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Religionsfrage!

  • Ersteller Stiffler
  • Erstellt am

samro

Riesenboiken
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Sehr interessant und fesselnd zu lesen. Muss ich schon sagen.

Wenn ich die biblischen Aussagen über Gott, den Tod und das Leben nach dem Tod mit diesem Nahtodbericht vergleiche, erkenne ich unüberbrückbare Differenzen.

Letztlich muss ich mich also für die biblische Sicht oder die Sicht dieses Nahtoderlebnisses als Wahrheit entscheiden.

Und ich wähle die biblische Sicht.

Best Wishes!

Sascha
 

cdek

Granny Smith
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Materie besteht doch bekanntlich aus Energie. Gott ist Energie. Er hat alles gemacht mit seiner unendlichen Kraft.
Hmm, jojo dat

Wie samron schon erwähnte, hat Jehova Gott allen Menschen und Engeln einen freien Willen gegeben. Somit können sie sich für und gegen Gott entscheiden (wobei es einem aus logischen Gründen besser geht, wenn man sich für Gott entscheidet).
Die Frage ist doch, warum man sich gegen ihn entscheidet. Da er uns perfekt geschaffen hat, werden wir uns, selbst wenn wir einen freien Willen haben, doch nur gegen ihn entscheiden, wenn alle (oder die meisten)Gründe dagegen sprechen, sich für ihn zu entscheiden. Wenn wir es anders täten, dann wären wir nämlich dumm, was nicht möglich ist, da Gott uns geschaffen hat. ;)

Wie würdest du dich fühlen, wenn du wie ein Roboter von Gott geführt wirst. Ich denke nicht, dass das ein tolles Leben ist. Also ich entscheide sehr gerne, was ich essen möchte, oder was für einen Sport ich treiben will etc.
Schon mal davon gehört, dass, schon bevor du dich bewusst dazu entscheidest, in deinem Gehirn Aktivitäten zu verzeichnen sind, die zeigen, dass es sich schon entschieden hat, zu handeln?
Wir werden vom Unterbewusstsein gesteuert. Oh man, belastet mich das jetzt.
Außerdem muss Gott uns gar nicht unsere Entscheidungsfreiheit nehmen, um uns dazu zu bewegen, dass wir "für ihn" sind.
Wenn er wirklich alles so geplant erschaffen hat, dann kann nichts böses geschehen, es sei denn es ist sein Wille. Er hätte statt Satan noch einen von den netten sympathischen Engeln machen können, alls kein Problem...
 

samro

Riesenboiken
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Wie denkst du, samro ;p

Diese Frage über den Sinn des Lebens habe ich schon einmal ausführlich in dem Thema "Sinn des Lebens" beantwortet.

Mit der Frage des Sinns eng verknüpft ist die Frage nach dem Leben an sich. Mir stellt sich die Frage "Was ist Leben eigentlich?" und dann auf den Punkt gebracht "Was ist echtes Leben?". Wenn man diese Frage beantworten kann, dann kann man auch die Frage nach dem Sinn des Lebens befriedigend beantworten. Oder anders gefragt "Was gibt dem Leben Sinn?".

Nun, für mich ergeben sich aus meiner bisherigen Lebenserfahrung und Beobachtung von Leben folgende Gedanken:

1. Wünsche, Sehnsüchte und Kämpfe
Das Leben ist geprägt durch Wünsche, Sehnsüchte und Kämpfe. Für mich geht es darum, zu erkennen, worum wir eigentlich kämpfen, wenn es darum geht, ein glückliches Leben zu haben. Bei der Beurteilung meiner Wünsche, Sehnsüchte und Kämpfe sollte ich dahin kommen, die Frage zu beantworten, was wir verloren haben. Was wollen wir ein Leben lang erobern oder zurückerobern?

2. Eine Aufgabe haben
Ein Mensch wird erst wahres Glück empfinden, wenn er eine Aufgabe in der Gesellschaft gefunden hat, die sinnvoll und relevant ist. So braucht ein Mensch für ein sinnerfülltes Leben eine Aufgabe, die ihm vermittelt, dass er mit seinen Fähigkeiten und Talenten gebraucht und wertgeschätzt wird. Das gibt einen gesunden Selbstwert.
Es gibt für die meisten Menschen nichts Schlimmeres, als arbeitslos zu werden und keiner sinnvollen Tätigkeit mehr nachgehen zu können. Man fühlt sich wertlos und unnütz. Man verliert den Selbstwert und die Freude am Leben.
Für einen Menschen ist es unheimlich wichtig, dass er Bedeutung hat. Es macht etwas aus, wenn er nicht da ist.

3. Mitmensch sein/Gemeinschaft haben
Ein Mensch ist erst ein Mensch, wenn er einen Gegenüber hat. Beobachtungen zeigen, dass ein Mensch nicht lange in der Lage ist ohne Schaden alleine zu leben. Damit ist nicht gemeint, dass er keine Ehe oder Partnerschaft mit dem anderen Geschlecht eingeht, sondern generell das soziale Netz eines Menschen. Jeder Mensch braucht Menschen, damit er glücklich ist und sinnerfüllt leben kann.
Babys, denen man zwar alles Notwendige zum Leben gibt, aber die keine Wärme und Zuneigung erhalten, sterben. Menschen, die den geliebten Partner verlieren, merken, dass ein Teil von ihnen stirbt.

Der Mensch sehnt sich weiters nach einer bedingungslosen Annahme. Er möchte nicht nach Aussehen, Leistung oder Geldmitteln beurteilt werden. Doch wir betreiben leider immer, wenn wir einem anderen Menschen begegnen „Politik“. Keiner bringt die ganze Wahrheit über sich zum Vorschein, sondern präsentiert lieber seine „Schokoladenseiten“. Jeder hat Angst vor Wertverlust und Ablehnung, wenn er einfach so ist, wie er ist.
Diese ganz besondere Qualität der Mitmenschlichkeit, also die bedingungslose Annahme und Wertschätzung, gilt es wiederherzustellen. Die Suche danach macht den Sinn des Lebens mit aus.

4. Streben nach Höherem, Reinerem, Besserem
Da der Mensch merkt, dass er moralisch, kräftemäßig und zeitmäßig begrenzt ist, zieht es ihn nach Höherem, Reinerem und Besserem. Dies können wir in all den Jahrhunderten der Weltgeschichte beobachten. Es gibt kaum ein Volk, dass diese Sehnsucht nicht zum Ausdruck gebracht hat.
Seit dem Industriezeitalter denkt der Mensch, diese Sehnsucht durch Fortschritt und Wissenschaft befriedigen zu können. Wir fliegen ins Weltall und erforschen die Planeten. Wir schicken Signale ins All und hoffen auf Antwort von anderen Lebewesen.
Mit dem Fortschritt erforschen wir immer mehr dunkle Flecken und erhalten viele Antworten. Aber auch die transzendente Frage scheint wieder modern zu werden. In all der Hektik und dem Freizeitstress der modernen Zeit sehnt sich der Mensch nach Oasen, wo er seine Seele auftanken kann. Fernöstliche Meditation und andere spirituelle Abenteuer boomen. Die Sehnsucht nach Höherem, Reinerem und Besserem scheint nicht ausgestorben. Auch sie gehört zu einem sinnvollen Leben.
 
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inglewood14

Königsapfel
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Letztlich muss ich mich also für die biblische Sicht oder die Sicht dieses Nahtoderlebnisses als Wahrheit entscheiden.

wohl gemerkt muss man sagen, dass nahtoderlebnisse eben nur "nahtod"-erlebnisse sind. diese personen sind nie wirklich tot. und es wurde wissenschaftlich bereits einige theorien aufgeworfen, wie diese erfahrung erklärbar sind.
 

majohanimo

Ingrid Marie
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@samro: Schön gesagt. Und bis auf das Ende deines Dritten Punktes sind wir gar nicht so weit auseinander. Aber höheres und Besseres müssen nichts mit Religion zu tun haben, im Gegenteil denke ich, dass sie den Menschen den Weg eher versperrt.
Das Problem ist, dass das Verpsprechen auf eine unsterbliche Seele letztlich nichts anderes bezwecken soll, als das die Menschen sich in diesem Leben mit dem begnügen was ihnen geboten wird und nicht aufbegehren.

Das mit den Nahtoderfahrungen...

Man hat ebenso festgestellt, dass LSD-Trips einen ähnlichen Vorgang auslösen können. Nahtoderfahrungen sind nichts weiter als Körpereigene Drogen, die einem einen schönen Abgang beschreren.
 

Pokoo

Ontario
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Die Frage ist doch, warum man sich gegen ihn entscheidet. Da er uns perfekt geschaffen hat, werden wir uns, selbst wenn wir einen freien Willen haben, doch nur gegen ihn entscheiden, wenn alle (oder die meisten)Gründe dagegen sprechen, sich für ihn zu entscheiden. Wenn wir es anders täten, dann wären wir nämlich dumm, was nicht möglich ist, da Gott uns geschaffen hat.
Schon mal davon gehört, dass, schon bevor du dich bewusst dazu entscheidest, in deinem Gehirn Aktivitäten zu verzeichnen sind, die zeigen, dass es sich schon entschieden hat, zu handeln?
Wir werden vom Unterbewusstsein gesteuert. Oh man, belastet mich das jetzt.
Außerdem muss Gott uns gar nicht unsere Entscheidungsfreiheit nehmen, um uns dazu zu bewegen, dass wir "für ihn" sind.
Wenn er wirklich alles so geplant erschaffen hat, dann kann nichts böses geschehen, es sei denn es ist sein Wille. Er hätte statt Satan noch einen von den netten sympathischen Engeln machen können, alls kein Problem...
Wenn wir keine Gründe haben, uns gegen Jehova Gott zu entscheiden, dann tun wir das auch nicht. Wenn wir es täten (was damals der Fall war, siehe Satan der Teufel, Adam und Eva), dann wären wir dumm, weil wir uns damit Schaden zufügten.

Die Geschichte mit dem Unterbewusstsein: Das Unterbewusstsein lenkt uns, das Unterbewusstsein gibts nicht um sonst. Es spielt eine große Rolle in unserer Handlungsweise in einer bestimmten Situation. Aber das ist kein Schicksal, bzw. es ist nicht von Jehova vorherbestimmt.
 

samro

Riesenboiken
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Das mit den Nahtoderfahrungen...

Man hat ebenso festgestellt, dass LSD-Trips einen ähnlichen Vorgang auslösen können. Nahtoderfahrungen sind nichts weiter als Körpereigene Drogen, die einem einen schönen Abgang beschreren.

Seh ich auch so. Danke für den Hinweis!
 

samro

Riesenboiken
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Aber höheres und Besseres müssen nichts mit Religion zu tun haben,

Das hab ich auch so nicht gesagt. Die Beobachtung ist einfach, dass der Mensch nach Höherem, Besserem, Reinerem strebt und dass die Spiritualität in unserer heutigen aufgeklärten Zeit wieder boomt. Ist nur eine Feststellung.

Übrigens war mir aufgefallen, dass ich die Ziffern 2 zweimal gesetzt hatte. Den Punkt, den du ansprichst, ist eigentlich der vierte. Habs geändert.

Netter Gruß!

Sascha
 

Pokoo

Ontario
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Ist der Sinn des Lebens nicht dieser? Ein Moment, ich hol kurz meine Bibel..

1. Mose 1:27-31
Und gott sprach weiter: "Lasst uns Menschen machen in unserem Bilde, gemäß unserem Gleichnis; und sie sollen sich untertan halten die Fische des Meeres und die fliegenden Geschöpfe der Himmel und die Haustiere und die ganze Erde und jedes sich regende Zier, das sich auf der Erde regt."
Und Gott ging daran, den Menschen in seinem Bilde zu erschaffen, im Bilde Gottes erschuf er ihn; männlich und weiblich erschuf er sie.
Auch segnete Gott sie, und Gott sprach zu ihnen: "Seid fruchtbar, und werdet viele, und füllt die Erde, und unterwerft sie euch, und haltet euch die Fische des Meeres und die fliegenden Geschöpfe der Himmel untertan und jedes lebende Geschöpf, das sich auf der Erede regt."
[...]
Nach diesem sah Gott alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen, ein sechster Tag.
_____________________________

Was sehen wir?
• Den Willen Gottes, was die Menschen tun sollten.
• Das alles gut war, was er getan hatte. Das heißt, alles ist vollkommen.

Es ist also unter anderem Jehovas Wille, dass wir in Vollkommenheit auf der Erde leben. Komisch. Das tun wir ja gerade gar nicht. Und jetzt kommt diese Streitfrage, die du schon erklärt hast, ins Spiel. Sein Wille wurde gebrochen; der Engel (--> Satan) und die Menschen haben aus eigennützigen Zwecken gegen Gott rebelliert, und nun sind wir sündhaft (folglich: unvollkommen). Aber da wir vollkommen auf der Erde leben sollten, wird dies auch geschehen, da Jehova alle seine Versprechen hält. Allerdings muss zuerst die Streitfrage geklärt werden, in der wir gerade hautnah verwickelt sind. Alle Menschen tragen dazu bei: der Beweis, dass Jehova Gott der souveräne Herrscher des Universums ist [d.h. er genau weiß, was das Beste für alle/alles ist (Jes. 48:17: "Ich, Jehova, bin dein Gott, der dir zum Nutzen dich lehrt, der dich auf den Weg treten läßt, auf den du wandeln solltest."), und dass die Menschen auch dann Jehova Gott treu bleiben, wenn es ihnen schlecht geht (siehe Hiob)].

Schließlich wird Jehova eingreifen (Zephanja 1:14: "Der Tag Jehovas ist nahe. Er ist nahe, und er eilt sehr.") und die Menschen wieder im Paradies zur Vollkommenheit geleiten (Offenbarung 21:4: "Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen.").

Wir leben nicht nur für jetzt, sondern auch für die Zukunft. Wir haben die Aussicht auf ewiges, vollkommenes Leben auf der Erde in einem Paradies. Es ist zwar nicht leicht, heute den Willen Gottes zu tun, aber es ist möglich (trotz Sünden, da uns durch Jesu Opfer Sühne geleistet wird) gemäß unseren Möglichkeiten (sinngemäß: Gott weiß, dass wir aus Staub sind).
 
Zuletzt bearbeitet:

cdek

Granny Smith
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Wenn wir keine Gründe haben, uns gegen Jehova Gott zu entscheiden, dann tun wir das auch nicht. Wenn wir es täten (was damals der Fall war, siehe Satan der Teufel, Adam und Eva), dann wären wir dumm, weil wir uns damit Schaden zufügten.
Warum, frag' ich ich mich dann, entschied sich jener Satan gegen Gott?
 

Pokoo

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Weil er selbst angebetet werden wollte.

Das ist schließlich nicht vernünftig, d.h. verkehrt.
 

majohanimo

Ingrid Marie
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Sorry, aber was ist denn am angebetet werden so falsch? Gott mag es doch auch?
 

samro

Riesenboiken
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Hallo Pookoo!

Meine Anntwort über den Sinn des Lebens ist komplett den ersten drei Kapiteln der Genesis entnommen.

1. Wir haben das Paradies und die Harmonie zu Gott und unseren Mitmenschen verloren.

2. Got stellt den Menschen in den Garten Eden und gibt ihm den Auftrag, auf ihn aufzupassen und ihn zu bebauen. Außerdem die Aufsicht über die gesamte Schöpfung. Eine sinnvolle Tätigkeit.

3. Gott schafft den Menschen zu zweit. Erst Adam und Eva sind der Mensch. Er hat uns zur Gemeinschaft geschaffen.

4. Und Gott hat uns zu seinem Ebenbild geschaffen und pflegte enge Gemeinschaft mit ihm.

All dies gehört zu einem sinnvollen Leben. Erklärt man dies einem atheistischen Menschen ohne den Bezug zu Genesis 1-3 , macht das für ihn Sinn. Meistens halt.

Best Wishes!

Sascha
 

cdek

Granny Smith
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Weil er selbst angebetet werden wollte.

Das ist schließlich nicht vernünftig, d.h. verkehrt.
Aber warum will er selbst angebetet werden? Wenn er doch von Gott geschaffen war, musste er doch erkennen, dass nichts großartiger ist, als dieser?
Ich glaube, du verstehst mein Argument nicht ;)
Gott kann nicht erschaffen haben, was böse wird, selbst, wenn er es mit freien Willen ausstattet, weil es zu perfekt ist,um böse zu werden.
 

samro

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Aber warum will er selbst angebetet werden? Wenn er doch von Gott geschaffen war, musste er doch erkennen, dass nichts großartiger ist, als dieser?
Ich glaube, du verstehst mein Argument nicht ;)
Gott kann nicht erschaffen haben, was böse wird, selbst, wenn er es mit freien Willen ausstattet, weil es zu perfekt ist,um böse zu werden.

Wenn du das Böse erklären könntest, würdest du es entschuldigen.
 

cdek

Granny Smith
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Wenn du das Böse erklären könntest, würdest du es entschuldigen.
Nun, ich kann das, was du als "das Böse" betrachtest wohl zum Teil erklären. Aber ich will ja euer religiöses "das Böse" von euch erklärt haben.
Natürlich ist deine Antwort eine einfache Metode der Frage aus dem Weg zu gehen.
 

samro

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Nun, ich kann das, was du als "das Böse" betrachtest wohl zum Teil erklären. Aber ich will ja euer religiöses "das Böse" von euch erklärt haben.
Natürlich ist deine Antwort eine einfache Metode der Frage aus dem Weg zu gehen.

Ich denke, dass ich der Frage nicht aus dem Weg gehen möchte. In meinem Satz steckt mehr als ein Ausweichversuch. Er beinhaltet das Zugeben von Grenzen, die wir Menschen nicht überschreiten können.

Es gab in seiner Situation keinen nachvollziehbaren Grund für Satan, sich gegen Gott zu entscheiden, aber er tat es doch.
 

Stiffler

Gast
Es gibt immer und überall schwarze Scharfe...Auch in Gottes Reich.

Btw: Gestern im Jugendkreis haben wir über das 4 oder 5 Gebot geredet. Das man Vater und Mutter ehren soll. Sehr interessant. Ich finde die Bibel hat einiges praktisches an sich an was man sich auch als Nichtchrist halten sollte/könnte.
 

cdek

Granny Smith
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Es gab in seiner Situation keinen nachvollziehbaren Grund für Satan, sich gegen Gott zu entscheiden, aber er tat es doch.
Nun, das scheint mir Recht merkwürdig zu sein.
Findet sich im AT irgendein Hinweis darauf, dass sich Satan gegen Gott gestellt hat?
(Ich denke nicht...)
Es sieht so aus, als würde es nur eine logische Erklärung geben:
Satan hat sich nicht gegen Gott gewendet, sondern alles, was Satan tut, ist der Wille Gottes.