MacMarks "Widerlegung" des Marktanteil Arguments, mit dem "Witty Wurm" zeigt, dass man Problemstellungen nicht immer beliebig vereinfachen kann. Er möchte ein Argument mit einem Gegenbeispiel widerlegen, ohne das eigentliche Argument Marktanteil wirklich verstanden zu haben. Es geht hier nämlich um Motive. Solange ich das Motiv des Schreibers des Witty Wurms nicht kenne, sagt dieses Gegenbeispiel gar nichts aus.
Bei den heute meistverbreiteten Malwares geht es um Phishing und Datenklau, weshalb in diesem Kontext Marktanteil, meiner Meinung enorm wichtig ist (vereinfacht: höhere Verbreitung, größere Chance einen "Dummen" zu erwischen der darauf reinfällt)
Wenn ich nun aber als Malware Schreiber ein anderes Ziel verfolge, sagen wir mal die Sabotage des iranischen Atomprogramms, dann interessiert mich der Marktanteil verschiedener Systeme erst mal gar nicht. Die Stuxnet Entwickler haben deshalb natürlich eben genau für das System entwickelt, welches sie attackieren wollten.
Beim Witty Wurm kennen wir das Motiv nicht, weshalb das Beispiel nicht zur Widerlegung des Marktanteil Arguments herhalten kann. Wenn ein Motiv vorhanden ist, sind Marktanteil, Sicherheit etc. eines Systems egal. d.h. man könnte behaupten, dass es bisher keine wirklichen Motive gab, OSX anzugreifen. Marktanteil kann man also weder hauptverantwortlich machen, noch völlig wegargumentieren.
Ich bin mir sicher das sich genügend Leute den Kopf zerbrechen wie Mac OS X zu knacken ist. Aber bisher hat es einfach noch keiner geschafft.
"Für den sicheren und angenehmen Umgang mit diesem Computer lesen Sie bitte das Handbuch für den sicheren und angenehmen Umgang mit Computern"
"Um hier zu klicken, klicken Sie bitte hier auf <<hier klicken>>"
"Sie haben die Maus bewegt. Möchten Sie das System jetzt neu starten, um die Aktualisierung sofort ausführen zu können?"
"Ungesicherte Änderungen werden nicht gespeichert, wenn Sie jetzt das Programm beenden. Klicken Sie auf <<Ja>> um ohne Speicherung mit dem Beenden des Programms fortzufahren, klicken Sie auf <<Nein>> wenn Sie Änderungen vor dem Beenden speichern möchten, klicken Sie auf <<Abbrechen>> um das Beenden ohne Speicherung zu stoppen"
Na ja, es gibt halt so Themen…Warum wird so viel diskutiert?
Aha.Es kommt ja niemand aus dem Windows-Lager auf den Gedanken, sich Programm-Einstellungen anzusehen oder sogar Benutzerhilfen durchzulesen, weil das ja unter Windows immer ein Grund zum Selbstmord war
Und da es keine präzisen Kriterien gibt, was "sicher" ist kann jeder mitreden und alles in den Topf werfen.
Und natürlich, weil es bei derartigen Diskussionen häufig auch von Trollen wimmelt, die ohne die geringste Ahnung, rein aus ihrem Glauben heraus, alles wissen [...]
Weil dieses "Sicherheit" weniger aussagt als die Anführungszeichen drumherum.Weshalb darf man sich mit dem Thema "Sicherheit" unter Mac OS X nicht kritisch auseinandersetzen?
Sie ist ja vorhanden - die fehlende Präzisierung des Begriffs bewirkt halt nur, daß man so wunderschön aneinander vorbeireden kann oder sich die Diskussion im Endlosen verliert.Wenn das tatsächlich der Fall wäre, weshalb wird dann immer wieder die Sicherheit von Mac OS X so hervorgehoben?
Ich habe mich bewußt bemüht, neutral zu formulieren und nicht einseitig Trollerei nur bei OS-X-ist-unsicher-Vertretern zu sehen.Wäre dieser Punkt nicht eher den Apple-Anhängern - mich übrigens eingeschlossen - vorzuwerfen?
Genaus dies geschieht ja gar nicht von Seiten der Kritiker, Skeptiker oder vermeintlich Sicherheitsbewusster: eben die 'kritische' Auseinandersetzung. Schon gar nicht in der Anerkenntnis eigener Schieflagen. Es wird, so ist es auch in diesem Thread zu verfolgen, lediglich vage und willkürlich mit dem Begriff Sicherheit jongliert. Das wars schon. So etwas kann man nicht 'kritische Auseinandersetzung' nennen.Weshalb darf man sich mit dem Thema "Sicherheit" unter Mac OS X nicht kritisch auseinandersetzen?
http://www.computerbild.de/artikel/...nschutz-Software-Apples-Mac-OS-X-6198105.html"Schön und teuer, doch längst nicht immer sicher: Auf Apple-Computer rollt gerade eine Schädlingswelle zu. Höchste Zeit um auch das vermeintlich sichere Mac OS X mit einem Virenschutz zu versehen.
Apples Betriebssystem Mac OS X ist nicht mehr sicher. Spezialsoftware zum Virenschutz hilft weiter.
Das erhöhte Virenaufkommen für Macs ist Grund genug das System stets mit den aktuellen Sicherheits-Updates zu versorgen. "
Wer Springer Produkte kauft, liest, leiht, verleiht, das kaufen oder lesen bei seinen Kindern oder anderen Schutzbefohlenen irgendwie fördert oder zumindest duldet, oder wer auch nur im Vorbeigehen eine BILD-Schlagzeile zu lange ansieht, sollte mit Intim- und Arschhaar-Waxing nicht unter zwei Streifen bestraft werden.Der neueste "Streich" der Computerbild-Heinis
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