feierabend ist…
 

Xjs

Prinzenapfel
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Da habe ich aber auch schon anderes erlebt: Mann (nicht von T-Com) kommt ins Haus, klemmt den Desktop-PC per Kabel an den WLAN-Router an, trägt die Verbindungsdaten ein und geht wieder.
James Grieve stellt fest, dass es ein neues, offenes WLAN gibt, schaut ins Routermenü, erfährt den Besitzer des WLANs und dackelt rüber zu den Nacbarn…
Theoretisch sollten die Techniker das machen, aber wenn es kurz vor Feierabend ist…
Du, aber wenn man's schafft, die Zugangsdaten einzutragen (was man ja meistens ueber diesen fancy Assistenten macht, weils anders viel zu viel Geklicke ist (vor allem bei diesen Speedport-Routern von der Telekom (ich musste grad am Samstag selber einen von 'nem Bekannten konfigurieren))), dann kriegt man ja die Verschluesselung quasi schon vorgesetzt (der Router hat von sich aus WPA vorgeschlagen!).
 

Nathea

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... es würde ca 2 wochen dauern, dann würde ein mann kommen und das im haus freischalten. und genau dieser mann, kann einem auch alles einrichten. und danach fragt dieser mann normalweise auch. ...
Dann hattest Du beim Anschließen Deiner Telefon- oder DSL-Anschlüsse immer mehr Glück als viele andere, die ich kenne.

Den Normalfall habe ich nämlich immer so erlebt, dass frau einen Tag lang wartet, bis irgendwann jemand von der Telefongesellschaft kommt, ein Kästchen in Eile an die Wand schraubt (so es nicht bereits vom Vormieter da ist), Stecker steckt, einen Leitungscheck macht und sich dann den Erfolg seiner Installation schriftlich bestätigen lässt.

Aber es ist schon interessant, welche Argumentationen hier herausgeholt werden, um das vermeintliche Recht auf "freien Netzzugang" irgendwie zu begründen. Erinnert mich an das eingeforderte Recht darauf, Musik/Software/Filme herunterzuladen und zu vervielfältigen wie es einem gefällt. Nichts bezahlen, aber alles haben/nutzen wollen.

Es tut gut zu wissen, dass Gerichte sich dieser Sichtweise bislang noch nicht angeschlossen haben.

Aber ich stelle gerade fest, dass meine Frage noch nicht beantwortet wurde:
Wenn alles problemlos läuft, wird weder Omi noch Opi auf die Idee kommen, dass damit etwas nicht stimmen kann.

Wie beurteilst Du nun als Vorbeifahrender die Situation?

Nimmst du dies als Einladung wahr? Gehst Du davon aus, dass da jemand vergessen hat, die Haustür zuzusperren und hältst Dich respektvoll zurück?
 

Hobbes_

Gast
ich bin nicht eurer ansicht, ein offenes wlan sollte nicht betreten werden. wenn ich in der stadt sitze, meine mails abrufen möchte oder neue news abrufen will, dann kommt mir ein offenes wlan ganz recht. dies wird dann natürlich auch genutzt.

Ich kann mir schon vorstellen, dass so ein Vorgehen auf den ersten Blick praktisch erscheint. Dennoch: Du gehst ein nicht völlig kalkulierbares technisches Risiko ein und begehst eine juristisch einklagbare Tat. Zu Deinem Glück und auch dem der bereits überloffenen Gerichte: Wo kein Kläger, dort kein Richter.

Omi und Opi sollten wohl lesen koennen, oder? In dem Fall koennen sie auch die Gebrauchsanweisung ihrer neuen Geraete lesen. Dort ist einfach und Schritt fuer Schritt beschrieben, wie man zumindest eine elementare Verschluesselung aufsetzt (zumindest bei den Geraeten, die ich gesehen hab). Sie haben ja auch zuerst die Broschuere der Volkshochschule gelesen, bevor sie sich fuer den Kurs angemeldet haben, oder?

Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Benutzer eines technischen Gerätes erst die ausführliche Bedienungsanleitung liest, liegt bei ca. 2.3%. Nicht ohne Grund werden die "read me first" oder "first steps" Anleitungen immer grösser, so dass man fast über diese stolpert...

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Letztlich wird die Diskussion müssig - und eigentlich auch überflüssig. Denn: Bis ein weiteres Gericht ein anderes Urteil fällt, entspricht das initial genannte Urteil dem aktuellen Interpretationsstand unseres Rechtssystems. Ob wir das nun gut finden oder nicht. So einfach ist das.

Und nochmals für die Leute, die wirklich einen öffentlichen Hot-spot betreiben (und als Gegenleistung an anderen Orten auch nutzen) wollen: La Fonera (bitte auf den Link klicken für mehr Informationen).

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Ergänzung:

Aber es ist schon interessant, welche Argumentationen hier herausgeholt werden, um das vermeintliche Recht auf "freien Netzzugang" irgendwie zu begründen. Erinnert mich an das eingeforderte Recht darauf, Musik/Software/Filme herunterzuladen und zu vervielfältigen wie es einem gefällt. Nichts bezahlen, aber alles haben/nutzen wollen.

Stimmt. Fällt mir nun auch auf. Es sind dieselben Argumente wohl auch derselben Leute. o_O

Es tut gut zu wissen, dass Gerichte sich dieser Sichtweise bislang noch nicht angeschlossen haben.

Wie schon mehrfach dargelegt, bietet die gefällte Entscheidung nur Vorteile.
 

James Grieve

Holländischer Prinz
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Du, aber wenn man's schafft, die Zugangsdaten einzutragen (was man ja meistens ueber diesen fancy Assistenten macht, weils anders viel zu viel Geklicke ist (vor allem bei diesen Speedport-Routern von der Telekom (ich musste grad am Samstag selber einen von 'nem Bekannten konfigurieren))), dann kriegt man ja die Verschluesselung quasi schon vorgesetzt (der Router hat von sich aus WPA vorgeschlagen!).

Na ja, wenn ich's doch sage: Der Kerl hat die PPPoE Daten eingetragen, hat Google gesehen und ist abgehauen. Sogar Remote Management war aktiviert.

Viele Leute (und jetzt spreche ich nicht von diesen Technikern) haben ein ziemlich kleines Verständnis für Technik und sind froh wenn sie einfach ins Internet können. Über den rest wird oft genug nicht nachgedacht.
 

Xjs

Prinzenapfel
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Letztlich wird die Diskussion müssig - und eigentlich auch überflüssig. Denn: Bis ein weiteres Gericht ein anderes Urteil fällt, entspricht das initial genannte Urteil dem aktuellen Interpretationsstand unseres Rechtssystems. Ob wir das nun gut finden oder nicht. So einfach ist das.

An sich hast du recht, auch wenn ich als Schlusswort anmerken moechte, dass ich es fuer grob fahrlaessig halte, die Betriebsanleitung eines jeglichen Geraetes, das man in die Hand nimmt, nicht zu lesen. (Obwohl das leider eine Art neuer Trend zu sein scheint – viele Leute benutzen die Gebrauchsanweisungen als Kaminanzuender)

Wie schon mehrfach dargelegt, bietet die gefällte Entscheidung nur Vorteile.

Fast nur Vorteile. Ich stimme wie gesagt zu, dass der Mitsurfer sich nicht korrekt verhalten hat, aber auch der Netzbetreiber.


So. Jetzt ist aber genug gesagt.
 

MrNase

Champagner Reinette
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Was ist denn, wenn ich ein WLAN errichte und bewusst auf einen Schutz verzichte um mit diesem WLAN dann die Daten der Leute auszuspähen die sich über mein öffentliches WLAN ins Internet einwählen?

Ist es dann so als ob ich die Haustüre offen lasse und mit nem Knüppel hinter der Türe stehe?
 

Xjs

Prinzenapfel
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Was ist denn, wenn ich ein WLAN errichte und bewusst auf einen Schutz verzichte um mit diesem WLAN dann die Daten der Leute auszuspähen die sich über mein öffentliches WLAN ins Internet einwählen?

Ist es dann so als ob ich die Haustüre offen lasse und mit nem Knüppel hinter der Türe stehe?
Ich finde, dann machst du dich (als sogenannter "Honeypot") strafbar. Ich hab aber keine Ahnung, was das Gesetz dazu sagt.

PS: Wenn man unbedingt Internetzugang braucht und laenger als 'ne halbe Stunde an einem fremden Ort ist, kann man auch einfach fragen. Bei mir hat das wunderbar geklappt, ich darf das einzige WLAN im (Mehrfamilien-)Haus meiner Grosseltern nutzen (nur der Empfang ist zum sich Uebergeben).
 

Hobbes_

Gast
Wenn man unbedingt Internetzugang braucht und laenger als 'ne halbe Stunde an einem fremden Ort ist, kann man auch einfach fragen.

Gegen Fragen hat wohl noch nie jemand etwas gehabt. Doch weshalb diese Einschränkung: "länger als eine halbe Stunde"?

Wieso nicht generell erst fragen, bevor man die Ressourcen eines anderen Menschen benutzt. Es würde der allgemeinen Höflichkeit (Erziehung 101) entsprechen und würde das Zusammenleben untereinander deutlich einfacher machen (Sozialisation 101).
 

MrNase

Champagner Reinette
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Dies wäre ein honeypot (wie bereits oben erwähnt, siehe Link).

Nee eigentlich nicht bzw. führt das eigentlich schon zu weit. Ich lasse das Wlan offen und protokolliere alles was ankommt, das man mein Router schon von alleine. Gehören die Protokolle (die auch sensible Daten enthalten) nun mir?


Xjs: Keine Ahnung? Du kennst den Spruch… ;)
 

Xjs

Prinzenapfel
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Xjs: Keine Ahnung? Du kennst den Spruch… ;)

Ja, Unwissenheit schuetzt vor Schaden nicht. Deshalb betreibe ich auch keinen solchen Honeypot (oder wie auch immer es heissen mag). Wenn ich das wollte, wuerde ich mich natuerlich informieren.
 

Hobbes_

Gast
Nee eigentlich nicht bzw. führt das eigentlich schon zu weit. Ich lasse das Wlan offen und protokolliere alles was ankommt, das man mein Router schon von alleine. Gehören die Protokolle (die auch sensible Daten enthalten) nun mir?

Diese Frage wird im verlinkten Text beantwortet. :-D




oder doch nicht? :_D
 

Xjs

Prinzenapfel
Registriert
04.10.07
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547
Lustig, wie wir total vom Thema abgerutscht sind. ;)
 

Hobbes_

Gast
Lustig, wie wir total vom Thema abgerutscht sind. ;)

Schon :-D

Doch keine Aufregung: Dies entspricht dem üblichen Verlauf solcher Diskussionen in diesem und wohl auch in anderen Foren.

In diesem Sinne: Alles im grünen Bereich (hat jemand schon Karma erwähnt?). Unauffällig weitergehen ("es gibt nichts zu sehen") und fröhlich weiterdiskutieren...

In diesem Sinne einen schönen Abend!

:-D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Utz Gordon

Schöner von Nordhausen
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316
Schon :-D

Doch Aufregung: Dies entspricht dem üblichen Verlauf solcher Diskussionen in diesem und wohl auch in anderen Foren.


:-D

Na für den normalen Verlauf fehlt noch was, ich fang mal an:

"Also das is ja wie mitm Hitler" ;)




lG