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.... aber wenn ich als Bürger morgens um 6:30 Uhr am Bahnhof von 3 Zivilpolizisten kontrolliert werde, dann geht das meiner Meinung nach echt zu weit. Folgendes Szenario:
"Polizeikontrolle"
"Erstmal möchte ich ihren Polizeiausweis richtig sehen"
"Ja hier, Polizeikontrolle, zeigen sie mir mal ihren Ausweis."
"Danke, das ist ja witzig!"
"Sie finden eine Polizeikontrolle witzig?"
"Ja, wenn sie Morgens um 6:30 Uhr auf dem Bahnsteig passiert schon!"
...Smalltalk weil mein Ausweis per Funk überprüft wird....
"Von wo kommen sie und wo wollen sie hin?"
"Ich komme von Zuhause und würde gerne nach Karlsruhe"
"Soso...sind sie Raucher?"
"Ja, wieso?"
"Zeigen sie mir mal ihre Zigarettenschachtel"
.... Der Polizeibeamte schnüffelt an der Zigarettenschachtel, kontrolliert die Zigarette, schaut mich an. Ich kann's mir nicht verkneifen:
"Keine Angst, aus dem Alter mit dem Marihuana bin ich raus"
...Schweigen, ich fühle mich vom Zivilpolizisten mürrisch gemustert. Meine Gedankengänge in diesem Moment waren Folgende: Sag ich ihm jetzt, dass ich den Erste-Hilfe-Koffer nicht dabei habe oder behalte ich das für mich?.. Ich entscheide mich für Letzteres....
"Sie kommen aus München, dann sollten sie Polizeikontrollen doch gewöhnt sein."
"Ich bin seit 3 Jahren in München, aber an die Polizeikontrollen konnte ich mich noch nie gewöhnen."
"Gut, gut, dann wünsch ich ihnen noch eine gute Reise.."
"Vielen Dank...."
Sag mal gehts noch? Ich habe noch nie zu den Menschen gehört, die Überwachung für gut befunden haben, so nach dem Motto, mich betriffts ja eh nicht (Fand das Zitat von Bonobo oder Venden, ich weiß nicht mehr genau, dazu sehr treffend).... Und da ist doch der springende Punkt:
Macht es Sinn, dass ich als Normalbürger nicht mal mehr Montag Morgen zum Bahnhof gehen kann ohne von der Polizei kontrolliert zu werden? Vielleicht stelle ich mich da an, aber ich fühle mich auf jeden Fall in meinem "Individualismus" beeinträchtigt.
"Polizeikontrolle"
"Erstmal möchte ich ihren Polizeiausweis richtig sehen"
"Ja hier, Polizeikontrolle, zeigen sie mir mal ihren Ausweis."
"Danke, das ist ja witzig!"
"Sie finden eine Polizeikontrolle witzig?"
"Ja, wenn sie Morgens um 6:30 Uhr auf dem Bahnsteig passiert schon!"
...Smalltalk weil mein Ausweis per Funk überprüft wird....
"Von wo kommen sie und wo wollen sie hin?"
"Ich komme von Zuhause und würde gerne nach Karlsruhe"
"Soso...sind sie Raucher?"
"Ja, wieso?"
"Zeigen sie mir mal ihre Zigarettenschachtel"
.... Der Polizeibeamte schnüffelt an der Zigarettenschachtel, kontrolliert die Zigarette, schaut mich an. Ich kann's mir nicht verkneifen:
"Keine Angst, aus dem Alter mit dem Marihuana bin ich raus"
...Schweigen, ich fühle mich vom Zivilpolizisten mürrisch gemustert. Meine Gedankengänge in diesem Moment waren Folgende: Sag ich ihm jetzt, dass ich den Erste-Hilfe-Koffer nicht dabei habe oder behalte ich das für mich?.. Ich entscheide mich für Letzteres....
"Sie kommen aus München, dann sollten sie Polizeikontrollen doch gewöhnt sein."
"Ich bin seit 3 Jahren in München, aber an die Polizeikontrollen konnte ich mich noch nie gewöhnen."
"Gut, gut, dann wünsch ich ihnen noch eine gute Reise.."
"Vielen Dank...."
Sag mal gehts noch? Ich habe noch nie zu den Menschen gehört, die Überwachung für gut befunden haben, so nach dem Motto, mich betriffts ja eh nicht (Fand das Zitat von Bonobo oder Venden, ich weiß nicht mehr genau, dazu sehr treffend).... Und da ist doch der springende Punkt:
Macht es Sinn, dass ich als Normalbürger nicht mal mehr Montag Morgen zum Bahnhof gehen kann ohne von der Polizei kontrolliert zu werden? Vielleicht stelle ich mich da an, aber ich fühle mich auf jeden Fall in meinem "Individualismus" beeinträchtigt.