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New Orleans - Hurrikane

macbiber

Gast
Anspielungen auf unfähige Supermacht und schlimmeres sind hier völlig fehl am Platz !!

Es geht hier um ein Gebiet das in etwa so gross ist wie Großbritannien !!
Da fährt man nicht mal eben mit nem Konvoi hin und hilft so geschwind.

Die Regierung muss mehr tun - right.
Und ich denke das wird auch passieren.
Die hatten die Situation wohl falsch eingeschätzt.

Ich wünsche den Menschen dort jedenfalls, daß ihnen tatsächlich schnell geholfen wird - und es nicht noch schlimmer wird.
Viele Menschen haben dort bereits ihre Existenz und Angehörige verloren.
 
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Das O

Stina Lohmann
Registriert
07.11.04
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macbiber schrieb:
Anspielungen auf unfähige Supermacht und schlimmeres sind hier völlig fehl am Platz !!

hey sorry, mit ruhm haben die sich nicht gerade bekleckert oder? aber das gehört wirklich nicht hier hin und ende.

macbiber schrieb:
Es geht hier um ein Gebiet das in etwa so gross ist wie Großbritannien !! Da fährt man nicht mal eben mit nem Konvoi hin und hilft so geschwind.

es ist großes gebiet das stimmt aber ein großes gebiet kann man meiner meinung nach trotzdem schnell erreichen wenn es nötig ist. seit dem zweiten tag danach sagen die das sie hilfe bräuchten und wenn die einen so guten katastrophenvorsorge habe dann bitte wo??. natürlich ist den leuten dann noch nicht geholfen aber die bekommen mit das was passiert und ich finde das ist doch schon mal viel wert oder?


macbiber schrieb:
Die Regierung muss mehr tun - right.
Und ich denke das wird auch passieren.
Die hatten die Situation wohl falsch eingeschätzt.

was anderes erhoffe ich mir auch nicht aber traurig ist es halt schon, dass man die situation so falsch einschätzt. es ist natürlich eine ungeheuere naturgewalt die man schlecht einschätzen kann aber man wird doch vorkehrungen treffen können für den fall das so etwas schlimmes wie in diesem fall passiert.

macbiber schrieb:
Ich wünsche den Menschen dort jedenfalls, daß ihnen tatsächlich schnell geholfen wird - und es nicht noch schlimmer wird.
Viele Menschen haben dort bereits ihre Existenz und Angehörige verloren.

ich ebenso wie ich ja schon inmal geschrieben habe

mfg O
 

Macdeburger

Welscher Taubenapfel
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765
Ich habe hier bei Apfeltalk schon erwähnt das diese Katastrophe angekündigt wurde. Ansonsten stockt mir einfach der Atem. All das Elend der Menschen im reichsten Land der Welt.
Wenn aber hungernde Afrikaner diese Bilder sehen könnten. Was würden die denken?
All die armen, aber trotzdem, fetten Amerikaner in diesem "Elend", während man in Afrika wirklich verhungert. o_O
Hier stimmen irgentwie die Verhältnisse nicht mehr. Das bekomme ich gedanklich nicht mehr in die Reihe. :eek:
In Afrika halten die Menschen mit Haut ummantelte Skelette in ihren Armen, die mal ihre Kinder waren. Leiden müssen beide. Aber unter welchen verschiedenen Bedingungen? :mad: Mit wem soll man mehr Mitleid haben? :(
 

effzehn

Luxemburger Triumph
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Macdeburger schrieb:
Mit wem soll man mehr Mitleid haben? :(

[OBERSCHULLEHRERMODE]
Mit keinen der "beiden Parteien". Mitleid hilft da eher wenig und schadet im Endeffekt nur dir selbst und ändert nichts an den negativen Situationen. Das, was man tun kann ist beten für die Menschen, darauf aufmerksam machen, spenden, hinfahren und selbst Hand anlegen - alles, was irgendwie den Leuten helfen würde.
Und jede Nacht vorm Einschlafen dankbar sein, dass es den meisten von uns hier, zumindest rein lebensstandardmäßig, äußerst gut geht.
[/OBERSCHULLEHRERMODE]
 
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commander

Baldwins roter Pepping
Unvergessen
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macdeburger schrieb:
(...)Mit wem soll man mehr Mitleid haben?

Gute Frage. Bei all meiner Abneigung, die ich der amerikanischen _Politik_ gegenüber empfinde, treffen mich die Schicksale der (übrigens überwiegend armen, farbigen) Menschen... siehe hier,
da steht was ich zum Thema Mitleid und Hilfsbereitschaft einmal (vor 2 Tagen) gesagt habe, inzwischen sehe ich es ein wenig anders, angesichts der bewiesenen Unfähigkeit der Behörden. Damit hat sich ein wesentlicher Punkt meiner Einschätzung verschoben: Ich bin tatsächlich davon ausgegangen, daß die gegen jede Unbill gerüstete USA in der Lage wäre, eine solche Katastrophe mit Bravour zu handlen - was für eine Fehleinschätzung!

Gruß,

.commander
 

Macdeburger

Welscher Taubenapfel
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765
effzehn schrieb:
[OBERSCHULLEHRERMODE]

Und jede Nacht vorm Einschlafen dankbar sein, dass es den meisten von uns hier, zumindest rein lebensstandardmäßig, äußerst gut geht.
[/OBERSCHULLEHRERMODE]
Au man, das mache ich jeden Tag. Ich muß jeden Tag hart für relativ wenig Geld arbeiten, aber ich kann von leben und ich bin gesund. Was will man mehr.
Das die USA so eine Katasrophe trifft und ausgerechnet die damit nicht klar kommen lässt einen echt ins Grübeln kommen. Ohne konkrete Ergebnisse.
:(
 

rydl

Bismarckapfel
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Re: I love Katrina!

lol!

katastrophe hin oder her, is ja alles ganz furchtbar was da passiert, aber was hat das thema in einem internetforum zu suchen? hier unterhält sich auch niemand über das dritte reich oder sonstwas. ich denke wirklich ernste dinge gehören ins RL ;)
 

ametzelchen

Rheinischer Bohnapfel
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2.451
Re: I love Katrina!

@rydl ..doch, hier unterhält man/frau sich auch über andere Themen... das macht dieses Forum aus..und das ist GUT SO :)
Ich empfehle mal hier http://www.apfeltalk.de/forumdisplay.php?f=21 einen kleinen Rundgang zu unternehmen...da kannst Du einige hochinteressante Threads finden, die mit Internet, Macs und Technik aber auch so gar nichts zu tun haben.
 

sale53

deaktivierter Benutzer
Registriert
14.10.04
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728
Hallo macbiber
ich persönlich finde diese Anspielungen gar nicht fehl am Platz. Bitte betrachte einmal die Rechte der Schwarzen in den USA früher und heute. Hatten und haben sie die gleichen Rechte wie die Weissen. Auf dem Papier sicherlich.

Ich wage sogar die provokannte Frage-und weiß, dass ich damit einen Sturm der Entrüstung entfache- was und wie schnell wäre etwas geschehen, wenn es sich vorwiegend um Weisse und überwiegend Bushwähler gehandelt hätte?


Das mögliche Ausmaß der Schäden war durch die exponierte Lage bekannt und die Stärke des Hurricans genauso. Es gab eine lange Vorlaufzeit.

In Anbetracht der ständig an Anzahl und Stärke anwachsenden Hurricans hätte man die Deiche stabilisieren müssen.

Das das betroffene Gebiet größer ist als Großbritannien ist mir unbekannt.

Wenn ein Land logistisch einen Krieg in Irak und sonstwo führen kann, sollte es auch logistisch jederzeit einen Notfallplan für Hurricangebiete haben.

Gebete und gute Wünsche sind zwar nett, helfen den Leuten vor Ort jedoch nicht wirklich.
 

Datschi

Reinette de Champagne
Registriert
08.11.04
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415
Re: I love Katrina!

Ich persönlich bin gerade deshalb so gerne hier.
Wenn ich zu Hause bin, dann hab ich eigentlich immer ein Auge auf AT und mindestens ein Safari Fenster mit AT offen. Zum einen, weil hier immer wieder echt spannende Threads entstehen, die das RL, wie du es nennst, betreffen, zum anderen, weil ich nie weiß, ob ich nicht auch mal ne Frage beantworten kann, bei all den Apple Cracks hier im Forum :-D . Will doch auch mal helfen :p .
Aber ich denke, diese Community lebt zum großen Teil auch davon, andere als nur Apple-bezogene Themen zu diskutieren. Hier erst lernt man sein "gegenüber" besser kennen. Seine Meinungen und Vorstellungen. Und viele aus diesem Forum kennen sich auch privat recht gut.
Ich denke also, dass dies hier auf jeden Fall dazugehört. Wenigstens hier!

Wünsche dir noch viel spaß hier im Forum!

Sorry für den OT Beitrag.

Schönes WE noch,

Der Datschi
 

Rais

Englischer Kantapfel
Registriert
23.12.03
Beiträge
1.094
Katastrophenmanagment ist ein heikles Thema, deswegen würde ich selbst nicht von Unfähigkeiten sprechen und auch nicht die "Schuld" auf die (tatsächlich noch bestehende) Rassenunterdrückung (entschuldigt das Wort "Rasse") schieben.

Wie in einem der vielen "schlechten Katastrophenfilmen" haben schon vor Eintreffen des Orkans die Experten das Schlimmste vorausgesehen - sogar vor dem Sturm kamen auch in Deutschland (5000km entfernt) die Berichte, wie es mit NewOrleans, welches unter dem Meeresspiegel liegt, aussehen werde. Die Behörden haben tatsächlich richtig reagiert, und eine Evakuierung angeordnet (welcher sich natürlich auch ein Häuflein "todesmutiger" widersetzten - unter ihnen ist die größte Todeszahl!). Die Größe der ländlichen Region und der nicht mehr zugängigen Stadtteile macht eine Rettungsaktion beinahe unmöglich - Lob hier denjenigen, die tatsächlich auch Hilfe ermöglichten. Schnell hinfahren, paar Soldaten einstzen, mit Hubschraubern Leute aus Häusern über das Dach rauszuholen geht in Wirklichkeit nur im Film schnell (mal nachgerechnet, wieviel Flüge allein ein Hubschrauber braucht, um 50 Häuser anzufliegen). Das Gleiche gilt auch, Hilfsmittel in eine solche Region zu bringen, deren Verkehrswege unter Wasser sind, jedoch dieses ebenso ja auch nicht per Schiff erreichbar sind.
Das Ausmass der Katastrophe ist für mich selbst nicht überreisbar, das Hochwasser vor Ort in letzter Zeit (bin aus Bayern) ist dagegen mickrig (und genug Leute hier warten noch immer in zugrundegangenen Existenzen auf Hilfe). Durch Präventivmassnahmen der US-Regierung wurde eine Vergleichbarkeit mit der Tsunami-katastrophe verhindert.....ich wage hier wirklich nicht von "Unfähigkeit" zu sprechen.
 

macbiber

Gast
Ach sale53

Weiss Du an solchen Sachen wie Supermacht,nicht im Griff haben,Bush,Kyoto...
stört mich folgendes: Das eigentliche Leid - diese Katastrophe wird zerredet und man diskutiert wie der Herr Trittin lieber über das Fehlverhalten der Amerikanischen Regierung,viele nehmen bis zum Irak alles dazu was ihnen an dieser Administation nicht gefällt.
Es wird quasi als "Ausrede" benutzt so nach dem Motto die haben es Verdient,Recht so.....

Lies mal das
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,372407,00.html
Es ist schlicht der falsche ZEITPUNKT um über so was zu sprechen - das kommt ganz schlecht an.

Stell Dir mal vor beim vergleichsweise "lächerlichen" Oderhochwasser hätten ausländische Politiker zuerst und fast nur kritisiert, daß unser Hochwasserschutz in so einem reichen Land so schlecht ist, ausserdem hätten wir ja damit rechnen müssen-denn wir haben ja fast jedes Jahr irgendwo Hochwasser etc etc...
Ausserdem wär dem Osten vermutlich nur deshalb nicht besser gehofen worden weil das Ostler sind etc etc...
Und dann noch eine Pauschalkritik aus anderen Politikfeldern.
(Ja ich weiss - Vergleiche hinken immer :) soll nur die Systematik aufzeigen)

DAS ist das Problem.

Ausserdem fast 50% der Amerikaner haben Bush NICHT gewählt.
Vielleicht sind ja große Teile der Bevölkerung in und um New Orleans gar nicht so begeistert von Bush.... trotzdem sollen sie jetzt moralisch die die Bush-Administation "büssen"
Und selbst wenn 60% Bush gewählt hätten - das ändert nix an der Situation.

Schau Dir mal die Karte an
http://www.spiegel.de/flash/0,5532,11761,00.html
http://www.spiegel.de/flash/0,5532,11742,00.html

Ich bin auch kein Bush-Fan.
Aber es gibt dort auch noch andere Menschen.
Und die verdienen unseren Mitleid und Hilfe.

falls jemand Spenden will
http://www.sueddeutsche.de/,tt1l5/panorama/artikel/770/59711/
 

kingoftf

Lambertine
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Ich denke einfach, daß trotz allem die Supermacht schneller hätte reagieren müssen.
Heute kommen die ersten Hilfskonvois.
Wenn es darum geht, im Nahen Osten Ölquellen zu erobern, sind die Amerikaner schneller und werfen die Kohle nur so raus ( 5 Milliarden Dollar pro Monat), wenn die eigene Bevölkerung krepiert wie die Hungernden in Bangladesh, hat das scheinbar eine nicht so hohe Priorität.
In meinen Augen eine Schande und ein weiteres Zeichen der Inkompetenz von Georgie
 

Rais

Englischer Kantapfel
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kingoftf schrieb:
Ich denke einfach, daß trotz allem die Supermacht schneller hätte reagieren müssen.
Heute kommen die ersten Hilfskonvois.
Wenn es darum geht, im Nahen Osten Ölquellen zu erobern, sind die Amerikaner schneller und werfen die Kohle nur so raus ( 5 Milliarden Dollar pro Monat), wenn die eigene Bevölkerung krepiert wie die Hungernden in Bangladesh, hat das scheinbar eine nicht so hohe Priorität.
In meinen Augen eine Schande und ein weiteres Zeichen der Inkompetenz von Georgie
....(meine Meinung genau zu diesem Punkt siehe 3 Beitrage vorher)......

Politik und Katastrophenmanagment sollten wirklich in 2 Atemzügen, nicht in einem genannt werden.

Anmerkung: ich bin NICHT politisch, insbesondere KEIN Anhänger oder Befürworter von der Politik Bush's. Jedoch denke ich, dass ich ein bisschen über Katastrophenmanagment weiss (dazu bin ich darin zu lange im Geschäft).
 

Claudia

Gast
Ja, ich habe ein Problem damit, jetzt pauschal "die USA" mit meinen Steuermitteln zu unterstützen. Ein Land, das einen teuren Irak-Krieg führen kann, wird Geld haben, um den Betroffenen zu helfen. Jaja, haut mich ruhig. Klar gesagt sei: Ich habe nichts gegen konkrete Hilfe für konkrete Menschen, und da gibt es viele, viele hilfsbedürftige Menschen dort im Katastrophengebiet.
 

macbiber

Gast
Claudia schrieb:
Ja, ich habe ein Problem damit, jetzt pauschal "die USA" mit meinen Steuermitteln zu unterstützen. Ein Land, das einen teuren Irak-Krieg führen kann, wird Geld haben, um den Betroffenen zu helfen. Jaja, haut mich ruhig. Klar gesagt sei: Ich habe nichts gegen konkrete Hilfe für konkrete Menschen, und da gibt es viele, viele hilfsbedürftige Menschen dort im Katastrophengebiet.

Dagegen sag ich ja nix..:)

Egal welchem Land "WIR" helfen - das muß Deutschland ja sowieso nur mit neuen Schulden bezahlen...

Aber ich denke Organisationen wie das THW die auch schon in anderen Kriesenregionen waren könnten dort schon wirkungsvoll helfen.
Es müssen ja nicht Milliarden sein - Ein Symbol ist auch wichtig.

Ich glaub auch ehrlich gesagt, daß Hilfe die direkt aus den Ländern kommt - also mit MENSCHEN(THW,RotesKreuz..) die da hin gehen besser ist als einfach nur eine bestimmte Summe X zu überweisen.
 

sale53

deaktivierter Benutzer
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Rais schrieb:
....(meine Meinung genau zu diesem Punkt siehe 3 Beitrage vorher)......

Politik und Katastrophenmanagment sollten wirklich in 2 Atemzügen, nicht in einem genannt werden.

Anmerkung: ich bin NICHT politisch, insbesondere KEIN Anhänger oder Befürworter von der Politik Bush's. Jedoch denke ich, dass ich ein bisschen über Katastrophenmanagment weiss (dazu bin ich darin zu lange im Geschäft).


in Bezug auf deine Kenntnisse im Katastrophenmanagement müßtest du ein bisschen konkreter werden(Entschuldige, aber den Begriff finde ich schon irrwitzig).
Ich bin auch gerne bereit den Menschen vor Ort direkt zu helfen, aber ich lehne eine pauschale USA-Hilfe aus Steuermitteln auch ab, denn dadurch finanziere ich indirekt den Irak-Krieg.
Aus deinen Äußerungen geht hervor, dasss du den Hilfsmaßnahmen eh keine reelle Chance gibst. In diesem Fall, falls die USA zu dem gleichen Ergebnis gekommen wären, hätten sie durch ihre Untätigkeit und unterlassene Aufklärung noch größere Schuld auf sich geladen.
 

Rais

Englischer Kantapfel
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sale53 schrieb:
in Bezug auf deine Kenntnisse im Katastrophenmanagement müßtest du ein bisschen konkreter werden(Entschuldige, aber den Begriff finde ich schon irrwitzig).
Ich bin auch gerne bereit den Menschen vor Ort direkt zu helfen, aber ich lehne eine pauschale USA-Hilfe aus Steuermitteln auch ab, denn dadurch finanziere ich indirekt den Irak-Krieg.
Aus deinen Äußerungen geht hervor, dasss du den Hilfsmaßnahmen eh keine reelle Chance gibst. In diesem Fall, falls die USA zu dem gleichen Ergebnis gekommen wären, hätten sie durch ihre Untätigkeit und unterlassene Aufklärung noch größere Schuld auf sich geladen.
Hilfsmaßnahmen sind Hilfe und notwendig. Die USA sind als "Wirtschaftsmacht" finanziell in der Lage, sich da finanziell selbst zu helfen (da können sie ruhig etwas vom Wehretat abzeihen, wird auch sicherlich von der Bevölkerung akzeptiert).

Meine Aussage zielte daraufhin ab, dass die angelaufene Katastrophenhilfe hier vom Ablauf an seine eigenen Grenzen stösst und eigentlich NICHT zu kritisieren ist ("Eine Schande für die Supermacht,....").

zu mir selbst: seit 1987 in SEG (schnelle Einsatzgruppe) des BRK (Roten Kreuzes) und Arzt, somit beruflich auf dem Sektor Katastrophenmanagment geschult.