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Wer gestern mitten in den Vereinigten Staaten war und sich auf eine große Portion mobiles Internet freute, wurde bitter enttäuscht: Offensichtlich sind beim amerikanischen Netzbetreiber AT&T die entsprechenden Server ausgefallen, so dass tausende iPhone-Nutzer von Chicago bis Kansas ohne EDGE-Netz auskommen mussten. Beim Betreiber versprach man gestern, dass das Problem bis Abends in den meisten Gebieten gelöst sein sollte, entschuldigte sich jedoch schon im Voraus, dass der Fehler auch durchaus noch bis zum 5. Februar bestehen bleiben könnte.
Doch in den USA konnten die Kunden noch froh sein, überhaupt ins Internet zu kommen: In weiten Teilen von Indien, dem arabischen Raum und Teilen von Afrika fiel der Service zeitweise komplett zusammen. Experten vermuten, dass Schäden an Unterseekabeln die Ursache sein könnten - genaueres weiß man jedoch noch nicht. Ein Ministeriumssprecher Agyptens vermutete gestern zwar noch, dass eventuell ein Anker die Kabel zerstört haben könnte, diese Vermutung blieb jedoch bislang unbestätigt. Fest steht, dass die gestörte Kommunikation zwischen dem Nahen Osten und Europa erhebliche Schäden an der Wirtschaft hinterlassen hatte: Der Chef eines ebenfalls agyptischen Internetbetreibers nannte den Zwischenfall einen "Weckruf für die Region", welche seiner Meinung nach deutlich zu abhängig von Unterseekabeln sei. Die verschiedenen Provider versuchen momentan, den Traffic sowohl über alternative Routen umzuleiten und zudem noch ein älteres, bislang ungenutztes aber unbeschädigtes Unterseekabel zu benutzen, welches jedoch deutlich weniger Bandbreite aufweist. In Indien sorgt man sich momentan besonders um die Börse und die Technologiewirtschaft, die das Problem hart treffen könnte. Im Kommunikationsministerium Indiens spricht man von einem Zeitraum von zwei Wochen, der benötigt werden würde, um das Problem in den Griff zu bekommen. In Dubai ist Internet bislang immer noch nicht verfügbar, zuständige Vertreter sprechen von einer "kritischen" Situation - der elektronische Handel im Raum Dubai verbucht einen täglichen Umsatz von mehreren Milliarden Dollar.
Doch in den USA konnten die Kunden noch froh sein, überhaupt ins Internet zu kommen: In weiten Teilen von Indien, dem arabischen Raum und Teilen von Afrika fiel der Service zeitweise komplett zusammen. Experten vermuten, dass Schäden an Unterseekabeln die Ursache sein könnten - genaueres weiß man jedoch noch nicht. Ein Ministeriumssprecher Agyptens vermutete gestern zwar noch, dass eventuell ein Anker die Kabel zerstört haben könnte, diese Vermutung blieb jedoch bislang unbestätigt. Fest steht, dass die gestörte Kommunikation zwischen dem Nahen Osten und Europa erhebliche Schäden an der Wirtschaft hinterlassen hatte: Der Chef eines ebenfalls agyptischen Internetbetreibers nannte den Zwischenfall einen "Weckruf für die Region", welche seiner Meinung nach deutlich zu abhängig von Unterseekabeln sei. Die verschiedenen Provider versuchen momentan, den Traffic sowohl über alternative Routen umzuleiten und zudem noch ein älteres, bislang ungenutztes aber unbeschädigtes Unterseekabel zu benutzen, welches jedoch deutlich weniger Bandbreite aufweist. In Indien sorgt man sich momentan besonders um die Börse und die Technologiewirtschaft, die das Problem hart treffen könnte. Im Kommunikationsministerium Indiens spricht man von einem Zeitraum von zwei Wochen, der benötigt werden würde, um das Problem in den Griff zu bekommen. In Dubai ist Internet bislang immer noch nicht verfügbar, zuständige Vertreter sprechen von einer "kritischen" Situation - der elektronische Handel im Raum Dubai verbucht einen täglichen Umsatz von mehreren Milliarden Dollar.