Ist schon bisschen her das ich das mal getestet habe aber damals war es so das ich mich erstmal auf 2 verschiedenen Seiten anmelden musste. Zusätzlich ist man an eine bestimmte App gebunden.
Das stimmt natürlich alles auch heute noch. Der große Vorteil davon, dass man sich bei zwei Seiten anmelden muss (einmal direkt bei UltraViolet und einmal beim jeweiligen Anbieter wie videociety, juke oder flixster etc.), ist aber, dass wenn mal einer der Anbieter Pleite geht, man seine Filmsammlung mit einem Klick zu einem anderen Anbieter umziehen kann. Und obwohl UltraViolet noch keinen enorm großen Kundenstamm hat, ist dadurch, dass dahinter ein Konsortium aus allen großen Hollywood-Studios steht, schon eine gewisse Zukunftssicherheit gegeben. Ein UltraViolet-Partner kann sicher mal pleite gehen, deine Filme bleiben dir dann aber erhalten.
Ich würde UltraViolet sogar als eine Art iTunes Match bezeichnen. In den USA gibt es z. B. schon Anbieter, bei denen du auch DVDs und Blu-Rays, welche du bereits ohne UltraViolet besitzt, in eine digitale Version mit UltraViolet umwandeln kannst.
Auf ganz Deutschland gerechnet geht jeder 1,71 mal im Jahr ins Kino.
https://de.statista.com/themen/48/kino/
Allerdings gehen 5,2 Millionen Besucher ca. einmal im Monat ins Kino.
Cool, danke für die Statistik. Dann lang ich ja fast richtig mit meiner Vermutung.
Jeder Kinogänger, den ich so kenne, geht zumindest gefühlt etwa einmal im Monat ins Kino. Es sind offensichtlich genau diese Leute, weshalb die Betreiber eines "Lichtspielhauses" heute überhaupt noch überleben können. Durch das Heimkino haben die Lichtspielhäuser aber doch ganz schön Federn lassen müssen.
Ich persönlich geh auch immer seltener ins Kino. Wenn schon, dann z. B. zu Filmnächten/Freiluftkino, wenn ein Kinogutschein aufgebraucht werden muss oder eben zu ausgewählten besonderen Filmen (z. B. darf ein neuer Star Wars-Film einfach nicht zuhause angesehen werden - nicht mal auf einem 80-Zoll-Curved-4K-HDR-3D-Fernseher mit 9.1-Dolby-Atmos-Sourround-Anlage
).
Würde eher sagen 1 mal im Quartal als 1 mal im Monat ^^
Ja, dank
@Joh1 haben wir ja jetzt eine genauere Vorstellung.
Meine monatlich Schätzung war auch eher die optimistischste Höchstzahl.
Kino hat aber dafür vor allem in den letzten 20 Jahren noch viel mehr einen Event-Charakter ausgebildet als es ohnehin früher schon hatte: Die Anfahrt, das Popcorn, die anderen Leute um einen herum, der Veranstaltungsort (z. B. Freiluft), der Anlass (Sneak Preview, Premiere, Anwesenheit der Darsteller, Anschlussinterviews), die Inhalte (Szene/Genre-Kino) und natürlich die größtenteils noch dem Heimkino überlegene Technik. Das treibt eben doch die Leute im Schnitt knapp zweimal im Jahr in die Kinos.