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Macintosh OS X sicherer als Windows?

Danke. Mir scheint, als hätten wir ungefähr die gleichen Vorstellungen.

Da lassen sich mal Anwender zu Diskussionen mit euch ein. Aber so viel zur eingeforderten 'Objektivität' ... äh, vielmehr 'Vorstellungen' und 'Meinungen'. Nur 'offen' ist das Ende nicht. ;)

Guts Nächtle
 
Ich sprach nicht unbedingt von Bitlocker
So heisst die erwähnte TPM-gestützte Festplattenverschlüsselung bei Windows aber nun mal.

wobei die komprommitierende Lösung zum knacken von Bitlocker genauso bei FileVault funktioniert
Nein, das kann sie gar nicht, denn FV bzw OS X benutzen weder einen kompromittierbaren MBR noch die Schlüsselabfrage zur Bootzeit.
Wo diese Methode allerdings tatsächlich genauso funktioniert wie beim BitLocker ist das ebenfalls weit überschätzte TrueCrypt (unter Windows).

da hast du dann auch gleich deine ausnutzbare Schwachstelle
Gegen den Angriff mit flüssigem Stickstoff ist *überhaupt keine* Software gefeit. Selbst mit TPM nicht.
Das war auch gar nicht gemeint, und damit gelingt auch keine Attacke auf einen sauber heruntergefahrenen Rechner.
Guckstdu hier:
Angriff auf Windows Bitlocker
Bootkit hebelt Festplattenverschluesselung aus
Hacker liest Kryptoschluessel aus TPM-Chip aus
 
Das Grundproblem ist, daß die meisten gerade mal den Computer anschalten, den Browser und das e-mail Programm öffnen und vielleicht noch den Taschenrechner benutzen können. Ihr denkt jetzt: Übertreib mal nicht, aber fragt mal Eure Mütter, Schwestern, Schwiegerväter (nur Beispiele) einen neuen Benutzer einzurichten, einen neuen e-mail Account anzulegen oder was am WLan Netz zu ändern. Gerade am Mac, wo alles so einfach ist, wird halt oft einfach "benutzt".
 
Nur 'offen' ist das Ende nicht. ;)

Weshalb? So wie ich das sehe, haben wir auf der einen Seite die eher vorsichtigen und skeptischen User und auf der anderen Seite jene, die sich voll und ganz auf ihr System verlassen. Einig werden die sich nie. Die gestellte Frage kann man sicherlich mit einem "Ja" beantworten, doch die Diskussion selber bis zum St. Nimmerleinstag weiterführen...

;-)
 
@ Pascolo

Merkst du eigentlich noch, wenn du deinen eigenen Ansprüchen (zumindest jenen, die du an andere richtest) vollständig widersprichst?!

Jetzt stellt du es dar (wenn man deine letzten und die vorhergehenden Posts mal zusammenfasst), als gäbe es gerade mal zwei Klassen von Mac-Anwendern: einerseits die Vorsichtigen, die skeptisch bleiben und geradezu mit wissenschaftlicher Nüchternheit die Sicherheitsfrage in die Diskussion stellen – und andererseits die geradezu doch Naiven, die sich blind auf das System Apple verlassen.

Aber genau so ist das eben nicht. Und das muss man auch nicht bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag ausdiskutieren. Es hinterlässt aber einen vielsagenden Eindruck, wenn man sich der Diskussion dann entzieht (so, wie du es tust), wenn einem die Antworten nicht passen, weil sie die widersprüchliche Skepsis und doch letztlich sehr laienhaft präsentierte Erfassung von 'Sicherheitsansprüchen' der vermeintlichen Skeptiker in Frage stellen. Zumal man doch mal feststellen muss, dass jetzt MacMarc in seinen Artikeln oder beispielsweise Rastafari hier direkt im Thread Antworten gaben, die man nun diskutieren könnte. Aber da weicht dann plötzlich der um Objektivität bemühte Skeptiker aus? Ich muss feststellen, dass du deinen Objektivitätspostulaten und plakativ dargestellt eingeforderten Wissenschaftsansprüchen selber in keiner Weise nachkommst, ja, mutmaßlich auf der Suche bist, ausschließlich deine eigene Meinung zur Geltung gebracht zu wissen. Oder wie du oben ja schreibst: 'Vorstellungen' (Zitat). Substanzlos, würde ich es angesichts der bisherigen Vorstellung aber mittlerweile nennen.

Ok, wie schon in einem Vorpost geschrieben. Es gibt eben mehr als die von dir nun (vorgeblich um 'Objektivität' bemüht, was sich aber als lächerlich herausgestellt hat) zwei Anwender-Spezies. Zuletzt gibt es eben auch allzu viele Anwender, die sich ganz bewusst (eben in und nach der intensiven Auseinandersetzung mit dem Thema Sicherheit) für den Mac entschieden haben. Diskussionswürdig? Ganz bestimmt immer wieder. Demnächst lest euch aber einfach etwas mehr Fachwissen an. Vielleicht auch einiges Zeug über die Grundstrukturen von OSX. Dann lässt sich auch über Schwachstellen diskutieren, die es tatsächlich gibt, von denen ihr aber nicht eine einzige zur Diskussion stellen konntet. Phrasen über Objektivität und Wissenschaftlichkeit allein reichen dann aber eben nicht. ;-)
 
Merkst du eigentlich noch, wenn du deinen eigenen Ansprüchen (zumindest jenen, die du an andere richtest) vollständig widersprichst? [...] Jetzt stellt du es dar (wenn man deine letzten und die vorhergehenden Posts mal zusammenfasst), als gäbe es gerade mal zwei Klassen von Mac-Anwendern [...] Ich muss feststellen, dass du deinen Objektivitätspostulaten und plakativ dargestellt eingeforderten Wissenschaftsansprüchen selber in keiner Weise nachkommst, ja, mutmaßlich auf der Suche bist, ausschließlich deine eigene Meinung zur Geltung gebracht zu wissen.

Nein, widersprochen habe ich mir nicht. Ich habe lediglich eine Einschätzung abgegeben ("So wie ich das sehe..") und in diesem Stadium muss ich noch nichts beweisen. Dass sie der Wahrheit entspricht, habe ich ebenfalls nie gesagt. Das ist der Unterschied, den du anscheinend einfach nicht begreifen willst. Ich muss hier keine wissenschaftliche Arbeit abliefern. Ich bin nicht derjenige, der mit irgendwelchen Artikeln die eigene Meinung im Netz verbreiten will. Wenn man das schon tut, dann sollte man auch Methodenkritik betreiben. Genau das war mein Kritikpunkt. Es geht mir nicht um die Inhalte dieser Artikel. Versteh das doch endlich...

Ausserdem habe ich nie von Objektivität gesprochen. Ich habe mich lediglich der Aussage angeschlossen, dass bei diesen Artikeln etwas mehr Objektivität gewahrt werden sollte. Mehr nicht (s. Beitrag #54).

Phrasen über Objektivität und Wissenschaftlichkeit allein reichen dann aber eben nicht.
Für die Beurteilung einer Arbeit eben doch. Die Methoden sind der Grundstein für eine Arbeit und haben nichts mit dem Inhalt zu tun. Das sind zwei paar Schuhe. Aber irgendwie drehen wir uns im Kreis...
 
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Poooh. Jungs, es wird anstrengend, euch zu folgen :-)
 
Es ist doch im Grunde ganz einfach: Pascolo unterstellt, sich einem Mitdiskutanten anschließend, z.B. Macmarc, dass ihm 'Objektivität' fehle. Und dieser Umstand, der u.a. aus seinen im lockeren Stil verfassten Darstellungen auf seiner Internet-Präsenz zu erlesen sei, diskreditiere die vor allem wenig bzw. gar nicht wissenschaftlich erarbeiteten wie dargestellten Inhalte, die zudem rundweg nicht lesenswert seien.

Was Pascolo anscheinend aber nicht versteht, ist der Umstand, dass Macmarc lediglich zum größten Teil geläufige 'Fakten' darstellt, die gar nicht weiter wissenschaftlich untersucht und auch nicht weiter entsprechend geziert dargestellt werden müssen: weil sie sowieso zig Millionen Mac-Anwender ohne Umschweife bestätigen können. Und zwar direkt aus dem Alltag heraus bei der Arbeit mit OSX und Mac-Systemen: größere Sicherheit, gesündere System-Basis im Vergleich zu kommerziellen Konkurenz-Produkten.

Weil Pascolo aber die von Macmarc dargelegten Ausführungen für unseriös ausgedrückt und unwissenschaftlich erarbeitet empfindet, akzeptiert er auch nicht ihre inhaltliche Gültigkeit. Wie wir ja wissen: Millionen Mac-Anwender müssen wohl Schieflage haben, wenn sie schier jeden Tag die bessere Sicherheitslage am Mac verifizieren. Ein Großversuch. Eigentlich besser als jeder vorgeblich wissenschaftlich eingeengte Laborversuch. Aber nicht genug für Pascolo, der seinerseits zudem keine Sachargumente gegen die Darstellungen Macmarcs anzubringen weiß (abgesehen von 'Vorstellungen' und von zweifelhafter Kritik und herablassende, aber vollständig substanzlose Diskreditierung der Darstellungen Macmarcs). Tja, da hilft auch kein Schnapps und auch keine Popperschen Falsifikationspostulate, wenn man den Sachgegenstand ansonsten wenig verstanden hat. Dessen ungeachtet muss ich mal feststellen: ganz schlechter Stil, Pascolo. ;)

PS: Macmarc u.a. zur derzeitigen Mac-Protector-Panikmache (in Stil und Ton gewiss nicht nach dem Gusto einiger Schlaumeier, aber trotzdem wahr... )
http://www.macmark.de/blog/osx_blog_2011-05.php#judgment_day

Interessant noch: Macmarc greift dort u.a. auch jenen Aspekt auf (Marktanteil), den Pascolo anzweifelte (hier...). Aber Ed Bott hat sich da ja auch schon geirrt. Nehmen wir es also Pascolo nicht krumm. Auch Ed Bott ist ja eher so ein Experte, wo man nur den Kopf über seine wenig fundierten Wunschprognosen schütteln kann. Diese Leute verstehen einfach nicht, dass OSX nicht einfach nur ein anders designtes Windows ist und Schadsoftware-Programmierern andere Hürden stellt. Es ist nicht perfekt (inkl. potentieller Sicherheitslücken), aber es wird doch anscheinend eher besser als schlechter. Und die Frage des Threads ist doch ohnehin beantwortert: JA.

Schönen Morgen noch zusammen (mein Töchterchen lächelt gerade auf dem Arm meiner Frau ins Arbeitszimmer hinein. Da muss/will ich fix mal ins echte, wahre, schöne Leben :) )
 
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Es ist doch im Grunde ganz einfach: Pascolo unterstellt z.B. Macmarc, dass ihm 'Objektivität' fehle. Und dieser Umstand, der aus seinen im lockeren Stil verfassten Darstellungen auf seiner Internet-Präsenz zu erlesen sei, diskreditiere die obendrein wenig bzw. gar nicht wissenschaftlich dargestellten Inhalte, die rundweg nicht lesenswert seien.

Das habe ich nie gesagt. Lies bitte meine Beiträge noch einmal durch. Es geht mir nicht um die Inhalte. Versteh das doch endlich. Liest du meine Beiträge überhaupt durch?

Was Pascolo anscheinend aber nicht versteht, ist der Umstand, dass Macmarc lediglich zum größten Teil geläufige 'Fakten' darstellt, die gar nicht weiter wissenschaftlich untersucht und auch nicht weiter entsprechend geziert dargestellt werden müssen, weil sie sowieso zig Millionen Mac-Anwender ohne Umschweife bestätigen können.
Das ist also der Ausweg aus diesem Dilemma? Man muss also nichts mehr beweisen, weil die dargestellten Fakten angeblich der Wahrheit entsprechen? So einfach möchte ich es auch haben. Die meisten Probleme wären mit dieser Ansicht vom Tisch.

Weil Pascolo aber die von Macmarc dargelegten Ausführungen für unseriös ausgedrückt empfindet, akzeptiert er auch nicht ihre inhaltliche Gültigkeit. [...] Aber nicht genug für Pascolo, der seinerseits zudem keine Sachargumente gegen die Darstellungen Macmarcs anzubringen weiß [...] abgesehen von 'Vorstellungen' und von zweifelhafter Kritik am Stil bzw. herablassende, aber substanzlose Diskreditierung der Darstellungen Macmarcs [...]
Du unterstellst mir hier Dinge, die ich in der Form nie gesagt habe. Ich habe mich nie herablassend über seine Darstellungen geäussert. Was ich gesagt habe, ist, dass sich einige seiner Ausführungen nicht oder nur sehr schwer nachvollziehen lassen, teilweise weit hergeholt sind und deshalb nicht per se stimmen müssen. Es geht mir nicht um den Inhalt, sondern um die Methoden. Leider nehmen viele hier auf Apfeltalk seine Artikel als Grundlage, um ihre eigenen Standpunkte zu verteidigen ohne aber sich jemals kritisch mit diesen Texten auseinandergesetzt zu haben. Es wird einfach nachgeplappert - teilweise wortwörtlich. Vielleicht reagieren deshalb einige, wie z.B. du, so gereizt auf dieses Thema.

Und noch einmal speziell für dich und ich sage das jetzt zum letzte Mal: Es geht mir weniger um die Inhalte, als um seinen Umgang mit Methodenkritik. Ich habe bei dir das Gefühl, als verstündest du nicht, wovon ich eigentlich rede. Ich rede andauernd an eine Wand. Du sprichst ständig über den Inhalt, doch um den geht es mir doch gar nicht!

Ausserdem sind das keine "Vorstellungen", sondern Grundlage. Du musst das nicht in Anführungs- und Schlusszeichen setzen.

Kann doch nicht wahr sein...
 
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Was Pascolo anscheinend aber nicht versteht, ist der Umstand, dass Macmarc lediglich zum größten Teil geläufige 'Fakten' darstellt, die gar nicht weiter wissenschaftlich untersucht und auch nicht weiter entsprechend geziert dargestellt werden müssen: weil sie sowieso zig Millionen Mac-Anwender ohne Umschweife bestätigen können. Und zwar direkt aus dem Alltag heraus bei der Arbeit mit OSX und Mac-Systemen: größere Sicherheit, gesündere System-Basis im Vergleich zu kommerziellen Konkurenz-Produkten.

Schadsoftware und deren Bedeutung wird allgemein etwas hochgespielt. Ich fühle mich auf dem Mac auch nicht sicherer als auf einem WIndows System. In der Praxis habe ich weder auf dem Mac, noch auf einem Windows Rechner je einen Schädling erlebt. Hier gibt es also keinen großen Unterschied zwischen den Systemen.


Interessant noch: Macmarc greift dort u.a. auch jenen Aspekt auf (Marktanteil), den Pascolo anzweifelte (hier...).

Das Argument Marktanteil lässt sich weder einfach beweisen, noch widerlegen, denn es ist nur ein Parameter unter vielen. Das ist genau so, als würdest du die Geschwindigkeit eines Fahrzeugs an dessen Motorleistung festmachen. Nach Macmarks Argumentation wäre dieser Zusammenhang widerlegt, wenn er dir einen 40 Tonner vorstellt, der mehr Leistung als ein Porsche hat, aber trotzdem langsamer fährt.

Ich hoffe du verstehst diese unsinnige Argumentation.
 
@ Pascolo
Du hast dich wohl mit den geteilten 'Vorstellungen' einfach allzu überschnellt mit Wiesi22 ins Boot gesetzt. Man sollte nicht Vorstellungen teilen (s.o. dein Dankes-Beitrag), die man nicht vertritt oder später negiert, nur weil man sie selber nicht ausformuliert, sondern nur bestätigt hat. Aber da es dir natürlich nicht um 'Inhalte' geht. Auch gut. Nur ist Deine Methoden-Kritik leider genau so fehlschlüssig, undifferenziert und thematisch eben vollständig heiße Luft bisher.

Was ich aber schlicht nicht verstehen will: was spricht dagegen, dass 99,9% aller Mac-Anwender nicht die Sicherheitsprobleme teilen, mit denen sich Windows-Anwender jeden Tag ernsthaft und aufwändig rumschlagen müssen?!? Was ist daran nicht hinreichend aussagekräftig genug, um haltbare Aussagen zu treffen?!? Dir fehlt die vorgeblich wissenschaftliche Methodik?

Oh, Mann... :-D :-c

Der Rest von uns Dummen wird sich natürlich weiterhin (wie du es zu wissen scheinst) mit Halbwissen zufriedengeben. Oder schlicht mit dem Umstand, sich weiterhin keine Virensoftware installieren zu müssen, weil dieses Sicherheitsproblem (noch) kein Problem darstellt. Wissenschaftlich natürlich unhaltbar. ;)

@ astrophys
Macmarc greift lediglich die These der Verfechter des Markt-Arguments (in der Regel waren es Microsoft-'Experten') und deren Parameter auf. Und nach diesen (s. Ed Bott) wäre das Markt-Argument widerlegt. Dass wir es ansonsten mit einer komplexeren Frage zu tun haben, ist unstrittig... Aber selbst Windows-Schöngeister wie Mister Bott scheinen das nicht so recht verstanden zu haben. Mal sehen, womit sie dann demnächst argumentieren, um ihr schütteres System zu entschuldigen.

Aber wo wir gerade bei 'unsinnigen' Argumentationen sind: das meinst du doch nicht ernst, oder?! Du wirst doch bestimmt nicht bestreiten, dass (auch wenn du selber noch keine Virenprobleme hattest), Windows-Anwender allgemein d e u t l i c h betroffen sind, oder?!

Zig Millionen schlechte Erfahrungen sprechen da leider gegen deine gute Erfahrung (die du aber als Beleg für die vermeintliche 'Unterschiedslosigkeit der Systeme ranziehst?!?).

Hingegen sprechen beim Mac zig Millionen gute Erfahrungen gegen das subjektive Unsicherheitsempfinden vieler Anwender, die lediglich Windows-Unsicherheits-Erfahrungen auf den Mac übertragen, ohne dass es praktisch Gründe im Alltagsbetrieb dafür gäbe.

Und, ja, es gibt einen immens großen Unterschied zwischen den Systemen. Nur wird der anscheinend von vielen nicht verstanden. Dabei sind die Resultate z.B. hinsichtlich der gravierend unterschiedlichen Sicherheitslage nicht nur in jeder PC-Welt nachzulesen, sondern von zig Millionen 'Windows'-Betroffener bestätigt. Du weißt schon: das Problem mit der Sicherheit bei Windows.

Ich will jetzt nicht zwingend auf Macmarc verweisen. Aber er erklärt es ganz anschaulich, worin einige gravierende Unterschiede bestehen. Ohne große Umschweife und bestätigt durch die bisher beschwerdefreien Alltagserfahrungen von Mac-Anwendern. Subjektive Sorgen, die aus der Windows-Erfahrung herrühren, brechen der positiven Sachlage für OSX-Anwender dabei keinen Zacken aus der Krone. ;)
 
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@ astrophys
Macmarc greift lediglich die These der Verfechter des Markt-Arguments und deren Parameter auf. Und nach diesen (s. Ed Bott) wäre das Markt-Argument widerlegt. Dass wir es ansonsten mit einer komplexeren Frage zu tun haben, ist unstrittig...

Er schreibt, dass der Marktanteil keine Rolle spielt und das ist genau so falsch, wie die Behauptung, dass ausschließlich der Marktanteil eine Rolle für die Verbeitung von Schadsoftware spielt. Ich finde aber auch kein Zitat, in dem irgendjemand behauptet hätte, dass ausschließlich der Marktanteil eines Systems relevant für die Verbreitung von Schadsoftware wäre.

Ansonsten wirst du aber bestimmt nicht bestreiten, dass (auch wenn du selber noch keine Virenprobleme hattest), Windows-Anwender allgemein d e u t l i c h betroffen sind, oder?! Zig Millionen schlechte Erfahrungen sprechen da leider gegen deine gute Erfahrung. Hingegen sprechen beim Mac zig Millionen gute Erfahrungen gegen das subjektive Unsicherheitsempfinden vieler Anwender, die Windows-Unsicherheits-Erfahrungen auf den Mac übertragen.

Ich kenne nur sehr wenige Windows-Anwender, die Tatsächlich Probleme mit Schadsoftware hatten. MacDefender hat schließlich auch weit über Hunderttausend Macs befallen...
In der täglichen Praxis spielt die Sicherheit eines Systems tatsächlich eine untergeordnete Rolle. Ich würde mich auch noch in den Golf meines Bekannten setzen, wenn die Unfallhäufigkeit eines Golfs doppelt so hoch ist, wie die Unfallhäufigkeit eines Dacias ohne ständig darüber nachzudenken, wann es mich erwischen würde ;)
 
In der täglichen Praxis spielt die Sicherheit eines Systems tatsächlich eine untergeordnete Rolle.

Wenn das heute mein Systemadmin liest, wird er grau. Und schreib das, bitte, niemals der PC-Welt als Leserbrief. Die verlieren sofort sämtliche Abonenten. ;)

Ich würde mich auch noch in den Golf meines Bekannten setzen, wenn die Unfallhäufigkeit eines Golfs doppelt so hoch ist, wie die Unfallhäufigkeit eines Dacias ohne ständig darüber nachzudenken, wann es mich erwischen würde
So ein Denken ändert sich, wenn man Kinder bekommt. Oder wenn man in einem Wagen, der sich zig mal überschlagen hat, überlebt hat, weil die Fahrgastzelle einfach etwas sicherer war... ;)

Dessen ungeachtet wechselte eine Freundin meiner Frau noch kürzlich zum Mac, weil sie einfach keinen Bock mehr hatte, sich um das Sicherheitsproblem zu kümmern. Im Gegensatz zu dir machte sie wiederholt Bekanntschaft mit dem Virenproblem. Aber damit ist sie ja nicht alleine im Windows-Lager. Sie ist ja nur eine von vielen. Oder spinnen die alle nur rum?!? Ist der Mac gar nicht sicherer, weil z.B. das Virenproblem unter Windows nur aufgebauscht wird?!? Ein wenig Fatalismus und schon ist alles egal?!? Mit etwas Glück hat man auch Glück?!? Und ein moderner Volvo muss gar nicht sicherer als ein oller Dacia sein?!? Nicht relevant?!?

Na, ich setz lieber auf einen sicheren Wagen und auf ein sichereres Betriebssystem. Es hat sich ausgezahlt. Der Umstand, dass man selber bisher 'Glück' hatte und weiterhin hofft, nicht aus der Kurve zu schliddern, ändert nichts daran.
 
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Zig Millionen schlechte Erfahrungen sprechen da leider gegen deine gute Erfahrung (die du aber als Beleg für die 'Unterschiedslosigkeit der Systeme ranziehst?!?).

Bitte zeige mir doch, wo ich meine Subjektiven ERfahrungen als Beleg für die "'Unterschiedslosigkeit der Systeme" heranziehe?

Logischerweise befinden sich in meinem Umfeld viele Personen, die Windows benutzen. Einer von denen dachte, er hätte ein Problem mit einem Schädling, weil er sich einen Crack aus einer Warez Seite installiert hatte (Wohlgemerkt: Er hat sich dieses Programm bewußt installiert). Die SIcherheitsmechanismen von Windows 7 haben hier jedoch gegriffen, da der Schädling zwar eine Datei in ein Verzeichnis kopiert hatte, von dort aus aber nicht weiterkam. Ansonsten kann ich mich an niemanden erinnern, der in den letzten Jahren tatsächlich ein Problem mit einem Schädling unter WIndows hatte. In der Praxis scheint das Problem also weit weniger aufzutreten, als es den Anschein nach der PC-Welt hat (lustig, dass du ausgerechnet dieses Blättchen zitierst).

Ich weiß aus der Presse, dass mein Auto weniger sicher ist als eine S-Klasse, dennoch fahre ich weiter damit durch die Gegend, ohne mir ständig Gedanken darüber zu machen, dass ich in einen Unfall verwickelt werden könnte und eine höhere Wahrscheinlichkeit einer Verletzung im Vergleich zu einem S-Klasse modell habe.
 
Wenn das heute mein Systemadmin liest, wird er grau. Und schreib das, bitte, niemals der PC-Welt als Leserbrief. Die verlieren sofort sämtliche Abonenten. ;)

Schön zu lesen, dass du mir recht gibst :)

So ein Denken ändert sich, wenn man Kinder bekommt. Oder wenn man in einem Wagen, der sich zig mal überschlagen hat, überlebt hat, weil die Fahrgastzelle einfach etwas sicherer war... ;)

Alles schon erlebt... Dem entnehme ich, dass du ab sofort nur noch mit einem Toyota Auris unterwegs sein wirst...
 
Bitte zeige mir doch, wo ich meine Subjektiven ERfahrungen als Beleg für die "'Unterschiedslosigkeit der Systeme" heranziehe?

Hier:

Schadsoftware und deren Bedeutung wird allgemein etwas hochgespielt. Ich fühle mich auf dem Mac auch nicht sicherer als auf einem WIndows System. In der Praxis habe ich weder auf dem Mac, noch auf einem Windows Rechner je einen Schädling erlebt. Hier gibt es also keinen großen Unterschied zwischen den Systemen.

Schön zu lesen, dass du mir recht gibst
Wie, bitte?!?

Dem entnehme ich, dass du ab sofort nur noch mit einem Toyota Auris unterwegs sein wirst...
Volvo. Ich unterstütze europäische Arbeitsplätze, wo es nur geht. Sicher obendrein.
Ansonsten kann ich mich an niemanden erinnern, der in den letzten Jahren tatsächlich ein Problem mit einem Schädling unter WIndows hatte. In der Praxis scheint das Problem also weit weniger aufzutreten, als es den Anschein nach der PC-Welt hat (lustig, dass du ausgerechnet dieses Blättchen zitierst).
Es gibt andere Erfahrungen. Anscheinend krieg ich da mehr mit als du. Äh, anscheinend kriegen zig Millionen Windows-Anwender mehr mit als du?!? Oder alle nur von der PC-Welt neurotisiert? Sicherheitspatches und Viren-Definitions-Updates bald täglich alles für die Katz?!?

Ironie-Modus an: Ich sehs schon kommen: In zehn Jahren kommt raus, dass Microsoft, Norton und a l l e Antiviren-Software-Produzenten schon immer Steve Jobs gehörten und er Windows nur so zum persönlichen Spaß in die Welt gebracht hat. Zeitungsberichte über Sicherheitsprobleme werden sich als vollständig lanciert herausstellen. Und alle betroffenen Windows-Anwender als Viren-Konsum-psychothologisierte Träumer... Alles gar nicht wahr. ;)
 
Dessen ungeachtet wechselte eine Freundin meiner Frau noch kürzlich zum Mac, weil sie einfach keinen Bock mehr hatte, sich um das Sicherheitsproblem zu kümmern. Im Gegensatz zu dir machte sie wiederholt Bekanntschaft mit dem Virenproblem.

Welchen Schädlicng hatte sie sich denn eingefangen?

Aber damit ist sie ja nicht alleine im Windows-Lager. Sie ist ja nur eine von vielen.

So wie die Mac Defender Betroffenen nicht alleine im Mac Lager sind? Es ist schon etwas blauäugig das System zu wechseln, und sich fortan um nichts mehr kümmern zu müssen. Wenn ich ein sichereres AUto fahre brauche ich mich schließlich auch nicht mehr anzuschnallen...

Na, ich setz lieber auf einen sicheren Wagen und auf ein sichereres Betriebssystem. Es hat sich ausgezahlt. Der Umstand, dass man selber bisher 'Glück' hatte und weiterhin hofft, nicht aus der Kurve zu schliddern, ändert nichts daran.

Dann fährst du also Toyota Auris und benutzt das Betriebssystem, für das die wenigsten Schädlinge existieren. Welches wäre das denn?
 

Es ist gut zu wissen, dass für dich kein großer Unterschied = Unterschiedlos ist. Das hilft mir, dich besser einzuschätzen.


Volvo. Ich unterstütze europäische Arbeitsplätze, wo es nur geht. Sicher obendrein.

Aha, also spielt die Sicherheit für dich bei Autos eine untergeordnete Rolle.

Es gibt andere Erfahrungen. Anscheinend krieg ich da mehr mit als du. Äh, anscheinend kriegen zig Millionen Windows-Anwender mehr mit als du?!? Oder alle nur von der PC-Welt neurotisiert? Sicherheitspatches und Viren-Definitions-Updates bald täglich alles für die Katz?!?

Dann erzähl doch mal genauer von deinen Erfahrungen.

Ich habe nie behauptet, dass Sicherheitsupdates bedeutungslos sind. Das sind sie weder unter WIndows noch unter OS X.

Glaub mir, wenn ich nur einmal pro Jahr meinen Rechner wegen eines Schädlings neu installieren müsste, dann hätte ich dieses System die längste Zeit eingesetzt. Und meinen Freunden und Bekannten, die Windows nutzen geht es ebenso.
 
Welchen Schädlicng hatte sie sich denn eingefangen?

...

Dann fährst du also Toyota Auris und benutzt das Betriebssystem, für das die wenigsten Schädlinge existieren. Welches wäre das denn?

1. Was interessieren mich die Namen von Viren, die mir selber keine Probleme verursachen?!? Ich interessiere mich auch nicht (mehr) für deren Beseitigung. Mein Rat an diese Freundin war: Hör auf zu jammern, wechsle das System und höre auf, an den Symptomen der Immunschwäche-OS namens 'Windows' rumzudoktern... ;)

2. Toyota Auris? Hä? Kommt der aus dem hohen Norden? Lassen die jetzt bei Volvo produzieren? Antwort stand einen Beitrag höher. Egal.

PS: Was soll das mit den Post-Doppelungen bzw. Folge-Antworten auf deine eigenen Posts? Brings doch in einem Post jeweils unter...

Egal, ich muss jetzt eh los. Ich will mich auch nicht mit der PC-Welt anlegen und denen noch Abonenten abtrünnig machen - oder dir die Erfahrungen von zig Millionen gebeutelter Windows-Anwender nachkäuen. ,)