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Psystar feiert ersten Erfolg im Streit mit Apple

Zwimpe

James Grieve
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Sony hat im Workstationbereich garkeine Relevanz, Dell baut z.B. mit dem BTX Standart Systeme, die zwar gut gekühlt sind, aber eben auch all die Nachteile eines exotischen Systems mitbringen. Auf Grund der hohen Produktfluktuation hat man schnell ein veraltetes System, für dass man z.B. im Falle eines Mainboard oder Netzteilcrashs nicht eben kurz im Mediamarkt Ersatzteile findet.

Man sollte bedenken: die Psystar Kisten sind wohl absoluter Schrott. Wenn man sich dass mal anschaut, dann noch der Preis...also einen Porsche gibts auch nicht für 15000 €.


Grüße
 

MacMark

Jakob Lebel
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… safari soll zum einen zuletzt eh gewisse sicherheitslücken gehabt haben, …

Jede umfangreiche Software hat Fehler. Safari hatte auch vorher schon Fehler.

Ein Virus kommt unter UNIX nur nicht so weit wie auf Windows, wo jeder Admin in jedes User-Verzeichnis und ins System schreiben kann wie er lustig ist, also auch jeder Virus.
 

Zeisel

Spätblühender Taffetapfe
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Ich hab keine anderen Beiträge gelesen und poste hier jetzt einfach nur meine Meinung

Ich als Kunde kaufe das Betriebssystem mit der Einschränkung, es nur auf einem Mac verwenden zu dürfen. Mit dem Kauf erkläre ich mich mit den Lizenzbedingungen einverstanden - das steht auf der Verpackung. Wenn ich will, kann ich die vorher lesen. Ich verstehe diese Juristen nicht.

Jetzt kommt eine Firma und will Apple zwingen ihr zu erlauben, mit Apples geistigem Eigentum Geld zu verdienen? Nur, weil dieses Betriebssystem auf einmal so einen großen Erfolg hat (seine Qualität vom Consumer erkannt wird) kommen jetzt Firmen daher und wollen vom Kuchen etwas ab haben? Nur darum geht es doch letztendlich, Geld verdienen ohne zu investieren oder jahrzehntelang zu entwickeln.

Die Entscheidung, das Betriebssystem frei zu geben, sollte nach meiner Meinung bei Apple bleiben, das ist mein Rechtsempfinden (ich bin kein Jurist). Es gibt ein erfolgreiches, komplett freies und kostenloses Betriebssystem (Linux), darauf kann ich zurückgreifen, daran kann ich sogar mit entwickeln, darauf aufbauend kann ich Computer bauen und verkaufen. Selbst Darwin darf ich benutzen. Aber dann kann ich nicht vom Marketing-Erfolg eines großen Unternehmens profitieren, dann muss ich mir erst selbst einen so großen Namen machen, und das kann 10 bis 25 Jahre dauern. Warum also so lange warten und innovativ sein? Mein Anwalt wird es schon richten.

Apple baut einfach schöne Computer. Die haben ihren Preis. OS X ist das (zumindest mein) ausschlaggebendes Zugpferd, Apples Hardware (abgesehen vom iPod) zu kaufen. Ich habe dann auch meine Freude daran. Wenn OS X auf beliebiger Hardware betrieben werden darf, dann wird es teurer (wegen der Lizenzgebühren) und die Hardwareseite von Apple wird einbrechen, die schönsten Computer, die je gebaut wurden, werden dann vom Markt verschwinden. Das ist meine Prognose!

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siaccarino

Johannes Böttner
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Man sollte bedenken: die Psystar Kisten sind wohl absoluter Schrott. Wenn man sich dass mal anschaut, dann noch der Preis...also einen Porsche gibts auch nicht für 15000 €.
Du musst dir den Schrott ja nicht kaufen. Jedem Psystar Kunden wird die Diskrepanz zwischen Softwarequalität und Hardwarequalität sicher schnell auffallen.
 

Condomi

Pomme Etrangle
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Ich als Kunde kaufe das Betriebssystem mit der Einschränkung, es nur auf einem Mac verwenden zu dürfen. Mit dem Kauf erkläre ich mich mit den Lizenzbedingungen einverstanden - das steht auf der Verpackung. Wenn ich will, kann ich die vorher lesen. Ich verstehe diese Juristen nicht.

...[/CENTER]

Das ist ja das wo die Juristen immer "rumfrotzeln". Man muss wissen, wo man sie im Internet findet.
Für den armen Dau, der sich seinen ersten PC überhaupt kauft, ist es ja auf der Verpackung
nicht ersichtlich, sondern erst in der bösen, bösen EULA bei Installation. o_O

Find es auch bescheuert.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Das ist definitiv unwahr. Von Sony, Dell und einigen Workstation Herstellern bekommt man auch recht gut durchdachte Ware. Das Problem ist das OS was auf diesen Dosen läuft.
Ich habe selber dienstlich in mehreren Firmen Dell- und IBM-Notebooks gehabt. Die waren definitiv nicht mit Apple vergleichbar, sondern eher eine höherwertige Ausführung normaler PCs.

Und der XPS-One hängt hinter dem iMac noch Designgenerationen hinterher.

Das ist ja das wo die Juristen immer "rumfrotzeln". Man muss wissen, wo man sie im Internet findet.
Für den armen Dau, der sich seinen ersten PC überhaupt kauft, ist es ja auf der Verpackung
nicht ersichtlich, sondern erst in der bösen, bösen EULA bei Installation. o_O

Find es auch bescheuert.
Vor allem, da man die Software ja kostenlos zurückgeben kann, wenn man mit den EULAs nicht einverstanden ist.
 

siaccarino

Johannes Böttner
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Ich habe selber dienstlich in mehreren Firmen Dell- und IBM-Notebooks gehabt. Die waren definitiv nicht mit Apple vergleichbar, sondern eher eine höherwertige Ausführung normaler PCs.
Eine Dose kann eben nicht über seine Grenzen hinaus - sie muss das mitbringen, was unter Windows üblich ist - Ausnahme sind die Netbooks, die waren wirklich gegen den Trend. Aber was Verarbeitungsqualität anbelangt, ist Apple nur einer unter anderen.

Bei Design stimme ich Dir zu - da ist Apple heute das, was Braun früher in der Elektronik war.
 

Jamsven

London Pepping
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ist ja jetzt schon so das Treiber mangelware sind was externe geräte angeht und ich glaube kaum das es den "hackmännchen" dieser welt langfristig spaß macht für jede Komponente manierliche Treiber zu schreiben. Und schaut euch mal unter den Linuxusern um, die kotzen doch bis heute das nicht alles supported wird. ich denke es ist im mom wie mit den verbotenen Früchten aus Nachbars Garten... Die schmecken am besten und so versucht jeder auf den Zug aufzuspringen... Aber von langer Dauer wird es denke ich nicht sein...

Das Treibermaintaining ist unter OS X etwas ganz anderes als bei Linux.
Linux hat einfach keine festen Treiberschnittstellen, OS X schon.->
Man muss für die ohnehin öfter releaseten Linux-Kernelversionen die Treiber immer wieder anpassen. -> Man hat mehr Aufwand aber weniger Zielgruppe als bei Windows und OS X, da ist es vollkommen logisch, das besonders kleine Hersteller keine resp. rudimentäre Treiber für Linux bereitstellen.
 

astrophys

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Ich habe selber dienstlich in mehreren Firmen Dell- und IBM-Notebooks gehabt. Die waren definitiv nicht mit Apple vergleichbar, sondern eher eine höherwertige Ausführung normaler PCs.

Allerdings auch im negativen Sinne. Ich bin von einem Macbook auf ein PC-Notebook umgestiegen, weil es im Hardwaresortiment von Apple nicht mal im entferntesten etwas gab, was meinen Ansprüchen genügte. Ich fände es daher schön, wenn: Apple entweder mal seine Produktpalette erweitern würde, oder OS X auf nicht-Apple Hardware genutzt werden könnte.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Eine Dose kann eben nicht über seine Grenzen hinaus - sie muss das mitbringen, was unter Windows üblich ist
Also Apple-ebenbürtige Kunstoff- und Alugehäuse sind mir in der PC-Welt bislang nicht untergekommen.
Und ich glaube kaum, dass Windows beim funktionalen und optischen Gerätedesign die Hersteller einschränkt.

Allerdings auch im negativen Sinne. Ich bin von einem Macbook auf ein PC-Notebook umgestiegen, weil es im Hardwaresortiment von Apple nicht mal im entferntesten etwas gab, was meinen Ansprüchen genügte. Ich fände es daher schön, wenn: Apple entweder mal seine Produktpalette erweitern würde, oder OS X auf nicht-Apple Hardware genutzt werden könnte.
Man kann mit dem Apple-Konzept nicht jeden Kunden bedienen. Will man ja auch gar nicht.
Bei McDonalds gibt es ja auch nicht jeden erdenklichen Burger.
 

Zwimpe

James Grieve
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Allerdings auch im negativen Sinne. Ich bin von einem Macbook auf ein PC-Notebook umgestiegen, weil es im Hardwaresortiment von Apple nicht mal im entferntesten etwas gab, was meinen Ansprüchen genügte. Ich fände es daher schön, wenn: Apple entweder mal seine Produktpalette erweitern würde, oder OS X auf nicht-Apple Hardware genutzt werden könnte.

Darf man fragen was du nun gekauft hast?
 

astrophys

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Also Apple-ebenbürtige Kunstoff- und Alugehäuse sind mir in der PC-Welt bislang nicht untergekommen.

Da muss ich dich leider enttäuschen, mein erwähntes PC Notebook ist jedenfalls deulich stabiler als mein altes Powerbook 12" G4, dass ich noch for fun nutze.

Man kann mit dem Apple-Konzept nicht jeden Kunden bedienen. Will man ja auch gar nicht.
Bei McDonalds gibt es ja auch nicht jeden erdenklichen Burger.

Bei McDoof gibts jedenfalls mehr Burger als Notebooks bei Apple ;)
 

Bananenbieger

Golden Noble
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lionATwork

Klarapfel
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Sollte OSX für PC's verfügbar gemacht werden (legal), dann wird sich MS warm anziehen müssen. Ich kann mir gut vorstellen, dass der Verkauf von Windows zugunsten von OSX zurückgehen würde. Der zweite positive Effekt wäre, dass mehr User eine Mac Pro ähnliche Hardware (welche deutlich günstiger wäre) mit OSX haben würden. :)
 

gugucom

Spätblühender Taffetapfe
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Es scheint ja nun so zu sein, dass Apple ihr Geschäftsmodell nicht ändern wird. Das zeigt die Verfolgung von Psystar ganz offensichtlich. Es ist natürlich Apple's gutes Recht, zu versuchen eine maximale Rechtsposition durchzusetzen. Gut finde ich es aber nicht.

Vom Standpunkt des Konsumenten unterstütze ich Psystar weil ich meine, dass Bündelung von Hard- und Software die Freiheit des Konsumenten beschneidet. Ich begeben mich halt ungern freiwillig Rechten, die ich laut EU Gerichtsbarkeit habe.

Optimal fände ich es wenn Apple einfach keine Hackintosh unterstützt aber auch diejenigen in Ruhe lässt, die sich mit der Vermarktung von OS X mit frei gesourceter PC Hardware beschäftigen. Dies würde zu einem IBM Clone Effekt für Macs führen was nur bedeutet, dass Apple einen besseren Job machen muss um den Aufpreis für ihre chinesische Hardware zu rechtfertigen. Wettbewerb ist immer gut für den Konsumenten. Apple hat in den letzten Jahren im Desktop Bereich einige Maschinen geliefert, die massive Schwächen haben. Einige G4 und G5 sind schon recht labil gewesen und hatten teilweise Konstruktionsfehler übelster Sorte in Hardware und Software. Die Single CPU G5 PM 2005 sind ein Jahr lang überhaupt nicht gelaufen. Die Duals sind mit massenhaften Netzteilschäden beim Einschalten oder nach wenigen Wochen abgeraucht.

Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass einige Chinesen da einen guten Job machen könnten und für etliche Konsumenten wäre dies auch interessant weil man dann kompatible Komponenten für Reparaturen bekäme.
 

drlecter

Wöbers Rambur
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.... Der zweite positive Effekt wäre, dass mehr User eine Mac Pro ähnliche Hardware (welche deutlich günstiger wäre) mit OSX haben würden. :)
Stell dir mal einen Basis Mac Pro mit PC Hardware zusammen. Aber bitte darauf achten, das die Komponenten nach Möglichkeit die gleichen sind. Dann sag mal den Preis. Als Gehäuse kannst du ein Alu Gehäuse von Lian Li nehmen. Danach überdenke noch einmal den die Aussage "(welche deutlich günstiger wäre)".
 

MacMark

Jakob Lebel
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... lizensgebühren verlangen das drittherrsteller kein bock auf treibersupport haben. ist ja jetzt schon so das Treiber mangelware sind was externe geräte angeht und ich glaube kaum das es den "hackmännchen" dieser welt langfristig spaß macht für jede Komponente manierliche Treiber zu schreiben. Und schaut euch mal unter den Linuxusern um, die kotzen doch bis heute das nicht alles supported wird. ...

Wie der Kollege oben schon erwähnte, hat OS X eine offizielle und völlig kostenlose Schnittstelle für Treiber. Und jeder kann dafür soviele Treiber schreiben, wie er lustig ist. Die liegen unabhängig auf der Platte und werden vom Kernel geladen bei Bedarf.

Das Linux-Treiber-Problem ist hausgemacht:
Erstens hat Linux keine vergleichbare Schnittstelle. Das ist schonmal schwer genug dann.
Zweitens werden die meisten Treiber dort in den Kernel compiliert. Du darfst also mit Deinem Treiber darauf warten, daß er integriert wird oder Du compilierst in selbst in den Kernel. Der Normalo kann das nicht.
Drittens kann kein Dritter einfach so einen Treiber für Linux schreiben, denn er muß in unter der GPL freigeben. Und das wollen viele nicht. Also schreiben sie erst gar keine.