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[preview]Jim Neal, Werbefachmann in Rente, bestätigt, was viele Apple-User denken: Die Laptophunter-Spots sind schlecht. Bill Gates (mittlerweile im Ruhestand) hätte diese Werbekampagne niemals ausgestrahlt, so Neal. Es sei ein 'typisches Ballmer-Produkt'. Doch wieso schätzt Jim Neal die Kampagne so ein? Zunächst einmal, so der Ex-Werbefachmann, habe Ballmer einen völlig falschen Schwerpunkt gesetzt. Statt die Aufmerksamkeit der Kunden auf das neue Windows zu legen, versuche Microsoft sich an Konkurrenten zu messen, und vergisst dabei das eigene Produkt. Nämlich keine Laptops, sondern Windows.[/preview]
Desweiteren bestärken die Spots die Marke Apple eher, statt sie unterzuordnen, so Neal. Denn wieso sollte Microsoft sich mit Dingen vergleichen, die für die Firma keine Gefahr darstellen? Scheinbar sieht Steve Ballmer in Apple also doch einen ernstzunehmenden Konkurrenten. Aber diese Tatsache via Werbespot öffentlich zu machen, hält Neal für einen unklugen Schachzug.
Ferner denkt Jim, dass die Werbespots viel zu viel Angriffsfläche für Kritik bieten. Er denkt, dass die Spots "so große Löcher [haben], dass ein Truck hindurchfahren könnte". Und dieser Truck wird gefahren von Apple-Usern, die weltweit jeden Spot schier auseinanderreißen.
Apple bedankt sich derweil bei der Redmonder-Firma: Die Debatte, welches Betriebssystem besser sei, sei seitens Microsoft erfolgreich neu entfacht worden, und mehr Menschen beschäftigen sich wegen der Spots mit Apple und deren Produkten.
Zum Ende des Blogeintrags weist Fortune noch auf eine Tatsache hin, die vielen scheinbar (aus Unkenntnis) entgangen schien: Die Spots wirkten teilweise wie die kleinen berühmten Pornofilmchen, in denen die Frauen das Geld ebenso entgegennehmen, wie Lauren & Co. Woher Fortune diese 'anderen' Filme allerdings so gut kennt, wird im Blog verschwiegen.
via Fortune Blog
Desweiteren bestärken die Spots die Marke Apple eher, statt sie unterzuordnen, so Neal. Denn wieso sollte Microsoft sich mit Dingen vergleichen, die für die Firma keine Gefahr darstellen? Scheinbar sieht Steve Ballmer in Apple also doch einen ernstzunehmenden Konkurrenten. Aber diese Tatsache via Werbespot öffentlich zu machen, hält Neal für einen unklugen Schachzug.
Ferner denkt Jim, dass die Werbespots viel zu viel Angriffsfläche für Kritik bieten. Er denkt, dass die Spots "so große Löcher [haben], dass ein Truck hindurchfahren könnte". Und dieser Truck wird gefahren von Apple-Usern, die weltweit jeden Spot schier auseinanderreißen.
Apple bedankt sich derweil bei der Redmonder-Firma: Die Debatte, welches Betriebssystem besser sei, sei seitens Microsoft erfolgreich neu entfacht worden, und mehr Menschen beschäftigen sich wegen der Spots mit Apple und deren Produkten.
Zum Ende des Blogeintrags weist Fortune noch auf eine Tatsache hin, die vielen scheinbar (aus Unkenntnis) entgangen schien: Die Spots wirkten teilweise wie die kleinen berühmten Pornofilmchen, in denen die Frauen das Geld ebenso entgegennehmen, wie Lauren & Co. Woher Fortune diese 'anderen' Filme allerdings so gut kennt, wird im Blog verschwiegen.
via Fortune Blog