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Welcher Home-Server für Mac & Windows?

Schmarsi

Reinette de Champagne
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Also was spricht gegen die DS212j? Sollte ja für meine Zwecke eigentlich ausreichen. (Backup, HD Streaming (max 2 Clients), FTP Server)
 

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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Nix, wenn Dir zwei Platten reichen und Du von Deiner ursprünglichen Anforderung der "Erweiterung" halt absiehst.
Ja, ich weiss man kann per USB mehr Platten anbinden. Aber mal ehrlich: Ich kaufe mir doch kein NAS um dann doch wieder mit externen Platten zu hantieren.
 

Schmarsi

Reinette de Champagne
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Ne das ist klar, habe ich auch nicht vor. 2 Platten a 2 TB sollten locker reichen. Ich möchte nur meine Backups darauf ablegen und eventuell ein paar Filme.

Ja genau, ursprünglich war meine Idee, einen Server zusammenzubauen, damit er eben später erweiterbar wird. Aber da werde ich mit 200 Euro (DS212j) nicht weit kommen, abgesehen vom Stromverbrauch..
 

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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Kommt eben immer drauf an was man will.
Wenn Dir das was das NAS bietet reicht, dann kommst Du mit keinem selbergebauten Rechner da ran.

So ab 250-300€ gibts dann aber Atom oder AMD Systeme die wesentlich flexibler sind und auch nicht unbedingt viel mehr Strom verbrauchen.
Bei 400€ wärst Du dann bei Systemen die auch gut mit Virtualisierung umgehen können, aber dafür scheinst Du den Bedarf nicht zu haben.
 

Cathul

Tydemans Early Worcester
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Kleiner guter PC mit ausgewählten Komponenten, viel Speicher, guten Platten und dann ein nightly-build FreeNAS 7 mit ZFS v28. Da hat man dann TimeMachine-Unterstützung, iTunes-Server, DNLA-Server etc.
 

warhammer

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Naja, ich würde nie auf die Idee kommen auf einem Storage irgendwelche Alpha/Beta etc. Versionen zu verwenden. Mal von der Not diktierten Sachen wie die Beta von netatalk mal abgesehen.

Viel Speicher oder viel Storage? Freenas 7 ist doch noch genügsam. Keine Ahnung warum Freenas 8 da einen anderen Ansatz fährt.
 

Schmarsi

Reinette de Champagne
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Kommt eben immer drauf an was man will.
Wenn Dir das was das NAS bietet reicht, dann kommst Du mit keinem selbergebauten Rechner da ran.

So ab 250-300€ gibts dann aber Atom oder AMD Systeme die wesentlich flexibler sind und auch nicht unbedingt viel mehr Strom verbrauchen.
Bei 400€ wärst Du dann bei Systemen die auch gut mit Virtualisierung umgehen können, aber dafür scheinst Du den Bedarf nicht zu haben.

Virtualsierung benötige ich nicht auf einem "NAS". :) Es scheint so, als sei die 212J die richtige Station für mich. Jedoch werde ich kein RAID1 Verbund machen. Ich brauche kein Backup vom Backup. Wenn dann werde ich einfach zwei getrennte Festplatten integrieren. Auf eine kommen die Backups, auf die andere Filme, Musik usw. :)
 

Cathul

Tydemans Early Worcester
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Naja, ich würde nie auf die Idee kommen auf einem Storage irgendwelche Alpha/Beta etc. Versionen zu verwenden. Mal von der Not diktierten Sachen wie die Beta von netatalk mal abgesehen.

Viel Speicher oder viel Storage? Freenas 7 ist doch noch genügsam. Keine Ahnung warum Freenas 8 da einen anderen Ansatz fährt.

Alpha/Beta ist relativ. Hab das Teil jetzt seit Tagen im Einsatz und noch keine Probleme gehabt. FreeNAS 8 setzt komplett auf das Dateisystem ZFS, daher die hohen Speicheranforderungen. Allerdings hat FreeNAS 8 in der derzeitigen Fassung keine Multimediafeatures zu bieten.
 

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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@Schmarsi:
Ich hasse den Satz zwar, aber: Ein Raid ist kein Backup. ;)
Die Idee wäre dann auch eher Dein NAS zu virtualisieren. :) Ich hab z.B. einen "Server" auf dem 6VMs laufen. U.a. eine die das NAS bereitstellt und eine die sich um die Backups von den meisten Geräten hier kümmert. Der Rechner braucht zwar mit 100W nen bischen mehr als das DS (Obwohl, wenn ich daran denke das da 7 Platten drin stecken auch nicht wirklich), ersetzt dafür aber auch drei Rechner die zusammen einiges mehr brauchen würden.

@Cathul: "Seit Tagen" ist keine Maßeinheit anhand dessen ich die Zuverlässigkeit eines NAS bewerte <g> Aber wenn ZFS erstmal 1-2 Jahre stabil ohne größere Änderungen unter Linux funktioniert werde ich vermutlich auch darauf umstellen.
 

Schmarsi

Reinette de Champagne
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Hast du zu Hause einen Server und ne Hand voll Clients oder wie? :D
Also ich brauche es wirklich nur als Backup Lösung. Das Raid sogesehen kein "richtiges" Backup ist, weiß ich - aber es kommt dem sehr Nahe :)

Also kann ich bei der DS212j bedenkenlos zuschlagen oder nicht?
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Nun ist die Frage, welcher Server da in Frage kommt. Ich habe mich schon nach NAS-Lösungen (Synologie) umgeschaut und finde die auch echt klasse – nur leider nicht erweiterbar. Deshalb kam mir auch die Idee, einen kleinen Server zusammenzustellen, der sparsam im Verbrauch ist und dort ein OS draufzuspielen – nur welches?
Als Alternative zu den schon angesprochenen NAS kommen etwa Microserver in Frage: z.B. HP ProLiant N36L/N40L oder auch Acer AC100. Beide Systeme haben für 4 interne 3,5 Devices Platz, so daß dort einiges an Storage unterbringen kann. Der Stromverbrauch ist auch niedrig (Acer) bzw. gering (HP). Hier kann man dann das OS frei wählen, und ist nicht auf das vom Hersteller vorgegeben OS beschränkt.
 

Schmarsi

Reinette de Champagne
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klingt interessant, vorallem weil ich das Windows Server OS kostenlos von meiner Uni beziehen kann. Aber ich glaube, dass die DS212j meinen Bedürfnissen ausreicht, oder? Ich meine aufrüsten kann man ja immernoch mal..
 

Cathul

Tydemans Early Worcester
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@Cathul: "Seit Tagen" ist keine Maßeinheit anhand dessen ich die Zuverlässigkeit eines NAS bewerte <g> Aber wenn ZFS erstmal 1-2 Jahre stabil ohne größere Änderungen unter Linux funktioniert werde ich vermutlich auch darauf umstellen.
Wenn Dir ZFS unter Linux nicht stabil genug ist, dann nimm eine aktuelle Solaris-Version. Da ist ZFS dann so stabil wie es sein kann. ;)

ZFS v28 kannst Du dann zwischen Solaris, OpenIndiana, FreeBSD 9 und Freenas 7s (nightly build auf Basis FreeBSD 9) hin und her verschieben, ohne das Dem Pool irgendwas passiert. Ich hab den ZFS Pool an sich vor Wochen auf OpenIndiana (Solaris-basierend) erstellt und letzte Woche auf FreeNAS 7 nightly verschoben, da mir die Kompilation der diversen Codecs, Programme etc. (firefly MediaServer, mediatomb etc.) auf den Senkel ging. Keine Probleme dabei gehabt.

Dazu die Vorteile von ZFS wie Snapshots, Copy-on-Write etc., welche andere Dateisysteme nicht bieten.

Aber ich gebe zu, wenn es einfach sein soll, sind "fertige" Lösungen von Synology, Thecus oder QNap nicht so schlecht.
 

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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Wenn Dir ZFS unter Linux nicht stabil genug ist, dann nimm eine aktuelle Solaris-Version. Da ist ZFS dann so stabil wie es sein kann. ;)

ZFS v28 kannst Du dann zwischen Solaris, OpenIndiana, FreeBSD 9 und Freenas 7s (nightly build auf Basis FreeBSD 9) hin und her verschieben, ohne das Dem Pool irgendwas passiert. Ich hab den ZFS Pool an sich vor Wochen auf OpenIndiana (Solaris-basierend) erstellt und letzte Woche auf FreeNAS 7 nightly verschoben, da mir die Kompilation der diversen Codecs, Programme etc. (firefly MediaServer, mediatomb etc.) auf den Senkel ging. Keine Probleme dabei gehabt.

Dazu die Vorteile von ZFS wie Snapshots, Copy-on-Write etc., welche andere Dateisysteme nicht bieten.

Aber ich gebe zu, wenn es einfach sein soll, sind "fertige" Lösungen von Synology, Thecus oder QNap nicht so schlecht.

<g> damit kommen wir dann endgültig vom Thema ab wenn wir hier vorschlagen nen eigenes NAS auf Solaris Basis zu bauen. ;)
Hätte aber was.

Mit dem Umstieg auf ZFS muss ich dann eh mein Backup und Versionskonzept überarbeiten. Die Vorteile von ZFS gehen irgendwie unter wenn man auf die Daten per Freigabe zugreift und die Versionsverwaltung auf dem Share stattfindet.
 

Schmarsi

Reinette de Champagne
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Ist es ein Nachteil, das NAS hinter einen Switch zu setzen? Oder ist es besser, es direkt an die Fritzbox anzuschließen. Haben ein Gigabit Netzwerk zu Hause..

Gruß
 

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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Ist es ein Nachteil, das NAS hinter einen Switch zu setzen? Oder ist es besser, es direkt an die Fritzbox anzuschließen. Haben ein Gigabit Netzwerk zu Hause..
Gruß

Hat Deine Fritz-Box den GBit-Lan?
Hast Du einen GBit-Switch?
Wo willst Du das NAS hinstellen?

Wenn überall GBit-Ports vorhanden sind ists ziemlich egal wo Du das NAS anschliesst.
 

Pedobear

Morgenduft
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Also um das nochmal zu sagen. Die DS211j oder 212j reicht locker! für deine Bedürfnisse.
Ich habe seit einigen Monaten eine DS411j (fast identisch mit der 211j, nur 4 Bays) und diese dient mir als Film Streamer (ca. 6TB HD Filme immer abrufbereit und auch gerne mal 3 HD Filme gleichzeitig am streamen), TimeMachine Backup für 3 Mac's (auch gerne parallel) und iTunes Server (wird auch von allen Mac's genutzt). Außerdem hab ich noch so Spielerein ála pyLoad (vergleichbar mit dem jDownloader) auf dem NAS installiert. 30GB Files mit dem NAS zu entpacken ist auch keine Hürde und geht schnell und ohne Performance Verlust.
Zurzeit ist der Server etwas langsam, was aber daran liegt, das er 11.000! 4MB JPEG's thumbnailed. Da würde jeder 400€ Server einbrechen :p

Dadurch, das DSM (NAS OS) nur ein abgeändertes Linux ist, kann man sehr viel an dem Teil via ssh usw. rumspielen...

Ich kann dir die Synology NAS Server nur empfehlen. ;)

PS: Es macht keinen Unterschied, ob du jetzt den Server an den GBit Switch oder an die Fritz!Box, die ja hoffentlich auch einen GBit Port besitzt (meine 7390 tut das zumindest), ansteckst. Solange alles den GBit Standard beherrscht, ist das egal ;)
 

Schmarsi

Reinette de Champagne
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Hat Deine Fritz-Box den GBit-Lan?
Hast Du einen GBit-Switch?
Wo willst Du das NAS hinstellen?

Wenn überall GBit-Ports vorhanden sind ists ziemlich egal wo Du das NAS anschliesst.

Wenn ich schreibe, dass ich ein Gigabit Netzwerk zu Hause habe, sind natürlich auch die Komponenten für GBit ausgelegt.
Habe eine FB 7390 und einen GBit-Switch...

@Pedobear:
Danke, hat mir geholfen! :) Denke es wird eine 212j werden, vermutlich doch im RAID1 Verbund...

Gruß
 

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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Wenn ich schreibe, dass ich ein Gigabit Netzwerk zu Hause habe, sind natürlich auch die Komponenten für GBit ausgelegt.
Habe eine FB 7390 und einen GBit-Switch...
Gruß

<g> Du glaubst gar nicht was es da alles für mögliche Verkabelungen gibt. Von GBit Switch und 100MBit Router, umgekehrte Konfiguration bis zu Switchen die gemischte GBit und 100MBit Ports haben ist da ja alles möglich und auch praktisch vorhanden.

Ok, dann gilt der letzte Satz: Völlig egal. Nimm den Anschluß wo Du eh schon ein Kabel hast oder wo es am Einfachsten ist eins zu legen.
 

Schmarsi

Reinette de Champagne
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Klar, aber ein Gigabit-Netzwerk beinhaltet bei mir alle Komponenten (Switch, Router, Kabel, LAN-Karten usw.) eines Netzwerks. :)

Danke für die Hilfe. Eine DS212J ist für mich denke ich optimal :)