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Religionsfrage!

  • Ersteller Stiffler
  • Erstellt am

Danisahne

Gast
... Du siehst, der Mensch muss nicht konditioniert werden, er kann Dinge erklärt bekommen, und sie so verstehen. Ein Tier muss fühlen, damit es lernt.
Ganz einfaches Prinzip der Hundeerziehung!

Das ist es, was die Vernunftbegabung ausmacht!

Das ist doch nicht ernst gemeint, oder? Sag das mal einem Hundetrainer, einem richtigen Hundetrainer. Er lacht sich schlapp. :-D :-D :-D

Also ich klink mich jetzt mal hier aus, ist mir echt zu flach. Viel Spass noch.
 

FMG

Jonagold
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11.02.07
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22
kurze frage an alle evolutionisten:
wer war zuerst da, die biene, die den blumennektar zum überleben braucht, oder die blume, die die biene zur fortpflanzung braucht. Für Kreationisten kein problem, da die blumen einen tag vor den Tieren geschaffen wurden. aber in der evolution dauert das doch ewig?!?
 

TimmyMC2k3

Carola
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Ich bin Christ, weil ich durch Jesus einen Sinn in meinem Leben bekommen habe und mir sicher sein kann, dass er immer für mich da ist. Jeden Tag aufs Neue bin ich Ihm dankbar dafür, dass ich auf seiner Welt leben darf.
 

samro

Riesenboiken
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Hihi, geht´s jetzt hier wieder los?

Also, ich habe keine Probleme mit der Antwort, bin ja Christ und Kreationist.
 

herrmueller

Gast
Also wem es noch nicht aufgefallen ist, da ich das eigentlich nicht verschweige. Ich glaube weder an die Kirche noch an den Papst, noch an irgendeiner Religion.

Ich glaube an Jesus Christus, Seinen Lehren und denen der Apostel, zu finden in der Bibel.

Ich glaube das Jesus Christus für meine Sünden am Kreuz gestorben ist und mir damit den Weg zu Gott frei gemacht hat.

So gesehen scheine ich ein Christ zu sein. Denn Christ hat mit Jesus CHRISTus zu tun.

Und das Huhn war zuerst da, denn Gott schuf "ein jegliches nach seiner Art" und ich glaube nicht das Gott das Ei ausgebrütet hat.
 

herrmueller

Gast
Und das AT Forum gefällt mir immer besser, denn es scheinen sich hier doch einige "echte" Christen rumzutreiben, was ich in anderen Mac Foren schmerzlichst vermisse.

Unter "echt" verstehe ich jemanden, der eine persönliche Beziehung zu unserem auferstandenen Herrn hat, und nicht nur jemanden der zur Kirche geht und somit vielleicht religiös ist.
 
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Reaktionen: TimmyMC2k3
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Ich bin auch Christin, ich glaube, dass Jesus für mich und meine Schuld am Kreuz gestorben ist und dass er mich liebt.
Ich bin freikirchlich.

Lg
 

amarok

Galloway Pepping
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Wie war das noch gleich? Im Flugzeug bei heftigen Turbulenzen gibt es keine Atheisten ;)
 

samro

Riesenboiken
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Ich denke, dass wir hier mehr Christen sind als wir vielleicht denken.

Die Statistiken sprechen ein klares Bild, dass die Atheisten sogar nur 1/6 der Weltbevölkerung ausmachen, Christen aber 1/3 der Weltbevölkerung sind.

Statistik A - Religionen der Welt - Zugehörige (Quelle: adherents.com)
Christentum (2,1 Milliarden)
Islam (1,3 Milliarden)
Atheismus, Nichtreligiöse (1,1 Milliarden)
Hinduismus (900 Millionen)
Traditionelle Chinesische Religionen (394 Millionen)
Buddhismus (376 Millionen)
Nichtafrikanische Indigene Religionen (300 Millionen)
Traditionell Afrikanische Religionen (100 Millionen)
Sikhismus (23 Millionen)
Judentum (15 Millionen)
Spiritismus (15 Millionen)
Baha'i (7 Millionen)
Jainismus (4,2 Millionen)

Statistik B - Religionen der Welt - Zugehörige (Quelle: David B. Barrett)
Islam (1,313 Milliarden)
Römisch-Katholische Kirche (1,119 Milliarden)
Hinduismus (870 Millionen)
Nichtreligiös (769 Millionen)
Unabhängige Christliche Kirchen (427 Millionen)
Traditionelle Chinesische Religionen (405 Millionen)
Protestantische Kirchen (376 Millionen)
Orthodoxe Kirchen (220 Millionen)
Anglikanische Christen (80 Millionen)
Buddhismus (379 Millionen)
Sikhismus (25 Millionen)
Judentum (15 Millionen)
Ethnoreligionen (256 Millionen)
Atheismus (152 Millionen)
Afrikanische Religionen (100 Millionen)
Neue Religionen (108 Millionen)
Stand Mitte 2005, Weltbevölkerung: 6,454 Milliarden.

Statistik C - Religionen in Deutschland - Zugehörige (Quelle: REMID)

Römisch-Katholische Kirche (25,905 Millionen oder 31,4 %), Stand: 31/12/2005
Evangelische Landeskirchen (25,386 Millionen oder 30,8%), Stand: 31/12/2005
Atheismus, Nichtreligiöse (23,4 Millionen), Stand: 12/2004
Islam (gesamt: 3,3 Millionen), Stand: 12/2004
Neuapostolische Kirche (0,38 Millionen), Stand: 12/2004
Judentum (gesamt: 0,21 Millionen), Stand: 12/2004
Buddhismus (gesamt: 0,21 Millionen), Stand: 12/2004
Jehovas Zeugen (gesamt 0,163 Millionen), Stand 2005

Laut diesen Statistiken glauben über 5 Milliarden Menschen weltweit an Gott/Götter, oder wenigstens an ein höheres Wesen. In Deutschland sind´s dann immerhin noch ca. 2/3. Natürlich ist in diesen Statistiken nicht wirklich die Qualität des persönlichen Glaubenslebens enthalten. Ich denke, dass es da auch jede Menge so genannte "Papiergläubige" gibt.
Best Wishes!

Sascha
 
Zuletzt bearbeitet:

G-4-EVER

Gast
Fordert ein solches Thema wirklich so viele emotionale Beiträge?

Letzten Endes sind wir alle nur Menschen. Egal wer oder was uns geschaffen hat. Die Antwort auf diese Frage bekommen wir Alle in der Regel erst nach unserem Dahinscheiden.

Woran wir also hier und jetzt, so lange wir leben, glauben, ist doch relativ egal. Es führt uns nämlich durch unser Leben. Manche leben, weil sie "glauben" und andere Leben, weil sie "nicht glauben". Wo liegt da der Unterschied? Bisher hat das nur zu Vielfalt in unserer Gedankenwelt geführt. Und wenn wir mal ehrlich sind, dann war (ist) es diese Vielfalt, die uns Menschen zu dem gemacht hat, was wir heute sind!

Wir sind Menschen von denen einige auf dem Mond waren, die in wenigen Stunden um die ganze Welt reisen und mit dem ehemaligen Schulbanknachbarn in Tokyo oder Rio online quatschen können. Das ist es was zählt!

PS: Ich bin auch Christ, verstehe aber auch all die anderen Meinungen. Da muss man nur das Fernsehen einschalten und Nachrichten gucken...
 

guy_incognito

Oberdiecks Taubenapfel
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@samro

In deinen Statistiken fehlen leider die Agnostiker. Das finde ich sehr traurig. :(
 

samro

Riesenboiken
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@samro

In deinen Statistiken fehlen leider die Agnostiker. Das finde ich sehr traurig. :(

Ja, stimmt, die Agnostiker werden nicht aufgeführt. Ich vermute, dass sie in der Zahl der Atheisten/Nichtreligiöse dabei sind.

Solche Statistiken haben natürlich, besonders auf die weltweiten Zahlen bezogen, immer einen gewissen Schwankungsbereich oder auch Unsicherheitsfaktor enthalten.

Hier noch einige Ausführungen zum Thema Relgionsstatistiken, die die Sache in ein anderes Licht rücken. Demnach gibt es sicher mehr Atheisten und Agnostiker, als in den Statistiken aufscheinen. Man muss fair bleiben.

a) In den meisten Staaten werden keine offiziellen Statistiken geführt. In islamischen Ländern gilt grundsätzlich die gesamte einheimische Bevölkerung als moslemisch. Es gibt auch gar keine Möglichkeit, sich offiziell vom Islam loszusagen oder aus dem Islam auszutreten. Daher werden beispielsweise für die Türkei in allen Statistiken 99 % sunnitische Moslems angegeben, obwohl etwa ein Drittel der Türken in Wahrheit Atheisten oder Agnostiker sind. Die offiziellen Statistiken aus Staaten des ehemaligen Ostblocks datieren aus den 30’er Jahren und haben den Kommunismus unverändert überdauert. In den meisten Staaten Afrikas wurden noch nie offizielle Statistiken erstellt.

b) Dort, wo Statistiken geführt werden (z.B. in Deutschland), geben diese das wirkliche Bild häufig nicht wieder. So sind in Deutschland immer noch mehr als 65 % der Bevölkerung Mitglied einer der beiden Großkirchen und werden daher offiziell in Statistiken als “Christen” geführt. Doch jeder weiß, daß die wirklichen Christen in Deutschland längst eine Minderheit sind. Andererseits tauchen die etwa 800.000 Zugehörigen von evangelischen Freikirchen - beispielsweise ich - in den Statistiken nicht auf und fallen offiziell unter die “Sonstigen”.

c) In vielen gemischtreligiösen Staaten Asiens sind die Religionsstatistiken ein empfindliches Politikum und werden zugunsten der Mehrheitsreligion geschönt. Beispielsweise wird in Indien die Zahl der Christen seit Jahrzehnten offiziell mit 2,4 % angegeben, obwohl die Kirchen im Süden und Osten Indiens in dieser Zeit stark gewachsen sind. Schätzungen über die wirkliche Zahl der Christen in Indien liegen bei 4 bis 5 %. Dasselbe gilt für Indonesien: Seit Mitte der 80’er Jahre liegt die offizielle Zahl der Christen bei 9,6 % und die der Muslime bei 87 %, obwohl die Kirchen stark wachsen und etwa die Hälfte der “Muslime” bestenfalls nominell islamisch sind. Die inoffiziellen Schätzungen gehen für Indonesien inzwischen von ca. 20 % Christen aus. Ein anderes Beispiel ist China: Die atheistische Ideologie der kommunistischen Partei ist der Grund, warum die Zahl der Christen offiziell mit weniger als 1 % angegeben wird, während intern selbst die Kommunistische Partei von bis zu 10 % Christen im Land ausgeht.

d) In säkularen Statistiken wie z.B. dem Spiegel Almanach oder dem als Buch erhältlichen Fischer Weltalmanach geben die Religionsstatistiken in der Regel falsche Zahlen an. Zum einen orientiert man sich hier allein an den offiziellen Statistiken (also Deutschland über 60 % Christen, VR China weniger als 1%). Zum anderen liegt das Interesse derartiger Länderübersichten auf ganz anderen Gebieten: Bevölkerung, Wirtschaft, Geographie, Politik. Die Religionsstatistik wird bei Neuauflagen nicht gepflegt und eher als folkloristisches Attribut des jeweiligen Landes wahrgenommen. Man rechnet hier auch gar nicht mit dynamischen Entwicklungen, sondern geht von einem statischen Zustand aus. In derartigen Statistiken werden zudem vor allem die Großkirchen wahrgenommen. Die evangelikalen und unabhängigen Gruppen fließen daher häufig nicht in die Zahl der Christen ein, weil deren Zahl durch simple Addition der Großkirchen gewonnen wird.

e) Weitere Unsicherheit ergibt sich aus der Zuordnung der christlichen Denominationen. So gibt es viele Statistiken, die zwar (zutreffend) von etwa 2 Milliarden Christen weltweit ausgehen, aber die Zahl der Katholiken bei etwa 1 Milliarde ansetzen und die der Protestanten bei ca. 350 Millionen. Selbst wenn man an die etwa 200 Millionen Orthodoxen denkt, bleibt hier die Frage: Was ist mit dem Rest, immerhin einer halben Milliarde Menschen? Ursache derartiger Angaben ist, daß als “Protestanten” häufig nur die aus der Reformation hervorgegangenen Großkirchen wie z.B. Lutheraner und Reformierte gezählt werden. Die fehlende halbe Milliarde in derartigen Statistiken sind die vielen pfingstlichen und evangelikalen Gruppen, die weltweit längst die Mehrheit der Protestanten ausmachen. Bezieht man diese Gruppen (oft auch als “Unabhängige” bezeichnet) ein, liegt die Zahl der Protestanten bei etwa 800 Millionen. In wenigen Jahrzehnten wird es mehr Protestanten als Katholiken geben, da das Wachstum der evangelikalen Gruppen das der Katholischen Kirche um ein Mehrfaches übertrifft.

f) Zuletzt sei noch darauf hingewiesen, daß es auch auf evangelikal-charismatischer Seite euphorische Übertreibungen gibt. Ich habe im Internet schon Zahlenangaben gelesen, daß heute angeblich 14 % der Weltbevölkerung Evangelikale wären - das wären fast 900 Millionen Menschen, was sicher zu hoch gegriffen ist. Kürzlich mußten die Assemblies of God (eine Pfingstkirche) die Zahl ihrer Mitglieder in Brasilien von 16 auf 8 Millionen korrigieren, was natürlich schon dem Ausmaß nach zeigt, wie manche Meldungen einzuschätzen sind. Also ganz klar - manche Zahlenangaben gerade von charismatischer Seite beruhen eher auf Wunschdenken, denn auf Fakten.

Quelle: http://www.evangelikal.de/statistik.html

Best Wishes!

Sascha
 
Zuletzt bearbeitet:

herrmueller

Gast
Hallo G-4-EVER,

Das kann ich so nicht stehen lassen. Ich kann mich nicht Christ nennen und mit Jesus Christus nichts zu tun haben.

Wenn die Bibel wirklich die Wahrheit spricht und davon gehe ich aus, dann ist es extrem wichtig, für JEDEN Menschen diese Wahrheit zu hören. Denn Gott hat dem Menschen etwas zu sagen.

Es geht nicht in erster Linie um dieses Leben hier auf dieser Erde, das ist alles vergänglich, sondern es geht um unsere Ewigkeit!

Gott ist von Ewigkeit her. Das heißt ER ist ohne Anfang und ohne Ende. Er lebt schon IMMER. Und der Mensch hat zwar einen Anfang, aber er hat kein Ende, besser ausgedrückt, dem Menschen seine bewußte Existenz hat kein Ende. Nennen wir es Seele oder Geist.

Die Frage bleibt, wo geht diese Seele oder der Geist des Menschen, nachdem er diese sterbliche Hülle abgelegt hat, hin? Und das ist extrem Wichtig das man sich da Klarheit verschafft, damit man beruhigt sterben kann.
 

G-4-EVER

Gast
@herrmueller

Ich selbst glaube auch an Gott, sogar auf sehr konservative Weise. Aber: Gott zeichnet sich auch durch seine Gnade aus und auch wenn er etwas zu sagen hat, so hat er uns mit dieser Welt dazu angeregt, über diese Fragen nachzudenken und unseren Weg zu finden. Egal ob wir Christen, Moslems, Atheisten oder andere Religionen sind, nach unserem christlichen Glauben müssen wir alle Menschen respektieren und akzeptieren. Denn Gott und Jesus machen es nicht anders. Jesus starb für alle Menschen. Gott hat alle Menschen und alle Möglichkeiten geschaffen. :)
 

samro

Riesenboiken
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26.12.06
Beiträge
289
Seelenrettung bei ebay - Warum ein Atheist seine Seele versteigern wollte

Quelle: www.glaube24.de, Meldung am 6. November 2006
Autor: Michael Gerster

Hemant Mehta, ein 22 Jahre alter Student und überzeugter Atheist aus Chicago bot Christen auf ebay die Chance, „seine Seele zu retten“. Mehta versprach, pro 10 Dollar, die geboten würden, eine Stunde lang eine christliche Kirche zu besuchen. Nach einem Bieterwettstreit, der ihn dann doch überraschte, bekam ein kleiner christlicher Verein namens „Off The Map“ für 504 Dollar den Zuschlag. Der 22-Jährige erwartete nun 50 Stunden lang die Kirchenbank drücken zu müssen.

Der Verein, der sein gesamtes Jahresbudget für den Bieterwettstreit aufgebraucht hatte, war aber weniger daran interessiert, Mehta zu bekehren. Es ging „Off The Map“ vielmehr dabei, mit Mehta ins Gespräch zu kommen und zu erfahren, wie christliche Gottesdienste auf einen zwar offenen, aber überzeugten Atheisten wirken würden. Sie vereinbarten mit dem Studenten, dass er nicht 50 Stunden lang die Gottesdienste einer Kirche besuchen sollte, sondern stattdessen jeweils nur einen Gottesdienst von 10 bis 15 verschiedenen Kirchen in und um Chicago besuchen und dann über seine Erfahrungen berichten sollte.
Ziel war es, die Sichtweise von genau den Menschen zu verstehen, die man mit dem christlichen Glauben erreichen wolle. Jim Henderson, Leiter von „Off The Map“ drückt das Ganze so aus: „Wenn es darum geht, eine deutlichere Sicht dafür zu bekommen, wie unsere Kunden unsere Produkte und (Gottes-)Dienste wahrnehmen, wen könnte man da besser fragen als einen nicht gläubigen Menschen oder einen Atheisten?“. Der Verein „Off The Map“ versucht, Christen wieder Freude am Missionieren zu geben, indem das Thema „Mission“ grundlegend entkrampft wird. Das Motto: „Christen helfen, normal zu sein“.
Die äußerst interessanten Erfahrungen, die Mehta machte, veröffentlichte er auf den Internetseiten von „Off The Map“ und in einem eigenen Internet-Tagebuch, einem so genannten Blog. Er beschreibt mit den Augen eines kritischen - aber nicht prinzipiell negativ eingestellten - Besuchers seine Erfahrungen. Er besuchte unter anderem eine katholische Kirche, einen Baptisten-Gottesdienst, eine Vineyard-Gemeinde und einen Willow Creek Gottesdienst.
Vor allem der Besuch bei Willow Creek machte einen recht positiven Eindruck auf den 22-Jährigen. Sowohl von der modernen Gottesdienstgestaltung als auch von der Authentizität der Predigt war er überzeugt. Erstaunt zeigte sich Mehta jedoch im Nachhinein darüber, dass der Pastor nach eigener Auskunft anders gepredigt hätte, wenn er vorher gewusst hätte, dass Mehta den Gottesdienst besuchen würde.
Mit wenigen Worten fasst er das Dilemma von Christen zusammen, die sich versuchen, die Gute Nachricht zeitgemäß an den modernen Mann bzw. die moderne Frau zu bringen. So sehr man sich auch bemüht, letztlich kommt man dennoch an einen Punkt, der die Möglichkeiten menschlicher Machbarkeit übersteigt.
Mehta drückt dies so aus: „Ich möchte keine Kirche, die sagt: „Wir wussten, dass du kommen würdest, deshalb haben wir eine besondere Botschaft für dich vorbereitet“. Erzählt mir einfach nur das, was ihr ohnehin sagen wolltet. Wenn das nicht gut genug für mich ist, dann sollte es eigentlich für niemanden gut sein. … Die Sache ist doch die, wenn die Kirche mit anderen Menschen eine Verbindung herstellen will, dann wird das nicht dadurch geschehen, dass sie ihre Botschaft anders verpackt ... Es müsste schon ein innerer Wandel in mir geschehen, in der Art wie ich denke, damit ich den christlichen Glauben akzeptieren würde …“

Links: _„Helping christians be normal”: http://off-the-map.org (Engl.)_Ein freundlicher Atheist: www.friendlyatheist.com (Engl.)
 

Zareyja

Idared
Registriert
07.09.05
Beiträge
27
Wenn die Bibel wirklich die Wahrheit spricht und davon gehe ich aus, dann ist es extrem wichtig, für JEDEN Menschen diese Wahrheit zu hören. Denn Gott hat dem Menschen etwas zu sagen.

Was mich an deiner Aussage stört, ist das 'JEDEN'. Das bezieht mich mit ein.
Würde es dir gefallen, wenn ein Atheist sagt, dass JEDER Mensch die Wahrheit anerkennen muss, dass es keinen Gott gibt?
Als religiöser Mensch würdest du dem sicher nicht zustimmen, genauso wiederspreche ich einer religiösen Wahrheit.

Das gilt für mich. Jeder muss selbst wissen ob und wenn ja, woran man glaubt.
 

herrmueller

Gast
@herrmueller

Ich selbst glaube auch an Gott, sogar auf sehr konservative Weise. Aber: Gott zeichnet sich auch durch seine Gnade aus und auch wenn er etwas zu sagen hat, so hat er uns mit dieser Welt dazu angeregt, über diese Fragen nachzudenken und unseren Weg zu finden. Egal ob wir Christen, Moslems, Atheisten oder andere Religionen sind, nach unserem christlichen Glauben müssen wir alle Menschen respektieren und akzeptieren. Denn Gott und Jesus machen es nicht anders. Jesus starb für alle Menschen. Gott hat alle Menschen und alle Möglichkeiten geschaffen. :)

Da gebe ich Dir vollkommen recht, das wir ALLE Menschen respektieren müssen. ABER, was ein Mensch tut, DAS muss ich nicht respektieren und muss lernen zu unterschieden was richtig und was falsch ist.

Wenn Jesus wirklich ein Prophet war, dann hat Er die Wahrheit gesagt, denn ein Prophet der NICHT die Wahrheit sagt, der ist ein falscher Prophet.

Und Jesus sagte, ER ist der WEG die WAHRHEIT und das LEBEN. NIEMAND kommt zum Vater als NUR durch IHN!

Demzufolge ist ein Moslem, ein Atheist, ein Buddhist oder sonst irgendwelche Menschen, ohne Jesus, auf dem falschen Weg.

Klar, Jesus starb für ALLE Menschen. Auch hat Gott ALLE Menschen geschaffen, keine Frage...aber Er hat NICHT ALLE Möglichkeiten geschaffen. Sondern: "Dies ist mein lieber Sohn, IHN hört"!

Wer also Jesus ablehnt und sich nicht DURCH IHN retten läßt, der wird nach seinem Tode eben nicht beim Vater sein, sondern an einem Ort wo Gott nicht mehr ist und das ist dann die Hölle.
 

herrmueller

Gast
Was mich an deiner Aussage stört, ist das 'JEDEN'. Das bezieht mich mit ein.
Würde es dir gefallen, wenn ein Atheist sagt, dass JEDER Mensch die Wahrheit anerkennen muss, dass es keinen Gott gibt?
Als religiöser Mensch würdest du dem sicher nicht zustimmen, genauso wiederspreche ich einer religiösen Wahrheit.

Das gilt für mich. Jeder muss selbst wissen ob und wenn ja, woran man glaubt.
Jung (sorry, Mädel) es gibt nur EINE Wahrheit. Alles andere sind Lügen.

Wenn ein Atheist sagt, das JEDER Mensch die WAHRHEIT annehmen muss das es Gott NICHT gibt, dann ist das keine Wahrheit, sondern eine Lüge.

Der Atheist nennt dann die Lüge Wahrheit und so kommen wir nicht weiter.

Wir leben in einer Welt die komplett verdreht ist. Lüge wird Wahrheit genannt und Wahrheit wird Lüge genannt. Ohne zu fragen: Was ist denn WIRKLICH WAHR.

Selbst der Apostel Paulus schrieb schon vor ca. 1950 Jahren, das sie (die Welt) Gottes Wahrheit in Lüge verkehrt haben und das Geschöpf verehrt haben, statt dem Schöpfer Ehre zu geben.

Also, komm bitte nicht mit solchen "Binsenweisheiten" das jeder seine eigene "Wahrheit" hat. Das gibt es einfach nicht. Wahrheit ist Wahrheit und Lüge ist Lüge, egal wie man sie tauft.
 
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