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Neuer Intel-Chef: Intel müsse bessere Prozessoren liefern als "Lifestyle-Unternehmen" Apple

jensche

Korbinians Apfel
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Dazu ist intel bis heute nicht im stande und wird es selbst ohne hilfe von tsmc in de nächsten jahre auch nicht können.

An der jetzigen CES haben sie ja wieder gezeigt dass sie es eben nicht können.
 
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Thaddäus

Golden Noble
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Dazu ist intel bis heute nicht im stande und wird es selbst ohne hilfe von tsmc in de nächsten jahre auch nicht können.

An der jetzigen CES haben sie ja wieder gezeigt dass sie es eben nicht können.

Eben, sie können nicht liefern, waren zu teuer, und genau deswegen und auch im Hinblick auf die Zukunft hat Apple den Wechsel zu ARM lanciert.
 

Mitglied 105235

Gast
Eben, sie können nicht liefern, waren zu teuer, und genau deswegen und auch im Hinblick auf die Zukunft hat Apple den Wechsel zu ARM lanciert.
Ich glaube eher, sie haben den Wechsel gemacht um wirklich wieder komplett ein eigenen Süppchen kochen zu können. Ähnlich wie zur PPC Zeit. Das der M1 dann auch noch entsprechend Power hat, ist ein wirklich gut für sie.
 

Thaddäus

Golden Noble
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Ich glaube eher, sie haben den Wechsel gemacht um wirklich wieder komplett ein eigenen Süppchen kochen zu können.

Das stimmt bedingt. Sie haben bestimmte Ziele, und die konnten sie mit der Intel Roadmap nicht erreichen. Selbiges war damals auch der Umstiegsgrund von PPC zu Intel.
 

Mitglied 105235

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Das Ziel wird vermutlich sein eine bessere Marge zu haben. Diese eigenen Prozessoren sind sicherlich günstiger als das was sie Intel immer geben mussten.
 

Mure77

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Jedenfalls ist es doch eine gute Sache das Apple hier mal ein wenig Wind in diesen Bereich bringt.
Wie Intel das jetzt äußert oder nicht, so ein bisschen Neckerei durch die Blume bringt noch mehr Wind da rein.
Am Ende werden wir Kunden die Nutznießer sein.
 

Chrisss

Auralia
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Ich denke auch, dass Intels Produkte tatsächlich relativ wenig mit der Entscheidung zum Umstieg zu tun hatten. Allenfalls haben sie Apples Entscheidung noch zusätzlich bekräftigt und vielleicht den Zeitpunkt noch etwas nach vorne geschoben.

Ich kann mir schon vorstellen, dass es sehr viel damit zu tun hat. Du gehst zu deinem Lieferanten (in dem Fall Intel) und verlangst, dass sie schnellere Prozessoren bauen sollen die dabei auch noch weniger Strom brauchen. Das wurde scheinbar bei Intel nicht ernst genommen oder als nicht machbar eingestuft. Jetzt kannst du das als Kunde einfach akzeptieren, oder (falls du einfach viel Kohle auf der hohen Kante liegen hast) du arbeitet selber an einer Lösung. Und letzteres hat jetzt eben gut funktioniert. Hätte Intel einfach geliefert, wäre das für Apple doch der deutlich einfachere Weg gewesen.
 

Mitglied 105235

Gast
Jedenfalls ist es doch eine gute Sache das Apple hier mal ein wenig Wind in diesen Bereich bringt.
Wie Intel das jetzt äußert oder nicht, so ein bisschen Neckerei durch die Blume bringt noch mehr Wind da rein.
Am Ende werden wir Kunden die Nutznießer sein.
Nur wenn es Intel wirklich Interessiert. Bei CPUs macht Intel über 90% seines Geschäftes mit CPUs die dann am Ende Linux oder Windows befeuern. Da langt es für sie vollkommen aktuell wenn sie einfach AMD einholen oder überholen.
 
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Benutzer 239228

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Dieser neue CEO ist mir jetzt schon unsympathisch. Diese "Lifestyle"-Firma zeigt euch gerade wie man Chips baut! Das was ihr seit Jahrzehnten macht und die erst seit kurzem, im Vergleich.

Wie lange der wohl bleiben wird, wenn er mit einer solchen Attitüde antritt?
 
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Mure77

Golden Noble
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Nur wenn es Intel wirklich Interessiert. Bei CPUs macht Intel über 90% seines Geschäftes mit CPUs die dann am Ende Linux oder Windows befeuern. Da langt es für sie vollkommen aktuell wenn sie einfach AMD einholen oder überholen.
Nach der Äußerung des neuen Chefs gehe ich davon aus, dass es für Intel interessant ist was gerade passiert.
 

hosja

Mutterapfel
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Diese Woche mit einem Systemhaus wegen Anschaffung von HP Z-Workstations telefoniert. Die haben sich gleich entschuldigt das noch keine AMD Prozessoren wählbar sind. Das Specht schon Bände.
 

ottomane

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Dieser neue CEO ist mir jetzt schon unsympathisch. Diese "Lifestyle"-Firma zeigt euch gerade wie man Chips baut! Das was ihr seit Jahrzehnten macht und die erst seit kurzem, im Vergleich.

Ich finde die Äußerung ziemlich ungeschickt. Er stellt die eigenen Produkte (teils) unter die eines anderen Unternehmens, das er als Lifestyle-Firma schlechtredet. Ziemlich dummer Einstand für einen baldigen CEO.

Er hätte besser Apples CPUs loben und sagen sollen, dass Intel NOCH besser werden muss.
 

Mitglied 233949

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Macht nix, ich bin mir ziemlich sicher die deutschen Auto CEOs halten Apple für eine Chip Firma. ;)
 
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saw

Sondergleichen von Welford Park
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Bei dem "Erfolg" von carplay nach 7 Jahren, verständlich.
 
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Benutzer 239228

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Ich finde die Äußerung ziemlich ungeschickt. Er stellt die eigenen Produkte (teils) unter die eines anderen Unternehmens, das er als Lifestyle-Firma schlechtredet. Ziemlich dummer Einstand für einen baldigen CEO.

Er hätte besser Apples CPUs loben und sagen sollen, dass Intel NOCH besser werden muss.
Meine Rede.
 
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Butterfinger

Kaiser Alexander
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Wieso ist es so schlimm? Ich finde der Begriff passt bei Apple quasi perfekt. Würde auch zu Samsung passen, nicht aber zu z.B. Dell oder Miele.
Mit dem iPhone hat Apple auch den Lifestyle Artikel schlecht hin. Früher war es der iPod, zwischendurch mal das MacBook (ist aber immer noch für mich auf Platz 2, hinter dem iPhone).
Es ist halt auch immer noch Statussymbol, also die Produkte von Apple.

Mit Apple Silicon hat Apple quasi den Schritt aus dem Lifestyle Bereich gemacht.
 
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ottomane

Golden Noble
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Wieso ist es so schlimm? Ich finde der Begriff passt bei Apple quasi perfekt.
Das ist nicht schlimm und stimmt von mir aus auch. Aber er benutzt den Begriff abschätzig, frei nach dem Motto "schaut mal, sogar dumme Unternehmen, die kein Hightech-Laden sind, überholen uns". Und das ist ziemlich ungeschickt für Intels CEO. Er redet abschätzig über Apple und stellt seine Produkte teils noch unter Apples Produkte.
 
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Butterfinger

Kaiser Alexander
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Ein CEO kann doch da als Motivation zu seinen Mitarbeitern sagen.
Jobs hat auch kein Blatt vor den Mund genommen, da ist diese Aussage quasi lächerlich.
Verstehe nicht die Aufregung, da genau so etwas doch jeden Tag passiert, Politik, Werbung.....
 
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MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Das ist nicht schlimm und stimmt von mir aus auch. Aber er benutzt den Begriff abschätzig, frei nach dem Motto "schaut mal, sogar dumme Unternehmen, die kein Hightech-Laden sind, überholen uns". Und das ist ziemlich ungeschickt für Intels CEO. Er redet abschätzig über Apple und stellt seine Produkte teils noch unter Apples Produkte.
Womit er aber auch Recht hat. Und vielleicht ist das genau die Intention. Aufrütteln und auch den eigenen Teams klar machen, dass sie - die seit Jahrzehnten eigentlich unangefochtenen Platzhirsche auf dem Markt - gerade von einem Lifestyle Accessoire Unternehmen mal eben kurz an die Wand geklatscht wurden.

Das ist noch schlimmer als Anfang der 2000er als Intel von AMD mit den Athlons eiskalt erwischt wurde und sie mit ihrer Netburst Architektur (na, wer kennt's noch?) echt doof da standen. AMD war "wenigstens" ein langjähriger Rivale und Weggefährte am Markt mit Erfahrung, denen eben mal ein Design geglückt ist.
(Das hat Intel dann ja recht zügig mit der "Core" Reihe und der Rolle rückwärts zur eigentlich älteren PIII-Architektur ja wieder ganz schnell korrigiert)

Aber Apple hat quasi mit seinem Erstlingswerk mal kurz nen Hit in allen Belangen geschaffen und ist medial beim Verbraucher und auch im business Sektor gerade recht großes Gesprächsthema. Da sollten dann schon alle Alarmglocken läuten.


Ok, ganz so ist das mit dem M1 ja dann doch nicht aus der Wand gefallen. Apple designed seit Jahren eigene Prozessoren, hat viel etabliertes top of the line eingekauft. Da stecken Jahrzehnte an Know How drin. Aber in der öffentlichen Wahrnehmung hat Apple Intel gerade nicht mit dem Samthandschuh abgewatscht sondern eher mit nem Panzerhandschuh einer klassischen mitteleuropäischen Ritterrüstung. Mit Ansage.

Da darf man als Intel Chef schon mal drastische Worte wählen.