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Stört Euch das "altbackene" triste OS-X Design....?

Mitglied 39040

Gast
Mich stört das MacOS-Design nicht nur nicht, sondern ich finde es großartig!

„Bunt“ finde ich doof – und bei der Arbeit irritierend.
Jens
 

Fanboy

Pommerscher Krummstiel
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Die Optik von Mac OS X gefällt mir eigentlich ganz gut, kann mich nicht beklagen. Ob jetzt Windows 7 besser aussieht, muss jeder für sich selber entscheiden. Dieses "Grau in Grau" trägt natürlich gerade dazu bei, dass der Blick immer auf das Wesentliche gerichtet ist - gefällt mir. Windows 7 kommt einfach bunter daher. Punkt. Von mir aus muss Apple daher auch nichts ändern. Passt doch alles.

Mal in die Runde gefragt:
Wissst ihr, ob sich die Benutzeroberfläche unter "Lion" ändert? Gibt es da schon irgendwelche Gerüchte?​

Also ich denke nicht grundlegend nur eben das mit den Ordnern usw.

ändert sich warscheinlich erst mit OS 11 oder so.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Es wird doch aber nicht komplett aktiviert, sondern nur so lange ausgeblendet, bis man mit dem Mauszeiger an den unteren (linken/rechten) Bildschirmrand fährt, um es einzublenden. Ich habe es auch ausgeblendet und habe immer noch einen schnellen Zugriff auf alle gewünschten Ordner bzw. Programme.
Das ist ja auch das schöne an der OSX-Oberfläche: Man passt sie einfach nach Bedarf an - Und zwar permanent. Wenn ich den den Status von Apps im Hintergrund im Auge halten will, dann lasse ich das Dock eingeblendet, wenn ich mehr Arbeitsfläche benötige, dann verschwindet das Dock per Tastendruck. Unnötige Applikationen lassen sich schnell verstecken, so dass man sich nicht mit unnötigen Fenstern herumplagen muss. Gerade benötigte Dateien und Programme lassen sich in der Finder-Seitenleiste oder dem Dock parken und bei Nichtgebrauch wieder leicht entfernen und und und.

Wer das Prinzip verstanden hat, der arbeitet höchsteffizient.
 

Pascolo

Gelbe Schleswiger Reinette
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Vielen Dank für deine Antwort, Fanboy. Dann geht wohl Apple den Weg des langsamen Fortschritts. Lieber die jetzige Benutzeroberfläche optimieren, als daran grundlegend etwas zu verändern. Kann mir nur recht sein.
 

Fanboy

Pommerscher Krummstiel
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Vielen Dank für deine Antwort, Fanboy. Dann geht wohl Apple den Weg des langsamen Fortschritts. Lieber die jetzige Benutzeroberfläche optimieren, als daran grundlegend etwas zu verändern. Kann mir nur recht sein.

mir auch, wir wollen ja nicht das gleiche Problem wie Vista.

EDIT: Fäkalsprache entfernt
 
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Reaktionen: Bananenbieger

Bananenbieger

Golden Noble
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Windows ist mangels eines konsistenten Prinzips schon an sich eine Effizienzbremse (bspw. findet man die Programmeinstellungen unter OSX immer am gleichen Ort, bei Windows darf man in zig Menüs suchen).

Warum man mit einer Lösch-Taste eine Ordnerebene nach oben kommt, hat auch noch niemand schlüssig erklären können. Und nicht zuletzt wurde ein Bug des ersten DOS (Ordner und Dateien getrennt) sogar implementiert, obwohl NTFS intern Ordner und Dateien richtig behandelt.
 

Fedelix

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Warum man mit einer Lösch-Taste eine Ordnerebene nach oben kommt, hat auch noch niemand schlüssig erklären können.

Die „Rücktaste“ ist dazu da, „zurück“ zu gehen/zu gelangen. Befindest du dich in einem Textdokument und drückst die Rücktaste, dann bewegt sich der Cursor zurück in Richtung Ausgangsposition, von der er „gekommen ist“. Dabei löscht er das eingegebene. Befindest du dich im Explorer, dann geht es mit der „Rücktaste“ ebenso zurück und zwar dorthin, von wo du gekommen bist (die Ausgangsposition: und das ist der übergeordnete Ordner).

Unter Mac OS dagegen bedeutet die Rücktaste „löschen“. Man löscht also mit der Rücktaste die zuletzt eingegebenen Zeichen in einem Textdokument, genauso löscht man einen Ordner, wenn man die „Rücktaste“ drückt.

Das sind zwei verschiedene Definitionsarten und Herangehensweisen, Microsoft hat sich dafür entschieden, dass die Rücktaste ein Zurückgehen (im bildlichen Sinn) bedeutet und Apple dafür, dass die Rücktaste Löschen bedeutet.
 

astrophys

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Windows ist mangels eines konsistenten Prinzips schon an sich eine Effizienzbremse (bspw. findet man die Programmeinstellungen unter OSX immer am gleichen Ort, bei Windows darf man in zig Menüs suchen).

Warum man mit einer Lösch-Taste eine Ordnerebene nach oben kommt, hat auch noch niemand schlüssig erklären können. Und nicht zuletzt wurde ein Bug des ersten DOS (Ordner und Dateien getrennt) sogar implementiert, obwohl NTFS intern Ordner und Dateien richtig behandelt.

Es ist genau wie du sagtest: Man muß das Prinzip verstehen. Das gilt auch für Windows. Wenn du das Prinzip nicht verstanden hast, kannst du natürlich auch nicht effizient arbeiten.
 

astrophys

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Das sind zwei verschiedene Definitionsarten und Herangehensweisen, Microsoft hat sich dafür entschieden, dass die Rücktaste ein Zurückgehen (im bildlichen Sinn) bedeutet und Apple dafür, dass die Rücktaste Löschen bedeutet.

Lass nur, für Bananenbieger gibt es nur eine logische Vorgehensweise und das ist die, die unter OS X angewendet wird. Sollten Ordner und Dateien unter OS X mal getrennt angezeigt werden, dann ist das halt Bananenbiegers neue Logik. Der Nickname ist in dem Fall tatsächlich Programm ;)
 

SR66

Bismarckapfel
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Ich finds gut, das sich Apple bei den OS immer noch auf die wichtigen Dinge konzentriert und diese perfekt umsetzt! Weiter so! Das Design ist mir relativ schnuppe, mir gefällts so wie es ist! :)
 

Fedelix

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Lass nur, für Bananenbieger gibt es nur eine logische Vorgehensweise und das ist die, die unter OS X angewendet wird. Sollten Ordner und Dateien unter OS X mal getrennt angezeigt werden, dann ist das halt Bananenbiegers neue Logik. Der Nickname ist in dem Fall tatsächlich Programm ;)

Man soll die Hoffnung ja nicht aufgeben ;)
 

siaccarino

Johannes Böttner
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Ich sehe keinen Grund für ein Facelift - Menüs und Toolbars in OSX sind aufgeräumt und mit der Zunahme von iOS Elementen werden sie noch spartanischer. Das gefällt mir. Optionen, die ich nur einmal im Jahr brauche, können ruhig versteckt und nur umständlich erreichbar sein - entscheidend ist, dass die täglich genutzten schnell verfügbar sind.

Die neuen iOS inspirierten GUIs wie die vom Mac App Store und Mac Facetime empfinde ich als beinahe perfekt, da wurde wirklich alles weggelassen, was man nicht unbedingt braucht.

Wenn ich mir dagegen Toolbars von Windows Programmen ansehe (auch die neuen Ribbons), muss ich fast weinen - ich fühle mich bedrängt und überfordert. Wenn ich ein Menü in Word aufklappe, verbringe ich mindestens 1 Sekunde nur mit der Erfassung der Unmengen an Einträgen. Ich halte das für einen Irrweg. Leider wird Pages auch langsam so ein unhandlicher Bolide - da wird gegen die eigenen GUI Design Guides verstossen.

Für mich daher das Fazit: Bitte noch weniger.

PS: Für EyeCandy sorgen Animations-Effekte, wie rotierende oder aufgesaugte Fenster - das verbraucht keinen Platz aber vermittelt das Gefühl von Dynamik.
 

Zwuckel

Antonowka
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Die „Rücktaste“ ist dazu da, „zurück“ zu gehen/zu gelangen. Befindest du dich in einem Textdokument und drückst die Rücktaste, dann bewegt sich der Cursor zurück in Richtung Ausgangsposition, von der er „gekommen ist“. Dabei löscht er das eingegebene. Befindest du dich im Explorer, dann geht es mit der „Rücktaste“ ebenso zurück und zwar dorthin, von wo du gekommen bist (die Ausgangsposition: und das ist der übergeordnete Ordner).

Unter Mac OS dagegen bedeutet die Rücktaste „löschen“. Man löscht also mit der Rücktaste die zuletzt eingegebenen Zeichen in einem Textdokument, genauso löscht man einen Ordner, wenn man die „Rücktaste“ drückt.

Das sind zwei verschiedene Definitionsarten und Herangehensweisen, Microsoft hat sich dafür entschieden, dass die Rücktaste ein Zurückgehen (im bildlichen Sinn) bedeutet und Apple dafür, dass die Rücktaste Löschen bedeutet.

Stimmt so nicht,
wenn ich nach deiner Aussage ("Befindest du dich in einem Textdokument und drückst die Rücktaste, dann bewegt sich der Cursor zurück in Richtung Ausgangsposition") gehe, müsste es unter Windows so aussehen:
Wenn ich im Textdokument den Richtungspfeil-Links klicke und danach auf die "Rücktaste" müsste der Cursor ja nach rechts wandern. Macht er aber nicht.

Im Textdokument bedeutet die Rücktaste also: Das Zeichen vor dem Cursor löschen.
-> Aber das nur am Rande

Die Lösung von Windows, mit der Rücktaste (oder Löschtaste) eine Ordnerstruktur nach oben zu gelangen, finde ich übrigens nicht abwegig.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Die „Rücktaste“ ist dazu da, „zurück“ zu gehen/zu gelangen. Befindest du dich in einem Textdokument und drückst die Rücktaste, dann bewegt sich der Cursor zurück in Richtung Ausgangsposition, von der er „gekommen ist“. Dabei löscht er das eingegebene.
Eben deshalb: Löschtaste. Seitdem die Taste von der Schreibmaschine auf den Computer (PC, Großrechner, Mac, Smartphone) übernommen wurde, ist das eine Löschtaste. Und zwar Überall außer im Browser oder im Explorer (wobei: Auch da fungiert Backspace in Textfeldern als Löschtaste). Witzigerweise ist Backspace auf meinem Thinkpad auch noch mit einem für eine Löschfunktion typischen X im Icon ausgestattet.

Gerade übrigens mal ausgetestet. Die Rücktaste geht auch im Explorer nicht wirklich zurück, sondern wechselt zum nächsthöheren Element in der Ordnerhierarchie, selbst, wenn man dort vorher gar nicht war. Wie man die Zurück- und Vorwärtsfunktionen per Tastendruck bedient, konnte ich der UI nicht entnehmen. Im Internet-Explorer hingegen geht die Rücktaste in der History wirklich zurück.

Und bei OSX: Alles schön durchdacht und konsistent. Sogar bei der Mehrheit der Drittanbieterapplikationen.

Es ist genau wie du sagtest: Man muß das Prinzip verstehen. Das gilt auch für Windows. Wenn du das Prinzip nicht verstanden hast, kannst du natürlich auch nicht effizient arbeiten.
Dann sag mir mal, nach welchem Prinzip die Einstellungen in den Applikationsmenüs verstreut wurden. Ich kann da kein Prinzip erkennen.

Ansonsten ist Windows den Möglichkeiten von OSX weit unterlegen (ich sage nur: Cmd-Klick auf Dokumentenfenstertitel).
 

Fedelix

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Wenn ich im Textdokument den Richtungspfeil-Links klicke und danach auf die "Rücktaste" müsste der Cursor ja nach rechts wandern. Macht er aber nicht..

Natürlich macht er das nicht. Sonst müsste die Rücktaste ja „Vorwärtstaste“ heißen. Die Rücktaste geht nur „zurück“ und nicht nach vorne, deswegen „Rücktaste“.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Tja, nur geht die Taste "Zurück" im Explorer gerne auch mal in einen tiefergelegenen Ordner, während die "Rücktaste" konsequent immer in den nächsthöhergelegenen Ordner geht.
 

Fedelix

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Nochmal: Windows legt das ganze etwas weiter aus. Die Rücktaste ist breiter definiert und hat mehr Funktionen. Doch allen Funktionen ist gemeinsam, dass es in irgendeiner Form „zurück“ geht. Sei es „zurück nach links“, „zurück zum vorherigen Ordner“ oder „zurück zum Ordner obendrüber“. Aus Sicht der Programmierer ist das ein „zurück“.

Unter Mac OS ist das ganze enger gefasst, da kann man mit der Rücktaste nur löschen.

Aber das ist doch nicht schlimm?

Der Mensch ist anpassungsfähig und merkt sich ziemlich gut, dass man im Explorer mit der Rücktaste eine Ebene höher kommt, im Textdokument Zeichen löschen kann und im Internet Explorer auf die Seite davor (zurück) kommt. Wenn man es mehrmals gemacht hat, dann merkt man sich das.
 

Zwuckel

Antonowka
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Natürlich macht er das nicht. Sonst müsste die Rücktaste ja „Vorwärtstaste“ heißen. Die Rücktaste geht nur „zurück“ und nicht nach vorne, deswegen „Rücktaste“.

Eigentlich wollte ich mich jetzt nicht drauf einlassen ...

1. Ging ich von deiner Definition aus und nicht vom Namen der Taste.

2. Selbst wenn ich nach dem Namen der Taste ginge, stimmts nicht. Dann dürfte der Cursor nur zurück gehen und nichts löschen.
Dann ist selbst hier wieder der Unterschied zwischen Textdokument und Explorer erkennbar:
Entweder Cursor zurück und Ordnerstruktur hoch, ohne etwas zu löschen.
Oder Cursor zurück und Zeichen löschen und Ordnerstruktur hoch und Ordner löschen.