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Prophet Karikatur in dänischer Zeitung

Bonobo

Nathusius Taubenapfel
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Vatikan kritisiert Mohammed-Karikaturen

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,399176,00.html

Spiegel-Online schrieb:
[..] Die Karikaturen Mohammeds seien falsch. Die Meinungs- und Redefreiheit enthalte kein Recht, die religiösen Gefühle der Gläubigen zu verletzen.

Rom - Die dänischen Karikaturen des muslimischen Propheten Mohammed seien eine "inakzeptablen Provokation". Allerdings kritisierte der Vatikan auch die gewaltsamen Reaktionen auf die Zeichnungen. "Tätliche oder verbale Intoleranz" bedrohe immer den Frieden.

[..]
 

TUL

Pferdeapfel
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@ patz:
"Ich halte die Reaktion drüben für völlig übertrieben. Können die keine Satire verstehen oder wissen die nicht, was Karrikaturen sind? Dass da irgendwelche Hassprediger wieder zu Kriegen aufrufen, Flaggen anderer Länder verbrannt werden und rumrandaliert wird, ist total übertrieben und krank."
Ich komme auf meinen Standpunkt zurück: phänomenologisch betrachtet weiss ein Palästinenser oder Indonesier, der jetzt irgendwo protestiert, mit Deinem Begriff von Karikatur nichts Rechtes anzufangen. Wieso soll er das auch?? Wenn man - sicher ungewollt - jemanden beleidigt hat, was kostet es, sich zu entschuldigen??
@ newman: Es geht mir nicht um elitäre Kulturerfahrung, sondern einfach nur darum, dass die Begriffe "Meinungsfreiheit" und "Demokratie" (westlich) ideologisch besetzt sind. Und es gehört schon sehr viel Verbohrtheit dazu, Ideologie zu löffeln.

Gnade und Barmherzigkeit dagegen sind universelle Werte, weil sie die Unversehrtheit des Anderen respektieren. Wenn das (z.B. durch Entführungen mit öffentlichen Hinrichtungen) in Frage gestellt wird, dann ist auch mein Toleranzpegel erschöpft.

Ich denke auch nicht, dass hier irgend Jemand in der Diskussion "die Unterdrückung und Ermordung von Frauen, Homosexuellen, politisch Andersdenkenden und den kultivierten Hass" für seine kulturelle Selbsterfahrung nutzen möchte. Das ist nur eine blöde Unterstellung, wenn man zuviel von dem ideologischen Brei (in frühester Kindheit) geschluckt hat. Nichts für ungut, das musste aber mal sein.

Ansonsten denke ich jetzt an die beiden deutschen Geißeln im Irak. Deshalb auch die "Barmherzigkeit" und "Gnade". Wer diese Werte veretzt, der gehört gejagt..

Tschüss

Tul
 

newman

Roter Eiserapfel
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TUL schrieb:
@ newman: Es geht mir nicht um elitäre Kulturerfahrung, sondern einfach nur darum, dass die Begriffe "Meinungsfreiheit" und "Demokratie" (westlich) ideologisch besetzt sind. Und es gehört schon sehr viel Verbohrtheit dazu, Ideologie zu löffeln.
Es gibt keine ""Meinungsfreiheit" und "Demokratie" (westlich)", sondern nur Meinungsfreiheit und Demokratie im Sinn der Begriffe.

Wie du Meinungsfreiheit und Demokratie für dich definierst interessiert mich nicht, denn die Begriffe sind eindeutig, da gibt es nichts zu verwässern oder zu verbiegen. Für jeden Demokraten sind diese Grundsätze nicht verhandelbar. Dein laxer Umgang damit und der Versuch diese hart erkämpften Eckpfeiler einer pluralistischen und aufgeklärten Gesellschaft in die ideologische Ecke zu drängen sind mindestens irritierend.

Für mich ist die Diskussion damit beendet.
 

Pseudemys

Pomme Miel
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newman schrieb:
Es gibt keine ""Meinungsfreiheit" und "Demokratie" (westlich)", sondern nur Meinungsfreiheit und Demokratie im Sinn der Begriffe.

Wie du Meinungsfreiheit und Demokratie für dich definierst interessiert mich nicht, denn die Begriffe sind eindeutig, da gibt es nichts zu verwässern oder zu verbiegen. Für jeden Demokraten sind diese Grundsätze nicht verhandelbar. Dein laxer Umgang damit und der Versuch diese hart erkämpften Eckpfeiler einer pluralistischen und aufgeklärten Gesellschaft in die ideologische Ecke zu drängen sind mindestens irritierend.

Für mich ist die Diskussion damit beendet.

Sehr treffend.
Wohltuend unmißverständlich!
 

groove-i.d

Rote Sternrenette
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natürlich gilt diese aussage der grundsätzlichen betrachtung und definition der meinungsfreiheit.
da stimme ich zu.
aber ich glaube newman verstenden zu haben:
er spricht von der unterschiedlichen gewichtung und betrachtung dieser grundsätzlichen definition, die sich ergibt, wenn zu dieser allgemeinen definition innenpolitische und gesellschaftliche komponenten dazu kommen und diese basisdefinition verändern.

immerhin liegen all diese grundsätzlichen definitionen von irgendetwas ja letztlich immer im auge des btarchters und werden nach bedarf sogar umgemünzt.
wie ich das finde, ist im augenblick zweitrangig.

ich wollt nur darauf hinweisen, daß es in der realität leider immer noch etwas anders aussieht.
 
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tjp

Altgelds Küchenapfel
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fad.ass schrieb:
Juden waren in der Zeit vor Errichtung des israelischen Staates auch Terroristen, welche von den Britten nicht besonders gemocht wurden.
Das ist jetzt eine ganz gefährliche Mischung. Die Nazihetze fand ettliche Jahre vorher statt.
Wie verzweifelt muss ein Mensch sein, wenn er sich entschließt eine Bombe umzuschnallen und sich dann in die Luft zu sprengen?
Ich sehe das nicht als Hauptmotiv für die Selbstmordanschläge. Es trifft auf einige "Freiwillige" zu. In der islamischen und inbesondere arabischen Welt gibt es einen fatalen Hang dazu, sich lieber in unsinnigen Anschlägen zu opfern, als das eigene Handeln zu hinterfragen. Das paßt besser zum Machismo, der in den arabischen Staaten ins Extreme übersteigert wird. Die Anschläge erfüllen keinerlei militärischen Sinn, man muß das so hart formulieren.

Die Anschläge in Madrid und London sind nicht dazu angetan in Europa Verständnis und Toleranz für den Islam zu erhöhen. Neben den Opfern in den betroffenen Orten ist vorallem der Islam selbst Opfer der Anschläge, da dessen Bild in Europa zunehmend von Al-Keida geprägt wird. Al-Keida sendet eine klare Botschaft aus: der Westen kann mit Al-Keida nicht in Frieden leben.
Es ist natürlich auch sehr verurteilen, dass Zivilsten meist Opfer solcher Anschläge sind.
Es ist vorallem ein Ausdruck von Feigheit, da man nicht den Mumm hat den militärischen Gegner zu bekämpfen, oder die Größe besitzt mit gewaltfreien Methoden wie etwa Gandhi gegen die Gegner zu kämpfen.
Und wenn dieser Weg dem Westen nicht passt, muss er halt damit Leben das er für seine Taten boykottiert wird. Nur weil man denkt, dass die eigene Staatsform die bessere ist, muss man sie nicht jedem aufzwingen. Das gleiche gilt für die Ideale und Werte.
Warum wollen so viele Muslime im Westen leben? Massenweise junger Menschen, die versuchen aus dem Magrebstaaten, Westafrika ... nach Europa illegal einzuwandern.
Warum gibt es keinen gigantische Zustrom nach Saudi-Arabien? Das ist doch das Land, daß dem islamistischen Idealbild am nächsten kommen sollte.

Die islamische Welt muß damit leben, daß die Geduld und Toleranz des Westens gegenüber dem exportiertem Terror endlich ist. Mit jedem Anschlag im Westen bombt man wieder ein Stück Toleranz und moralische Bedenken weg. Es ist eine fatale Fehleinschätzung, daß das Problem keine militärische Lösung hätte. Der Westen hält diese "Lösung" für unmoralisch und akzeptiert sie (bisher) nicht. Was glaubst Du wird passieren, wenn durch andauernde Anschläge oder einen besonders schweren Anschlag (möglicherweise mit einer A-Bombe, so abwegig ist das leider nicht mehr) diese Bedenken nicht mehr existieren?

Wie die Mehrheit der Bürger des Westens will ich so eine Zuspitzung des Problems nicht, aber Gruppierungen wie Al-Keida und die fehlende Bereitschaft in den islamischen Staaten zur Selbstkritik lassen starke Zweifel aufkommen, ob wir (der Westen) überhaupt eine Wahlmöglichkeit haben werden. Es deutet momental leider sehr viel mehr darauf hin, daß "carthaginem esse delendam" der einzig gangbare Weg wäre. Das Schlimme an diesem Spruch ist: es hat schon einmal funktioniert und das würde es wieder. Hoffen wir, daß ich mich täusche, und das Modell Türkei noch rechtzeitig eine echte Alternative aufzeigen kann und der große Zusammenprall ausbleibt.

Bedauerlicherweise ist man in den islamischen Staaten fürchterlich selbstgefällig, anstatt auch darüber zu diskutieren warum der Westen so ein Bild vom Islam hat, zündet man lieber europäischen Botschaften an. Der einzige Redakteur, der es gewagt hat einen Versuch einer solchen Diskussion zu unternehmen, wurde entlassen und mittlerweile verhaftet. Im aktuellen Streit um die Karikaturen wurde kein Weg gewählt, der den europäischen Gepflogenheiten entsprach. Hier hätte es den Weg einer Verfassungklage gegeben, in der dann die Frage geklärt worden wäre, ob Religionsfreiheit über der Redefreiheit steht, und wo die Grenzen der Pressefreiheit liegen.
 

fad.ass

Rheinischer Krummstiel
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tjp schrieb:
Ich sehe das nicht als Hauptmotiv für die Selbstmordanschläge. Es trifft auf einige "Freiwillige" zu. In der islamischen und inbesondere arabischen Welt gibt es einen fatalen Hang dazu, sich lieber in unsinnigen Anschlägen zu opfern, als das eigene Handeln zu hinterfragen. Das paßt besser zum Machismo, der in den arabischen Staaten ins Extreme übersteigert wird. Die Anschläge erfüllen keinerlei militärischen Sinn, man muß das so hart formulieren.

Ich muss dir zustimmen das diese Anschläge keinen militärischen Sinn erfüllen.
Die andere Frage ist, haben die Menschen überhaupt die Möglichkeit etwas zu hinterfragen. Es ist natürlich etwas leicht zu hinterfragen, wenn man es aus der Distanz betrachtet. Die Leute die Anschläge machen wurden aber einer Gehirnwäsche unterzogen, und hinterfragen sicherlich nichts mehr. Der Großteil der Bevölkerung ist leider auch einer Gehirnwäsche unterzogen worden.

Die Anschläge in Madrid und London sind nicht dazu angetan in Europa Verständnis und Toleranz für den Islam zu erhöhen. Neben den Opfern in den betroffenen Orten ist vorallem der Islam selbst Opfer der Anschläge, da dessen Bild in Europa zunehmend von Al-Keida geprägt wird. Al-Keida sendet eine klare Botschaft aus: der Westen kann mit Al-Keida nicht in Frieden leben.

Nur um das klar zu stellen, El Kaida ist für mich eine terroristische Vereinigung.

Und solche Anschläge dienen natürlich zum Terror, und die Fronten noch mehr zu verhärten.

Es ist vorallem ein Ausdruck von Feigheit, da man nicht den Mumm hat den militärischen Gegner zu bekämpfen, oder die Größe besitzt mit gewaltfreien Methoden wie etwa Gandhi gegen die Gegner zu kämpfen.

Da stimm ich dir zu.

Warum wollen so viele Muslime im Westen leben? Massenweise junger Menschen, die versuchen aus dem Magrebstaaten, Westafrika ... nach Europa illegal einzuwandern.


Das stimmt so nicht ganz, diese Flüchtlinge kommen aus dem Herzen Afrikas.

Warum gibt es keinen gigantische Zustrom nach Saudi-Arabien? Das ist doch das Land, daß dem islamistischen Idealbild am nächsten kommen sollte.

Es ist wesentlich einfacher in einem Staat wie Deutschland sein fundamentalistisches Gedankengut zu verbreiten, als in einem Polizei überwachten Staat. Immerhin will man ja alle Regierungen im nahe Osten durch islamische ersetzen.

Die islamische Welt muß damit leben, daß die Geduld und Toleranz des Westens gegenüber dem exportiertem Terror endlich ist. Mit jedem Anschlag im Westen bombt man wieder ein Stück Toleranz und moralische Bedenken weg. Es ist eine fatale Fehleinschätzung, daß das Problem keine militärische Lösung hätte. Der Westen hält diese "Lösung" für unmoralisch und akzeptiert sie (bisher) nicht. Was glaubst Du wird passieren, wenn durch andauernde Anschläge oder einen besonders schweren Anschlag (möglicherweise mit einer A-Bombe, so abwegig ist das leider nicht mehr) diese Bedenken nicht mehr existieren?


Wie die Mehrheit der Bürger des Westens will ich so eine Zuspitzung des Problems nicht, aber Gruppierungen wie Al-Keida und die fehlende Bereitschaft in den islamischen Staaten zur Selbstkritik lassen starke Zweifel aufkommen, ob wir (der Westen) überhaupt eine Wahlmöglichkeit haben werden. Es deutet momental leider sehr viel mehr darauf hin, daß "carthaginem esse delendam" der einzig gangbare Weg wäre. Das Schlimme an diesem Spruch ist: es hat schon einmal funktioniert und das würde es wieder. Hoffen wir, daß ich mich täusche, und das Modell Türkei noch rechtzeitig eine echte Alternative aufzeigen kann und der große Zusammenprall ausbleibt.

Falls es wirklich dazu kommen sollte, dass die Toleranz ein Ende findet und man gegen den Islam in den Krieg zieht, dann hat El-Kaida und co. das erreicht was sie wollten. Denn wer vorher nicht auf deren Seite war, wird sie dann unterstützen.

Bedauerlicherweise ist man in den islamischen Staaten fürchterlich selbstgefällig, anstatt auch darüber zu diskutieren warum der Westen so ein Bild vom Islam hat, zündet man lieber europäischen Botschaften an. Der einzige Redakteur, der es gewagt hat einen Versuch einer solchen Diskussion zu unternehmen, wurde entlassen und mittlerweile verhaftet. Im aktuellen Streit um die Karikaturen wurde kein Weg gewählt, der den europäischen Gepflogenheiten entsprach. Hier hätte es den Weg einer Verfassungklage gegeben, in der dann die Frage geklärt worden wäre, ob Religionsfreiheit über der Redefreiheit steht, und wo die Grenzen der Pressefreiheit liegen.

Wie ich bereits gesagt habe, wird diese Situation ausgenutzt um Politik zu machen. Es ist keine Selbstgefälligkeit!
 

Bonobo

Nathusius Taubenapfel
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Die Karikaturen, welche in islamischen Laendern gezeigt wurden, sind nicht dieselben, die in jener daenischen Zeitung gedruckt wurden!

http://counterterror.typepad.com/the_counterterrorism_blog/2006/02/fabricated_cart.html

Zitat (uebersetzt von mir):
[..] Die Karikaturen wurden im September veroeffentlicht: Warum sind die Proteste von Muslimen weltweit erst jetzt ausgebrochen? Die Person, welche die Antwort weiss, ist Ahmed Abdel Rahman Abu Laban, ein Mann, den die Washington Post kuerzlich als "einen von Daenemarks prominentesten Imams" bezeichnet hat.

Letzten November stellte Abu Laban, ein 60jaehriger Palaestinenser, welcher Mitte der 90er Uebersetzer und Assistent des hohen Gamaa-Islamya-Fuehrer Talaal Fouad Qassimy war und ueber den der Daenische Geheimdienst mit anderen im Lande aktiven Islamisten in Verbindung gebracht wird, eine Delegation zusammen, welche den Mittleren Osten bereiste, um das Problem der Karikaturen mit hohen Offiziellen und prominenten islamischen Gelehrten zu diskutieren. Die Delegation traf sich mit dem Sekretaer der Arabischen Liga, Amr Moussa, dem Gross-Imam von Al-Azhar, Scheich Mohammad Sayyed Tantawi und dem einflussreichsten Gelehrten des sunnitischen Islam, Scheich Yusuf al Qaradawi. "Wir wollen dieses Problem internationalisieren, so dass die daenische Regierung versteht, dass die Karikaturen nicht nur die Muslime in Daenemark beleidigen, sondern Muslime weltweit", sagte Abu Laban.

An der Oberflaeche koennte es erscheinen, als sei nichts falsch. Allerdings zeigte die daenische Delegation viel mehr als die 12 Karikaturen, welche von Jyllands Posten veroeffentlicht wurden. In die Broschuere, welche sie waehrend ihrer Reise durch den Mittleren Osten praesentierte, hatte die Delegation weitere Bilder von Mohammed eingebaut. die sehr beleidigend waren, einschliesslich jener, wo der Prophet ein Schweinegesicht hat. Aber diese zusaetzlichen Bilder waren NICHT von der Zeitung veroeffentlicht worden, sondern komplett von der Delegation hergestellt und in die Broschuere eingesetzt worden (welche dem daenischen Zeitung Extra Bladet vorliegt und mir zur Verfuegung gestellt wurde).
(Grossschreibung "NICHT" aus dem Original)


Das gibt dem Ganzen doch wieder einen neuen Drall, oder?

Gruss, Tom


Edit: Ich kann merkwuerdigerweise trotz wiederholter Versuche die gesamte Zeile mit den Bilderlinks hier im Texteingabefeld nicht sehen o_O (Dave meint, ich haette das Forum kaputtgemacht) und daher nicht korrigieren, darum hier nochmal klick, klick und klick.
 
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TUL

Pferdeapfel
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@ newman
"Wie du Meinungsfreiheit und Demokratie für dich definierst interessiert mich nicht, denn die Begriffe sind eindeutig, da gibt es nichts zu verwässern oder zu verbiegen. Für jeden Demokraten sind diese Grundsätze nicht verhandelbar."

Da Du Dich jetzt in einer tautologischen Schleife befindest sollten wir hier wirklich aufhören. Ich respektiere Deinen Standpunkt, teile ihn aber nicht.

Tschüss

Tl
 

Analoger

Gast
Bestellte Provokation

Der muslimische Kulturkampf gegen den Westen ist kein gesitteter Protest gegen eine Zeitung im kleinen Dänemark mehr. Die Demonstrationen gegen Karikaturen, die schon vor vier Monaten veröffentlicht wurden, begannen in Wirklichkeit mit einer Fälschung. Um zu zeigen, wie beleidigend die Abbildungen des verehrten Religionsgründers seien, fügten dänische Imame den veröffentlichten Karikaturen noch vier weitere Bilder hinzu, die den Propheten als Schwein und in unflätiger sexueller Position darstellen. Erst diese vier hinzugefügten Karikaturen lösten in Kairo, dem Sitz der geistigen Führer des sunnitischen Islams, Bestürzung aus. Wie ein Buschfeuer breiteten sich die gewalttätigen Proteste in der ganzen arabischen Welt aus, griffen auf islamische Länder wie Indonesien über und erreichten schließlich auch muslimische Gemeinden in Europa, Neuseeland und Australien.

Inzwischen wurden zwei dänische Botschaften, in Damaskus und Beirut, in Brand gesteckt, in Gaza wurde die Außenstelle der deutschen diplomatischen Vertretung und das Büro der EU-Repräsentanz gestürmt. In Nablus wurde eine Stunde lang ein deutscher Friedensaktivist entführt. Ein im Gazastreifen verschwundener Pole ist noch nicht wieder frei. In Damaskus dringt der Pöbel durch Polizeisperren. In Beirut weitet sich der Protest auf Zusammenstöße zwischen Moslems und Christen aus. Im Gazastreifen und Nablus verstoßen nicht Fanatiker der Hamas gegen die öffentliche Ordnung, sondern die weltlichen El Aksa Brigaden der Fatahpartei. Die nutzen die Gelegenheit, ihren Frust über die verlorene Wahl und den Sieg der Hamas auszutoben. Der palästinensische Mörder einer zufällig im Linienbus nach Tel Aviv mitreisenden 60 jährigen Frau rief Koransprüche, als er mit einem Messer auf die Passagiere einstach. Das erste Verhör des Studenten von Abu Dis ergab, dass er ausgezogen war, "Juden zu töten". Die israelische Frau könnte das erste Todesopfer der angeheizten Stimmung in der islamischen Welt sein.

Die arabischen Regierungen, darunter auch Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas, verurteilten die Gewaltakte, unterstrichen aber deutlich ihre Empörung über die Karikaturen. So schürten sie ebenso das Feuer. Was arabische Regierungen und muslimische Geistliche vielleicht als Gelegenheit sahen, ihren Kulturkrieg Europa anzuschieben, droht zu einem Schuss nach hinten zu werden. In Damaskus wurden Polizisten überrannt. In Beirut war die Armee machtlos und in Gaza hielten Sicherheitskräfte erfolglos die bewaffneten Fatah-Leute auf Distanz. Da kann die Stimmung schnell umschlagen. Der blinde Hass auf europäische Ketzer kann zu einem Aufstand gegen jene Regierungen werden, die mit ihren Polizisten versuchen, europäische Botschaften, Diplomaten und Friedensaktivisten vor Anschlägen zu schützen. Derartiger "Volkszorn" lässt sich nur schwer zügeln und richtet sich am Ende auch gegen jene, die Demonstranten mit Tränengas und Wasserwerfern zügeln.

Während der populäre in der ganzen arabischen Welt empfangene Sender Al Dschasira über nichts anderes mehr berichtet und so die "Wut der Moslems" weiter schürt, hat der ebenso verbreitete amerikanische Sender CNN beschlossen, den Propheten Mohammed wie Pornografie zu behandeln. Wenn da ein Moslem die dänischen Karikaturen zeigt, um zu erklären, wieso das eine unerhörte Gotteslästerung ist, werden die Zeichnungen elektronisch bis zur Unkenntlichkeit vertuscht. Das tut der Sender sonst nur, wenn menschliche Blößen bei pornographischen Abbildungen zensiert werden.

Die dänischen Entschuldigungen werden in den arabischen Medien unterschlagen. Äußerungen des Papstes und europäischer Regierungschefs, die sich gegen die Verunglimpfung des Islam durch Karikaturen aussprechen und so indirekt eine Selbstzensur der Presse fordern, ohne entsprechende beleidigende Karikaturen in der arabischen Presse zu erwähnen, leisten keinen Beitrag zur Beruhigung der Lage. Jene, die heute gegen Cartoons in "Jylland Posten" demonstrieren, führen in Wirklichkeit den spätestens am 11.9. von Osama bin Laden ausgerufenen Krieg gegen die dekadenten Kreuzfahrer des Westens. Sie hatten nur auf die Gelegenheit gewartet, in Europa selbst den "Auslöser" und die "Provokation" zu entdecken.

Ulrich W. Sahm, Jerusalem

n-tv
 

Analoger

Gast
zitat:

Abdel Rahman al-Rashid, Direktor des Fernsehsenders Al Arabiya, rechnet ab: mit islamistischem Terror und dem Schweigen der arabischen Welt.

Fest steht: Nicht alle Muslime sind Terroristen. Fest steht aber auch: Fast alle Terroristen sind Muslime. Das einzugestehen ist sehr betrüblich. Die Geiselnehmer von Beslan: Muslime. Die Entführer und Mörder der nepalesischen Köche und Arbeiter im Irak: Muslime. Die Reiterbanden, die in Darfur vergewaltigen und morden: Muslime wie ihre Opfer. Die beiden Frauen, die in Russland zwei Flugzeuge zum Absturz brachten: Muslime.

Bin Laden ist ein Muslim. Die Mehrheit derer, die in den letzten zehn Jahren Selbstmordattentate auf Busse, Schulen, Wohnhäuser und andere Gebäude überall auf der Welt verübten - sie bestand aus Anhängern des Islam. Was für eine schreckliche Bilanz! Sagt sie uns nicht etwas über uns selbst, unsere Gesellschaft und unsere Kultur?

Beschämend und entwürdigend
Ob man sie in ihrer Gesamtheit betrachtet oder jedes für sich: Diese Bilder sind grausam, beschämend und entwürdigend für uns Muslime. Was sie zeigen, ist wirklich geschehen. Dieser Realität sollten wir uns stellen, statt uns vor diesen Bildern zu verstecken oder sie gar zu rechtfertigen und wie so oft in wohlklingenden Texten und Predigten unsere großen historischen Leistungen zu beschwören.

Es wäre ein Leichtes, uns selbst zu kurieren, wenn wir nur anerkennen würden, dass wir in einer kranken Gesellschaft leben. Diese Selbsterkenntnis wäre der erste Schritt zur Besserung. Die Terroristen sind unsere Söhne. Unsere verstümmelte Kultur hat sie zu dem gemacht, was sie sind. Es liegt an uns, sie aufzuhalten. Hört euch genau an, was Jusuf al-Qaradawi zu sagen hat, der Fernsehscheich des Senders Al Jazeera. In aller Öffentlichkeit erklärt er, das islamische Recht erlaube es, US-Zivilisten im Irak umzubringen. Ein Religionsgelehrter ruft zum Mord an Zivilisten auf! Am Ende seines Lebens stachelt dieser Scheich Kinder zum Mord an Zivilisten an - während gleichzeitig zwei seiner Töchter im sicheren Großbritannien ihren Studien nachgehen, im Vereinigten Königreich der Ungläubigen.

Wie könnte ein Vater wie er jemals der Mutter des jungen Nick Berg gegenübertreten, deren Sohn wie einem Tier die Kehle durchgeschnitten wurde, weil er in den Irak kam, um Funkmasten zu reparieren? Wie können wir solch einem Scheich glauben, wenn er uns verkündet, der Islam sei eine Religion der Gnade und Vergebung, und ihn doch selbst in eine Religion des Blutvergießens verkehrt?

Früher, vor diesem Zeitalter der Extremisten, betrachteten wir die Radikalen unter uns, ob Linke oder Nationalisten, immer als Wurzel gesellschaftlicher Korruption, weil ihre Ideologien die Basis der Gewalt bildeten und sie das Morden auf die leichte Schulter nahmen. Damals war die Moschee noch ein Ort des Schutzes und der Zuflucht. Die Religionsgelehrten kündeten vom Frieden, und in ihren Predigten ging es um edle moralische Werte.

Verunstaltung einer unbescholtenen Religion
Es ist eine neue Art von Muslimen, die unsere Religion verunstaltete. Eine unbescholtene Religion - das sieht man schon daran, dass unsere Schriften sogar das unnötige Fällen von Bäumen verbieten; den Mord als schlimmstes aller Verbrechen beschreiben; den verurteilen, der ein kleines Insekt unachtsam zertritt, und dem Belohnung verheißen, der einer durstigen Katze zu trinken gibt.

Das ist der Islam, wie wir ihn kannten - bevor die Islamisten mit ihren Gebetsgruppen und Programmen und Lehrern daherkamen, die politischen Gruppierungen unter ihren Einfluss brachten, die Religion entstellten und den Leuten den Verstand durcheinander brachten.

Es gereicht uns nicht zur Ehre, dass wir Muslime jetzt mit Leuten in Verbindung gebracht werden, die Schüler und Journalisten als Geiseln nehmen, die Zivilisten umbringen und Busse in die Luft jagen - ganz gleich, was für Leid diesen Rächern mit Sprengstoffgürteln selbst angetan worden sein mag. Diese Leute entstellen und beleidigen den Islam.

Wir werden unseren ramponierten Ruf nicht reparieren können, bis wir die ebenso klare wie schändliche Tatsache anerkennen, dass heute die Mehrheit der Terrorakte auf der Welt das Werk von Muslimen ist. Wir werden es nicht schaffen, unsere Kinder, die diese abscheulichen Verbrechen begehen, von ihrem unheilvollen Weg abzubringen, ohne zu kritisieren, wie unsere Scheichs den Verstand der Leute manipulieren. Diese Scheichs, die sich auf ihren Kanzeln als Revolutionäre aufspielen und die Kinder anderer Leute in Kriege schicken - ihre eigenen aber auf Schulen in Europa und Amerika.

Copyright: Al-Scharq Al-Awsat, 2004
Übersetzung: Steffen Gassel

So ich habe genug vom dem Thema...... N8
 

fad.ass

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Analoger schrieb:
zitat:

Abdel Rahman al-Rashid, Direktor des Fernsehsenders Al Arabiya, rechnet ab: mit islamistischem Terror und dem Schweigen der arabischen Welt.

Fest steht: Nicht alle Muslime sind Terroristen. Fest steht aber auch: Fast alle Terroristen sind Muslime. Das einzugestehen ist sehr betrüblich. Die Geiselnehmer von Beslan: Muslime. Die Entführer und Mörder der nepalesischen Köche und Arbeiter im Irak: Muslime. Die Reiterbanden, die in Darfur vergewaltigen und morden: Muslime wie ihre Opfer. Die beiden Frauen, die in Russland zwei Flugzeuge zum Absturz brachten: Muslime.

Bin Laden ist ein Muslim. Die Mehrheit derer, die in den letzten zehn Jahren Selbstmordattentate auf Busse, Schulen, Wohnhäuser und andere Gebäude überall auf der Welt verübten - sie bestand aus Anhängern des Islam. Was für eine schreckliche Bilanz! Sagt sie uns nicht etwas über uns selbst, unsere Gesellschaft und unsere Kultur?

Beschämend und entwürdigend
Ob man sie in ihrer Gesamtheit betrachtet oder jedes für sich: Diese Bilder sind grausam, beschämend und entwürdigend für uns Muslime. Was sie zeigen, ist wirklich geschehen. Dieser Realität sollten wir uns stellen, statt uns vor diesen Bildern zu verstecken oder sie gar zu rechtfertigen und wie so oft in wohlklingenden Texten und Predigten unsere großen historischen Leistungen zu beschwören.

Es wäre ein Leichtes, uns selbst zu kurieren, wenn wir nur anerkennen würden, dass wir in einer kranken Gesellschaft leben. Diese Selbsterkenntnis wäre der erste Schritt zur Besserung. Die Terroristen sind unsere Söhne. Unsere verstümmelte Kultur hat sie zu dem gemacht, was sie sind. Es liegt an uns, sie aufzuhalten. Hört euch genau an, was Jusuf al-Qaradawi zu sagen hat, der Fernsehscheich des Senders Al Jazeera. In aller Öffentlichkeit erklärt er, das islamische Recht erlaube es, US-Zivilisten im Irak umzubringen. Ein Religionsgelehrter ruft zum Mord an Zivilisten auf! Am Ende seines Lebens stachelt dieser Scheich Kinder zum Mord an Zivilisten an - während gleichzeitig zwei seiner Töchter im sicheren Großbritannien ihren Studien nachgehen, im Vereinigten Königreich der Ungläubigen.

Wie könnte ein Vater wie er jemals der Mutter des jungen Nick Berg gegenübertreten, deren Sohn wie einem Tier die Kehle durchgeschnitten wurde, weil er in den Irak kam, um Funkmasten zu reparieren? Wie können wir solch einem Scheich glauben, wenn er uns verkündet, der Islam sei eine Religion der Gnade und Vergebung, und ihn doch selbst in eine Religion des Blutvergießens verkehrt?

Früher, vor diesem Zeitalter der Extremisten, betrachteten wir die Radikalen unter uns, ob Linke oder Nationalisten, immer als Wurzel gesellschaftlicher Korruption, weil ihre Ideologien die Basis der Gewalt bildeten und sie das Morden auf die leichte Schulter nahmen. Damals war die Moschee noch ein Ort des Schutzes und der Zuflucht. Die Religionsgelehrten kündeten vom Frieden, und in ihren Predigten ging es um edle moralische Werte.

Verunstaltung einer unbescholtenen Religion
Es ist eine neue Art von Muslimen, die unsere Religion verunstaltete. Eine unbescholtene Religion - das sieht man schon daran, dass unsere Schriften sogar das unnötige Fällen von Bäumen verbieten; den Mord als schlimmstes aller Verbrechen beschreiben; den verurteilen, der ein kleines Insekt unachtsam zertritt, und dem Belohnung verheißen, der einer durstigen Katze zu trinken gibt.

Das ist der Islam, wie wir ihn kannten - bevor die Islamisten mit ihren Gebetsgruppen und Programmen und Lehrern daherkamen, die politischen Gruppierungen unter ihren Einfluss brachten, die Religion entstellten und den Leuten den Verstand durcheinander brachten.

Es gereicht uns nicht zur Ehre, dass wir Muslime jetzt mit Leuten in Verbindung gebracht werden, die Schüler und Journalisten als Geiseln nehmen, die Zivilisten umbringen und Busse in die Luft jagen - ganz gleich, was für Leid diesen Rächern mit Sprengstoffgürteln selbst angetan worden sein mag. Diese Leute entstellen und beleidigen den Islam.

Wir werden unseren ramponierten Ruf nicht reparieren können, bis wir die ebenso klare wie schändliche Tatsache anerkennen, dass heute die Mehrheit der Terrorakte auf der Welt das Werk von Muslimen ist. Wir werden es nicht schaffen, unsere Kinder, die diese abscheulichen Verbrechen begehen, von ihrem unheilvollen Weg abzubringen, ohne zu kritisieren, wie unsere Scheichs den Verstand der Leute manipulieren. Diese Scheichs, die sich auf ihren Kanzeln als Revolutionäre aufspielen und die Kinder anderer Leute in Kriege schicken - ihre eigenen aber auf Schulen in Europa und Amerika.

Copyright: Al-Scharq Al-Awsat, 2004
Übersetzung: Steffen Gassel

So ich habe genug vom dem Thema...... N8

Danke für den Text.

Das unterschreibe ich auch sofort.

Gruß
 
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groove-i.d

Rote Sternrenette
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Bonobo schrieb:
Einige der o.g. gefaelschten Karikaturen: Klick, klick und klick.

Das gibt dem Ganzen doch wieder einen neuen Drall, oder?

Gruss, Tom


klick1 und klick 2 sind die gleichen.
aber zu meiner frage:
das heißt also, hat hat jemand den einen gegen den anderen ausgespielt"?
 

MrNase

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Sie scheinen keinen Spass zu verstehen da kann man nur hoffen, dass die Staaten deren Botschaften nun brennen in Zukunft in Angelegenheiten die islamische Staaten betreffen auch recht humorlos abhandeln.

Ich kann und will diese Überreaktionen nicht verstehen.. Gibt es nicht wichtigeres als dämliche, schlecht gezeichnete Karikaturen??? Muss man wegen sowas Gebäude stürmen, Flaggen verbrennen und Menschen töten?

Ich für meinen Teil habe den Sommerurlaub in der Türkei abgesagt!
Islam ist Islam, ich schere die Völker dreisterweise alle über einen Kamm. Würde man hier in Deutschland als Reaktion auf Comics aus der islamischen Welt irgendwelche Flaggen verbrennen wird man als ausländerfeindlich aus der Gemeinschaft gejagt! :mad:
 

fad.ass

Rheinischer Krummstiel
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MrNase schrieb:
Sie scheinen keinen Spass zu verstehen da kann man nur hoffen, dass die Staaten deren Botschaften nun brennen in Zukunft in Angelegenheiten die islamische Staaten betreffen auch recht humorlos abhandeln.

Es geht nicht um Spass. Du scheinst das ganze nicht ganz Verstanden zu haben. Es geht hier um Politik und Macht. Die Bilder dienen nur als Vorwand.
Man hat die ganze Zeit auf einen Fehler gelauert. Hättest du die anderen Posts gelesen, wäre dies deutlich geworden.

Ich für meinen Teil habe den Sommerurlaub in der Türkei abgesagt!

Das ist natürlich Schade.

Islam ist Islam, ich schere die Völker dreisterweise alle über einen Kamm.

Inwiefern? Das hätte ich gern näher erläutert.

Würde man hier in Deutschland als Reaktion auf Comics aus der islamischen Welt irgendwelche Flaggen verbrennen wird man als ausländerfeindlich aus der Gemeinschaft gejagt! :mad:

Das ist auch richtig so! Nur weil man das in den islamischen Ländern macht, heißt es nicht das es einen blanco Cheque für alle gibt. Man sollte sein Niveu trotzdem immer waren.
 

g0tt

Grahams Jubiläumsapfel
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Mehr sage ich dazu nicht......
 
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vincnet59

Gast
g0tt schrieb:
Heute tolerant, morgen fremd im eigenen Land!
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Mehr sage ich dazu nicht......

Lese ich da etwa die Gedanken eines pubertären Jungen aus der rechten Szene, oder was meinst Du mit dem Spruch ? Ist dann vielleicht auch besser so da Du dazu nichts mehr sagst.
Sollte ich da aber etwas falsch verstanden haben würde mich Deine Erklärung interessieren.
Gruß
Stefan
 
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fad.ass

Rheinischer Krummstiel
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05.08.04
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377
g0tt schrieb:
Heute tolerant, morgen fremd im eigenen Land!
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Mehr sage ich dazu nicht......

Das ist zum glück nur deine Meinung, welche dich nicht besser macht als die fundamentalisten!

Gruß

EDIT:

Nicht das du jetzt denkst, du bist wirklich gott!!