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Mac aufräumen?

Retrax

Schweizer Orangenapfel
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Interessante Diskussion, auch wenn auf beiden Seiten eine gewisse Starrköpfigkeit im Spiel ist. Man möchte seinen Standpunkt nicht verlassen, und das eigene Wissen nicht revidieren, es steht ja schließlich eines der Hauptargumente des Mac OS X gegenüber anderen Systemen im Fokus: Die immer wieder angeführten nicht notwendigen Wartungsmaßnahmen.

Da ist eine gewisse Verbissenheit gut nachvollziehbar, vor allem wenn das vielleicht eines der Kaufgründe eines Macs war, dass man eben nicht mehr so viel Zeit auf Systempflege verschwenden möchte wie bei anderen Systemen.

Da verfällt man gerne in eine Rechtfertigungshaltung des eigenen Kaufverhaltens.

Ich kann mit beiden Standpunkten etwas anfangen. Sowohl mit der von Bananenbieger als auch mit der von Irving.

Never touch a running system. Richtig. Aber: ein 'running system' kann beispielsweise auch schlicht ein stolperndes System sein, ohne dass es zumindest für dich herausragend auffällig sein müsste (ganz bestimmt sogar nicht). Ab wann ist es nicht mehr 'running'? Erst wenn es zu Abstürzen kommt? Beispiele, die es etwas differenzieren:

Die Frage ab wann es nicht mehr "running" ist, ist denke ich entscheidend in der ganzen Diskussion und natürlich höchst subjektiv. Der eine mag mit dem Bresink-Tool das eigene System von Zeit zu Zeit optimieren, um damit noch das letzte an Performance aus dem eigenen System herauszukitzeln, für den anderen ist es völlig irrelevant ob Pages ein paar Zehntelsekunden schneller startet bspw. Wieder andere wenden diese Tools nur an wenn objektiv beurteilbare Fehlfunktionen auftreten.

Man muss da einfach abwägen und letztlich entscheidet der persönliche Geschmack. Ist es mir wert mir das Wissen anzueignen um die genannten Tools sachgerecht zu bedienen und wirklich damit eine Optimierung zu erreichen, oder vertraue ich dem System, dass es sich selbst soweit pflegt um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten und dem Nutzer damit wiederum die Zeit schenkt welche für die Einarbeitung in bestimmte System-Tools und deren Anwendung notwendig gewesen wäre.

Ohne mich allzusehr aus dem Fenster lehnen zu wollen, empfinde ich Mac OS X in den aktuellen Versionen als wartungsärmer als z.b. Windows. Ich muss bei OS X kaum für das System arbeiten, aber das System arbeitet sehr oft, effektiv und effizient für mich. Das ist entscheidend für mich, und nicht ob ich das letzte Quentchen an Optimiertheit aus dem System heraushole, was natürlich nicht heisst dass mir der Standpunkt eines bis in das letzte Detail aufgeräumten und gepflegten Systems unerträglich wäre, oder als nicht notwendig ansehen würde. Das ist auch absolut nachvollziehbar.

Aber ich denke Mac OS X ist sowohl hinsichtlich dem Spannungsfeld Sicherheit / Bedienbarkeit als auch im Kontext Optimierung / Selbstpflege ein mehr als guter Kompromiss im Vergleich zu den Mitbewerbern.
 

MacHoliday

Neuer Berner Rosenapfel
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Hi together,

ich weiß jetzt nicht so recht ob ich lachen oder weinen soll. o_O

Nach dem Sicherheits- und iTunes-Update braucht mein iMac wieder fast eine Minute bis er in den manuell veranlassten Ruhemodus geht.

Bevor ich Onyx von meiner Festplatte verbannt habe, ging es wie schon erwähnt einfach mit dem Reparieren der Zugriffsrechte.

Im FPDP gibt es eine derartige Funktion nicht. Auch im TT bin ich nicht fündig geworden.

Gibt es eine andere Möglichkeit, dieses Problem zu beheben?

Schon mal vielen Dank!
 

QuickMik

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und wer ist FPDP ist mir noch geläufig....aber was könnte TT sein ?
techTool ?
 

Irving

Lambertine
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@ Macholiday: Seit wann kann man über das Festplattendienstprogramm nicht mehr die Zugriffsrechte reparieren? Habe ich ein Systemupdate verpasst?

 

MacHoliday

Neuer Berner Rosenapfel
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und wer ist FPDP ist mir noch geläufig....aber was könnte TT sein ?
techTool ?

TT = TinkerTool

@ Macholiday: Seit wann kann man über das Festplattendienstprogramm nicht mehr die Zugriffsrechte reparieren? Habe ich ein Systemupdate verpasst?


Sorry, das habe ich in der Tat übersehen. Mea culpa!

Leider hat mir die Anwendung der "Zugriffsrechte des Volumens reparieren" aber nicht den gewünschten Erfolg gebracht.

Mein iMac early 2009 benötigt noch immer sehr lange um manuell in den Ruhemodus zu gehen.

Ehrlich Leute, ich will hier nicht rumnörgeln.

Eine praktikable Lösung bei der ich nicht gerade "drölf-trilliarden" Commandos ins Terminal eingeben muss, und ich bin Suuuuuper zufrieden.

Ich hatte bis dato Onyx im Einsatz und mit Funktion "Zugriffsrechte reparieren" wurde dieses Problem bis zum nächsten OS X-Update behoben.

Nun sagt Ihr mir in diesem Thread, Onyx wäre Schrott.

OK, ich lasse mich gerne belehren.

Aber nun sagt nicht, Auto fahren ist voll Shice! Und nun sieh zu, wie du alleine nach Hause kommst.


Danke an alle die sich bemühen.
 
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Kibabalu

Friedberger Bohnapfel
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Zugriffsrechte während des normalen Betriebs reparieren geht halt nicht in allen Fällen. Eine saubere und sichere Lösung für Dich ist wahrscheinlich Applejack

http://applejack.sourceforge.net/

Damit wird man seinen Tripper los ;)
 

salome

Golden Noble
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Wenn du das nächste Mal den Mac in den Ruhezustand schickst und es dauert dir zu lang, dann öffne die Konsole (Programme / Dienstprogramme) und sieh in "Allen Meldungen" nach, was da steht. Vielleicht erkennst du die Ursache oder du postest (erweitert, Code #) die relevanten Zeilen.
Die Bremse sollte zu finden sein.
Du kannst auch mal im Safe Mode (⇧ drücken – dauert lang, weil alle Fremd.kext ausgeschaltet werden) starten und probieren, ob da der Ruhezustand schneller eintritt. Dann musst auf die Suche gehen (LaunchDaemons, LaunchAgents in beiden Librarys, Startobjekte, sind erste Ziele).
Salome
 

MacHoliday

Neuer Berner Rosenapfel
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Von Appljack habe ich alle Dienste ausgeführt. Leider ohne das sich was geändert hat.

Mein Konsolen Protokoll sieht wie folgt aus.



Vielleicht kann jemand in meinem Kaffeesatz lesen und mir meine Zukunft voraus sagen. ;)

Die vielen Fehler-Meldungen finde ich doch etwas Besorgnis erregend!!! :eek:

PS: Die Fehlermeldung von Safari hatte ich allerdings gestern noch nicht und dürfte mit meinem Ruhemodus-Problem nichts zu tun haben.
 
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QuickMik

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Vielleicht kann jemand in meinem Kaffeesatz lesen und mir meine Zukunft voraus sagen. ;)
kann ich. du installierst dir gerne alles, was einen installer hat :)

mach mal deine "ScriptingAdditions" ordner leer.
vielleicht bringt das ja besserung.

und alles anderen "beliebten" ordner solltest du in den Library ordnern auch durchsehen.

QuickTime
Contextual Menu Items
Fonts
Input Methods
InputManagers
Internet Plug-Ins
ScriptingAdditions

und natürlich auch da können zerbrösel dinge drin sein

Extensions

schon mal von einem anderen system gebootet ?
schon mal einen neuen user angelegt ?
 

salome

Golden Noble
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QuickMik hat gute Augen oder ein gutes Herz. Vermutlich beides.
Das nächste kopierst du bitte den Log.Eintrag und postest ihn unter Erweitert / mit dem Code #. Dann kann man ihn auch ohne Lupe lesen.
Salome
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Die vielen Fehler-Meldungen finde ich doch etwas Besorgnis erregend!!! :eek:

PS: Die Fehlermeldung von Safari hatte ich allerdings gestern noch nicht und dürfte mit meinem Ruhemodus-Problem nichts zu tun haben.

Nein, die Fehlermeldungen sicherlich nicht, aber wenn man sich etwas derartig grauenvolles wie SpiceRack installiert, dann muss man sich nicht wundern.
 

QuickMik

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ich denke auch, das die karre zu tode installiert wurde :(
mal sehen, ob er das noch hinbekommt.
 

xees

Lambertine
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...und wenn alle Tipps nicht mehr weiterhelfen, gibt es nur eines was bei allen Computersystemen (Unix, Windows, Mac, Atari TOS, DOS, MV2000, was vergessen?) hilft und die jeder Admin haßt:

Neuinstallation des Betriebssystems mit Formatierung der Platte(n) und einspielen neuester Updates sowie Neuinstallation aller Fremdprogramme ohne diverser Hilfsprogramme. Davor aber ein Backup fahren um zumindest die Daten einzuspielen, diese eventl. vorher extra auf CD sichern.

Großer Aufschrei von Irrvinigen Biegern???
 

salome

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@MacApple, schau mal in ein Psychologie-Lehrbuch und lies das Kapitel über Gruppenphänomene.
Ob Mac / Windows, VW-Fahrer / Oper-Besitzer, Hunderhalter /Katzenfreunde, Antiglarefans / Glossykäufer – Gruppen grenzen sich vor allem dadurch ab, dass sie andere als schlechter (weniger schlau, erfolgloser…) bezeichnen.
Lies einfach darüber hinweg (oder geh in ein Windowsforum, wenn du dich kränkst) und wettere nicht gegen OT in dem du selber OT schreibst.
Salome
 

MacHoliday

Neuer Berner Rosenapfel
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Hallo,

nur um Missverständnissen vorzubeugen mein iMac läuft grundsätzlich wunderbar.
Ich habe bis auf die Wartezeit zum Ruhemodus, keinerlei Probleme.
Also es besteht keinerlei Grund mein Mac komplett platt zu machen und neu aufzusetzen!!!
Einige tun ja gerade so als hätte ich mir die "alles-zerstörende-unheilbare-Computer-Krätze" zugezogen.

Noch mal für alle die nicht lesen können oder wollen:

Mein iMac benötigt fast 1 Minute um in den Ruhemodus zu gehen. Weitere Probleme habe ich nicht!!!!!!

Bisher habe ich dieses Problem ganz einfach mit Onyx gelöst.
Nun wurde mir hier angeraten auf Onyx zu verzichten.
Diesen Rat befolge ich, da ich mich im Thema Programmierung nicht auskenne.
Aber ich habe aber keine Lust mich hier als Dummbatz hinstellen zu lassen.
Und wenn ich derartige Kommentare lese wie:

ich denke auch, das die karre zu tode installiert wurde :(
mal sehen, ob er das noch hinbekommt.

dann verzichte ich gerne auf die Hilfe.

Abgesehen davon, hätte ich gerne mal gewusst wo man nachschlagen kann, mit welcher Software man "seine karre (im Windows PC-Foren spricht man an dieser Stelle immer noch von Computern!) zu tode installiert" und mit welcher Software nicht. An dieser Stelle schon mal tausend Dank für die Empfehlung.

BTW: Die Software-Tipps die ich bekommen habe, kamen zu 100% aus dem AT-News Magazin und/oder von langjährigen AT-lern.

Ich sage mal für heute gute Nacht und hoffe auf konstruktive Hilfe a'la Salome.

Dank vorab.
 
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Bountyhunter

Linsenhofener Sämling
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warum muss das hier immer so ausarten ?
verabredet Euch, nehmt einen Knüppel und haut euch - aber verschont doch bitte das Forum mit diesen Verbalentgleisungen und dem stur auf seinem Standpunk beharrenden Platzhirschgehabe !

Nein, bitte nicht antworten, ich habe sowieso immer Recht :)
 

Irving

Lambertine
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Bisher habe ich dieses Problem ganz einfach mit Onyx gelöst.
Onyx dürfte, wie von anderen bereits angeführt, einige Systemcaches löschen, die man natürlich auch per Hand bearbeiten kann. In diesem Thread wurde dies u.a. weitreichender behandelt.
http://www.apfeltalk.de/forum/osx-lahm-neu-t226505.html

Was anderes sollten zumindest auch gewisse Tools nicht unternehmen. Einige (wie Onyx) in bestimmten Revisionen problematisch, andere (wie Tinker Tool Systems) mit sehr guter und verantwortlicher Programmierung. Aber das wurde ja hinreichend besprochen.

Da es explizit um den Ruhezustand geht, kann es auch sein, dass schlicht die entsprechende Datenkette für die Hibernation-Daten, wo die Daten aus dem Ram für den Ruhezustand abgelegt wird (Sleepimage), beschädigt ist. Diese lässt sich löschen. Z.B. bietet SmartSleep diese Möglichkeit an... Löschen, neu starten, gewünschter Ruhezustandsmodus neu konfiguieren und ausprobieren:
http://www.jinx.de/SmartSleep.html

Sollte dies nicht helfen, also, nichtsdestotrotz: dann installier einfach Onyx neu, nimm die Wartungsaufgaben vor, die dir bisher geholfen haben, dann starte neu und schau, ob alles wieder rund läuft. Anschließend entferne Onyx wieder. Anscheinend hast du mit Onyx ja keine schlechten Erfahrungen gemacht. Fertig. (Auch wenn gewiss nicht sicher ist, ob nicht Onyx erst die Problemen weitreichender mitverursacht hat. Egal jetzt aber, um das hier nicht ausarten zu lassen.)

Für die Zukunft aber vielleicht ein Rat:

Stelle dir (wenn das System wieder läuft, am besten auch vor den jetzt anstehenden Aufgaben) ein bootbares Backup von deinem System her. Geht per Festplattendienstprogramm wunderbar einfach auf einer externen Festplatte.

Bestenfalls wirst du aber in der Folge dein System einmal neu aufziehen, wenn es jetzt keine Abhilfe gibt. Einmal dann alles so einstellen, wie du es braucht, um es dann bootbar extern zu sichern. Bei Problemen in der Zukunft musst du dann erst gar nicht 'reparieren' oder auf langwierige Fehlersuche gehen, sondern einfach nur noch das System per Festplattendienstprogramm zurückspielen. Einfacher und zeitsparender geht es kaum. Ein Timemachine-Backup deiner Daten kann obendrein sehr hilfreich sein.

Ich habe das Problem selber grundlegend dadurch gelöst, dass ich System und Daten gleich in zwei Partitionen getrennt habe. So lässt sich bei Problemen (da ich viel Software ausprobiere ist das unumgänglich) das System sehr schnell neu zurückspielen, ohne dass ich ein Backup meines sonstigen Datenbestandes berücksichtigen müsste (das je nach Datenbestand langwierig ausfallen kann, während Sytem und Daten häufig nicht einmal 15 Minuten brauchen, damit das System inkl. aller Programme wieder 'frisch' zurückkopiert ist). :)
 

Retrax

Schweizer Orangenapfel
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Stelle dir (wenn das System wieder läuft, am besten auch vor den jetzt anstehenden Aufgaben) ein bootbares Backup von deinem System her. Geht per Festplattendienstprogramm wunderbar einfach auf einer externen Festplatte.

Kannst Du bitte kurz erläutern wie man das über das FDP erledigt? Muss man dafür das eigene Volume in ein Image extrahieren, und dieses dann wiederum mit dem FDP auf eine externe Partition "brennen / schreiben" lassen?

Ist das jetzt nur auf deine Situation bezogen, in welchem die Daten vom System getrennt wurden, oder kann das FDP aus einem "kompletten" Datensystem heraus quasi nur das "System" extrahieren und auf eine externe Festplatte als bootbares Grundsystem brennen?
 

QuickMik

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am besten von der system DVD booten und unter dem menü das FDP öffnen.
festplatte auswählen und dann davon ein image auf eine externe platte machen.....von der karre :)

aber ich finde es lustig....
mach mir meine augen kaputt und schau mir doch tatsächlich dieses "logbildchen" an.
als dank, bekomme ich eine drüber.
aber...naja, man hilft ja gerne.

ente....jetzt du.
wirst dir das bild wohl reinziehen müssen.
weil logfile als text bekommst du nicht :)
und antwort, ob der safe mode geholfen hat...auch nicht.

wie gesagt, man hilft ja gerne

bin allerdings ein wenig über die reaktion verwundert.
memmengleiches tun, nur wenn man sagt, das die kiste zu tode installiert wurde.
und oops. ich hab´s schon wieder getan.
kiste statt computer ;-/

mimimix.jpg

wünsch euch noch viel spaß ;)
meine kiste geht nämlich pipifein
 

Irving

Lambertine
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Kannst Du bitte kurz erläutern wie man das über das FDP erledigt?
OSX selber trennt System und Eigene Dateien nicht, so dass zumindest beim Erstellen eines Backups per FDP automatisiert eine Trennung möglich wäre. Aufwändig ist das Ganze (zumindest wenn man System und Daten-Partition trennt) auch nur beim ersten Einrichten. Anschließend hat man es, wie ich zumindest finde, umso leichter (zumindest wenn man darauf angewiesen ist, häufiger mal sein System zurückzuspielen, weil man rumexperimentiert, Software ausprobiert usw., wodurch man das System schädigen kann und Reparaturen aufwändig ausfallen können, wie man hier ja im Thread gerade mitverfolgen kann).

Grundsätzlich ist das Sichern über das FDP aber selbsterklärend:


Wenn man sein Sytem auf eine USB-Platte sichert, kann man es z.B. von dort auch beim Start des Macs Booten (beim Start 'alt' drücken und dann die Platte auswählen). Die Sicherung/Rücksicherung kann man auch (wie QuickMik bereits geschrieben hat) per LeoDVD-unternehmen (die man sich ebenfalls per FDP auch auf eine Partition einer ext. Festplatte kopieren kann, dann muss man nicht immer die DVD hervorholen). Wenn man 'alles' gesichert hat (also auch die eigenen Dateien), dauert sie Sicherung über das FDP u.U. natürlich extrem lang. Wenn man Dateien und System per Partitionen getrennt hat, geht zumindest die Systemsicherung/Wiederherstellung aber sehr zügig (je nach Programmbestand zwischen 10 bis max. 20 Minuten), ohne dass der eigene Datenbestand bewegt werden müsste. Und schon hat man wieder ein blitzeblankes, vor allem aber fehlerfrei laufendes System.
 
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