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Religionsfrage!

  • Ersteller Stiffler
  • Erstellt am

Zareyja

Idared
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Jung (sorry, Mädel) es gibt nur EINE Wahrheit. Alles andere sind Lügen.

Wenn ein Atheist sagt, das JEDER Mensch die WAHRHEIT annehmen muss das es Gott NICHT gibt, dann ist das keine Wahrheit, sondern eine Lüge.

Der Atheist nennt dann die Lüge Wahrheit und so kommen wir nicht weiter.

Wir leben in einer Welt die komplett verdreht ist. Lüge wird Wahrheit genannt und Wahrheit wird Lüge genannt. Ohne zu fragen: Was ist denn WIRKLICH WAHR.

Selbst der Apostel Paulus schrieb schon vor ca. 1950 Jahren, das sie (die Welt) Gottes Wahrheit in Lüge verkehrt haben und das Geschöpf verehrt haben, statt dem Schöpfer Ehre zu geben.

Also, komm bitte nicht mit solchen "Binsenweisheiten" das jeder seine eigene "Wahrheit" hat. Das gibt es einfach nicht. Wahrheit ist Wahrheit und Lüge ist Lüge, egal wie man sie tauft.


In einem gebe ich dir recht. "Lüge wird Wahrheir genannt"
Du nennst die Lüge, dass es einen Gott gibt Wahrheit!

Meinetwegen, kannst du gern tun.

Wenn du nach deinem Tod in den Himmel kommst, kannst du dir gerne ins Fäustchen lachen, dass ich als Atheist in der Hölle schmore.
Bis dahin kann es dir doch ziemlich egal woran ich nicht glaube und mir meinen Nicht-Glauben lassen. Schließlic bist du ja im Besitz der einzige Wahrheit.

"Untolleranz liegt in der Natur des Christentums, denn der Religiöse muss sich im Besitz der reinen Wahrheit wähnen."
Leider ist mir der Name des Zitatgebers entfallen, aber so wie ich deine Postings hier lese trifft es zumindest auf dich zu.

Glaub du ruhig an Gott, aber versuch nicht mir zu sagen, dass meine Meinung falsch sei. Das kann niemand wissen. Weder du, noch ich!
 
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guy_incognito

Oberdiecks Taubenapfel
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So und als Agnostiker sage ich nun dass beides sowohl Lüge als auch Wahrheit ist. Was nun? *g*
 

samro

Riesenboiken
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@ herrmueller

Ich freue mich, dass du zu diesem interessanten und wichtigen Thema deine Gedanken beisteuerst. Ich bin auch überzeugter Christ und freue mich, wenn ich andere treffe, besonders in diesem Mac-Forum. :)

Aber ich möchte dich freundlichst bitten, nicht Andersdenkenden hier das Leben schwer zu machen und den Versuch zu starten, sie zu bekehren. Es hat eh keinen Zweck und führt nur zu verhärteten Fronten.

Ich denke, dass es auch schwierig einzustufen ist, wenn man von dir als Lügner bezeichnet wird, weil man nicht an die Schöpfung und einen Schöpfer glaubt. Das ist in keiner Weise eine Art, dass man Menschen auf Augenhöhe begegnet. Schade, wenn dadurch Kommunikation nicht mehr möglich ist.

So bitte ich dich darum, deinen persönlichen Glauben so fröhlich und offen wie möglich zu gestalten, auch von ihm zu erzählen, aber niemanden seine Redlichkeit abzusprechen, wenn er mit der christlichen Sicht (zur Zeit) nicht mit kann.

Mit christlichen Grüßen!

Sascha

P.S.: Falls du die Beiträge vorher nicht gelesen hast. Ich bin Jugendpastor in Wien und war die ersten 24 Jahre meines Lebens Atheist.
 
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samro

Riesenboiken
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So und als Agnostiker sage ich nun dass beides sowohl Lüge als auch Wahrheit ist. Was nun? *g*

Hab was Lustiges gefunden. Hoffe, du kannst auch drüber schmunzeln :) .

Was ist der Unterschied zwischen einem Atheisten und einem Agnostiker? Ein Agnostiker ist ein Atheist, der Angst davor hat, dass Gott stinksauer sein wird, wenn er unrecht hat.

Best Wishes!

Sascha
 

herrmueller

Gast
Hi Sascha,

das ist nicht meine Absicht hier jemanden als Lügner zu bezeichnen. Und wenn Du meine Beiträge richtig gelesen hättest, dann wäre Dir aufgefallen das ich niemand PERSÖNLICH als "Lügner" bezeichnet habe.

Ich habe lediglich zu verdeutlichen versucht das jemand eine Lüge glauben kann und diese fälschlich für die Wahrheit hält.

Also, ich habe niemanden persönlich beleidigen wollen.
 

herrmueller

Gast
Wenn du nach deinem Tod in den Himmel kommst, kannst du dir gerne ins Fäustchen lachen, dass ich als Atheist in der Hölle schmore.
Bis dahin kann es dir doch ziemlich egal woran ich nicht glaube und mir meinen Nicht-Glauben lassen. Schließlic bist du ja im Besitz der einzige Wahrheit.
Weisst Du warum ich Dir das hier erzähle? Weil Du mir wichtig bist, denn Du bist ein Mensch, aus Fleisch und Blut, genau wie ich und darum möchte ich das Du auch in den Himmel kommst.

Ich bin zutiefst erschüttert und traurig wenn jemand das nicht hören will, sondern wirklich noch glaubt ich hätte Freude daran wenn jemand verloren geht.

Im übrigen glaube ich nicht an eine "Hölle" wie die Allgemeinheit die Hölle betrachtet. Die "Hölle" ist ein Ort wo Gott NICHT MEHR DA IST. Es ist kein Ort wo Gott die verlorenen Seelen "aktiv" quält, oder wo der Teufel die Seelen quält. Ein Ort wo alle Seelen sind, die Gott nicht haben wollten und nun sind sie Gott los. Aber das ist kein Ort der Freude oder Partie, sondern ein Ort wo es nicht wirklich lustig ist, denn "LEBEN" ist nur bei Gott möglich, denn von IHM kommt das Leben und Er ist der Erhalter des Lebens.
 

guy_incognito

Oberdiecks Taubenapfel
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Hab was Lustiges gefunden. Hoffe, du kannst auch drüber schmunzeln :) .

Was ist der Unterschied zwischen einem Atheisten und einem Agnostiker? Ein Agnostiker ist ein Atheist, der Angst davor hat, dass Gott stinksauer sein wird, wenn er unrecht hat.

Best Wishes!

Sascha

Ach das ist alt.

Ich war zuerst Atheist und erst vor ein paar Jahren habe ich mich dann zum Agnostiker gewandelt.
Das Problem am Atheismus ist, dass man dann ja auch glaubt, dass es keinen Gott gibt. Da man aber die Existenz Gottes weder verifizieren noch falsifizieren kann, bin ich Agnostiker geworden. Und außerdem ist es Wurst, ob es Gott gibt oder nicht, da er in meinem Leben keine Rolle spielt.
 

samro

Riesenboiken
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Hallo herrmueller!

Herzlichen Dank für deine Richtigstellung, dass du niemanden persönlich angreifen möchtest. Das bringt uns schon mal ein Stück weiter (hoffe ich).

Best Wishes!

Sascha
 

herrmueller

Gast
Hallo herrmueller!

Herzlichen Dank für deine Richtigstellung, dass du niemanden persönlich angreifen möchtest. Das bringt uns schon mal ein Stück weiter (hoffe ich).

Best Wishes!

Sascha
Hi Sascha,

ne, ist überhaupt nicht meine Absicht, sorry wenn es doch ab und an passieren sollte.

Das einzige was ich erreichen möchte ist, das sich die Leute wirklich mal Gedanken machen und prüfen, was dieser gute Mann aus Nazareth wirklich gesagt hat.

Man muss nämlich sein Hirn nicht am Eingang der Bibel oder des christlichen Glaubens abgeben, sondern man kann es wirklich überprüfen. Ob ich das aber letztendendes auch wirklich glauben kann, oder will, das liegt nicht in eines Menschen Hand. Und so kann ich nur beten das Gott meine Worte benutzt und die Herzen aufschließt.

Liebe Grüße
Olli
 

Zareyja

Idared
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Ich war zuerst Atheist und erst vor ein paar Jahren habe ich mich dann zum Agnostiker gewandelt.
Das Problem am Atheismus ist, dass man dann ja auch glaubt, dass es keinen Gott gibt. Da man aber die Existenz Gottes weder verifizieren noch falsifizieren kann, bin ich Agnostiker geworden. Und außerdem ist es Wurst, ob es Gott gibt oder nicht, da er in meinem Leben keine Rolle spielt.

Ich glaube zwar, dass es keinen Gott gibt, aber ausschließen kann ich es natürlich nicht (genauso wenig kann ich ausschließen, dass es Aliens oder den großen grünen Arkelanfall gibt). ;)
 

Hallo

Gast
Wichtig ist doch nicht, welcher Religion man angehört, sondern wie und ob man diese anderen Menschen oktroyieren muss.

Letztendlich kann man alles als Religion stilisieren. Z.Z. haben ja extrem viele Menschen die Technik (vielleicht hier sogar den Mac) als neue Religion erkoren. Dazu gibt es auch schon Literatur (Horst-Eberhard Richter etc.)

Die Frage, die mich interessiert: Was macht die Religion mit dem Menschen. Geht sie sie positiv mit dem Menschen um oder sanktioniert sie den Menschen.
 

guy_incognito

Oberdiecks Taubenapfel
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Du scheinst wirklich überdurchschnittlich intelligent zu sein.

Tschuldigung, aber das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen.

1. Ironie kann nicht schaden. :)
2. Wieso entschuldigst du dich für Dinge, die stimmen? :p
3. Was hast du gegen Spaghettimonster?
4. Damit hast du bewiesen, wie "tolerant" du wirklich bist. :(
 
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commander

Baldwins roter Pepping
Unvergessen
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Die Frage, die mich interessiert: Was macht die Religion mit dem Menschen. Geht sie sie positiv mit dem Menschen um oder sanktioniert sie den Menschen.

Das ist genau der Grund, warum ich meine Kinder nach christlichen Werten erziehe - denn an denen ist nun mal (aus meiner Warte) nichts auszusetzen: Nächstenliebe, Güte, Erbarmen, Ehrlichkeit. Schlüsselqualifikationen für eine gute Gesellschaft.

Die damit verbundenen Institutionen, Dogmen etc. sind eine andere Geschichte - wobei ich mit der evangelischen Kirche keinesfalls auf Kriegsfuss stehe, im Gegenteil, ich finde, dass da Großartiges geleistet wird. Das menschliche Leben ist nicht nur Glück, Sonnenschein und Jugend, es gibt gewaltige Abgründe, die in unserer televisionierten Welt völlig ausgeblendet sind.

Wer schon mal ganz ganz unten war und Hilfe von kompetenten Gläubigen oder Pfarrern (ist das dasselbe?) erfahren hat, kann das sicher bestätigen.

Ich persönlich habe meine liebe Mühe mit dem christlichem Glauben, ich bin eher Mystiker und finde Gott in der Natur, in der unglaublichen Pefektion des Lebens auf diesem Planeten. Solche Menschen standen früher schon mit einem Bein im Scheiterhaufen, naja.

Dennoch finde ich, dass die Kirche keinesfalls überholt oder nutzlos wäre - die Gemeinschaft der gläubigen Menschen kann sehr stärkend sein, und die Impulse, die von den kirchlichen Institutionen ausgehen, sind gesellschaftlich sicher sehr wichtig und fast durchwegs positiv (ich rede nicht von 'Opus Dei' ;)).

Natürlich ist mir klar, dass es niemals einen Gottesbeweiß geben kann, und an einen lieben, alten Onkel zu glauben halte ich für naiv. Dennoch ist es angesicht des vollkommen unerklärlichen Universums sicherlich nicht schändlich, an eine 'höhere' Organisationsform zu glauben, die uns durchdringt und Leben erst möglich macht.

Menschliche Züge würde ich einem solchen Gott natürlich komplett absprechen, was nichts daran ändert, dass Menschen wie Jesus, die wohl einen aussergewöhnlichen Zugang zu diesem Lebenswissen hatten und haben durchaus als Vorbild gelten können - und somit einen greifbareren Zugang zum Glauben öffnen, als das durch die 'reine' Lehre möglich wäre.

Gruß,

.commander
 
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herrmueller

Gast
1. Ironie kann nicht schaden. :)
2. Wieso entschuldigst du dich für Dinge, die stimmen? :p
3. Was hast du gegen Spaghettimonster?
4. Damit hast du bewiesen, wie "tolerant" du wirklich bist. :(
Ok, der Mensch scheint wohl doch vom Affen abzustammen.

Ich sagte schon, um die Bibel zu lesen und die Aussagen Jesu zu glauben muss man sein Hirn nicht vorher abgeben. Aber wenn mir ein ersthaft denkender Mensch, mit solchen Aussagen kommt, dann Zweifel ich wirklich an seinem Verstand.
 

commander

Baldwins roter Pepping
Unvergessen
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Ok, der Mensch scheint wohl doch vom Affen abzustammen.

Ich sagte schon, um die Bibel zu lesen und die Aussagen Jesu zu glauben muss man sein Hirn nicht vorher abgeben. Aber wenn mir ein ersthaft denkender Mensch, mit solchen Aussagen kommt, dann Zweifel ich wirklich an seinem Verstand.

Wieso? Zu Zeiten Jesu' gab es ca. 200 verschiedene Glaubensrichtungen, und die allein in Rom - und keine davon kann begründet her- oder wegdiskutiert werden, denn es handelt sich um GLAUBEN.

Also bleib locker. Immerhin war Jesus Jude. Und Du bist Christ. Hast Du damit ein Problem ?

freundschaftlicher Gruß vom

.commander
 
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TUL

Pferdeapfel
Registriert
23.01.04
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Da ein erneutes Karma in so kurzer Zeit nicht möglich ist, kann ich nur sagen:

Das unterschreibe ich voll und ganz, Commander.;)

Schöner Beitrag und - so hoffe ich - auch ein schöner Abschluss.
 

Hallo

Gast
Das ist genau der Grund, warum ich meine Kinder nach christlichen Werten erziehe - denn an denen ist nun mal (aus meiner Warte) nichts auszusetzen: Nächstenliebe, Güte, Erbarmen, Ehrlichkeit. Schlüsselqualifikationen für eine gute Gesellschaft.

Die damit verbundenen Institutionen, Dogmas etc. sind eine andere Geschichte - wobei ich mit der evangelischen Kirche keinesfalls auf Kriegsfuss stehe, im Gegenteil, ich finde, dass da Großartiges geleistet wird. Das menschliche Leben ist nicht nur Glück, Sonnenschein und Jugend, es gibt gewaltige Abgründe, die in unsere televisionierten Welt völlig ausgeblendet sind.

Wer schon mal ganz ganz unten war und Hilfe von kompetenten Gläubigen oder Pfarrern (ist das dasselbe?) erfahren hat, kann das sicher bestätigen.

Ich persönlich habe meine liebe Mühe mit dem christlichem Glauben, ich bin eher Mystiker und finde Gott in der Natur, in der unglaublichen Pefektion des Lebens auf diesem Planeten. Solche Menschen standen früher schon mit einem Bein im Scheiterhaufen, naja.

Dennoch finde ich, dass die Kirche keinesfalls überholt oder nutzlos wäre - die Gemeinschaft der gläubigen Menschen kann sehr stärkend sein, und die Impulse, die von den kirchlichen Institutionen ausgehen, sind gesellschaftlich sicher sehr wichtig und fast durchwegs positiv (ich rede nicht von 'Opus Dei' ;)).

Natürlich ist mir klar, dass es niemals einen Gottesbeweiß geben kann, und an einen lieben, alten Onkel zu glauben halte ich für naiv. Dennoch ist es angesicht des vollkommen unerklärlichen Universums sicherlich nicht schändlich, an eine 'höhere' Organisationsform zu glauben, die uns durchdringt und Leben erst möglich macht.

Menschliche Züge würde ich einem solchen Gott natürlich komplett absprechen, was nichts daran ändert, dass Menschen wie Jesus, die wohl einen aussergewöhnlichen Zugang zu diesem Lebenswissen hatten und haben durchaus als Vorbild gelten können - und somit einen greifbareren Zugang zum Glauben öffnen, als das durch die 'reine' Lehre möglich wäre.

Gruß,

.commander

Ich finde Deinen Beitrag äußerst interessant. Ich glaube, dass eine weitereichende Diskussion über dieses Thema die Möglichkeiten eines Apple-Forums sprengen. Lasse mich jedoch gerne eines Besseren belehren.;)

Die Probleme, die ich mit vielen Religionen habe, sind folgende:

1. Sie werden häufig als Machtinstrument missbraucht.
2. Sie fungieren häufig als Suchtmittel für ein schwaches Selbst.
3. Sie bedienen sich häufiger einer Doppelmoral.
4. Sie sind oft oktroyierend.

Wenn ich mir jedoch die menschliche Entwicklung in Deutschland anschaue, dann würde ich mir mehr "christliche Denke" bei den vielen "technophilen Ökonomen" wünschen.
Eigenverantwortung aus einem stabilen Selbst wäre für mich eine Steigerung.
 

TUL

Pferdeapfel
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Jetzt gab es doch schon wieder zwei Postings dazwischen. Mein Beitrag bezog sich auf Beitrag #335.

Was den Herrn Müller angeht -ohne dass ich jetzt polemisch werden möchte - sollte man doch bedenken, dass das Neue Testament auf grichischen Niederschriften basiert, die ca. 100 Jahre nach dem Tod von Jesus Christus angefertigt wurden. Über viele Hunderte von Jahren wurde die Bibel auf der Basis der Vulgata des Hieronymus (aus dem 3. Jhd. nach Christus!!) gepredigt. Und, wenn ich nicht ganz schief liege, dann hat Luther auch diese Bibel ins Meißner Kanzleideutsch übersetzt. Von "Aussagen Jesu Christi" kann also angesichts der Quellenlage keine Rede sein. Von den apokryphen Schriften wollen wir gar nicht erst reden.

Insofern offenbart sich eben Glauben doch eher vom Gefühl und Herzen her (s. den oben zitierten Commander) und nicht durch Pseudo-Fakten, die man einem "Ungläubigen" so einfach um die Ohren haut.

Ciao

Tul