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Das Geld der Jugend

iDirtjumper

Ribston Pepping
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Also einigen wir uns darauf das jetzt jeder alles von seinen Eltern bekommen darf ohne dabei runter gemacht zu werden,außer er benutzt die Kreditkarte seiner Eltern :p
 

Gründlich

Königsapfel
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NÄÄÄT. Ein Widerspruch in sich. Das glaubt dir hier keiner, zumindest nicht, wenn man "mal eben die Kreditkarte nehmen" und "monatelang sparen" vergleicht.

Ich habe auf mein Macbook vor 2 Jahren(da war ich noch Schüler, Minijobber) 1 Jahr lang gespart. Und zu Weihnachten hab ich nen iPod geschenkt bekommen. 3 Mal darfst du raten, was ich mehr geschätzt habe, abgesehen von der Preisspanne ;)

Durch Arbeit lernst du vielleicht Materielle Dinge besser zu schätzen aber den Umgang mit Geld kannst du durchaus auch mit hohen Summen Geld zu deiner freien Verfügung lernen. Wobei ich auch ohne Arbeit die Dinge, welche mir zur Verfügung stehen durchaus Schätze. Wenn man beigebracht bekommt, dass es keine Selbstverständlichkeit ist und viele diese Privilegien nicht genießen können und man auch etwas (Schule) dafür tun muss um zukünftig weiterhin gewisse Privilegien genießen zu können lernt man durchaus auch zu schätzen.


Wenn du mal arbeitest teilt dir dein Arbeitgeber das Geld ja auch nicht in Wochenrationen ein und mahnt sich auch etwas für größere Anschaffungen zurück zu legen. Da musst du schon selbst drauf kommen. Dies kann man halt schon in der Kindheit/Jugend lernen...

Ich will damit nur sagen, dass das Vorurteil "Kinder die nicht Arbeiten und Geld einfach so bekommen lernen nicht mit Geld umzugehen" nicht stimmt. Zumindest dann nicht, wenn die Eltern dem Kind mit dem Übergang in die weiter führende Schule das Wirtschaftswesen und das Finanzsystem etwas näher bringen...
 

Kralle205

Weißer Winterglockenapfel
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Das hab ich jetzt noch nicht verstanden, wie lernt man denn mit etwas umzugehen, was einem imprinzip in einem gewissen Rahmen unendlich zur Verfügung steht?

Ich gebe zu mir steht Wasser endlos zur Verfügung (in einem gewissen Rahmen) ich glaube ich gehe sehr verschwenderisch damit um, aber es ist relativ schweer sich da zu disziplinieren, da man selbst keinen schaden davon trägt.
Oder um es zu anders zu vergleichen ich möchte behaupten ich gehe auch verschwenderisch mit Essen um. Wenn ich satt bin, dann schmeiß ich auch schonmal den Rest weg. Wenn ein Brot vergammelt ist, dann schmeiß ich es ohne mit der Wimper zu zucken weg, weil ist halt so was kümmert es mich kauf ich halt ein Neues.
Erzähl das mal einem Kind in Afrika.

Wie wil ich lernen mit etwas im vernünftigen Rahmen umzugehen wenn es einfach da ist und das imprinzip immer.
Du musst dir keine Gedanken machen, gehe ich heute ins Kino oder kaufe ich mir lieber nen Monat früher das neue PC-Game. Du musst nicht darüber nachdenken, spare ich lieber auf ein neues Apple-Produkt oder mache ich meiner Freundin lieber die Freude sie mal schick auszuführen.
Wo lernst du denn da mit Geld umzugehen? Du musst doch in keinster Weise differenzieren was dir wichtiger ist und was nicht.
 

Julian_B

Golden Delicious
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Ich denke schon, dass man lernen kann, auch mit "unendlichen" Ressourcen umzugehen. Das sind dann einfach andere Dimensionen, aber Grenzen gibt es trotzdem. Vielleicht ist das nicht die erste 50qm-Wohnung, und auch nicht die Mercedes C oder E-Klasse, auch nicht eine Rolex-Uhr, aber dann ist es halt die Penthouse-Wohnung, 'nen 911er und 'ne Patek Philippe.
Außerdem schwindet der Reichtum manch einer Familie nicht plötzlich. Wer sich an solch ein Leben gewöhnt, und es schon immer lebt, der _kann_ das Ganze gar nicht plötzlich ändern. Schlimmer ist sowas bei Personen, die einen plötzlichen "Reichtum" erfahren. Fußballer bspw.. Ich habe schon so einige Fußballer gesehen, die ansich über eine Menge Kapital verfügt haben, das aber innerhalb kürzester Zeit "verloren" haben, da sie nie gelernt haben mit diesen Mengen an Geld umzugehen.
Ich persönlich kann auch nichts negatives an Unterstützung, auch materieller, finden. Wenn man sich nicht dauernd um finanzielles kümmern muss, dann kann man sich auch einfach um wichtigere Dinge im Leben kümmern...

In diesem Sinne: Ich fahr' gleich auf'n Kiez :D.
 

Irreversibel

Holländischer Prinz
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Damals: Kinder verbringen ihre Freizeit zusammen um die Dinge zu machen, die Kinder halt machen.

Heute: Kinder verbringen ihre Freizeit malochend in irgendeinem Dreckloch um sich den "fancy stuff" leisten zu können.

Jaja, mit Geld umgehen und den "Wert der Arbeit" schätzen lernen, alles hohe Ideale. Aber das ist ehrlich gesagt nicht das Einzige woraus die Jugend bestehen sollte. Macbook Pros kann man sich als gut verdienender 30jähriger alle Nasen lang eins kaufen; jedes Jahr zwischen 14 und 18 aber wäre mir persönlich zu wertvoll um es gegen einen Gegenstand einzutauschen, noch dazu einen Gegenstand von rasant fallendem Wert. Wenn manche Jugendlichen hier tönen sie malochen ein ganzes Jahr um sich endlich irgendeinen Klotz Blech leisten zu können fällt mir echt nichts mehr ein.

Nö, natürlich verpasst man nix während man Schrauben sortiert oder sonst eine ungelernte Tätigkeit ausübt um sich Mac XY leisten zu können. Man muss halt Prioritäten setzen. Gottseidank gibt es da noch die phänomenalen Jugendlichen, die es schaffen ALLES unter einen Hut zu bringen: Arbeiten wie ein Pferd für das Glitzerzeug (Mac, iPhone, Markenklamotten, was man halt so braucht), nebenbei noch Atomphysik in der Hochbegabtenuni studieren aber zwischendurch noch lässig mit den Freunden abhängen und ein unbeschwertes, junges Leben geniessen (inclusive fester Freundin und 1-2 Haustieren). Ohmannomann.
 

white_led

Kaiser Wilhelm
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Damals: Kinder verbringen ihre Freizeit zusammen um die Dinge zu machen, die Kinder halt machen.
Ist ja im Prinzip heute auch noch so; Kinder spielen. Nur bin ich inzwischen 16, hab meine "Spiele"-Kindheit in dieser Hinsicht meiner Meinung nach hinter mir, und befinde mich gerade vor den Toren zum Eintritt in das "große", "richtige" Leben.

Und da wird es ja mal erlaubt sein, nach 15 Jahren heiteren Lebens nebenher ein bisschen zu arbeiten. Ich möchte was, also muss ich was dafür tun. Darauf läuft es doch später hinaus. Geschenkt bekommt man (sogut) wie nichts mehr. Finde, dass ich beispielsweise schon eine andere Einstellung zum Geld hätte, wenn mir meine Eltern alle Sachen, zu denen ich bisher meinen Teil beigesteuert habe, bzw. die ich mir selber gekauft habe, komplett gekauft hätten.

Und ja, klar muss man sich die Zeit gut einteilen. Von Leuten, die während der Schulzeit unter der Woche 3 Mal arbeiten, weiß ich auch nicht was ich dacon halten soll.
 

AnGer

Angelner Borsdorfer
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Ich bin da eher der Ansicht, dass man grad wenn man unendliche Ressourcen hat, lernen muss, damit umzugehen. Je mehr man besitzt, um so größer ist in einem gewissen Sinne die ethische Verantwortung, die man hat, um diese Ressourcen effizient zu nutzen. Leider fehlt einem Teil unserer westlichen, postindustriellen Gesellschaft das Bewusstsein, um diese Verantwortung zu erkennen. Stattdessen wird im Überfluss gekauft und nach kurzem Konsum weggeworfen. Man kann es sich ja leisten, die 20€-Salami oder den 100€-Schinken nach der Hälfte wegzuschmeißen... o_O
 
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Kralle205

Weißer Winterglockenapfel
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Du hast es richtig ausgedrückt AnGer man muss lernen damit umzugehen, aber eigentlich ist es nicht notwendig.
 

Irreversibel

Holländischer Prinz
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Natürlich sollte es Kindern auch erlaubt sein, sich etwas Geld nebenbei zu verdienen. Ich würde es aber schlicht verbieten wenn es um Luxusgegenstände um >1000 Euro geht. Das würde ich mit meinen Kindern bereden wollen, warum er/sie sich einbildet, ein Macbook Pro oder einen Mac Pro zu benötigen. Bei solchen Beträgen kommen Schule und Freizeit einfach zu kurz und ich würde mich als Vater (der ich noch nicht bin, daher habe ich ja noch gut reden) da ziemlich schnell regulierend einmischen bzw. es zumindest versuchen. Da müssten erstmal sehr vernünftige Argumente fallen und ich würde wohl eher was dazugeben als meine Kinder arbeiten zu schicken.

Insgesamt scheinen Jugendliche im Großen und Ganzen viel zu anfällig für Markengehabe zu sein, das sieht man besonders deutlich hier im Forum. Den "Wert des Geldes" kennenzulernen wird m.E. vollkommen überbewertet. Jeder wird irgendwann sein eigenes Geld verdienen und dessen Wert in Relation zur eigenen Arbeit sehen; die Ursachen für Verschwendungssucht liegen in meinen Augen selten darin, dass jemand noch nie "hart gearbeitet" hat. Vielmehr wird das mittlerweile von Jugendlichen vorgeschoben, die im Markenhype mithalten möchten. Das kommt dann immer so als Entschuldigung nebenbei... "Ich habe mit 15 einen Mac Pro, aber ich habe ihn mir selbst erarbeitet!". Das ist ja doppelt dämlich, nicht nur dass man sich einen vollkommen überdimensionierten Rechner kauft, nein, man hat noch mindestens ein Jahr seines Lebens damit verschwendet um ihn sich leisten zu können und dann die Kohle verpulvert anstatt sie für etwas Sinnvolles zu sparen. Das heisst es für mich nicht, wenn man etwas vom "Wert des Geldes" verstanden hat.

Im Prinzip geht es mittlerweile nicht mehr darum, für den Führerschein zu sparen, einen Bausparvertrag zu haben oder ähnlich konservative Anlagen, nein, die Kohle muss schnellstmöglich rausgeworfen werden. Um Beachtung oder Bewunderung von Gleichaltrigen oder Älteren zu finden, oder für andere Illusionen denen Jugendliche anscheinend ziemlich schnell verfallen muss "mitgehalten" werden. Das ist allerdings ein gesellschaftliches Problem, als ich noch zur Schule gegangen bin hatte z.B. niemand ein Handy, heute ist man anscheinend schon ein Sonderling wenn man keines hat und gefragter Pausenclown wenn man das Neueste besitzt. Da muss man schon abwägen damit man sein Kind wegen der eigenen konservativen Ansichten nicht zum Aussenseiter in einer zugegebenermaßen beschissenen Gesellschaftsordnung macht.

Ich würde es nicht gerne sehen wenn meine Kinder ihre komplette Freizeit opfern würden um solchen sinnlosen Trends hinterherzuhängen. Wenn ich manche Beiträge von unter 18jährigen hier im Forum lese habe ich mir schon oft gewünscht "Da wäre ich jetzt gerne mal ein Elternteil."
 

lmb

Weisser Rosenapfel
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Okay, aber ein Mac ist nicht sinnlos!
 

Gründlich

Königsapfel
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Den meisten Jugendlichen würde halt auch ein gebrauchtes Power book oder mac book füR 500€ reichen. Oder ein windows PC. Muss es da ein MBP/24" imac sein?!
 

lmb

Weisser Rosenapfel
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Ein 13" MBP finde ich okay. 24"er iMac ist schon was übertrieben.
Aber du hast ja schon angemerkt, die meisten. ;)
 

AnGer

Angelner Borsdorfer
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Ich behaupte mal, dass kaum ein Jugendlicher heutzutage ein reines Arbeitsgerät will. Die meisten würden wegen der Spiele einen Windows-Rechner bevorzugen. ;)
 

Gründlich

Königsapfel
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Ich behaupte mal, dass kaum ein Jugendlicher heutzutage ein reines Arbeitsgerät will. Die meisten würden wegen der Spiele einen Windows-Rechner bevorzugen. ;)
Ich bin gelegenheits-Spieler (ein bis zwei mal die Woche ein halbes Stündchen). Und habe meine Windows Dose+Laptop vor einigen Jahren gegen Mac`s+eine Konsole getauscht. VIel angenehmer so :p
 

lmb

Weisser Rosenapfel
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Ja, stimmt wohl.
Ich bin nicht so der Zocker. Aber ein geiles Spiel ist zum Beispiel Tonic Trouble (schon uralt). Das spiele ich auch noch manchmal per Bootcamp.
 

Chu

Martini
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:
1: Ich nehme Geld/die Kreditkarte meiner Eltern
2: ich bestelle/kaufe
3: ich freue mich

Ein Taschengeld bekomme ich nicht. Geld steht mir zur freien verfügung. Und auch so lernt man es zu schätzen und damit umzugehen!

So ist es nun mal.
Die einen arbeiten Monatelang und verdienen sich das Geld für einen iPod, die anderen nehmen die Kreditkarte ihrer Eltern und kaufen sich mal eben ein MacBook...
Das ist das System der heutigen Zeit...


Schade finde ich die Sprüche welche doch manchmal kommen "der kriegt doch alles in den A**** geschoben" oder "Die Eltern ersetzten Liebe durch geld" usw.
Ich achte die leute welche über Monate zeitungen austragen um sich einen iPod zu kaufen. Jedoch verstehe ich nicht warum man über Leute her ziehen muss die das Geld von ihren Eltern nehmen (wenn die Eltern es haben - es gibt ja auch Schmarotzer die ihren Eltern den letzten Cent aus der Tasche "saugen"...)

Eventuell solltest du dir Gedanken machen wie du belegst, dass wenn du Geld zur freien Verfügung hast, wieso du dadurch besser mit umgehen kannst?

Ganz sinnig ist dein Post nämlich nicht.

@Irreversibel: Das ist die Jugend von heute. Kaum einen gescheiten Satz rausbringen aber mit Geld um sich schmeissen wollen. Leider ist, wie du sagst, ein Mindestrepertoire an Unterhaltungselektronik sowie Markenklamotten unter Jugendlichen pflicht. Das bringt manche Eltern an den Rand ihrer finanziellen Möglichkeiten, wenn diese dem Kind/Jugendlichen ermöglichen möchten, nicht ausserhalb der Gruppe stehen zu müssen.
 

mcxreflex

Zabergäurenette
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@Chu also behauptest du alle Jugendlichen rennen einem Markenwahn hinterher. Man nehme meine Schule, ein Oberstufengymnasium im Bereich Informationstechnologie, Biotechnologie, Metall und Elektro. Ich gebe offen zu No-Name Kleidung aus C&A und kick zu tragen. Nein nicht, weil ich am Existenzminimum lebe, sondern aus Prinzip, Sparsamkeit und weil ich es nicht einsehe für einen behinderten Schriftzug das 3x zu zahlen (und Apple-Produkte kauft man nicht wegen dem Apfel). An unserer Schule und in meinem Bekanntenkreis besitzen mit mir 4 Leute ein Macbook und 5 ein iPhone, also verschwinden gering. Also willst du jetzt behaupten, dass ich mir mein Macbook und iPhone gekauft hab, weil dass alle haben und es hip und trendy ist?

Und @gründlich was du von dir gibt's ist so etwas von lächerlich. Prollst erst rum, dass du alles von deinen Eltern bekommst, aber sagst dann, dass für den Jugendliche ein gebrauchtes Powerbook für 500€ ausreicht. Gehts noch? Du nimmst uns (ich spreche mal für die Jugendlichen) die Fähigkeit zu entscheiden, was wir brauchen oder für uns reicht. Vormundschaft gibts normal bei demenzkranken älteren Leuten und nicht bei jungen Personen, die noch im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte sind.
 

Gründlich

Königsapfel
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Du willst nun aber nicht ernsthaft sagen, dass der einzige Unterschied zwischen KIK und guter Markenkleidung der Schriftzug ist?! Dort gibt es schon deutliche Unterschiede in Sachen Qualität und Design. Ein 27euro Anzug sieht halt aus wie ein 27euro Anzug (und fühlt sich auch so an).

Und zum Thema Computer: den meisten Jugendlichen reicht nunmal ein Mac/PC um 500euro! Die meisten surfen, chatten und gucken Bilder an. Wenn man das Geld hat (Eltern) spricht nichts dagegen sich etwas teureres zu kaufen jedoch würde ich für ein MBP welches nunmal sehr, sehr schnell Wert verliert, niemals lange arbeiten gehen.
Da verschwenden doch viele ihre halbe Jugend um sich einen COmputer/Handy leisten zu können. Kaum ist dies gekauft, arbeitet man schon wieder aufs nächste hin...
 

Chu

Martini
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@Chu also behauptest du alle Jugendlichen rennen einem Markenwahn hinterher. Man nehme meine Schule, ein Oberstufengymnasium im Bereich Informationstechnologie, Biotechnologie, Metall und Elektro. Ich gebe offen zu No-Name Kleidung aus C&A und kick zu tragen. Nein nicht, weil ich am Existenzminimum lebe, sondern aus Prinzip, Sparsamkeit und weil ich es nicht einsehe für einen behinderten Schriftzug das 3x zu zahlen (und Apple-Produkte kauft man nicht wegen dem Apfel). An unserer Schule und in meinem Bekanntenkreis besitzen mit mir 4 Leute ein Macbook und 5 ein iPhone, also verschwinden gering. Also willst du jetzt behaupten, dass ich mir mein Macbook und iPhone gekauft hab, weil dass alle haben und es hip und trendy ist?

Und @gründlich was du von dir gibt's ist so etwas von lächerlich. Prollst erst rum, dass du alles von deinen Eltern bekommst, aber sagst dann, dass für den Jugendliche ein gebrauchtes Powerbook für 500€ ausreicht. Gehts noch? Du nimmst uns (ich spreche mal für die Jugendlichen) die Fähigkeit zu entscheiden, was wir brauchen oder für uns reicht. Vormundschaft gibts normal bei demenzkranken älteren Leuten und nicht bei jungen Personen, die noch im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte sind.

Ich gebe dir bei mancher Markenkleidung recht, besonders derjenigen die meist eine kurze Lebensdauer hat(bei mir damals Homeboy, Bad&Mad.. heute G-Star etc) ist die Verarbeitung m.E. schlecht. Aber wiederrum finde ich, dass man schon den geruch der billigen imprägnationsmittel in den C&A, Kik, Takko etc riecht und ich das nicht auf meiner Haut haben möchte. Ich bin dualer Student und von dem Gehalt( entspricht dem einer Ausbildung) spare ich und fahr 1-2 mal im Jahr in Outletcity's. Dort kaufe ich mir dann lieber weniger, aber dafür, meiner ansicht nach, hochwertigere Sachen.

Ich wollte das jetzt auch nicht auf alle pauschalisieren. Es ist auch davon abhängig ob der/die Jugendliche selbstbewusst genug ist um sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und gegen den Strom zu schwimmen. ;)

Zu dem Ipod/Iphone/Mac/Notebook/Smartphone finde ich, dass es definitiv ein Statussymbol ist. Ich sehe jeden Tag genügend Jugendliche in den öffentlichen Verkehrsmitteln mit ihren Highend-Smartphones rumspielen, sei es von Apple oder sonst wem. Der Ipod-Stöpsel im Ohr hat ist auch nichts außergewöhnliches mehr, betrifft dabei aber alle Altersgruppen!

@Gründlich:
Wenn man das Geld hat (Eltern) spricht nichts dagegen sich etwas teureres zu kaufen jedoch würde ich für ein MBP welches nunmal sehr, sehr schnell Wert verliert, niemals lange arbeiten gehen.
Die Aussage spricht dagegen, dass du gelernt hast mit dem Geld umzugehen!
Da verschwenden doch viele ihre halbe Jugend um sich einen COmputer/Handy leisten zu können. Kaum ist dies gekauft, arbeitet man schon wieder aufs nächste hin...
Stimmt, du nimmst lieber die Kk deiner Eltern?!
 
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