• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung
  • Was gibt es Schöneres als den Mai draußen in der Natur mit allen Sinnen zu genießen? Lasst uns teilhaben an Euren Erlebnissen und macht mit beim Thema des Monats Da blüht uns was! ---> Klick

Religionsfrage!

  • Ersteller Stiffler
  • Erstellt am

samro

Riesenboiken
Registriert
26.12.06
Beiträge
289
ich weiß, ist vielleicht nicht meine angelegenheit, aber mich würde schon interessieren, warum du gerade christ geworden bist, nach 24. jahren atheismus. du hättest ja auch buddhist werden können.

Na, dann möchte ich mal einige Gedanken zu deiner Frage formulieren. :)

1. Das erste Mal explizit auf Glaubensfragen und Gott haben mich Christen aus der Nachbarschaft angesprochen, mit denen ich teilweise sehr gut befreundet war/bin.

2. Mit ihnen habe ich 1,5 Jahre die Themen vom christlichen Standpunkt aus angeschaut.

3. Die Argumente für die Glaubwürdigkeit der Bibel haben mich nach langem Studium und Nachdenken überzeugt.

3. Danach habe ich mich entschieden, den christlichen Weg zu gehen. Das war im Juni 1994.

4. Mit den anderen Weltreligionen und deren Glaubensinhalten habe ich mich dann mit der Zeit auseinandergesetzt. Eher intensiv mit dem Islam und dem Judentum, weniger intensiv mit dem Buddhismus.

5. In allen Weltreligionen findet man richtige und gute Aussagen.

6. Für mich stellte sich aber die Frage, warum die Aussagen und Informationen über Gott so abweichend und teilweise sehr unterschiedlich sind.

7. Ich stellte fest, dass es vom logischen Standpunkt aus nicht mehrere Wahrheiten geben kann. Entweder stimmt das, was in der Bibel über Jesus steht, oder aber das im Koran und was die Juden über Jesus denken.

8. Die Bibel und Jesus selbst macht radikale und absolute Aussagen zu seiner Person. Mit diesen Aussagen konfrontiert, muss man ihn ablehnen, annehmen oder einfach trotzdem pluralistisch denken, sowie es der Buddhismus tut. Bei den Buddhisten ist Jesus ein Weg zu Gott, aber nicht der Weg. (Joh 10:7-11; 14:6; 17:17; Apg 4:12)

8. Die Bibel (AT und NT) hat für mich die fundiertesten Gründe, Wort Gottes zu sein.
a)Als Hauptargument sehe ich die Prophetie an.
b)Dann sicher die Authenzität, mit der die Berichte der gläubigen Menschen, wie Abraham, Jakob oder Daniel geschildert werden. Auch die Fehler werden gnadenlos genannt.
c) Als weiteres Argument nenne ich die Archäologie, die in all den Jahrzehnten die Aussagen der Bibel bestätigt hat. Ich denke da nur an Ninive oder das Volk der Hethiter.
d) Natürlich habe ich die Aussagen und die Wahrheiten der Bibel in meinem persönlichen Leben entdecken können. Was in der Bibel steht, das konnte ich erleben. Die Versprechen Gottes sind wahr. Das muss natürlich jeder selbst ausprobieren.

Das ist jetzt alles sehr kurz gehalten. Die Details würden den Rahmen hier sprengen.

Best Wishes!

Sascha
 

inglewood14

Königsapfel
Registriert
23.10.06
Beiträge
1.216
cool. war interessant. die details will ja auch keiner. eine kurze und knackige antwort ist besser als irgendein ein abschreckend langer text, der am ende keine antworten gibt.

danke.
 

cdek

Granny Smith
Registriert
23.08.06
Beiträge
12
Lieber cdek, für dich nicht beantwortet. Ein kleiner aber feiner Unterschied.

Komplexe Sachverhalte sind halt nicht mit drei Standardsätzen abzuhandeln.
Nun, mag' ja sein. Deshalb versuche ich ja wenn du meine Frage nicht (direkt) beantwortest, meine Frage so zu konkretisieren, dass du sie befriedigend beantworten müsstest.
Ich nehme mal ein älteres Beispiel aus diesem Thread:

[...]
Wie siehts aus, ne Lösung für die Theodizee?

[...](Uiuiui, was ein langer Text ;) )

[...]
Viel interessanter finde ich, dass deine Antwort nicht im Geringsten beantwortet, warum Gott das Leid zulässt. Vielleicht denkst du, dass deine Antwort das erklärt, tut sie aber nicht.[...]

[...] (geht er bewusst nur auf den Teil meines vorherigen Posts ein, den ich als kleine Ergänzung in Klammern gesetzt habe??)

[...]
@ samro: Du hast meine Frage wieder in keinster Weise beantwortet ;)
[...](noch ein paar Sachen zu seinem Vorpost geschrieben)

Schließe mich vanillaShake an und verabschiede mich ebenfalls aus diesem Thread. War nett mit euch über dieses Thema zu plaudern.
Argh.
Es kommt mir ein bisschen, aber nur ein ganz kleines bisschen so vor, als wollte der liebe samro meine Frage nicht beantworten ;)
Vieleicht täusche ich mich aber auch.
 

Tekl

Fairs Vortrefflicher
Registriert
01.06.05
Beiträge
4.630
Du willst wissen warum Gott Leid zulässt? Solange man glaubt, das Gott etwas vom Menschen unabhängiges oder gar eine Art Wesen ist, wird dir niemand eine gute Antwort geben können, da niemand das Wesen Gott kennt.
 

samro

Riesenboiken
Registriert
26.12.06
Beiträge
289
Hmm, ist ja schön und gut. Ich will jetzt nicht weiter rumpolemisieren, von wegen Luzifer ist ein römischer Gott, Belzebub ein Babilonischer und so weiter. Das interessiert hier ja jetzt garnicht weiter.
Viel interessanter finde ich, dass deine Antwort nicht im Geringsten beantwortet, warum Gott das Leid zulässt. Vielleicht denkst du, dass deine Antwort das erklärt, tut sie aber nicht. Wenn Gott allmächtig und allwissend und sowieso perfekt ist, wie kann er einen Engel schaffen, der "böse" wird. Das ist schlichtweg nicht möglich. (Übrigens wird in der Bibel niemals erwähnt, dass der "Teufel" ein gefallener Engel ist, dass sind alles Interpretationen der Kirche...)
Gott kann nicht omnipotent und gut sein, nicht in diesem Leben, nicht im nächsten, nie.
8000 AIDS-Tote pro Tag, mein Gott ich danke dir dafür.

Hallo cdek!

Dass Gott ein Wesen schafft, das "böse" wird, ist nicht möglich? Warum nicht? Du interpretierst Allmacht und Allwissenheit falsch, denke ich.

Gott hat mit seiner Schöpfung die Möglichkeit gegeben, dass sich seine Geschöpfe (Engel und Menschen) auch gegen ihn entscheiden können. Sie haben einen freien Willen.

Somit ist Gott das Risiko der Rebellion eingegangen.

Warum Gott das ganze Leid zulässt?

Du hast das griechische Wort theodizeé gebraucht. Diesen Gedanken findet man auch in der Bibel. Die Gerechtigkeit Gottes.

Satan hat falsche Anschuldigungen in den Raum gestellt. Er hat ein drittel der Engel und jede Menge Menschen von seinen Lügen über Gott überzeugen können. Durch den freien Willen ist es den Menschen und Engeln möglich sich für das Gute oder Schlechte zu entscheiden.

Übrigens hat Jesus, der Sohn Gottes selbst sehr großes Leid bis zum Tod erlebt. Das macht den christlichen Gott so einzigartig. Er steht nicht einfach über den Dingen, sondern befindet sich mittendrin.

Eine kleine Gruppe junger Leute diskutierte vor einem der schönsten Tempel Bangkoks über die Unterschiede zwischen den großen Weltreligionen. Einer zog schließlich das Fazit, und niemand widersprach ihm. Der junge Mann erzählte eine Parabel:

Ein Mann stürzte in eine tiefe Grube; er war verloren, weil er sich selbst nicht mehr befreien konnte. Schließlich kam ein Mann vorüber, der ihm Vorhaltungen machte: "Das hast du nun davon! Warum hast du nicht aufgepasst? Du siehst also, alle Schuld rächt sich." Kopfschüttelnd ging der Fremde weiter. Es war Konfuzius.

Ein zweiter erschien nach geraumer Weile, fand schöne, lehrreiche Worte über den Sinn des Lebens und des Leidens, und das Eingehen in das Nirwana, lächelte dem Verunglückten noch einmal zu und schritt vorüber. Das war Buddha.

Mit stürmischen Schritten näherte sich Mohammed, beugte sich über den Rand und schaute in die Grube. "Mann, mache keinen solchen Lärm. Gewiss, du bist in einer elenden Lage. Hast du Angst? Du brauchst dich nicht zu fürchten. Siehe, es ist der Wille Allahs, dass du da hineingefallen bist. Bedenke das! Wer kann sich seinem Willen widersetzen? Sprich das Bekenntnis aus: "Allah ist groß und Mohammed ist sein Prophet." Murmele dieses Bekenntnis, bis dein Mund sich für ewig schließt - und gehe dann unter. Du wirst hernach das Paradies doppelt genießen." Und Mohammed ging weg.

Sofort danach kamen zwei Zeugen Jehovas vorbei. Der Geschultere sagte: "Guten Tag! Die Zentrale in Brooklyn/New York schickt uns, ihnen die Königreichsbotschaft Jehovas zu bringen. Gut für Sie wäre ein regelmäßiges Studium des `Wachturm´! Und kaufen Sie unser Buch über das Paradies! Wenn Sie Mitglied in unserer Organisation werden, dann können sie gerettet werden!"

Wenig später erschien ein atheistischer Psychologe: "Dieses angebliche Loch ist ein Produkt Ihrer Phantasie oder zu strenger Erziehung. Auf jeden Fall bilden Sie es sich nur ein! Guter Mann, die ganze Welt steht Ihnen offen. Entfalten Sie sich! Denken Sie positiv und dieses böse Loch Ihrer Neurose löst sich bald in Wohlgefallen auf." - Wieder keine Hilfe.

Daraufhin kam eine Esoterikerin. Sie sprach: "Weißt Du was? Ich hole Dir meine Glaspyramide! Wenn die erst mal über diesem Loch steht, dann wirken kosmische Energien auf Dich ein. Eventuell werden sogar Außerirdische auf Dich aufmerksam und nehmen Dich mit auf Ihren Stern und schon bist Du raus hier. Ich bin das Medium von Mr.Spock. Soll ich Kontakt mit ihm aufnehmen?"

Wollten sie alle nicht helfen... oder konnten sie es vielleicht gar nicht

Während der Verunglückte noch über diese Frage nachdachte, erschien ein Mann sah ihn und beschloss spontan: "Ich rette dich!" Er sprang in die Grube und hieß ihn, seine Schultern zu besteigen. Nun war es ein Leichtes, die Grube zu verlassen. Überglücklich reckte sich der Mann: Gerettet! Der Fremde aber blieb in der Grube und kam darin um. Das war Jesus Christus. In dieser Parabel ist das enthalten, was er für uns getan hat.

Warum tötete Gott Luzifer nicht gleich, als er merkte, dass die Sünde überhand nahm?

Für manche Menschen scheint das die einfachste Lösung zu sein. Natürlich hätte Gott dadurch die Sünde im Keim erstickt. Diese Handlung hätte jedoch die Engel weiter verunsichert und er wäre mit Sicherheit von ihnen missverstanden worden. Zu diesem Zeitpunkt hätte die Vernichtung Luzifers keine zufriedenstellende Antwort dargestellt. Die Engel liebten und vertrauten Luzifer. Sein plötzliches Verschwinden hätte mit Sicherheit Misstrauen und Unruhe hervorgerufen. Sie hätten möglicherweise gefragt: „Wer ist wohl der nächste, der einfach so verschwinden wird? Hat Luzifer doch mit seinen Worten über Gott Recht gehabt?“ Gott hätte zwar einen Rebellen getötet, jedoch dadurch Misstrauen und Unzufriedenheit geweckt. So wählte er einen schwierigen aber besseren Weg: Er gab Satan und der Sünde Zeit zum Wachstum, damit sie ihre eigenen unheimlichen Früchte hervorbringen konnten. So wurde Luzifers wahrer Charakter aufgedeckt und dadurch sollte er sich selbst richten. Am klarsten und sichersten wurde der Charakter Satans mit Sicherheit am Kreuz von Golgatha offenbart, als er den Sohn Gottes auf grausamste Weise umbringen ließ.

Das ist hart für uns, aber jeder steht laut Bibel vor der Entscheidung sich für Gott und Satan zu entscheiden. Die Entscheidung für Gott schützt mich nicht vor Leid, aber ich darf auf ein gutes Ende hoffen.

Ein Angestellter wurde einmal von seinem Chef gefragt, warum er als Christ immer wieder Schwierigkeiten im Leben habe, er aber als Atheist fast sorgenfrei durchs Leben geht. Er meinte, dass es doch eigentlich genau anders herum sein müsse. Der Angestellte schaute ihn an und meinte folgendes: Wenn ein Jäger auf die Jadg geht, dann kümmert er sich nicht um die Hasen, die schon an seinem Gürtel hängen. Er schießt auf die, die noch frei herumlaufen. Genauso ist bei Satan und den Menschen. Die, die Satan eh sicher hat, lässt er in Ruhe, aber die Christen beschießt er.

Best Wishes!

Sascha
 
Zuletzt bearbeitet:

Riddim No.1

Gast
Nebenbei; ich arbeite soeben an einer Arbeit über 'Das Verhältnis der katholischen Kirche gegenüber nichtchristlicher Religionen'. Meine Hauptquelle sind dazu die Beschlüsse des zweiten vatikanischen Konzils und begleitende Kommentare von Theologen, geistlichen Vereinungen und, ja, Nichtchristen. Die Beziehungen hierzu sind überaus interessant; wenn ich denn mit der Arbeit geendet habe, könnte ich euch ja die Ergebnisse, wenn den Interesse besteht, in einer Überishct zusammenstellen.

Gruß

Ron
 
  • Like
Reaktionen: mumrik

inglewood14

Königsapfel
Registriert
23.10.06
Beiträge
1.216
klingt interessant. wenn du das machen würdest, wäre das toll.
 

Riddim No.1

Gast
Am klarsten und sichersten wurde der Charakter Satans mit Sicherheit am Kreuz von Golgatha offenbart, als er den Sohn Gottes auf grausamste Weise umbringen ließ.

Der sonstige Text ist wundebar, aber dies hier, lässt mich doch stutzen. Hierzu möchte ich ein Kommentar abgeben, wenn ich wieder ein wenig mehr Zeit habe.
 

cdek

Granny Smith
Registriert
23.08.06
Beiträge
12
Sehr interessant.
Alles böse wird also von Satan verursacht. Nun, gut zu wissen.
Ich frage mich nur...
Du interpretierst Allmacht und Allwissenheit falsch, denke ich.
Ist das so? Lassen diese Worte Interpretationsspielraum? Allmacht, übrigens ein Paradoxon, bedeutet nichts weiter als Omnipotenz, man hat die Macht Alles zu tun. Allwissen bedeutet, parallel, dass man alles weiß. Wo ist da eine Fehlinterpretation möglich.
Nun, wieso sollte Gott Satan umbringen. Die Frage ist doch vielmehr, warum er ihn nicht einfach handlungsunfähig macht. Ich finde die Argumente, die du hervorbringst, leider Schwach. Gott hatte auch kein Problem mit einer Sintflut, als die Menschen nicht taten, was er wollte.
Wenn Satan etwas böses plant, weiß Gott das dann nicht schon längst und kann es verhindern, einfach indem er Satan vegessen lässt, was er plante? Oder auf andere Art und Weise, Gottes möglichkeiten sind ja bekanntlich unbegrenzt. Und da er allmächtig ist, kann er dies alles tun, ohne das jemand zu Schaden kommt. Er kann auch einfach machen, dass Satan sich freien Willens für "das Gute" entscheidet.
Er müsste das sogar machen können ohne es zu machen, denn er kann alles, auch das Unmögliche.
Gott hat mit seiner Schöpfung die Möglichkeit gegeben, dass sich seine Geschöpfe (Engel und Menschen) auch gegen ihn entscheiden können. Sie haben einen freien Willen.
Zitat aus de.wikipedia.org:
(Hervorhebungen von cdek)
In der hebräischen Bibel, dem Tanach, ist "Ha-Satan" (=der Satan) ein Name, der verschiedenen Engeln gegeben wird, die Gott benutzt um Menschen in verschiedener Hinsicht auf die Probe zu stellen, vor allem in Hinsicht ihrer religiösen Rechtschaffenheit und Integrität. Im normativen Judentum ist Satan der Hauptankläger, Staatsanwalt, Gegner, Feind im Kampf und die spirituelle Kraft, die im Judentum die Neigung zum Bösen (jezer ha-rah) genannt wird. Satan ist dabei jedoch wie alle Engel unter vollkommener Kontrolle und Befehl von Gott, er ist keinesfalls ein Wesen von freiem Willen, das gegen Gott rebellieren könnte. Freien Willen schreibt das normative Judentum nur den Menschen zu. In diesem Sinne ist "Ha-Satan" eher ein Titel, eine "Berufsbezeichnung", denn ein Eigenname eines bestimmten Engelwesens. Diese hebräische Begriffsbestimmung bezüglich "Satan" wird von den christlichen Glaubensrichtungen nicht anerkannt, weil die spätere Kirchengeschichte feststellte, dass Satan gegen Gott rebelliert habe, obwohl dieser Glaube nicht durch die heilige Schrift gestützt wird. Begriffsbestimmung bezüglich Der Titel Satan wird sowohl übernatürlichen Wesen wie auch für Menschen verwendet. Im 4. Buch Mose, auch Numeri, ist Satan nicht negativ handelnd, sondern wird von Gott gesandt, um Schlimmeres für Balaam zu verhindern:
"Aber Gott war erzürnt über seinen Weg; deshalb stellte sich ein Engel Adonais in seinen Weg als ein Gegner (Hebräisch: Satan).", (Numeri 22:22). [1]
 
Zuletzt bearbeitet:

inglewood14

Königsapfel
Registriert
23.10.06
Beiträge
1.216
cdek versus samro. clash of the titans;)

cdek, samro ist ein jugendpastor wie du sicherlich weißt, daher halte ich ihn und seine bibelauslegung und sein wissen über die thematik für besser als irgendwelche zitate von WIKIPEDIA.
 

cdek

Granny Smith
Registriert
23.08.06
Beiträge
12
cdek versus samro. clash of the titans;)

cdek, samro ist ein jugendpastor wie du sicherlich weißt, daher halte ich ihn und seine bibelauslegung und sein wissen über die thematik für besser als irgendwelche zitate von WIKIPEDIA.
Wie aus dem Text klar hervorgeht, handelt es sich um die Bibelauslegung der Juden. Ich weiß nicht, ob samro darüber mehr weiß, als Wikipedia, aber es ist Fakt, dass seine Bibelinterpretation keine wirkliche Basis in der Bibel hat.
 

Mine

Gast
ich bin katholisch.

ich glaube an gott und werde mit meinen kindern (wenn ich mal welche haben werde) auch in die kirche gehen.


ich finde die kirche eine ganz gute sache.
zwar bin ich nicht mit allen einverstanden aber es gibt vieles was ich an ihr schätze.



Bin ich genau gleicher Meinung ^^
 

Hobbes_

Gast
(...)

Gott hat mit seiner Schöpfung die Möglichkeit gegeben, dass sich seine Geschöpfe (Engel und Menschen) auch gegen ihn entscheiden können. Sie haben einen freien Willen.

(...)

Übrigens hat Jesus, der Sohn Gottes selbst sehr großes Leid bis zum Tod erlebt. Das macht den christlichen Gott so einzigartig. Er steht nicht einfach über den Dingen, sondern befindet sich mittendrin.

(Parabel)

(Jägergeschichte)

Vielen Dank, samro, für diese ausführlichen Gedanken. Ich finde insbesondere die Parabel sehr interessant, da sie doch auch Unterschiede zwischen den verschiedenen Religionen zeigt, da sonst häufig immer nur darauf hingewiesen wird, dass sich letztlich alles gleiche und es nur verschiedene Wege zu Gott seien (siehe auch Ringparabel aus Nathan der Weise, die immer wieder zitiert wird).

Es kann schon sein, dass es verschiedene solche Wege gibt. Dennoch ist die Art, die man wählt sehr entscheidend für die Lebensgestaltung, die man seinem Leben gibt sowie die Art, wie man mit anderen Menschen umgeht und was das wieder für Konsequenzen hat.

---------

Ich bin jedoch allgemein mit dem Konzept des Satans nicht so sehr einverstanden. Es scheint mir etwas ein "faules" Ausredenkonzept zu sein, obwohl psychologisch sehr nachvollziebar. Man fühlt sich in Versuchung geführt, etwas zu tun, von dem man eigentlich weiss, dass es schlecht ist. Man "verkauft seine Seele" für einen kurzfristigen Gewinn, bleibt jedoch letztlich unschuldig, da man ja verführt wurde.

Letztlich scheinen mir dies Ausflüchte zu sein, um letztlich die Verantwortung für sein eigenes Handeln nicht übernehmen zu müssen: Man wurde ja verführt, die Idee kam von jemand anderes, man war ja "nur ausführende Hand" (Analogon: die Message, man habe ja nur Befehle befolgt, wird auch nach Kriegen von Soldaten aller Grade immer wieder gerne gebracht).

(solche Rechtfertigungen werden übrigens auch im Alltag immer wieder verwendet, um unser eigenes Gewissen zu beruhigen und eine neue stabile psychische Lage herzustellen...)

Ich finde das Konzept, ja das subjektive Erleben eines freien Willens, sehr wichtig. Es ist unsere Entscheidung, wie wir uns in bestimmten Situationen verhalten. Manchmal ist es richtig, manchmal verbesserungswürdig und manchmal schlichtweg falsch. Dennoch ist es unsere eigene Entscheidung aus freiem Willen.

Dies scheint auch eine Teilantwort auf die Frage zu geben, wieso Schlechtes / Leiden von Gott zugelassen werden könne. Wenigstens für die durch Menschenhand verursachten Leiden gibt es eine Erklärung - wobei dies natürlich für die konkret Leidenden kein Trost ist - und auch nicht dazu verwendet werden darf (ich will da nicht etwa missverstanden werden!).
Da kommt ein anderer Aspekt ins Spiel, der meines Erachtens den Menschen auch auszeichnet, der des Mitgefühls und der Hilfsbereitschaft, anderen Menschen etwas gutes zu tun. Dort kann der Mensch seine wirkliche Menschlichkeit, seine Humanitas zeigen!


Die von cdek geäusserte Frage, wieso ein Gott, denn Leiden tolerieren könne, stellt deshalb nicht etwa die Möglichkeit in Frage, dass es einen Gott geben kann. zahlreiche Gottesbeweise und auch Gegenbeweise sind ja bekannt und bringen den konkreten Menschen ja nicht weiter... Glaubende Menschen werden durch eine Antwort nicht in ihrem Glauben verändert; Menschen, die nicht glauben, verändern sich durch eine Antwort auf diese Frage auch nicht.

---------

Diesbezüglich noch zwei Informationen, die man immer wieder so in der wissenschaftlichen Laienliteratur (scientific american und andere) lesen kann:
  • Mittels elektromagnetischer Stimulation bestimmter Gebiete des Gehirns lassen sich scheinbar religiöse Gefühle und Gotteswahrnehmungen erzeugen. Ein interessaner Befund, der verschieden interpretiert werden kann, und entsprechend hitzig diskutiert wird...
  • Auch wird immer wieder diskutiert, ob nicht sogar das ganze Bewusstsein nur eine Simulation eines ausgesprochen komplexen neuronalen Netzwerkes (eben unseres Gehirns) sei, da sich so gewisse Problemstellungen (wie "Lebenserhaltung") wesentlich einfacher steuern liessen, als durch andere Formen der Informationsverarbeitung. Dies scheint mir noch wesentlich radikaler zu sein. Gewisse Punkte dazu werden auch in meinem AI-Thread diskutiert (aktuell eher nur beschrieben und nicht diskutiert ;)). Auch diesbezüglich gibt es selbstverständlich hitzige Diskussionen :)

---------

Konkret denke ich, dass einige Entscheidungen tatsächlich einfach individueller Natur sind und nicht letztlich wissenschaftlich ergründet und ausdiskutiert werden können. Dies scheint mir gerade im religiösen Bereich so zu sein. Entweder man glaubt an etwas bestimmtes, an einen Gott, oder man glaubt nicht daran. Da kann man stundenlang diskutieren und kommt nicht auf einen grünen Zweig.

Das eigentliche Erleben scheint mir sowieso wichtiger zu sein, als die abstrakte Diskussion. Abstrakt kann man ein Wesen so oberhalb unserer eigenen Natur nicht fassen. Gerade deshalb scheinen mir die Paradoxien, die sich in der Bibel zu Hauf finden (Dreifaltigkeit und doch nur ein einziges; Gott und Mensch in einem Wesen; Frau und Mann als Abbild Gottes; ...) ausserordentlich spannend!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

samro

Riesenboiken
Registriert
26.12.06
Beiträge
289
Hallo cdek!

Deine Gedanken sind gut und wert, beantwortet zu werden. Ich merke, dass du dir sehr viele und tiefe Gedanken über das Thema machst und ich denke, dass du dies mit aufrichtigem Herzen auf der Suche nach Wahrheit tust.

Ich möchte betonen, dass ich an dieses Thema der Allmacht Gottes mit drei Einstellungen herangehen möchte:

1. Demut
2. Demut
3. Demut

Wer bin ich kleiner Mensch, dass ich über die Allmacht Gottes allumfassend Auskunft geben kann!?

Meine begrenzten Gedanken dazu, entstanden aus dem Studium der Bibel, dem Nachdenken über die Komplexilität des Lebens und der eigenen Lebenserfahrung, kannst du bruchstückhaft nachfolgend lesen.

Ein allmächtiger Gott, wie er in der Bibel dutzende Male genannt wird, hat nach meinem Verständnis auch die Möglichkeit, sich selbst Grenzen zu setzen. Auch wenn das in unser Verständnis nur schwerlich hineinpasst. Das beste Beispiel dafür ist Jesus Christus als der menschgewordene Gott. Er setzte sich selbst Grenzen und wirkte in der Stunde der Folter und der Todesqualen kein Wunder, als es darum ging, seinen Feinden zu zeigen, wer Recht hat. Der Schöpfer selbst ließ sich von seinen Geschöpfen das Leben nehmen. Erklärungstechnisch stoße ich da an Grenzen.

Die Bibel sagt an mehreren Stellen, dass Gott nichts unmöglich ist. Es stehen ihm also alle Möglichkeiten offen. Da er Entscheidungsfreiheit und den Überblick über alle Vorgänge auf dieser Erde, kann er die besten Entscheidungen treffen, die nicht nur kurzzeitig sondern nachhaltig zum Guten für jeden einzelnen Menschen sind. Man nennt das auch Souveränität.

Was haben wohl die ersten Christen gedacht, als sie die Geschichte von Jesus weitererzählt haben und dafür ins Gefängnis kamen oder sogar getötet wurden? Auf der einen Seite werden Menschen auf wunderbare Weise beschützt, auf der anderen müssen Menschen leiden. Für uns Menschen nicht nachvollziehbar, im ersten Hinblicken.

Jesus hat seinen Nachfolgern nicht den Himmel auf Erden versprochen. Er hat die Karten offen auf den Tisch gelegt und ihnen angekündigt, dass sie aufgrund seiner Geschichte verfolgt, gefoltert oder sogar getötet werden (können). Als wahrer Christ hatte man es interessanterweise in all den Jahrhunderten nach Christi Tod nicht leicht. Erst wurden die ersten Christen von den Juden verfolgt, dann von den Römern. Schließlich, nachdem Kaiser Konstantin im Jahr 312 n. Chr. das Christentum zur Staatsreligion erklärte und die Verfolgungen von Seiten der Römer aufhörten, begann die Verfolgung von innen. Die verfolgte Kirche wurde einige hundert Jahre später zur verfolgenden Macht, die alle andersgläubigen Christen brutal ausmerzen wollte. Die Zeit des finsteren Mittelalter begann. Waldenser, Albigenser, Iroschotten und andere christliche Volksgruppen, die sich nicht der römisch-katholischen Kirche unterordnen wollten, wurden blutig verfolgt. Glaubens- und Gewissensfreiheit war für die katholische Kirche bis in die 1950er Jahre ein großes Ärgernis und nicht akzeptabel.

All dies ist in der Offenbarung Jesu Christi prophetisch vorhergesagt. Bis hin zum Triumph Gottes am Ende.

Auch wenn es für uns Menschen schwer zu verstehen ist, lässt Gott Leid auf dieser Erde zu. Der Grund ist, dass diese Erde kein friedlicher oder gar neutraler Ort ist. Nein, es tobt ein großer Kampf zwischen Gut und Böse. Die Tatsache, dass Gott dem Teufel einen gewissen Spielraum auf dieser Erde gibt, ist ein interessanter Tatbestand und für uns Menschen nicht immer leicht nachzuvollen.

Nun zitiere ich doch einmal eine Bibelstelle, um das zu illustrieren:

"Und es wurde geworfen der große Drache, die alte Schlange, der Teufel und Satan genannt wird, der den ganzen Erdkreis verführt, geworfen wurde er auf die Erde, und seine Engel wurden mit geworfen. Und ich hörte eine laute Stimme im Himmel sagen: Nun ist das Heil und die Kraft und das Reich unseres Gottes und die Macht seines Christus gekommen; denn hinabgeworfen ist der Verkläger der Brüder, der sie Tag und Nacht vor unserem Gott verklagte. ... Darum seid fröhlich, ihr Himmel, und die ihr in ihnen wohnt! Wehe der Erde und dem Meer! Denn der Teufel ist zu euch hinabgekommen und hat große Wut, da er weiß, dass er nur eine kurze Zeit hat." Offenbarung 12:9-12

Lassen wir es mal für heute gut sein.

Netter Gruß!

Sascha
 

samro

Riesenboiken
Registriert
26.12.06
Beiträge
289
Ich finde das Konzept, ja das subjektive Erleben eines freien Willens, sehr wichtig. Es ist unsere Entscheidung, wie wir uns in bestimmten Situationen verhalten. Manchmal ist es richtig, manchmal verbesserungswürdig und manchmal schlichtweg falsch. Dennoch ist es unsere eigene Entscheidung aus freiem Willen.

Diesen Gedanken möchte ich unterstreichen. Wir sind als Menschen nicht einfach arme Opfer, sondern haben ein moralisches Gewissen. Der Satan kann niemanden gegen seinen Willen zum Schlechten verführen. Wir haben die eigenen Entscheidungen zu treffen, die unserem Leben die Richtung geben.

Netter Gruß!

Sascha
 
Zuletzt bearbeitet:

samro

Riesenboiken
Registriert
26.12.06
Beiträge
289
Wie aus dem Text klar hervorgeht, handelt es sich um die Bibelauslegung der Juden. Ich weiß nicht, ob samro darüber mehr weiß, als Wikipedia, aber es ist Fakt, dass seine Bibelinterpretation keine wirkliche Basis in der Bibel hat.

Ich möchte gerne meine Gedanken biblisch untermauern.

Die Menschen fragen sich heute in Anbetracht von Leid, Krieg, Tränen, Krankheit und Schmerzen: „Wenn es einen Gott gibt, warum gibt es dann so viel Leid in der Welt? Gibt es überhaupt einen Gott?“ Dies sind berechtigte Gedanken und Fragen, wenn man sie aus der Motivation heraus stellt, auch eine gute Antwort darauf bekommen zu wollen.

Als Christen haben wir einen entscheidenden Vorteil: Wir können durch den biblischen Bericht hinter die Kulissen dieser Welt blicken. Dies hilft uns Antworten auf diese Fragen zu finden. Schauen wir uns also hinter den unsichtbaren Kulissen dieser Welt näher um.


Wie wird uns Gott in der Bibel beschrieben?

a) Gott ist Liebe: 1 Joh 4:8

b) Er hat Mitleid mit den Menschen und möchte nicht, dass es ihnen schlecht geht: Mt 9:35.36 (Mt 11:28-30; Mk 6:34-44; Hos 11:1-4)

c) Gott sorgt sich um uns Menschen: Ps 55:23 (Ps 91:14-16; 1 Petr 5:7; Phil 4:19)

d) Gott möchte nicht, dass der Mensch stirbt: Hes 18:23 (Joh 3:16.17; 1 Tim 2:3.4)

e) Er gibt uns viele gute Dinge, die wir oft als selbstverständlich annehmen: Mt 5:45 (Jak 1:17)

f) Er lässt uns in der Not nicht allein: Ps 50:15 (Jes 41:10)

g) Der Gott der Bibel ist ein freundlicher, gütiger, geduldiger, treuer und barmherziger Gott: 2 Mose 34:5-7 (Ps 34:9)


Wie kommt das Böse in die Welt?

Die Bibel sagt uns, dass Gott diese Welt perfekt geschaffen hat: 1 Mose 1:4.10.12.18.21.31.

Wie das Böse in diese perfekte Welt gekommen ist erklärt Jesus an einem Beispiel: Mt 13:24-30


Wie das Böse begann ...

Die Bibel spricht neben „guten Engeln“ auch von schlechten, gefallenen Engeln.

Der Sündenfall begann im Himmel. Wir können lesen, was die Hintergründe dafür waren.
Eine kurze „Biographie“ über den Feind Gottes soll uns das ein wenig erläutern:

a) Luzifer (lat. „Lichtträger“) war einst der schönste und höchste Engel mit einem freien Willen. Sein Stolz führte ihn in die Rebellion: Hes 28:12-15

b) Er wollte unbedingt den Thron Gottes besteigen, um selbst über die Engel und das Weltall zu herrschen: Jes 14:12-14

c) Er verbreitete Lügen über Gott, betrog und verwirrte damit die Engel: Joh 8:44


Was führte demnach zum Sündenfall Luzifers?

a) Überheblichkeit, Machtstreben, Eigenliebe.

b) Seine Auflehnung gegen Gott führte zu einem gewaltigen Kampf im Himmel und schließlich zu seiner endgültigen Ausweisung nach der Himmelfahrt Jesu: Offb 12:7-9 (Lk 10:18).

c) Er hatte bis zum Kreuzestod Jesu noch zeitweise als „Vertreter der Erde“ Zugang zum Himmel: Hiob 1:6-12, 2:1-7)

Satans Wesen und Wirken spiegelt sich in seinem Namen wider
Satan = Widersacher, Ankläger (Offb 12:10)

Teufel - griech. Diabolos = Entzweier, Verleumder. Versucher (Joh 8:44)

Weitere Bezeichnungen Satans

Der Arge: Mt 13:19
Der Bösewicht: 1 Joh 2:14
Der Drache: Offb 20:2
Der Feind: Mt 13:39
Der Fürst dieser Welt: Joh 12:31
Gott dieser Welt: 2 Kor 4:4
Schlange und Verkläger: Offb 12:9.10


Satans Wesen und Wirken

Seit seiner Ausweisung aus dem Himmel ist Satans Wirken auf diese Welt konzentriert. Er scheut keine Anstrengung, um Menschen zu zerstören und mit sich ins Verderben zu reißen.

a) Er ist ein Mörder und der Vater der Lüge: Joh 8:44

b) Sein Ziel ist es, die Menschen zu verführen: Lk 22:31

c) Er will das Evangelium aus den Herzen reißen: Mt 13:19

d) Er legt die Menschen in Fesseln: Lk 13:16

e) Er will so viele Menschen wie möglich vernichten: 1 Petr 5:8

Satan ist in seinem Tun nicht allein. Er hat im Himmel viele Engel betrogen und überredet auf seine Seite zu kommen.

Sie werden bezeichnet als...

...seine Engel: Offb 12:7 (Mt 25:41; 2 Kor 12:7)

...und als Dämonen: Lk 8:26-33 (Mk 16:9; Offb 16:14; 1 Tim 4:1)

… sowie als böse oder unreine Geister: Lk 11:24-26 (Mk 5:1-13; Lk 8:26-33)


Ein satanischer Plan

Bald nach der Erschaffung der Welt schaffte es Satan die ersten Menschen zur Untreue gegenüber ihrem Schöpfer zu verführen.

Er pflanzte seine eigenen Wünsche und Gedanken in die Köpfe der Menschen: 1 Mose 3:1-7

Lügen Satans

a) Eine Lüge war, dass der Mensch ohne Gott über diese Erde herrschen kann und sich aus eigenem Willen zu einem gottgleichen Wesen entwickeln wird. Dies wurde dem Menschen von Satan in Aussicht gestellt. Anstatt „Herr“ über die Welt wurde der Mensch „Sklave“ Satans.

b) Die Behauptung „Ihr werdet keineswegs des Todes sterben!“ erwies sich ebenfalls als Lüge: 1 Mose 3:22-24

Trotz dieser klaren Demaskierung Satans hat der Mensch durch die Jahrtausende immer wieder der satanischen Lüge Glauben geschenkt.

Gott steht uns gegen diesen übernatürlichen Feind bei

Gott steht uns gegen diesen Feind bei. Jesus Christus kam der Menschheit zu Hilfe. Er hat den Teufel besiegt. Wenn wir uns an Jesus halten, ist Satan machtlos.


a) Jesus Christus ist auf diese Erde gekommen, um dem Teufel die Macht zu nehmen: 1 Joh 3:8

b) Gott gibt uns übernatürliche Waffen im Kampf gegen Satan: Eph 6:10-17

c) Wenn wir uns Gott im Gebet und Bibelstudium nahen, flieht der Satan: Jk 4:7.8

d) Wir bekommen Macht über die Gewalt des Satans: Lk 10:19

e) Satan zittert vor Gott: Jk 2:19

f) Jesus ist größer und stärker als Satan: 1 Joh 4:4

g) Durch seinen Tod hat er den Teufel besiegt: Hebr 2:14

Nun braucht man natürlich eine Bibel, wenn man ernstlich prüfen möchte, ob das wirklich da steht. :)

Best Wishes!

Sascha