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Reichensteuer, Was meint Ihr?

  • Ersteller Timotheus
  • Erstellt am

Blixten

Adams Apfel
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Und übrigens: Die Züge kommen hier NIE zu spät....

Hehe, wemm es in Skâne mal schneien sollte, werden die Züge auch noch zu spät kommen:-D .

Aber Du hast schon recht, mir gefällt das skandinavische Steuersysten, d.h. ich bezahle hohe Steuern (und O-Ha sind die hoch :)) und bekomme dafür eine Geselschaft, in der der Staat funktioniert, auch besser.
Es macht für junge Eltern einen Unterschied, ob man eine Steuervergünstigung für das selbst zu suchende Kindermädchen bekommt, oder einen Platz im Kinderhort und für Jugentliche ist es ein Zeichen der Wertschätzung, wenn ihre Schulen den gleichen baulichen Zustand haben wie die Palamentsgebäude...

Aber das muss eine Gesellschaft auch bezahlen wollen.
Da Unternehmen global mobil sind kann das Geld dafür nur von den Bewohnern (denn die können vor den Steuern nicht so einfach weglaufen) kommen.
Ich zahle als Doktorand in Norwegen ca 30% Einkommensteuer, mein Chef sicher schon mehr und sein Chef schon deutlich über 50%, dazu noch 25% bzw 13% Mehrwertsteuer, gefühlte 500% Alkoholsteuer, Luxussteuern auf Autos...

Ich denke das Problem dabei ist, das man hier jeden Tag sieht, was man dafür zurück bekommt, wohingegen man in Deutschland meist sieht, wo es mangelt.
Letztens kam mir zum Beispiel spontan der Gedanke, dass es in Deutschland ja auch mal eine Zeit gegeben haben muss, in der öffentliche Schwimmbäder usw. eröffnet worden sind. Das war so weit von meiner Erfahrungswelt wer, dass mich das regelrecht überraschte :-[

as Schweden-Beispiel kommt ja immer gerne mal in den Talkshows in D; ich kann an dieser Stelle nur sagen es läuft verdammt gut hier. Weil Probleme erkannt wurden und entsprechend gehandelt wurde. Der Staatshaushalt hier erwirtschaftet Überschüsse! ok bin sehr einseitig, aber ihr könnt mir glauben, dass ich ständig alles hinterfrage und nach Nachteilen suche.... bisher finde ich kaum was. Ist einfach so. Ich kann da noch locker 100 Beispiele aufzählen.

Nicht unbedingt als Nachteil, aber gerade für den steuerpflichtigen Ausländer gewöhnungsbedürftig ist sicher das Öffentlichkeitsprinzip.
Danach sind alle Dokumente (mit in jedem Einzelfall individuell zu begründenden Ausnahmen) in öffentlichen Behörden für Jedermann zugänglich zu machen, egal ob das die Emails von Reinfeldt sind oder die Steuererklärung deines Nachbarns.
In Norwegen haben wir das mit den Steuererklärungen auch, aber nur für 2 Wochen im Jahr, und die sind gerade vorbei ;)

Die personenbezogene Datensammellei ist in Skandinavien generell viel ausgeprägter.
Die Befölkerung ist über Personennummern registriert (nichtnordische Ausländer über ihre Aufenthaltsgenemigug auch) und in Schweden wird seit 1975 von jedem Neugeborenen zu Forschungszwecken eine Blutprobe archiviert (ganz zu schweigen von der genetischen Erfassung der Isländer).

In Lund war ich übrigens auch mal Austauschstudent, vor 2 1/2 Jahren, da gabs da noch kein Mediamarkt und ich glaube auch kein Lidl, nur MAXIs. Das war sogar über die school of economics (bei Bodil xyz), obwohl ich eigentlich Physiker bin.

Hast es schon gut getroffen:

Nations (Kalmar, hurra :)), Lucia, Gasque, Spex, 1. Mai, eine Kisoskkette, die leckere Zimtschnecken verkauft, öffentliche Doktogradverleihungen mit Lorbeerkranz und Salutschüssen und all diese Dinge, die Traditionsunis mal hatten und die wir in Deutschland den Rechten überlassen oder abgeschafft haben *Studentenmütze streichel*...

So, Sonntag ist es jetzt auch schon, aber da bleiben ja noch 23 Stunden und Bier kostet hier übrigens 6€ deshalb fahren auch Butterfahrbusse ins billige Schweden (Naja, in Island dürfte es noch teurer sein).
Schönenes Restwochenende noch.

PS: Wie steht eigentlich der "Body Count" für neue Minister bei euch gerade, immer noch 2?
 

edward

Jerseymac
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In den letzten Jahren kommen mehrere Dinge zusammen und bewirken die aktuelle prekäre Lage. Andere Länder haben frühzeitiger reagiert und ihnen geht es daher vergleichsweise besser als Deutschland. Was ist den momentan zu beobachten? Es findet eben schon ein mehr oder weniger großer "Abstieg" in weiten Teilen der deutschen Bevölkerung statt. Wenn ich da mal mein Mutter (Zahnärztin) oder Tante (Parfümerieladen) ansehen, dann fällt heute viel weniger bei gleicher oder mehr Arbeit ab, als vor 5 bis 10 Jahren. Dies geht vielen anderen genauso und wirkt sich wahrscheinlich dramatischer aus. Auf der anderen Seite muss es doch auch einigen Menschen besser gehen, denn die Wirtschaft ist doch auch in den letzten Jahren gewachsen und produziert doch stattliche Gewinne.

Wie passt dies nun alles zusammen? Ehrlich gesagt weiss ich das auch nicht, hier aber mein Erklärungsversuch. Durch die Globalisierung entstehen auf der einen Seite enorme ökonomische Wachstumspotentiale verbunden mit größen Effizienzsteigerungen. Diese Gewinne verteilen sich aber unterschiedlich. Zunächst einmal konkurrieren nun weltweit die Arbeitsplätze im niedrigen Qualifikationsniveau. diese fallen natürlich eher in der Industrienationen weg und belasten so jene Gesellschaften. Auf der anderen Seite gewinnen die hochqualifizierten Arbeitsplätze, die weniger Konkurrenz ausgesetzt sind. Das Management einer Firma lässt sich nicht so einfach austauschen, wie die Produktion. Auch die Anteilseigner profitieren von den gesunkenen Produktionskosten über die gestiegenen Gewinne. Im Ergebnis ist weltweit eine steigende Ungleichheit zwischen den Menschen im Einkommen zu sehen. Diese ist nun per se nicht schlecht oder ungerecht. Allerdings sollte jeder Mensch in einem Land durch seine Arbeit auch in der Lage sein, ein "normales" Leben zu führen (Was auch immer in einem Land als normal definiert wird).

Hier liegen nun unsere Probleme. Deutschland ist immer noch ein reicher und wirtschaftlich starkes Land. Allerdings sind aufgrund der Globalisierung und der ökonomischen Katastrophe der DDR viele nicht mehr allein in der Lage, angemessen für ihren Unterhalt zu sorgen. Daher wohl auch die Unterschichten- oder Armutsdiskussion.

Wie kommen wir da wieder raus? Z.B. über eine Art Umverteilung. Einen progressiven Steuertarif halte ich schon für sinnvoll, so beteiligen sich die Starken auch relativ stärker an den Staatsaufgaben. Hier sollte ein klarer Tarif gewählt werden und nicht hier und da ein paar Zuschläge. Z.B. Spitzensteuersatz rauf auf irgendwas zwischen 40-45%. Nach Soli bleibt dann immer noch mehr als 50% beim Steuerpflichtigen. Der Eingangssteuersatz von 15% ist wohl i.O. Dann aber auch keine Sonderregelungen mehr, wie die Reichensteuer. Weiterhin brauchen wir natürlich mehr Arbeitsplätze. Nicht nur um Einkommen zu generieren, sondern auch den Menschen eine Aufgabe zu geben. Da sind natürlich die LohnNK wie Krankheit und Alter zu nennen. Die aktuellen Renten sollten nur noch mit einem fixen Satz über die Einkommen und der rest über das Steueraufkommen finanziert werden. So gäbe es Sicherheit für Arbeitgeber und -nehmer. Das Thema Krankenversicherung ist schwieriger und ich habe da auch keine konkreten Vorstellungen. Gut wäre auch hier eine Fixierung des Arbeitgeberanteils und eine Neugestaltung. Man müsste sich auf eine Grundversicherung einigen, die über die Einkommen versichert wird. Daneben gibt es Zusatzversicherungen. Fraglich bleibt auch, wie andere Einkunftsarten neben dem Lohn aus abhängiger Beschäftigung eingebunden werden können.

Es gibt jedoch auch noch andere Herangehensweisen. Es wird in vielen Bereichen sehr viel Geld verschwendet. Z.B. sollte bei jeder öffentlichen Baumaßnahme die Sinnhafigkeit geprüft werden. Auch im Privaten muss man sich überlegen, was wirklich wichtig für Einen ist. Ein bisschen mehr Familiensinn und weniger Konsum könnte sicher nicht schaden. Muss es wirklich der neue HD-Fernseher sein? (Soll niemanden diskrimminieren, nur ein Beispiel. Die Frage wird sicher individuell ganz unterscheidlich beantwortet.) Natürlich schadet dies teilweise der Wirtschaft, aber Geld kann man nur einmal ausgeben und evtl. gibt es lohnendere Investitionen als den oben angesprochenen Kauf.

Wie Ihr seht, habe ich da auch kein Patentrezept, nur ein paar eigene Überlegungen. Von diesen sind sicher Einige auch ziemlich abwegig oder falsch.

Schönen Sonntag und Grüße an die Skandinavienfraktion und die anderen ATler, edi.
 

TIM SOLDAT IRAQ

Gast
Habe ein Powerbook. Halte demnach ÜBERHAUPTNICHTS von der Reichensteuer
 

derzabel

Riesenboiken
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Hehe, wemm es in Skâne mal schneien sollte, werden die Züge auch noch zu spät kommen:-D .

dann bleibe ich schön @home ;)



Ich denke das Problem dabei ist, das man hier jeden Tag sieht, was man dafür zurück bekommt, wohingegen man in Deutschland meist sieht, wo es mangelt.
Letztens kam mir zum Beispiel spontan der Gedanke, dass es in Deutschland ja auch mal eine Zeit gegeben haben muss, in der öffentliche Schwimmbäder usw. eröffnet worden sind. Das war so weit von meiner Erfahrungswelt wer, dass mich das regelrecht überraschte :-[

genau so sehe ich das auch: ich war letzte Woche kurz in D - echt heftig was einem da so alles auffällt. das ist zwar immer so wenn man aus dem Ausland zurück kommt - aber diesmal war es bei mir sehr extrem



Hast es schon gut getroffen:
oh ja: das kann man wohl sagen! :-D ich war eigentlich in Finnland angenommen (hatten keine Partnerschaft mit Schweden). Also habe ich halt einfach mal nen Brief geschrieben - und nun bin ich hier. Ohne Erasmus; hehe.... was kein Nachteil ist....

Nations (Kalmar, hurra :)), Lucia, Gasque, Spex, 1. Mai, eine Kisoskkette, die leckere Zimtschnecken verkauft, öffentliche Doktogradverleihungen mit Lorbeerkranz und Salutschüssen und all diese Dinge, die Traditionsunis mal hatten und die wir in Deutschland den Rechten überlassen oder abgeschafft haben *Studentenmütze streichel*...

Ich bin bei Hallands. Ist echt sehr gut. Die Verbindungen in D sind der letzte Dreck - hier macht das richtig Spaß. UND: ich arbeite an der Bar! *hehe*

PS: Wie steht eigentlich der "Body Count" für neue Minister bei euch gerade, immer noch 2?

ist glaub immer noch bei 2, aber da wackeln noch welche.... die haben hier Probleme ;)

Ist Trondheim eigentlich schöner als Oslo? wollte nächste Woche mal nach Oslo.

Ich bin zwar großer Fan der Gewerbesteuer, aber es ist echt ein Witz, dass diese Steuer im Rahmen der "großen Unternehmenssteuerreform" nicht eliminiert wird.
Für mich Zeit das ein anderes großen Problem: warum leisten wir uns eigentlich 16 Bundesländer? sollte man abschaffen ;) 8 reichen auch...... dann können die Landesfürsten weniger "Stunk" machen.....
 

csharp

Gast
Ich als schweizer bin ja dafür, dass Ihr in Deutschland die Steuern für Reiche enorm erhöht. Wir können noch viele Millionäre und Milliardäre gebrauchen die bei uns in der Schweiz Steuern zahlen und Arbeitsplätze schaffen ;)
 

sale53

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Ich als schweizer bin ja dafür, dass Ihr in Deutschland die Steuern für Reiche enorm erhöht. Wir können noch viele Millionäre und Milliardäre gebrauchen die bei uns in der Schweiz Steuern zahlen und Arbeitsplätze schaffen ;)

Welche Arbeitsplätze hat denn Michael Schumacher in der Schweiz geschaffen?
 

csharp

Gast
Du bist wohl der Einzige der glaubt, dass Michael seine Werbeverträge selbst verwaltet oder seine Stallungen selbst unterhält und Corinna als einzige auf die Kinder aufpasst ;). Ausserdem bezahlt er sicherlich soviel Steuern wie 30 Normalsterbliche (grob geschätzte Vermögenssteuer), also von denen könnt Ihr ruhig noch ein paar schicken.
 

sale53

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Du bist wohl der Einzige der glaubt, dass Michael seine Werbeverträge selbst verwaltet oder seine Stallungen selbst unterhält und Corinna als einzige auf die Kinder aufpasst ;). Ausserdem bezahlt er sicherlich soviel Steuern wie 30 Normalsterbliche (grob geschätzte Vermögenssteuer), also von denen könnt Ihr ruhig noch ein paar schicken.

Diese Art von Arbeitsplätzen könnt ihr gerne behalten.
 

derzabel

Riesenboiken
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ich habe gar nix gegen "hohe" Steuern wenn das Geld vernünftig in die Zukunft investiert werden würden. Aber das ist in D irgendwie nicht machbar.....?

Das Problem ist einfach, das "Bild, BamS und Glotze" jede gute Idee im Ansatz zerstören.

Es ist z. B. so, dass ich hier in Schweden ohne weiteres bereit wäre für ein so tolles Angebot Studiengebühren zu zahlen. In D studiert man so schlecht und man zahlt - und das Geld versickert sonst wo.

aber nun: da das Ozonloch über der Arktis immer größer wird... richte ich mich eh lieber auf die Eiszeit im Norden ein ;)
 

pi26

Adams Parmäne
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Also ich halte von Reichensteuer nichts, weil sie sich einfach auch schlecht rechnet:

Milliardär: 100.000.000 geteilt durch 100000 = 1000.

Was ich aber von Reichen erwarte, ist dass sie ihr Kapital sauber – d.h. nicht ausschliesslich gewinnmaximierend – für die Gesellschaft arbeiten lassen – und sich langsam Gedanken über den Managementstil in ihren Betrieben machen – soviel Anstand muss jedenfalls sein. Auch könnten sie bei gelegentlicher Langweile mal nicht schon vor kleinsten Risken scheuen und wirkliche Innovationen vorantreiben - bei sehr grossem Reichtum sehe ich sogar eine positiv gesellschaftsgestaltende Verpflichtung.

Daher bin ich durchaus für drastische Steuern auf alles, was in kurzen Zeiträumen ohne nennenswerte Leistung bzw. oft auch über gesellschaftlich kontraproduktive Leistung erworben wurde - das sollte bis zur Enteignung reichen, wenn ein vermeintlicher Top-Manager mit von Idioten auch exekutierbaren Primitivrezepten gearbeitet hat.

mfg pi26
 
Zuletzt bearbeitet:

majohanimo

Ingrid Marie
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Vergesst das alles. Es wird keine (funktionierende) sanfte Anpassung des Systems mehr geben. Zuspitzung und dann Umsturz.
 

csharp

Gast
Also ich halte von Reichensteuer nichts, weil sie sich einfach auch schlecht rechnet:

Milliardär: 100.000.000 geteilt durch 100000 = 1000.

Was ich aber von Reichen erwarte, ist dass sie ihr Kapital sauber – d.h. nicht ausschliesslich gewinnmaximierend – für die Gesellschaft arbeiten lassen – und sich

Niemand schreibt mir oder sonstwem vor wie das Geld hat angelegt zu werden, Basta!

langsam Gedanken über den Managementstil in ihren Betrieben machen – soviel Anstand muss jedenfalls sein.
Meine Güte, als ob die paar Millionen der Topmanager gesellschaftlich irgend eine Relevantnis hätten. Das Problem sind die ganzen arbeitslosen Talskhow gaffenden Sozialschmarotzer, diese verursachen weit grösseren volkswirtschaftlichen Schaden als Topmanager die Ihr Einkommen IMHO auch versteuern.
Auch könnten sie bei gelegentlicher Langweile mal nicht schon vor kleinsten Risken scheuen und wirkliche Innovationen vorantreiben - bei sehr grossem Reichtum sehe ich sogar eine positiv gesellschaftsgestaltende Verpflichtung.
Wir alle haben die gleichen Rechte und Pflichten, dies ist gesetzlich festgelegt, oder willt du das Recht je nach Vermögen biegen? Ausserdem hat der Staat dafür zu sorgen, dass ein Standort für Firmen interessant ist. Dies fängt bei der Infrastruktur an und macht auch vor den Steuern keinen Halt. Es gibt immer Länder die dies erkennen und Firmen mit offenen Armen empfangen.
Daher bin ich durchaus für drastische Steuern auf alles, was in kurzen Zeiträumen ohne nennenswerte Leistung bzw. oft auch über gesellschaftlich kontraproduktive

Es dürfte dir entgangen sein, dass das an der Börse erwirtschaftete Kapital durchaus wieder in die Firmen einfliesst und somit für Investitionen genutzt wird, würde jeder Aktionär mit drastischen Strafen belegt wäre die Weltwirtschaft nicht mehr funktionsfähig.

Leistung erworben wurde - das sollte bis zur Enteignung reichen, wenn ein vermeintlicher Top-Manager mit von Idioten auch exekutierbaren Primitivrezepten gearbeitet hat.

mfg pi26

Die Wirtschaft basiert von Beginn an auf Primitivrezepten, diese "Rezepte" erhalten lediglich von Dekade zu Dekade einen hipperen Namen.
 

cws

Pomme d'or
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Ja, Reichensteuer sofort! Unbedingt!

Nur eine Voraussetzung:

Reich sind nur die, die mehr Geld haben als ich!

Die - nur die - sollen abgeben! Und zwar mir!

Ich hab es zwar nicht ertragen den Thread ganz zu lesen, aber es gibt wohl mehr Sozialneider als Sozialschmarotzer und eine gewaltige Schnittmenge.

Und dann wollen wir die Debatte noch global führen.
 
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cws

Pomme d'or
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Nur ein Beispiel: Frag doch mal die Leute bei Lidl.
Die arbeiten viel und verdienen wenig....

Und Geiz ist geil!
Drückt die Preise wo ihr sie trefft!

Was geht mich mein soziales Gewissen an, ich will billig, noch billiger, am billiger.de-sten
Lasst die Kinder in den Philipinen schwitzen, die machen mir die Unterhosen billiger!


Es sind nicht die Schumis oder die bösen Ackermanns, sondern Du und ich, die an der Ladenkasse entscheiden wohin der Zug fährt. Aber es ist natürlich einfacher es anders zu sehen.