Spectre-Schwachstelle: Apple veröffentlicht iOS 11.2.2 & Ergänzung zu macOS 10.13.2

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Und der HDD I/O soll ja zum Teil drastisch einbrechen.
HDD I/O bricht wohl erstaunlicherweise exakt gar nicht ein, was betroffen ist, sind vielmehr SSDs (aber das schriebst Du ja). Hintergrund ist wohl, dass HDDs keinen nennenswerten I/O haben, damit da was statistisch auffallen könnte, SSDs schon.
 

MichaNbg

Goldrenette von Blenheim
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Also die Benchmarks die ich gesehen habe, und hier glaube ich auch schon mal verlinkt waren, zeigten da mehr als nur „statistische“ Einbrüche. Da ging es fast 50% runter, sowohl lesend als auch schreibend.


Mal davon abgesehen.... der Patchvorgang dauert hier auf dem iMac gerade schon über 30min. Für diesen Minipatch :rolleyes:

https://www.heise.de/newsticker/mel...Prozent-ab-SSD-I-O-deutlich-mehr-3938747.html

c't: Deutlich geringere SSD-Leistung nach Sicherheits-Updates
c't hat ebenfalls bereits starke Einbrüche bei der SSD-Leistung nach dem Einspielen von BIOS- und Sicherheits-Updates feststellen können (Core i7-8700K, Asus Maximus X Hero, Samsung 960 Pro, zufällige Zugriffe mit 4K-Blöcken und 32 I/O-Targets). Die Samsung-SSD erreichte nur noch 105.986 I/Ops beim Lesen und 79.313 I/Ops beim Schreiben im Vergleich zu 197.525/185.620 I/OPs (vorheriges BIOS, Windows mit KB4054517). Weitergehende Analysen, Benchmarks zu den Auswirkungen der Patches und Untersuchungen der Updates finden Sie in der kommenden c't-Ausgabe 3/18.
 
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Gerd_NL

Riesenboiken
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Ich habe ein Lenovo MIT i7-7700 und neben den Win10 Updates auch ein BIOS-Update erhalten. Das Win-System liegt auf der SSD, die Daten auf der HDD. Ich könnte mit Geek4 einen Geschwindigkeitszuwachs feststellen, nichts mit Einbruch...
 

vsx-ax3

Damasonrenette
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Ein i7 7700 ist kein Haswell-Prozessor, sondern ein Prozessor der neueren Generation. Die Probleme haben vor allem die, die Haswell oder älter mit SSD kombinieren. Freut mich aber, wenn es bei dir läuft.
 

Gerd_NL

Riesenboiken
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Ich habe mich gefreut, dass Lenovo so schnell mit einem BIOS Update gekommen ist, beim HP meiner Freundin ist da noch nichts zu sehen.
 

BlockBuster3011

Erdapfel
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Ich habe mir auch sehr viele Gedanken bezüglich des Updates gemacht und ob ich dieses aktuell einspielen soll.

Ich besitze ein MacBook Pro Retina 15“ Mid 2014 in der Basis Ausstattung (i7 Haswell mit 256GB SSD).

Gestern habe ich mich dann doch gewagt das Update einzuspielen, da kommenden Donnerstag Apple Care abläuft und ich für heute Mittag auch noch einen Termin bei der Genius Bar für einen letzten Systemcheck habe. Das Update hat auch ziemlich lange gedauert, ist aber reibungslos durchgelaufen.

Vor dem Update habe ich einige Geekbench 4 und BlackMagic Tests durchlaufen lassen und die Egebnisse mit Screenshots gespeichert.

Nach dem Update konnte ich keinerlei Performanceeinbrüche feststellen. Weder ist der Prozessor noch die SSD sind langsamer/ schneller geworden. Die Werte sind im selben Rahmen wie zuvor auch.

Könnte mir vorstellen das Mac Nutzer da tatsächlich auf der etwas sicheren Seite sind und vielleicht eher von den Nachteilen verschont bleiben gegenüber Windows Nutzern.
Jedoch muss man dazu sagen, dass bisher wohl noch nicht beide Spectre Varianten gefixt sind (soweit ich das verstanden habe).
Demnach könnten ggf. etwaige Leistungsverluste erst durch zukünftige Updates entstehen.

Ein Freund von mir ist im Besitz eines MacBook Pro Retina 13“ aus dem Jahr 2015 (i5 Broadwell mit 256GB SSD) und hat nach dem Update laut Benchmark auch keine Leistungsverluste bei Prozessor und SSD festgestellt.
 

SilverPaddel

Rheinischer Krummstiel
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Geschwindigkeitseinbrüche sollen doch nur bei den NVME SSDs vorhanden sein?
 

vsx-ax3

Damasonrenette
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Nun sind weitere Leistungseinbußen amtlich. Intel testete und stellte zum Teil deutliche Einbußen fest.

https://www.heise.de/newsticker/mel...-Lake-CPUs-neue-Intel-Benchmarks-3945803.html

Auch bei aktuellen Prozessoren (Skylake und Kaby-Lake) in Verbindung (besonders in Verbindung mit SSD) sind die Einbußen spürbar.

Wer seine Rechner richtig an die Grenzen treiben muss, der wird es sicher bald merken. Wer nur ab und an etwas schreibt, ein Spiel spielt oder im Internet unterwegs ist, wird naturgemäß nichts merken.
Traurig ist, dass sich Apple vornehm zurückhält. Die Geschichte wiederholt sich. Probleme aussitzen.
Lustig ist auch, dass es wieder Nutzer geben wird, die selbst da keine Einbußen feststellen werden, wo Intel diese bereits eingeräumt hat.
 

Balkenende

Manks Küchenapfel
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Das steht da in der Dramatik überhaupt nicht. Der Artikel ist weit differenzierter, das Beispiel bezieht sich zudem auf eine Samsung SSD, die Apple gar nicht verbaut.

Hast Du das überhaupt vollständig gelesen oder nur mal einen Gassenhauer raushauen wollen?
 

Gerd_NL

Riesenboiken
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Ich verwende NoScript bei meinem Web-Browser, dadurch kann ich manche Seiten nicht mehr öffnen und andere öffnen langsamer ... muß ich den Hersteller nun verklagen deswegen oder mich freuen, dass mein Surfen sicherer geworden ist?
Nochmals zum Thema: Hat eigentlich schon mal irgendeiner einen Rechner nach Schnelligkeit gekauft, also Programm A startet in xxx Sekunden? Wie war das eigentlich bei den Wechseln der Windows-Versionen, war da nicht auch mal etwas von "die neuen Windows-Versionen arbeiten langsamer, brauchen mehr Rechnerkapazität ..."
Kostet es jemanden eigentlich Geld, wenn sein Rechner ca. 10 - 20% langsamer läuft???
 

vsx-ax3

Damasonrenette
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...
Kostet es jemanden eigentlich Geld, wenn sein Rechner ca. 10 - 20% langsamer läuft???
Ja. Wenn du mit deinem Rechner z.B. früher zehn Tage rechenintensiv gearbeitest hast, um einen Kundenauftrag zu bearbeiten, dann sind es nun bis zu 12 Tage, d.h. in dieser Zeit kannst du keinen neuen Auftrag bearbeiten. Alternativ könnte man einen Angestellten dann auch länger arbeiten lassen, damit ein Auftrag fertig wird, dann müsste man die Überstunden aber auch bezahlen oder durch Freizeitausgleich abgelten. Beides kostet...

Nutzt du dein Gerät privat, dann wird deine Lebenszeit blockiert, weil alles länger dauert. Statt Abend um 22:30 Uhr kannst du dann erst 23:00 Uhr oder später ins Bett gehen... blöd nur, wenn Freund oder Freundin dann schon schläft... ;)

Jeder muss entscheiden, ob er soetwas akzeptieren möchte.

... Nochmals zum Thema: Hat eigentlich schon mal irgendeiner einen Rechner nach Schnelligkeit gekauft, also Programm A startet in xxx Sekunden?
Ich kenne fast kein Unternehmen, was Server oder PCs nicht nach Leistung kauft. Privat kaufe ich auch nach Leistung.
Man passt die Leistung in der Regel dem Bedarf an und investiert in die Zukunft, durch ein Sicherheitspolster an Leistung. Wird dieses Polster nun aufgezehrt, muss man früher wieder nachrüsten... kostet meist Geld.
 
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FrankR

Gascoynes Scharlachroter
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lässt du auf Deinem Rechner(n) hauptberuflich Benchmarks laufen, dass Dich das jetzt so beschäftigt - die Zeit die Du schon mit Wehklagen und Nachdenken über Klagemöglichkeiten gegen Apple/Intel & Co. verbraucht hast ist wahrscheinlich schon mehr, als der Leistungsverlust, den Du in einem Rechnerleben erleiden wirst ... :innocent:
 

Gerd_NL

Riesenboiken
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Ja. Wenn du mit deinem Rechner z.B. früher zehn Tage rechenintensiv gearbeitest hast, um einen Kundenauftrag zu bearbeiten, dann sind es nun bis zu 12 Tage, d.h. in dieser Zeit kannst du keinen neuen Auftrag bearbeiten. Alternativ könnte man einen Angestellten dann auch länger arbeiten lassen, damit ein Auftrag fertig wird, dann müsste man die Überstunden aber auch bezahlen oder durch Freizeitausgleich abgelten. Beides kostet...

Nutzt du dein Gerät privat, dann wird deine Lebenszeit blockiert, weil alles länger dauert. Statt Abend um 22:30 Uhr kannst du dann erst 23:00 Uhr oder später ins Bett gehen... blöd nur, wenn Freund oder Freundin dann schon schläft... ;)

Jeder muss entscheiden, ob er soetwas akzeptieren möchte.
Aus Deinen Berechnungen schließe ich, dass Du Deinen Rechner mit einem Kundenauftrag startest, dann nach 12 Tagen (+20%) eine Meldung bekommst, dass der Kundenauftrag abgearbeitet ist ... was machst Du dann die ganze Zeit???
Ich habe etliche Zeit als Validierungsspezialist für Software gearbeitet und da braucht man den Rechner enorm viel, aber selbst da hätte ein langsamerer Rechner nicht meinen Arbeitstag um 20% verlängert, dass habe eher die Besprechungen mit Menschen ...

Da ich meine Arbeit gut einschätzen kann, kann ich auch vorraussagen, wann eine komplexe statistische Analyse wohl fertig ist, dauert es Stunden, dann gehe ich im 22:30 ins Schlafzimmer, erfreue mich meiner Freundin und morgen früh ist der Rechner dann auch fertig ... und wenn nicht, dann gehe ich wieder ins Schlafzimmer ... ;)
 

vsx-ax3

Damasonrenette
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Als Aktionär freut es mich natürlich, wenn ich hier die vielen "mir egal"-Kommentare lese. Sollte Apple nichts unternehmen und den Kunden nicht entgegenkommen, dann ist das immerhin gut für den Kurs. Auffällig hier im Forum ist aber, dass oft die die meisten Zustimmungen erhalten, die berechtigte Bedenken relativieren oder beiseite schieben.

Ich werde mir mein Recht holen oder es wenigstens versuchen. Die Gerichtskosten wären ja überschaubar.

Sollte Apple doch noch aufwachen und kooperieren (wie bei den iPhone-Akkus), sollten die toleranten Mitglieder hier im Forum aber auch so konsequent sein und auf ein etwaiges "Entgegenkommen" von Apple verzichten.
Jeder, der hier schreibt, dass das nicht so wild ist oder auf andere Weise das "Issue" relativiert, sollte dann auch weiterhin mit seinem Rechner zufrieden sein.
Ich halte jede Wette, dass einige dann auf einmal auch von Apples "Kulanzkuchen" ein Stück abbekommen wollen. Es ist wie früher. Einige gingen für die 5-Tage-Woche auf die Straße und machten sich dafür stark, als diese dann Realität wurde, da sagte niemand, ich arbeite auch weiterhin sehr gerne am Wochenende.
 
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vsx-ax3

Damasonrenette
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lässt du auf Deinem Rechner(n) hauptberuflich Benchmarks laufen, dass Dich das jetzt so beschäftigt - die Zeit die Du schon mit Wehklagen und Nachdenken über Klagemöglichkeiten gegen Apple/Intel & Co. verbraucht hast ist wahrscheinlich schon mehr, als der Leistungsverlust, den Du in einem Rechnerleben erleiden wirst ... :innocent:
Damit habe ich meine Kollegen beauftragt. Diese machen das als Freundschaftsdienst.
Meine Zeitinvestition ist sehr überschaubar. Der Fall ist ja auch rechtlich relativ einfach.
 

enux

Transparent von Croncels
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Ich muss @vsx-ax3 hier voll zustimmen. Das mag jetzt alles kein Weltuntergang sein und ich glaube, wir brauchen hier auch keine Autovergleiche mehr.
Aber durch einen Fehler im Design der CPUs geht uns jetzt bezahlte Performance verloren. Mir persönlich ist das ganz und gar nicht egal. Beim iPhone ist das nicht so wild. Da geht es mir eher um die Funktionen und Zuverlässigkeit derselben. Geschwindigkeit ist in meinem Anwendungsszenario zweitranging.

Beim PC aber dafür umso mehr. Wenn ich jetzt die Leistung wieder haben möchte, die ich mit meinem 1,5 jahre alten PC damals gekauft habe, muss ich tief in die Tasche greifen. Und ich kann es mir nicht schönreden, die nächste Aufrüstung jetzt vorzuziehen. Wahrscheinlich mache ich es auch nicht, weil ich nur wieder das unsichere Design einkaufen würde.

Eine blöde Situation für alle Seiten. Erfahrungsgemäß kann man ja noch nicht einmal hoffen, dass Intel & Co. dann eine kommende, fehlerbereinigte Version zu vernünftigen Preisen anbietet. Ganz im Gegenteil wird man noch einen draufsetzen und das ganze Theater marketingtechnisch so richtig auskosten.
 
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FrankR

Gascoynes Scharlachroter
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Damit habe ich meine Kollegen beauftragt. Diese machen das als Freundschaftsdienst.
Meine Zeitinvestition ist sehr überschaubar. Der Fall ist ja auch rechtlich relativ einfach.

Ja, halte uns mal auf dem Laufendem. Alles ist ja relativ, aber als "einfach" würde ich das Ganze nicht bezeichnen - die Spezifikationen zu denen Du die Rechner gekauft hast (Taktfrequenz, etc.) ändern sich durch eine Änderung an der Software *nicht*. Eine Geschwindigkeitsgarantie (MB/s Durchsatz, MFLOPS, etc.) wird im Endkundenbereich wohl nie mit verkauft. Und wenn wegen einem Securityfix eine Änderung am System notwendig ist und es dann einfach minimal langsamer läuft, dann konnte das *niemand* zum Kaufzeitpunkt voraussehen.
Nach allem was Du hier schreibst, klingt es für mich jedenfalls so, als ob Du wenig Ahnung von der technischen Komplexität der Materie hast - das ist natürlich förderlich dafür, umso lauter nach Schadenersatz & Co. zu schreien. Würde mich auch mal interessieren, wie Du einen *konkreten* Schaden für *Dich* nachweist. Die Argumentation, dass Du, weil der Rechner zu langsam ist, erst zu spät zur Freundin ins Bett kommst hat schon was - vielleicht wärest Du sonst ja eher ins Bett gekommen, hättest einen Nachkommen gezeugt, der das Mittel gegen Krebs erfindet und da geht der Schaden dann schon in die Billionen ... SCNR
 
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vsx-ax3

Damasonrenette
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Intel, immerhin "jemand" der von der Sache in Grundzügen etwas versteht, hat mit SYSMark 2014 SE die Leistung vor und nach den jeweiligen Updates getestet - zugegeben unter Windows.
Im Schnitt konnte ein 8 Prozent Leistungsverlust verzeichnet werden. Als es zum "System Responsiveness test" kam - relevant zum Beispiel für Fotobearbeitungssoftware (Photoshop u.ä.) - war der Leistungseinbruch bei 21 Prozent; festgestellt von Intel - nicht von der Bild-Zeitung, BZ, oder sonstiger "Yellow Press".

PC World führt diesbezüglich aus, dass der Import oder das Kopieren eines Fotos statt 27 Sekunden nun 34 Sekunden dauert. In der Masse wird das sehr nerven.

https://www.pcworld.com/article/324...tre-fix-hurt-my-surface-book-performance.html

Jetzt werden hier bei Apfeltalk vermutlich einige ein MacOS nutzen - man wird jedoch nicht ernsthaft annehmen, dass Apple von der gesamten Problematik nicht betroffen ist. Immerhin räumt Apple auf einem eigenen Supportdokument (HT 208394) auch Leistungseinbußen ein.
 

you're.holng.it.wrng

Oberdiecks Taubenapfel
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Intel, immerhin "jemand" der von der Sache in Grundzügen etwas versteht, hat mit SYSMark 2014 SE die Leistung vor und nach den jeweiligen Updates getestet - zugegeben unter Windows.
Im Schnitt konnte ein 8 Prozent Leistungsverlust verzeichnet werden. Als es zum "System Responsiveness test" kam - relevant zum Beispiel für Fotobearbeitungssoftware (Photoshop u.ä.) - war der Leistungseinbruch bei 21 Prozent; festgestellt von Intel - nicht von der Bild-Zeitung, BZ, oder sonstiger "Yellow Press".

PC World führt diesbezüglich aus, dass der Import oder das Kopieren eines Fotos statt 27 Sekunden nun 34 Sekunden dauert. In der Masse wird das sehr nerven.

https://www.pcworld.com/article/324...tre-fix-hurt-my-surface-book-performance.html

Jetzt werden hier bei Apfeltalk vermutlich einige ein MacOS nutzen - man wird jedoch nicht ernsthaft annehmen, dass Apple von der gesamten Problematik nicht betroffen ist. Immerhin räumt Apple auf einem eigenen Supportdokument (HT 208394) auch Leistungseinbußen ein.

Also, ich habe mit meinem i7 7770K und Windows 10 mit Akutellem Update, auch feststellen müssen, dass alles etwas langsamer vonstatten geht. Jeder Bearbeitungsschritt ein wenig. Das sind millisekunden. Bei ner Berechnung die 20-40 Sek. dauert, ist es dann eben mehr. vielleicht 5 Sek. länger. vielleicht auch 8. Das kann man hinterher so genau nicht mehr sagen. Denn: Ich habe das mit der selben Projektdatei vorher nicht wirklich gestoppt. Soweit so gut/schlecht. Klar, jetzt kommt das Argument: Was macht das schon aus, wartest halt mal die paar sek. länger. Schonklar.
Wenn ich jetzt aber 8-12 Std. Fotos bearbeite, dann summiert sich das.
Erbsenzählerie?
Vielleicht.
Aber von: Nicht wahrnehmbar kann hier einfach nicht gesprochen werden.
Sorry, das ist der größte Bullshit....

Meine CPU hat damals 349 EUR gekostet. Wenn ich jetzt 8% weniger Leistung habe, könnte ich also rund 30 EUR Schadenersatz von Intel bekommen? Im Prinzip könnte man das jetzs so sagen..
Auch geschenkt! Hilft mir auch net weiter.

Ich würde einfach mal sagen: Ball falch halten. Und zwar beide Seiten.
Es ist eine Sauerei, das mein System nun etwas langsamer ist.
Danke Intel!
Apple kann da aber nix für.
Genausowenig wie Microsoft.
Danke an beide für die Updates.

Und wenn wir Glück haben, kommt in Zukunft ein Update was den Speedverlust wieder reinholt.
Und dann? Von den 30 EUR dann 15 wieder zurückbezahlen? Oder nur die Hälfte davon?
Aber wenn ja, an wen? An Intel ja nicht. Dann eher an Microsoft - für das gute Update!

Ich glaube Microsoft UND Apple können Schadenersatz von Intel holen.
Die müssen jetzt Mitarbeiter abstellen für die Unnötigen Updates. Das sind Kosten!

So, und jetzt arbeite ich mit meinem schönen neuen Intel CPU weiter an den Bildern.
Scheisse, is der jetzt langsam...
Es ärgert mich schon wieder....
 
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