Besorgnis um die Gesundheit von Steve Jobs

[muechue]

Wie ich diese Leute liebe, die immer direkt mit "Schwachsinn" um sich werfen. Das Wort 'Gesundheit' kommt im Pressekodex nicht mal vor. Die Gesundheit vom Papst, von der Bundeskanzlerin oder dem CEO eines Milliarden-Konzern steht sehr wohl im öffentlichen Interesse. Wenn Steve Jobs erneut ernsthaft erkranken würde, würde die Apple-Aktie einen Tiefflug sondergleichen hinlegen.

Das mag zwar sein, trotzdem geht uns seine Gesundheit einfach nichts an!

 

[Felix Rieseberg]

Uns vielleicht nicht, aber die Investoren, sprich die Aktienbesitzer. Ich möchte es mal so ausdrücken: Wenn der Kapitän eines Schiffes schwer krank ist, sollte man das möglichst früh wissen, um einen Hafen anzusteuern. Das mag den Leuten auf dem Festland (uns) egal sein, den Passagieren (Anlegern) ist das ganze aber sehr wichtig. Ob Jobs nun Apple lenkt oder nicht ist unerheblich, solange die Börse dran glaubt - denn der Erfolg einer AG hängt paradoxerweise hautpsächlich von der Motivation der Anleger ab, welche wiederum ebenfalls paradoxerweise selten mit dem Markterfolg der Firma zusammenhängt.

Nachdem N24, CNN, T-Online und diverse Nachrichtenagenturen darüber berichten, möchte vielleicht noch irgendeine Mediengenie verlauten, dass Apfeltalk sich nicht für Steve Jobs interessieren sollte?

 

[abi]

Uns vielleicht nicht, aber die Investoren, sprich die Aktienbesitzer.

müsste die aktienbesitzer nicht eher interessieren, ob sich ein produkt gut verkauft oder ob es ein faules ei hat irgendwo? (ich will damit sagen, müsste die aktionäre nicht der besitz der firma / die materie / das know-how interessieren?).

 

[notranked]

müsste die aktienbesitzer nicht eher interessieren, ob sich ein produkt gut verkauft oder ob es ein faules ei hat irgendwo? (ich will damit sagen, müsste die aktionäre nicht der besitz der firma / die materie / das know-how interessieren?).

wenn ein unternehmen so stark an seinen ceo gebunden ist wie apple an steve jobs, dann interessieren sich die aktionäre sehr wohl dafür.
felix hat recht, wenn steve jobs geht, dann geht die aktie den bach runter.

 

[abi]

wenn ein unternehmen so stark an seinen ceo gebunden ist wie apple an steve jobs, dann interessieren sich die aktionäre sehr wohl dafür.
felix hat recht, wenn steve jobs geht, dann geht die aktie den bach runter.

dann hat apple ein problem
ich persönlich halte es für grundlegend falsch, eine unternehmung an eine einzelne person zu binden. nicht nur aus gesundheitlichen gründen. ich finde, so viel verantwortung auf einen einzelnen menschen zu bündeln kann schon mal sehr ungesund sein

 

[notranked]

das liegt aber in der geschichte apple´s. es ließ sich praktisch nicht vermeiden. als steve jobs im jahr 96 zu apple zurückkehrte, war das unternehmen faktisch tot. erst steve jobs, mit seiner idee zum imac und mit seiner idee zum ipod, brachte apple dahin wo sie heute sind. sicherlich haben viele leute im hintergrund gearbeitet, aber steve jobs konnte eins schon immer sehr gut, vermarkten.
stell dir nur mal eine keynote ohne steve jobs vor. ein tolles produkt wird vorgestellt, aber der wow effekt bleibt aus. wenn steve auf der bühne steht, hat er die leute im bann und damit auch seine aktionäre.

 

[abi]

das liegt aber in der geschichte apple´s. es ließ sich praktisch nicht vermeiden. als steve jobs im jahr 96 zu apple zurückkehrte, war das unternehmen faktisch tot. erst steve jobs, mit seiner idee zum imac und mit seiner idee zum ipod, brachte apple dahin wo sie heute sind. sicherlich haben viele leute im hintergrund gearbeitet, aber steve jobs konnte eins schon immer sehr gut, vermarkten.
stell dir nur mal eine keynote ohne steve jobs vor. ein tolles produkt wird vorgestellt, aber der wow effekt bleibt aus. wenn steve auf der bühne steht, hat er die leute im bann und damit auch seine aktionäre.

da magst du vollkommen recht haben. aber für mich sind macs in erster linie computer, materielle dinge (jaaa, ich weiss, es gibt leute, die halten Steve Jobs für Gott und sämtliche Apple-Produkte unisono für das Manna Ich allerdings nicht). Deshalb kann ich den Rummel nicht so ganz nachvollziehen. Obwohl es menschlich natürlich schlimm wäre, sollte ihm wirklich etwas fehlen.

 

[C.Schwab]

Die ganze Sorge besteht sowieso aus Egoismus

 

[NeXT]

Jetzt hat auch die FAZ einen Artikel über Jobs.


http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21...189484FA67EF2C08A1~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Das dort gezeigte Bild sieht schon echt gruselig aus. Der Pulli ist ihm zwei Nummern zu groß.

 

[C.Schwab]

Das dort gezeigte Bild sieht schon echt gruselig aus. Der Pulli ist ihm zwei Nummern zu groß.

- Woraus schließt du das?

 

[Bachatero]

Sagt mal, die Gesundheit Steve Jobs interessiert euch doch eigentlich garnicht. Ich lese aus euren Postings nur eines raus: Falls der Fall der Fälle auftritt... was passiert mit Apple, gibt es neue Produkte, ist mein Mac veraltet... usw. usf.

Alles Heuchelei.

 

[speci]

Sowohl Unternehmensführung als auch Unternehmensführer gehören zum allgemeinen Sprachgebrauch. Man kann sich auch an Spitzfindigkeiten aufreiben.

Das Apple so sehr auf seine "Ikone" - Steve Jobs setzt, musste sich ja früher oder später negativ bemerkbar machen. Auch wenn ich persönlich nichts gegen den guten Mann habe und ihm gesundheitlich alles Gute wünsche: Er ist nur ein Mensch und ein Unternehmen derart stark an eine Person zu binden, finde ich persönlich grund verkehrt.

Übrigens finde ich den Vergleich mit der Sekte sehr treffend.

Danke
Dann bin ich ja nicht der einzige der das so sieht

Uns vielleicht nicht, aber die Investoren, sprich die Aktienbesitzer. Ich möchte es mal so ausdrücken: Wenn der Kapitän eines Schiffes schwer krank ist, sollte man das möglichst früh wissen, um einen Hafen anzusteuern. Das mag den Leuten auf dem Festland (uns) egal sein, den Passagieren (Anlegern) ist das ganze aber sehr wichtig. Ob Jobs nun Apple lenkt oder nicht ist unerheblich, solange die Börse dran glaubt - denn der Erfolg einer AG hängt paradoxerweise hautpsächlich von der Motivation der Anleger ab, welche wiederum ebenfalls paradoxerweise selten mit dem Markterfolg der Firma zusammenhängt.

Nachdem N24, CNN, T-Online und diverse Nachrichtenagenturen darüber berichten, möchte vielleicht noch irgendeine Mediengenie verlauten, dass Apfeltalk sich nicht für Steve Jobs interessieren sollte?

Da stimme ich Felix voll und ganz zu

Sagt mal, die Gesundheit Steve Jobs interessiert euch doch eigentlich garnicht. Ich lese aus euren Postings nur eines raus: Falls der Fall der Fälle auftritt... was passiert mit Apple, gibt es neue Produkte, ist mein Mac veraltet... usw. usf.

Alles Heuchelei.

Richtig.
Aber hauptsache man zollt "respekt" indem man jemandem den man nur vom Bildschirm "kennt" eine "gute Besserung" wünscht

 

[C.Schwab]

Sagt mal, die Gesundheit Steve Jobs interessiert euch doch eigentlich garnicht. Ich lese aus euren Postings nur eines raus: Falls der Fall der Fälle auftritt... was passiert mit Apple, gibt es neue Produkte, ist mein Mac veraltet... usw. usf.

Alles Heuchelei.

Die ganze Sorge besteht sowieso aus Egoismus

Eben...

 

[Thaddäus]

Natürlich wäre es unschön, wenn Steve Jobs tatsächlich ernsthaft erkrankt wäre, aber:

1. Kenne ich ihn nicht persönlich (Kein direkter Bezug)
2. Passiert das tagtäglich auf der Welt und da kümmerts niemanden...

Ich hoffe auch, dass er gesund ist, aber damit hat sichs dann auch... Er ist nur ein Mensch, wie wir alle auch und stinkt beim Sche***** genauso...

 

[abi]

Er ist nur ein Mensch, wie wir alle auch und stinkt beim Sche***** genauso...

und ich dachte, bei (halb-)göttern würde die duften

 

[C.Schwab]

Das erinnert mich an ein Bühnenprogramm von Dieter Nuhr. Was? Götter haben Verdauung?

 

[alexanderrose]

er sah wirklich schlecht aus bei seiner keynote presentation. ist mir auch gleich aufgefallen.
hoffen wir mal, dass es nur der stress ist, der bei der vorbereitung vom neuen iPhone und von MobileMe enstanden ist...

...und dass sie sich trotzdem bei MobileMe noch ein wenig ins Zeug legen, um da mal was anständiges auf die beine zu stellen!

 

[AppleWorm²]

Ich find ihn nochnichtmal einen Gott, für mich ist immernoch Steve Wozniak der der Apple erfunden hat. Der Apple 1 kam von Steve Wozniak und nicht von Steve Jobs.

 

[gentleman00]

Wie ich diese Leute liebe, die immer direkt mit "Schwachsinn" um sich werfen. Das Wort 'Gesundheit' kommt im Pressekodex nicht mal vor. Die Gesundheit vom Papst, von der Bundeskanzlerin oder dem CEO eines Milliarden-Konzern steht sehr wohl im öffentlichen Interesse. Wenn Steve Jobs erneut ernsthaft erkranken würde, würde die Apple-Aktie einen Tiefflug sondergleichen hinlegen.

Es gibt nichts was uns von der Presse nicht von Interessiert,die Presse will immer alles wissen was es zu wissen gibt auch wenn es niemanden der Leser Interessiert das Person XY eventuell etwas mit xx hat und bei bei auch noch abc oder doch lieber cba Sagt.....Haubtsache man kann immer sagen Ja aber wir haben es ja als erstes gewusst/geschrieben (da merke ich wieder mal wie mir das schreiben fehlt:-c.

 

[Beinhorn]

Er sagt, wie es ist

das liegt aber in der geschichte apple´s. es ließ sich praktisch nicht vermeiden. als steve jobs im jahr 96 zu apple zurückkehrte, war das unternehmen faktisch tot. erst steve jobs, mit seiner idee zum imac und mit seiner idee zum ipod, brachte apple dahin wo sie heute sind. sicherlich haben viele leute im hintergrund gearbeitet, aber steve jobs konnte eins schon immer sehr gut, vermarkten.
stell dir nur mal eine keynote ohne steve jobs vor. ein tolles produkt wird vorgestellt, aber der wow effekt bleibt aus. wenn steve auf der bühne steht, hat er die leute im bann und damit auch seine aktionäre.

Sehr gut auf den Punkt gebracht.
macrainbow ist für mich einer der wenigen, die wirklich was zu melden haben.