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Stört Euch das "altbackene" triste OS-X Design....?

Fedelix

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Tja, nur geht die Taste "Zurück" im Explorer gerne auch mal in einen tiefergelegenen Ordner, während die "Rücktaste" konsequent immer in den nächsthöhergelegenen Ordner geht.

Ich finde dieses Verhalten gut.

So weiß ich nämlich, dass ich mit der Rücktaste immer in den Ordner obendrüber komme.

Wenn ich jedoch beispielsweise von „Arbeitsplatz“ zu „Eigene Dateien“ direkt gewechselt bin (über die linke Navigationsleiste), dann weiß ich, dass ich mit der Zurück-Taste wieder zum Arbeitsplatz komme.

Man hat mehr Freiheit, wenn man das System einmal verstanden hat.
 

iConste

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Lass nur, für Bananenbieger gibt es nur eine logische Vorgehensweise und das ist die, die unter OS X angewendet wird. Sollten Ordner und Dateien unter OS X mal getrennt angezeigt werden, dann ist das halt Bananenbiegers neue Logik. Der Nickname ist in dem Fall tatsächlich Programm ;)

4 Mailprogramme unten in der Taskleiste ist effizient und System verstanden. Ich möchte jetzt keinen Streit anfangen, aber an dieser Grundsatzfrage Mac oder Windows, Apple oder Microsoft haben sich schon viele Geister geschieden.

Deshalb sollten wir es einfach alle lassen, das jeweils andere Betriebssystem schlecht zu machen und den jeweiligen Nutzern Unverständnis und Unvermögen vorzuwerfen. Fakt ist, dass die meisten Leute ein Betriebssystem bevorzugen und dieses lieber nutzen. Und genau aus diesem Grund ist es lächerlich das andere System schlecht zu machen. So lange wie das eigene funktioniert, gibt es doch gar kein Problem.

Ich hoffe, dass wir uns jetzt alle wieder auf das Wesentliche konzentrieren und auf die Frage, wie uns das Mac OS X Design gefällt, nicht mit: "Windows ist viel zu bunt!" oder "Das Dock nervt, unter Windows ist alles besser" zu antworten!

Schönes Wochenende euch Allen! :)
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Ich finde dieses Verhalten gut.

So weiß ich nämlich, dass ich mit der Rücktaste immer in den Ordner obendrüber komme.

Wenn ich jedoch beispielsweise von „Arbeitsplatz“ zu „Eigene Dateien“ direkt gewechselt bin (über die linke Navigationsleiste), dann weiß ich, dass ich mit der Zurück-Taste wieder zum Arbeitsplatz komme.
Schon mal mit OSX verglichen?

Cmd-Pfeil nach oben -> In den höhergelegenen Ordner wechseln
Cmd-Pfeil nach unten -> In den markierten tiefergelegenen Ordner wechseln (alternativ Cmd+O für "Ordner öffnen")
Cmd-Ö -> Zurück im Ordnerverlauf
Cmd-Ä -> Vor im Ordnerverlauf

Cmd-Klick auf Ordnerfenstertitel -> In jeden x-beliebigen übergeordneten Ordner wechseln.

Man hat mehr Freiheit, wenn man das System einmal verstanden hat.
Ich warte immer noch darauf, dass überhaupt jemand beweist, dass dort ein System dahintersteckt.

Jedenfalls kann ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass Cmd-Ö/Cmd-Ä in Programmen mit Vor-/Zurückfunktion entsprechende Funktionen aufrufen.
Cmd+; funktioniert auch in praktisch allen Programmen, die ein Fenster mit Einstellungen anbieten.
In OSX kann ich auch generell davon ausgehen, dass eine wichtige Programmfunktion mit Cmd+Irgendwas aufgerufen wird. Eine alternative Funktionsvariante ist meistens über den zusätzlichen Druck der Wahltaste erreichbar.
Erst bei komplexen Programmen wird die Systematik schwammiger ("Cmd+Alt+Shift+Ctrl+Y")
 

astrophys

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iConste

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Es passt nicht zum Thema! Streitet euch über euren Glauben woanders, aber nicht in diesem Thema!
 

Fedelix

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Schon mal mit OSX verglichen?

Cmd-Pfeil nach oben -> In den höhergelegenen Ordner wechseln
Cmd-Pfeil nach unten -> In den markierten tiefergelegenen Ordner wechseln (alternativ Cmd+O für "Ordner öffnen")
Cmd-Ö -> Zurück im Ordnerverlauf
Cmd-Ä -> Vor im Ordnerverlauf

Cmd-Klick auf Ordnerfenstertitel -> In jeden x-beliebigen übergeordneten Ordner wechseln.

Das finde ich beispielsweise ziemlich kompliziert. Als ob ich mir merken könnte, dass ein Ö zurück bedeutet und ein Ä vorwärts.

Mac OS X ist auch nicht so konsequent im Übrigen. Im Safari löscht man mit der Rückseite auch nichts, sondern man wechselt eine Seite zurück.
 

astrophys

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Schon mal mit OSX verglichen?

Cmd-Pfeil nach oben -> In den höhergelegenen Ordner wechseln
Cmd-Pfeil nach unten -> In den markierten tiefergelegenen Ordner wechseln (alternativ Cmd+O für "Ordner öffnen")
Cmd-Ö -> Zurück im Ordnerverlauf
Cmd-Ä -> Vor im Ordnerverlauf

Cmd-Klick auf Ordnerfenstertitel -> In jeden x-beliebigen übergeordneten Ordner wechseln.

Sorry, aber 237 Tastenkombinationen auswendig lernen um durch Ordner zu navigieren halte ich nicht für besonders effizient.
Zudem: Was ist an Cmd-Ö und Cmd-Ä konsistent, Vielleicht steht Ö für ZurÖck und Ä für VoÄ? Ganz davon ab, dass es in einem anderen Tastaturlayout logischerweise ein anderer Shortcut ist.
 

karolherbst

Danziger Kant
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Sorry, aber 237 Tastenkombinationen auswendig lernen um durch Ordner zu navigieren halte ich nicht für besonders effizient.
Zudem: Was ist an Cmd-Ö und Cmd-Ä konsistent, Vielleicht steht Ö für ZurÖck und Ä für VoÄ? Ganz davon ab, dass es in einem anderen Tastaturlayout logischerweise ein anderer Shortcut ist.

Ö und Ä liegen in der Nähe der Pfeiltasten, Ö links und ä rechts.
 

astrophys

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4 Mailprogramme unten in der Taskleiste ist effizient und System verstanden.

Woher weißt du, dass ich so arbeite? Ich habe versucht, auf dem Screenshot beide Systeme änzugleichen, indem ich Dock und Bar mit Symbolen gefüllt habe. Beim täglichen Gebrauch sieht das anders aus. ;)
Ich hätte dafür natürlich ein paar Symbole weglassen können.
 

iConste

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Okay, dann bassiert meine Text auf falschen Annahmen, aber lasst trotzdem diese Grundsatzdiskussion. Es stört etwas.
 

Zwuckel

Antonowka
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Ich schließ mich mal iConste an:

Es passt nicht zum Thema! Streitet euch über euren Glauben woanders, aber nicht in diesem Thema!
 
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karolherbst

Danziger Kant
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was mir noch meist auffällt: viele Windows Nutzer versuchen immer ganz viel mit der Maus zu machen. Die Maus mag zwar eine schöne Erfindung sein, aber zum effizienten arbeiten reicht die Tastatur vollkommen aus. Ich glaube das dies unter Mac OS X besser ausgereift ist, da man früher immer die Tastatur brauchte (keine rechte Maustaste).

Zweitens: Es ist vollkommen egal auf welcher Taste, welche Funktion liegt. Solange ich ohne große Handverrenkungen die gewünschte Funktion erreiche (siehe cmd+Ä oder cmd+Ö) ist doch alles super.

Was bei Windows nie ging: Datei in ein Dateiöffne Fesnter schieben, um an die Stelle der Datei zu hüpfen. Unter Mac geht man zur Daten, in Windows wird die Datei da rein kopiert (Ein Öffne-Dialog sollte keine Veränderungen an den Dateien ermöglichen ;) ). Auch diese Ganzen Markierungscursor Geschichten gefielen mir unter win nie. Wobei ich Denke, dass dieser Fehler unter 7 endgültig beseitigt wurde.

Also BTT:

Ich habe bei mir extra die farbigen Knöpfe ausgemacht, weil das etwas bunt ziemlich fehl am Platz wirkt. Leider finde ich, dass man Möglichkeiten einräumen könnte, dem User entscheiden zu lassen, wie die Oberfläche aussehen sollte. (Zb. wie es mit Gnome möglich ist) Gute programmierte Stile bleiben an sich konsistent, aber jeder User kann selbst entscheiden wie es aussehen soll.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Es passt nicht zum Thema! Streitet euch über euren Glauben woanders, aber nicht in diesem Thema!
Wieso? Geht doch schon um das UI-Design von OSX, welches gerade wegen seiner Bedienbarkeit "trist, aber sehr gut" ist.

Übrigens passt das Design von OSX nahtlos zum Design der Geräte.

Sorry, aber 237 Tastenkombinationen auswendig lernen um durch Ordner zu navigieren halte ich nicht für besonders effizient.
Zudem: Was ist an Cmd-Ö und Cmd-Ä konsistent, Vielleicht steht Ö für ZurÖck und Ä für VoÄ? Ganz davon ab, dass es in einem anderen Tastaturlayout logischerweise ein anderer Shortcut ist.
Tja, Pustekuchen. Daher ja auch Cmd+Q und nicht Cmd+B für "Quit", Cmd-W wie "Window" für das Schließen von Fenstern usw usw. Das schöne bei OSX ist ja gerade, dass die meisten Shortcuts international von der Position auf der Tastatur gleich sind (z.B. Cmd+< zum Fensterdurchblättern liegt bei QWERTY auf der gleichen Taste, nur ist es dort Cmd+´).
Genau diese Konsistenz ist es, was das Arbeiten so effizient macht. Und jetzt bekomme ich auch wieder den Bogen zum Anfangspost: Diese Konsistenz in der Gestaltung vermindert praktisch den Umgewöhnungsaufwand von Version zu Version, da lediglich Funktionen hinzugefügt werden, aber Altbekanntes kaum verändert wird.
 

astrophys

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Tja, Pustekuchen. Daher ja auch Cmd+Q und nicht Cmd+B für "Quit", Cmd-W wie "Window" für das Schließen von Fenstern usw usw.

Ah, ok. Das heißt: Manchmal liegt die Taste in der Nähe anderer Tasten, manchmal kann man die Funktion anhand des Buchstabens erraten... Und wieso öffnet Cmd + Space Spotlight? Weil beides mit S anfängt?

Tastenkombinationen können nur bis zu einem gewissen Grad konsistent sein. Und diese Konsistenz ist im Laufe dieser Diskussion schon mehrfach gebrochen worden.
 

iConste

Châtaigne du Léman
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Bei mir verändert cmd+Space die Sprache! Geht jetzt die Welt unter?

Bitte gebt euch doch einfach mit eurem funktionierenden Betriebssystem zufrieden und streitet euch nicht über solche Nichtigkeiten!
 

Bananenbieger

Golden Noble
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UI-Design? Bitte nicht.
Das ist doch der (oder ein) Grund, warum wir alle das "triste OSX-Design mögen". Das ist auch der Grund, warum Apple nichts großartiges verändert.
Was Apple da fabriziert hat, ist so ziemlich das Beste, was es auf dem Markt gibt. Es wird auch evolutionär entwickelt und nicht wie bei Microsoft alle paar Jahre ein kompletter Rundumschlag gemacht.

Ansonsten lässt sich ja auch über Geschmack schwer streiten. Bei den meisten Designanpassungen von Windows-Usern bekomme ich Augenkreps.

Ah, ok. Das heißt: Manchmal liegt die Taste in der Nähe anderer Tasten, manchmal kann man die Funktion anhand des Buchstabens erraten... Und wieso öffnet Cmd + Space Spotlight? Weil beides mit S anfängt?
Ne, weil es "griffig" ist. Dass man sich einige Griffe leicht merken kann, ist eher Zufall (Cmd+C für Copy).

Tastenkombinationen können nur bis zu einem gewissen Grad konsistent sein. Und diese Konsistenz ist im Laufe dieser Diskussion schon mehrfach gebrochen worden.
Konsistent war im Sinne von "Funktioniert überall gleich" gemeint. Mit Cmd+; verbinde ich auch nicht Einstellungen. Aber die Kombination habe ich ein einziges Mal gemerkt und die funktioniert eben überall.

Daher lehne ich auch die "Ampel" von iTunes und die Mittige Anordnung der Buttons im Mac-App-Store ab. Apple schlampt leider fürchterlich, seitdem sie das iPhone auf dem Markt haben und immer mehr Leute sich die Geräte nur wegen der Marke kaufen.