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Mehr als 20 Millionen Abonnenten: Apple Music soll in den USA Spotify überholt haben

Sie verzichten ja nicht auf die Hälfte des Marktes.
Bezahlen dafür aber unverhältnismäßig viel und müssen auch noch gegen einen Konkurrenten antreten den dieses Hindernis nicht hat.


Gäbe es für die Appanbieter die Möglichkeit, auf ihre Homepage zu verweisen, gäbe es die ganze Diskussion nicht.
 
Dreh- und Angelpunkt würde sein, dass Apple selbst in einen Markt eingestiegen ist und mit Anbietern konkurriert, die Apple gleichzeitig mit Gebühren belegt die für die selbst nicht gelten.

Ich glaube die Argumentation läuft ins Leere, denn in der Praxis zahlt keiner der Streaming-Anbieter Gebühren an Apple. Somit bleibt nur der Nachteil, dass sie den Hinweis auf die Webseite nur in Textform und nicht als Link anzeigen dürfen. Und da habe ich dann doch Zweifel, dass dies so einen erheblichen Nachteil darstellen soll, dass da eine Regulation nötig wäre.

Nichtsdestotrotz, Apples AppStore Regeln sind in dem Punkt einfach quatsch. Keiner hat einen Vorteil, aber alle Nachteile. Der Kunde, weil er unbequem über die Webseite zahlen muss anstatt in der App. Apple, weil sie zum einen nicht am Umsatz beteiligt werden und in den Apps weniger Komfort bietet als das Konkurrenz-OS Android. Und die Streaming-Anbieter, da sie den Kunden keine einfache Bezahlmöglichkeit anbieten dürfen.

Die AppStore Regel ist auch praxisfern. Selbst wenn Spotify es wollte, aus betriebswirtschaftlichen Gründen könnten sie niemals das Abo kostendeckend für 9,99 Euro im AppStore anbieten, wenn 30% davon an Apple gehen und somit nur noch 7 Euro bei Spotify ankommen (Umsatzsteuer mal ignoriert). Einen höheren Preis dürfen sie aber auch nicht verlangen, da die Regeln besagen, dass der Preis im AppStore nicht höher sein darf als bei externe Bezahlmöglichkeiten.

Apple sollte sich da ein Beispiel an den Google PlayStore nehmen. Dort ist es Anbietern von systemübergreifenden Streaming-Diensten erlaubt, auf externe Bezahlmöglichkeiten zu verlinken.
 
Gäbe es für die Appanbieter die Möglichkeit, auf ihre Homepage zu verweisen, gäbe es die ganze Diskussion nicht.
Gibt es ja, nur halt nicht als direkten Link.

Ich glaube du überschätzt die Kunden stark. Die meisten informieren sich nicht wie wir hier, die sehen wieviel günstiger das nette Apple ist und gut ist.
"Spotify Premium kostet 9,99 Euro pro Monat. Bitte rufen Sie zum Abschluss des Abos unsere Webseite auf." Würde, wenn ich mich nicht irre, nicht gegen App-Store-Bedingungen verstoßen.
 
Gibt es ja, nur halt nicht als direkten Link.


"Spotify Premium kostet 9,99 Euro pro Monat. Bitte rufen Sie zum Abschluss des Abos unsere Webseite auf." Würde, wenn ich mich nicht irre, nicht gegen App-Store-Bedingungen verstoßen.
So einfach ist es wohl nicht. Apple hat sich ja sogar an einer E-Mail Aktion Spotifys zum Wechsel des Abos auf der Homepage gestört. Laut Spotify hat man Ihnen ja mit einem Delisting aus dem AppStore gedroht. Weiß jemand ob Apple sich damals dazu geäußert hatte?

Und zumindest früher war es verboten, für alternative Wege zum Abo in der App zu „werben“.

Wie es ist, wenn man gar kein Abo über das Apple Billingsystem anbietet... gute Frage. Zieht das dann auch?


Und nicht dass man mich falsch versteht. Der AppStore ist super. Das Billingsystem auch zuverlässig.

Nur wird der Zwang und die Gängelung dann zum Problem, wenn Apple im gleichen Segment zum gleichen Preis konkurriert.

(Gleiches spiel wie bei Apple Pay. Da versucht man ja auch ohne jeden technischen Grund, die Kunden in Geiselhaft zu nehmen und sperrt NFC um über AP zusätzliches Geld einzunehmen. Die Kunden werden schon so laut schreien, bis die Banken einknicken.)
 
@MichaNbg : Deine Argumentation ist ja nicht falsch, wird aber nicht stärker, dadurch, dass du sie permanent wiederholst. Das meine ich jetzt nicht böse. Aber einmal wirst du nichts daran ändern und zum anderen gibt es ja auch workarounds. Ich finde es z.B. auch nicht gut, dass tunein oder Spotify connect nicht auf dem homepod laufen (dürfen?). Apple versucht natürlich den Weg zu den eigenen Produkten einfacher zu machen, als zu Fremdprodukten. Ob das unfair ist oder ein cleveres Geschäftsmodell - da schlagen zwei Herzen in meiner Brust. Beide Seiten sind verständlich, Es ist aber weder unlauter noch illegal. Da die Ami's wirklich fast alle apple lastig sind, wundert mich auch der Trend nicht, weltweit wird das aber absehbar anders aussehen, da finden die Leute auch den Weg zu spotify.
Wenn Tim Cook ganz lieb ist, erhebt The Donald demnächst noch Einfuhrzölle auf Spotify songs. Dann wird apple music noch stärker!
 
So einfach ist es wohl nicht. Apple hat sich ja sogar an einer E-Mail Aktion Spotifys zum Wechsel des Abos auf der Homepage gestört.
Das ist wie so oft nur die halbe Wahrheit. Apple hat sich daran gestört, dass man in der Spotify-App klicken konnte, um eine Mail zum Abo-Abschluss zu bekommen.
 
Das hat mit dem HomePod jetzt erstmal gar nichts zu tun. Ganz andere Fragestellung, andere Thematik.
 
Das ist wie so oft nur die halbe Wahrheit. Apple hat sich daran gestört, dass man in der Spotify-App klicken konnte, um eine Mail zum Abo-Abschluss zu bekommen.
Wäre schön, wenn du auch den Rest zitieren würdest und nicht immer nur einen Teil, um mich so hinzustellen als würde ich "nur die halbe Wahrheit" sagen. Danke dir.
 
Das hat mit dem HomePod jetzt erstmal gar nichts zu tun. Ganz andere Fragestellung, andere Thematik.
Naja. Das ist ziemlich ähnlich. apple schafft einen einfachen qualitativ hochwertigen Zugang zum eigenen Produkt und einen umständlichen schlechteren, aber eben nicht unmöglichen, Weg für Drittanbieter (airplay). Für mich ein analoger Sachverhalt zu dem was dich stört, aber genauso legal und genauso wenig unlauter.
 
Naja. Das ist ziemlich ähnlich. apple schafft einen einfachen qualitativ hochwertigen Zugang zum eigenen Produkt und einen umständlichen schlechteren, aber eben nicht unmöglichen, Weg für Drittanbieter (airplay). Für mich ein analoger Sachverhalt zu dem was dich stört, aber genauso legal und genauso wenig unlauter.
Nein, ist für mich gar nicht ähnlich. Also nicht mal ansatzweise.
 
Danke, geht doch.

So. Und jetzt kommen wir zur nächsten Frage: wenn eine Kontaktaufnahme per eMail gegen die Richtlinien ("Diese Funktion diene lediglich dazu, einen In-App-Kauf zu umgehen und den App Store zu verwenden, ohne Apple zu bezahlen, so Sewell.") verstößt. Wie sähe es dann mit deinem Vorschlag aus?
"Spotify Premium kostet 9,99 Euro pro Monat. Bitte rufen Sie zum Abschluss des Abos unsere Webseite auf." Würde, wenn ich mich nicht irre, nicht gegen App-Store-Bedingungen verstoßen.

Lässt sich da genau so drauf anwenden, oder?
 
Wo da genau die Grenze liegt weiß wohl nur Apple selbst. Amazon Video zeigt zb diesen Hinweis:

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Nachdem das schon recht „uneindeutig“ formuliert ist würde ich mal vermuten eine „eindeutigere“ Formulierung wird nicht akzeptiert.
 
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Als in der Regel nur mitlesender finde ich es immer wieder niedlich, wie sich bestimmte User (...in einem Appleforum...) über Apple auslassen und gleichzeitig mit ihren zahlreichen Apple-Produkten in der Signatur prahlen...
 
Als in der Regel nur mitlesender finde ich es immer wieder niedlich, wie sich bestimmte User (...in einem Appleforum...) über Apple auslassen und gleichzeitig mit ihren zahlreichen Apple-Produkten in der Signatur prahlen...
Bestimmte User finden es immer wieder niedlich, wie manche nicht in der Lage sind, zu verstehen dass es zwischen hörigem Fanboy und ablehnenden hater noch ganz viel Platz für normale Menschen gibt, die manche Dinge gut und manche weniger gut finden.

Aber hey... Differenzierung ist heutzutage gesellschaftlich recht out. Wozu hier überhaupt davon anfangen, ne?

Nachdem das schon recht „uneindeutig“ formuliert ist würde ich mal vermuten eine „eindeutigere“ Formulierung wird nicht akzeptiert.
Ok, danke. Also, wohl doch nicht so einfach für die Anbieter zu lösen, wie es manche hier gerne darstellen würden, oder?
 
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Bestimmte User finden es immer wieder niedlich, wie manche nicht in der Lage sind, zu verstehen dass es zwischen hörigem Fanboy und ablehnenden hater noch ganz viel Platz für normale Menschen gibt, die manche Dinge gut und manche weniger gut finden.
Aber hey... Differenzierung ist heutzutage gesellschaftlich recht out. Wozu hier überhaupt davon anfangen, ne?
Und Du spiegelst also den normalen User zwischen Hater und Fanboy wieder?
Anhand welcher Definition machst Du das fest, wer der normale User zwischen Hater und Fanboy ist?
Nicht viel differenzierter Dein subjektives Schubladendenken ;)
 
Das sehen sie nicht da man in der Spotify App gar kein teureres Abo abschließen kann.
Nicht mehr. Vorher teurer als Spotify.

Apple Music wird kaum aufgrund überragender Leistung auf einmal „Marktführer“ sein.
Und Du spiegelst also den normalen User zwischen Hater und Fanboy wieder?
Anhand welcher Definition machst Du das fest, wer der normale User zwischen Hater und Fanboy ist?
Nicht viel differenzierter Dein subjektives Schubladendenken ;)
Vielleicht einfach lesen worauf ich geantwortet b d. Dann verstehst du es bestimmt.