Fünf Gründe für das iPhone

[Mikesch Dauerhaft]

Woher willst Du das so genau wissen? Aber doch wohl nicht weil es so von Apple verbreitet wird!
Und nur weil es nicht das Hauptgeschäft Apples ist heisst das nicht dass sämtliche Daten nicht verkauft werden!

 

[DoktorToast]

Woher willst Du das so genau wissen?

Woher ich weiß, dass Googles Hauptgeschäft Daten sind? Wirklich?

Und nur weil es nicht das Hauptgeschäft Apples ist heisst das nicht, dass sämtliche Daten nicht verkauft werden!

Was ja auch nie jemand behauptet hat.

 

[ChavezDing]

Woher willst Du das so genau wissen? Aber doch wohl nicht weil es so von Apple verbreitet wird!
Und nur weil es nicht das Hauptgeschäft Apples ist heisst das nicht dass sämtliche Daten nicht verkauft werden!

Du weißt schon was du hier für Sachen in die Welt setzt, die du nicht ansatzweise beweisen kannst? Ahja wir sind ja hier im sogenannten Internet in dem jeder sein "Wissen" großzügig teilen kann ohne auf irgendwelche Konsequenzen achten zu müssen.

Jemand der behauptet mit den Daten keinen Schindluder zu betreiben ist mir prinzipiell erstmal lieber als jemand dem das komplett egal ist.

 

[DoktorToast]

Und nur weil es nicht das Hauptgeschäft Apples ist heisst das nicht dass sämtliche Daten nicht verkauft werden!

Naja, er hat ja schon Recht damit. Und ich halte es auch für Naiv zu glauben, dass Apple garkeine Daten verkauft. Allerdings lege ich meine Daten trotzdem noch 100x lieber in die Hände Apples, als in die von Google.

 

[Arcane]

Gab es eigentlich irgendwelche Stagefright Vorfälle?

Die Diskussion hatten wir denke im November schon mal gehabt... Bis zu diesem Zeitpunkt gab es zumindest keine bekannten Vorfälle. Wie es jetzt ist weiß ich nicht. Da war die Panikmache - wie allzu oft - um ein vielfaches größer als der entstandene Schaden.
Wenn 1Mrd Smartphones davon betroffen sind und bei keinem dieser 1Mrd Smartphones dieser Fehler ausgenutzt wurde.. So what?

Wenn schon der Hersteller eines OS Geld damit verdient, dass er meine Daten verkauft,

Hab mich schon gefragt wie lange es dauert, bis einer mit "Datenverkauf" anfängt.

 

[Joh1]

Und ich halte es auch für Naiv zu glauben, dass Apple garkeine Daten verkauft.

Daten verkaufen ist ja eigentlich sowieso schon mal das Falsche Wort.
Google wertet Daten aus um zB passende Werbung schalten zu können.
Sowas bietet Apple nicht an.

Jemand der behauptet mit den Daten keinen Schindluder zu betreiben ist mir prinzipiell erstmal lieber als jemand dem das komplett egal ist.

Google behauptet auch das sie die Daten nicht weiter verkaufen.
Die Daten an sich werden sie auch nicht weiterverkaufen.

 

[DoktorToast]

Wie @Joh1 das schon richtig gesagt hat, ist verkaufen eigentlich der falsche Ausdruck.

Google lebt vom Sammeln, Auswerten und vor allem vom Verknüpfen der Daten der verschiedenen Dienste und monetarisiert das Ganze durch das Schalten von passgenauer Werbung. Werbung ist immernoch die Haupteinnahmequelle Googles. Auch die ursprüngliche Idee Googles, die Suchmaschine, basiert ausschließlich auf dem Sammeln von Daten.

Ohne seine Nutzerdaten wäre Google -nichts-. Als Kunde bezahlt man im wahrsten Sinne des Wortes mit seinen Daten für die Nutzung der verschiedenen, scheinbar kostenlosen Dienste.

Das muss nicht zwangsläufig etwas Schlechtes sein.

Wer jedoch Wert auf wenigstens minimalsten Datenschutz im privaten Umfeld legt und trotzdem solche Dienste nicht missen will (Mail, Kalender, Cloud-Speicher usw.) bevorzugt aller Logik nach doch wenigstens den Anbieter, der sich nicht schon vorher auf die Fahnen schreibt dass er sich primär durch deine Daten finanziert, sondern wenigstens behauptet Sie zu schützen.

Oder?

Und mehr als das wurde auch nie behauptet (@Mikesch Dauerhaft ).

 

[Mikesch Dauerhaft]

Ich wollte damit auch nur zum Ausdruck bringen das man grundsätzlich jeder Aussage zur Datensicherheit seitens der Unternehmen mißtrauisch gegenüber treten sollte, egal ob Apple , Microsoft oder auch Google

 

[Verlon]

Und nur weil es nicht das Hauptgeschäft Apples ist heisst das nicht dass sämtliche Daten nicht verkauft werden!

Es würde gegen die von Apple selbst verfassten und vertraglich festgelegten Datenschutzbestimmungen verstoßen.

Ich wollte damit auch nur zum Ausdruck bringen das man grundsätzlich jeder Aussage zur Datensicherheit seitens der Unternehmen mißtrauisch gegenüber treten sollte, egal ob Apple , Microsoft oder auch Google

aber das ändert doch nichts daran, dass sich Googles und Apples Datenschutzbestimmungen unterscheiden. Google erlaubt sich deutlich mehr Daten zu sammeln, auszuwerten und weiterzugeben als es sich Apple durch die Bestimmungen erlaubt. Das macht doch schon einen Unterschied, oder?

 

[mausbaer]

Daten verkaufen ist ja eigentlich sowieso schon mal das Falsche Wort.
Google wertet Daten aus um zB passende Werbung schalten zu können.
Sowas bietet Apple nicht an.

Hat man mit iAd nicht genau das versucht?

 

[Paganethos]

Woher willst Du das so genau wissen? Aber doch wohl nicht weil es so von Apple verbreitet wird!
Und nur weil es nicht das Hauptgeschäft Apples ist heisst das nicht dass sämtliche Daten nicht verkauft werden!

Jetzt hört doch endlich mit diesem Mist auf! NIEMAND verkauft Daten, auch Google nicht. Warum auch? Das andere einen Vorteil daraus ziehen, dass ich die Daten mühsam sammle? Nö, die werte ich selber aus, die ERKENNTNIS daraus vermarkte ich. So verdient man Geld.

Darum glaube ich auch sehr stark daran, dass Unternehmen grundsätzlich kein Interesse daran haben, die Daten ihrer User mit irgend jemandem zu teilen. Auch nicht mit der NSA. Das heisst jetzt nicht, dass es nicht passiert. Aber wenn dann nur wiederwillig und darum sind für mich auch alle Anstrengungen zum Datenschutz in den Unternehmen glaubwürdig. Was die Unternehmen dann aber aus ihren Analysen für Produkte bauen ist wieder etwas völlig anderes.

 

[DoktorToast]

Was die Unternehmen dann aber aus ihren Analysen für Produkte bauen ist wieder etwas völlig anderes.

Und ist es wirklich so schlimm, Produkte zu erhalten die unseren Bedürfnissen entsprechen?

Ich persönlich empfinde bspw. personalisierte Werbung als großen Vorteil. Wenn manche Websites schon mit Werbung vollgekleistert sind, dann doch bitte wenigstens Werbung von Produkten die mich interessiert. Werbung ist ja nicht etwas prinzipiell schlechtes sondern grundsätzlich auch nur eine Art Information.

Dass man sich dann halt öfters mal zusammenreißen muss nicht jeden Schund zu kaufen ist ein anderen Thema.

 

[i_On]

Aber 5 Gründe dafür wäre schon viel verlangt.

1. Wechselbarer Akku (bei den meisten zumindest)
2. Erweiterbarer Speicher
3. günstiger Preis (wenns nicht grade ein Flagschiff ist)
4. ...
5. ...

Okay, 3 Gründe fallen mir auf Anhieb ein.

 

[GREYAchilles]

Ein wechselbarer Akku und Speicherslot fände ich auch ne super Sache

 

[Joh1]

3. günstiger Preis (wenns nicht grade ein Flagschiff ist)

Man kann sich auch ein günstigeres iPhone kaufen zB das iPhone 6 oder 5s wenn es nicht das neueste sein muss.
Auch neu bei Apple direkt.

 

[Paganethos]

Und ist es wirklich so schlimm, Produkte zu erhalten die unseren Bedürfnissen entsprechen?

Ich persönlich empfinde bspw. personalisierte Werbung als großen Vorteil. Wenn manche Websites schon mit Werbung vollgekleistert sind, dann doch bitte wenigstens Werbung von Produkten die mich interessiert. Werbung ist ja nicht etwas prinzipiell schlechtes sondern grundsätzlich auch nur eine Art Information.

Dass man sich dann halt öfters mal zusammenreißen muss nicht jeden Schund zu kaufen ist ein anderen Thema.

Ich hab nix gegen die Produkte gesagt sondern nur klargestellt, dass die "Apple & co verkaufen meine Daten!!1!111!" Schreier auf dem Holzweg sind.

Ich persönlich störe mich auch an zielgerichteter Werbung. Ich zahle wo immer es geht für meine Dienstleistungen, wenn ich dafür ohne Werbung leben kann. Werbung verursacht nur noch mehr sinnfreien Konsum und das sollte mMn verboten sein.

 

[Mikesch Dauerhaft]

1. Wechselbarer Akku (bei den meisten zumindest)
2. Erweiterbarer Speicher
3. günstiger Preis (wenns nicht grade ein Flagschiff ist)
4. bei win10 mobile können theoretisch auch die Desktop apps installiert werden
5. ähnliche wie bei IOS ist Sicherheit der Apps besser als bei Android, da das System stark reglementiert ist.

Okay, 3 Gründe fallen mir auf Anhieb ein.
und mir noch 2 mehr

 

[HoDo]

Ich bin seit den frühesten Zeiten ein Macaner, daraus ergibt sich auch, dass ich seit dem ersten iPhone dabei bin. Diese fünf Gründe sind nur fünf von fünfzig.... , ich kann allen zustimmen. Kein technisches Gerät ist so perfekt in Symbiose wie beispielsweise ein Mac/OS X und iPhone+iPad/iOS. Ein kleines aber gravierendes Beispiel ist der RAM. Während alle Androiden sich einen Wettlauf liefern und bei jedem neuen Modell noch mehr RAM reinschieben, begnügte sich ein iPhone noch bis vor Kurzem mit 1 (!) GB.....und war immer das schnellste Smartphone. Dies war/ist nur möglich, weil die Software so perfekt auf die Hardware abgestimmt ist bzw. umgekehrt

Meine vollste Zustimmung zu Deinem Artikel !!!

 

[Verlon]

Hat man mit iAd nicht genau das versucht?

naja, vielleicht einer der Gründe, warum iAd nicht sonderlich erfolgreich war. Nach den Datenschutzbestimmungen werden für iAd auch keine Daten von Health und HomeKit, Karten, Siri, iMessage, Anruflisten oder iCloud Diensten genutzt (allerdings ne ganze reihe von anderen Daten^^). Außerdem kann man das Ad-Tracking deaktivieren.

 

[Mure77]

Ist halt der gleiche Vorteil den Apple bei Rechnern hat. Das Zusammenspiel. Da Android, wie Windows, auf zig Anbietern laufen muss wird das OS bei Apple auf die hauseigenen Geräte beschränkt. Das macht Apple halt aus und muss bezahlt werden. Daher auch teurer.