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Macintosh OS X sicherer als Windows?

1. Was interessieren mich die Namen von Viren, die mir selber keine Probleme verursachen?!? Ich interessiere mich auch nicht für deren Beseitigung. Mein Rat an diese Freundin war: Hör auf zu jammern, wechsle das System und höre auf, an den Symptomen der Immunschwäche-OS namens 'Windows' rumzudoktern... ;)

Nun, vielleicht handelte es sich nicht um einen Virus. Ich kenne auch Macuser, deren System sich plötzlich merkwürdig Verhalten hat. Im Gegensatz zu dir mache ich mich dann an die Ursachensuche und rate ihnen nicht sofort, dass System zu wechseln.

2. Toyota Auris? Hä? Kommt der aus dem hohen Norden? Lassen die jetzt bei Volvo produzieren? Antwort stand einen Beitrag höher. Egal.

Sag ich doch: Du fährst nicht das sicherste Auto auf dem Markt, weil dir andere Eigenschaften wichtiger sind, nämlich dass das Auto aus Europa kommt. Wärest du in dieser Hinsicht konsequent müsstest du Linux als Betriebssystem verwenden.

PS: Was soll das mit den Post-Doppelungen bzw. Folge-Antworten auf deine eigenen Posts? Brings doch in einem Post jeweils unter...

Das liegt daran , dass du deine Posts ständig editierst.
 
Nun, vielleicht handelte es sich nicht um einen Virus. Ich kenne auch Macuser, deren System sich plötzlich merkwürdig Verhalten hat. Im Gegensatz zu dir mache ich mich dann an die Ursachensuche und rate ihnen nicht sofort, dass System zu wechseln.

Oh, ihr Virenprogramm meldete das u.a. wiederholt in konkreter Weise, die mich selber aber nicht weiter interessiert. Leider sind die Defintionen ja zudem nicht immer so schnell wie das Auftauchen der Schadprogramme. Der Schaden war also schon da. Die Bestätigung wurde vom Antiviren-Programm dann nachgeliefert. Musste ich nicht weiter kommentieren, habe ich nicht weiter hinterfragt und muss ich mir auch nicht merken. Einem Arbeitskollegen wurde ansonsten mal die Platte geputzt und zig Dateien zerstört. Aber ob das ein Virus war und wie 'es' hieß? Interessierte mich nicht. Es war ein Windows-Schädling und er konnte als solcher von unserem System-Admin identifiziert werden. Soll ich weiter aufzählen?

Och, lassen wir das. Dafür gibts doch Windows-Foren zum Nachlesen, oder?
Sag ich doch: Du fährst nicht das sicherste Auto auf dem Markt, weil dir andere Eigenschaften wichtiger sind, nämlich dass das Auto aus Europa kommt. Wärest du in dieser Hinsicht konsequent müsstest du Linux als Betriebssystem verwenden.
So so, Linux sei sicherer? Es gibt da Zweifler. Besonders für jene, die sich nicht mit dem System erst auseinandersetzen wollen, ist Linux sogar alles andere als 'sicherer'.

Und Volvo ist nicht der sicherste Wagen der Welt?!?

Ich bin schockiert! Ganz ehrlich. Aber sei gewiss: Der Volvo, den meine Frau und ich fahren, ist bestimmt sicherer als der Golf bzw. der Dacia, die du angeführst hast. ;)

Das liegt daran , dass du deine Posts ständig editierst.
Genau dafür gibt es ja u.a. auch die Editier-Funktion. Damit man u.a. nicht ständig neue Posts rausdonnern muss, sondern Ergänzungen oder Korrekturen 'editieren' kann. Könntest du ja mal versuchen.

Schönen Morgen noch.
 
@ Irving

Du solltest akzeptieren, dass es neben deiner eben auch andere Meinungen gibt.

Mit Verallgemeinerungen kann man nichts beweisen. Sonst könnte ich hier nämlich auf jeden Fall behaupten, dass Linux sicherer ist als OSX, da Leute die Linux einsetzen sich "im Allgemeinen" eben doch mit ihrem System auseinandersetzen und zwar "im Allgemeinen" sicher intensiver als die meisten OSX Nutzer. (da hier ja gerade oftmals das Argument kam, man müsste sich um nichts kümmern).
Ich kenne auch einige sehr unbedarfte Mac UserInnen, welche es immer wieder problemlos schaffen, ihr System zu zerschießen (bzw. an den Rand der Benutzbarkeit zu bringen).
Erst vor kurzem musste ich ein 2 Jahre altes MB neu aufsetzen, weil ne Bekannte es irgendwie geschafft hatte, dass nichtmal ein Safe Boot mehr möglich war. Sie hat dann nachher gemeint sie hätte wohl irgendwas installiert, um die "dauernden" Passwortabfragen zu deaktivieren.

Und wenn man sich das MacDefender Problem ansieht, kann man wohl ganz klar feststellen, dass es unter Windows nie solange gebraucht hätte, ne Lösung zu finden, bzw. das Problem überhaupt erst mal einzugestehen. Wobei hier wahrscheinlich die Anti-Phishing Maßnahmen ohnehin vorher gegriffen hätten.

Naja, vielleicht sind unsere IT Leute einfach unfähig (wobei ich noch nie irgendwelche Probleme mit unseren Unternehmensrechnern/Notebooks hatte), aber unser Admin hat mir auf die Frage, mit meinem MBP aufs Unternehmensnetz zuzugreifen geantwortet: "Ein Mac in unserem Netz wäre so wie ein Jägerzaun um ein Hochsicherheitsgefängnis." (PS: privat nutzt er allerdings auch nen iMac)
 
Oh, ihr Virenprogramm meldete das u.a. wiederholt in konkreter Weise..... Soll ich weiter aufzählen?

Also ist nicht sicher, was tatsächlich passiert ist und ob Dinge ohne Nachzudenken installiert wurden. Ähnlich wie beim Mac Defender. Davon abgesehen sollte man sein System hin und wieder aktualisieren. Das sollte man aber sowohl unter Windows als auch unter OS X.

So so, Linux sei sicherer? Es gibt da Zweifler. Besonders für jene, die sich nicht mit dem System erst auseinandersetzen wollen, ist Linux sogar alles andere als 'sicherer'.


Du hast mich nicht verstanden, Linux stammt aus Europa, ebenso wie dein Auto. Und darauf bezog sich der Vergleich zum Autokauf.
Davon abgesehen ist jedes System für User die sich nicht damit auseinandersetzen wollen unsicher.



Und Volvo ist nicht der sicherste Wagen der Welt?!?

Ist er nicht. Beim Autokauf zählen für dich offenbar andere Prioritäten als beim Betriebssystem für deinen Rechner.

Genau dafür gibt es ja u.a. auch die Editier-Funktion. Damit man u.a. nicht ständig neue Posts rausdonnern muss, sondern Ergänzungen oder Korrekturen 'editieren' kann. Könntest du ja mal versuchen.

Schönen Morgen noch.

Genau dafür gibt es die Editierfunktion eben nicht. Wenn jeder seine Posts ständig beliebig verändern würde, dann würde ein Antworten und Zitieren keinen Sinn machen.

Wünsche dir auch noch einen schönen Tag
 
Mac OSX ist 80% sicherer als Windows.
Erstens sind die Konfigurationen von Kauf aus sicherer (dafür aber ohne das lästige Nachgefrage "Wollen sie das wirklich ausführen?").
Zweitens sind die Rechte bei Mac OSX sinnvoller verteilt. Bei Windows kann man z.B. sehr viele Befehle ohne Sudo-Passwort ausführen, in Macintosh wird aber nach dem Passwort gefragt, wenn man größere Sachen unternehmen will.

Außerdem sind bei Mac schon viele Sachen zum sicher-machen integriert (z.B. TimeMachine).
 
@ Irving

Du solltest akzeptieren, dass es neben deiner eben auch andere Meinungen gibt.

Soviel dann mal zu deinen vormals proklamierten Objektivitäts- und sonstigen veremeintlich hehren Ansprüchen. Von der herablassenden Art u.a. Macmarc gegenüber (der sich wenigstens die Mühe macht, Thesen noch zu begründen, wie unzureichend dies dir auch erscheint, während du einiges anscheinend nicht einmal ansatzweise vom Prinzip her verstehst und deine Kritik in der Sache ansonsten völlig substanzlos geblieben ist) ganz zu schweigen. Insofern haben wir beide auch überhaupt keine Probleme miteinander: denn 'Meinungen' belasse ich doch glatt jedem. ;)
Und wenn man sich das MacDefender Problem ansieht, kann man wohl ganz klar feststellen, dass es unter Windows nie solange gebraucht hätte, ne Lösung zu finden, bzw. das Problem überhaupt erst mal einzugestehen. Wobei hier wahrscheinlich die Anti-Phishing Maßnahmen ohnehin vorher gegriffen hätten.
Deine Meinungen sind mal wirklich interessant. Leider auch selbstbezichtigend, da sie an der Realität vollständig vorbeilaufen und demonstrieren, dass du bestimmte Aspekte rundweg nicht verstanden hast (vielleich hülfe ja doch mal ein vorsichtiges Nachlesen der Artikel von Macmarc). Was im übrigen so alles bei Microsoft bzw. bzgl. deren Produkte etwas 'länger' dauert, sieht man allein an der Flickschusterei, die sie seit Jahren betreiben. Das Grundübel wird nur nicht beseitigt.

Und jetzt erscheint so ein lächerliches Programm wie MacDefender und der Herr meint Oberwasser zu bekommen? Etwas peinlich, wenn du den jetzt anführst. Du kennst das Funktionsprinzip von MacDefender und was der Anwender alles an leichtisinniger Zuarbeit leisten muss, um überhaupt Probleme zu bekommen?!? Ich muss annehmen, dass dem nicht so ist.

Wie dem auch sei. Was haben wir da jetzt? Ein Programm. Eines. Und es erfordert vollständige Mithilfe des jeweiligen Anwenders! Und was haben wir bei Windows? Täglich zig solcher Programme, unzählig neue Scripte uvm. Und zwar durch die Hintertüre. Unbemerkt und ohne Zutun. Wie viele Definitionen suchen derzeit aktuelle Viren-Programme und Spybot-Reiniger usw? Natürlich unbedeutetend. Und (wie wir oeben lernen) geradezu nicht existent, solange man als Windows-User glücklicher Weise verschont geblieben ist und keine PC-Welt liest. ;)

Macmarc wie auch andere machen sich nicht umsonst drüber lustig. Der Admin unseres Betriebes ebenso. Und wegen der Schnelligkeit: Wir haben auf unserem Server in den letzten zwei Monaten allein min. drei Schadprogramme isoliert, wo weder Microsoft noch bisher eine Antiviren-Firma nachgekommen ist, obwohl unser Admin Informationen rausgeschickt hat. Diese Teile haben noch nicht einmal einen Namen erhalten. Aber warten wir mal ab. Vielleicht schaffen sie wenigstens die Taufe noch bis Ende des Jahres. Und ansonsten warten wir allesamt, bis Windows 8 erscheinen wird und Microsoft vermutlich erneut beweisen wird, dass die Firma zwar immer versierter in der Flickschusterei wird, aber die problematische Systembasis weiterhin beibehalten bleibt. Die Kunden machen es ja mit. Treu in vorderster Front. Hier ein zusätzliches 'Sicherheitsprogramm', da ein Abo, hier ein Scan, da ein Scan. Da fühlt man sich auch schnell wie ein Experte. Besonders wenn so unglaublich viel Sicherheitssoftware rumwerkelt (auch wenn diese, wie bei OSX, deutlich weniger nötig wäre, wenn nur mal am Fundament etwas geändert würde).

Nichtsdestotrotz: Ein Prost auf eure 'objektiven Meinungen'. Zwar nicht respektiert, aber sicherlich akzeptiert. ;)
 
Was mich wundert, ist das keiner der Vertreter der "OS X ist so verwundbar" Fraktion und hier dann auch @Wiesi22 noch beim lächerlichen MacDefender bleibt und nicht ein weiteres Nachladen mit dem MacGuard betreibt, Integos neu gefundener MalWare, die wohl etwas kniffliger ist.
 
was mich wundert, ist:
Warum wird so viel diskutiert? Bislang habe ich kein einziges befallenes OSX gesehen, bei dem nicht ein grandioser Id... DAU an der Misere wesentlichen -Anteil genommen hätte und selbst das ist sehr selten.
Im Gegenzug habe ich Windows-Systeme gesehen, die auch mit kleinen Fehlleistungen des Anwenders zerschossen worden sind - sowie etliche, die ohne Anwenderfehler zerstört wurden (eines meiner Systeme beispielsweise starb an einem Update eines durchaus namhaften Programms)
Dass eine gewisse Art von Leuten Mac Mark nicht mag, ist logisch: Der Mann erklärt Dinge auf niedrigem Niveau, so dass sie für nicht-Profis verstehbar sind. Leute, die mit Fachkenntnissen protzen oder Geld verdienen wollen, hassen so etwas natürlich. Das ist in der Windows-Welt kein Stück anders - seit Tiki Küstenmacher mit der MS-Dose wird verstehbares als "falsch, weil verstehbar" diffamiert. Was schon damals nichts daran geändert hat, dass es funktioniert.

(Und jaja, Leute, Ich weiß schon, Karma und so - nichts anderes erwarte ich von dieser Fraktion. Wo Argumente fehlen, halt)
 
nicht ein weiteres Nachladen mit dem MacGuard betreibt, Integos neu gefundener MalWare, die wohl etwas kniffliger ist.
Auch da muss sich der gepflegte Dummkopf erst mal durch ein paar Fenster klicken und damit "ja, das will ich tatsächlich installieren" bestätigen.
Was daran soll bitte ein Sicherheitsproblem sein?
 
Was daran soll bitte ein Sicherheitsproblem sein?

Das frage ich mich auch, aber Intego versucht es halt immer wieder, Anreize zu finden, ihre Software unter die Leute zu bringen, wie man hier im Thread sieht, gibt es ja auch eine ganze Reihe Gläubiger, die auf Grund derartiger Meldungen lieber auf das Updaten ihres Brain 1.0 verzichten und zu derartigen Tools greifen, da sie es von ihren ehemaligen Teletubbie OS so gewöhnt waren.
 
Das Argument Marktanteil lässt sich weder einfach beweisen, noch widerlegen, denn es ist nur ein Parameter unter vielen.

Danke. Ich dachte schon, dass ich mit dieser Meinung allein stehen würde.

Man sollte nicht Vorstellungen teilen [...] die man nicht vertritt oder später negiert, nur weil man sie selber nicht ausformuliert, sondern nur bestätigt hat.

Stimmt. Ich hätte mich in dieser Sache vielleicht selber zu Wort melden sollen. Das war wohl ein Fehler von mir.

Aber da es dir natürlich nicht um 'Inhalte' geht. Auch gut. Nur ist Deine Methoden-Kritik leider genau so fehlschlüssig, undifferenziert und thematisch eben vollständig heiße Luft bisher.

Was an meiner Kritik heisse Luft sein soll, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Die Artikel haben ihre Schwächen. Das lässt sich nicht einfach so wegdiskutieren und welche Schwächen das sind, habe ich nun aber wirklich genug oft erwähnt. Wenn man auf einen Artikel verweist, dann sollte man auch darauf achten, dass die darin aufgestellten Thesen nachweislich korrekt sind und sämtliche Gedankengänge nachvollzogen werden können. Trifft dies nicht oder nur teilweise zu, ist der Artikel nicht zu gebrauchen. Vor allem dann nicht, wenn man damit etwas untermauern will, was ja hier im Forum sehr oft geschieht.

Aber meine Kritik wird wohl nie wirklich verstanden werden...

Mehr wollte ich eigentlich gar nicht sagen. Vielleicht hätte ich mich auch gar nicht auf diese Diskussion einlassen sollen. Diese Texte scheinen unumstösslich zu sein, wenn es um das Thema "Sicherheit" unter Mac OS X geht. Das meine Kritik vielen nicht gefällt, kann ich mir gut vorstellen. Kritik am heiligen Buch wird nun mal nicht gerne gesehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber meine Kritik wird wohl nie wirklich verstanden werden...

Deine Kritik wird von den meisten hier sehr wohl verstanden. Es wird aber kaum jemand zugeben, dass du recht hast.

MacMarks Seite ist in dieser Hinsicht Balsam auf die geschundene Fanboyseele ;)
 
Über gewisse Themen kann man in der Mac Community scheinbar (noch) nicht diskutieren.
Auf keiner anderen Plattform ist es mir bisher z.B. passiert, dass ich auf Forums-Fragen (nicht konkret hier bei Apfeltalk, eher in englischsprachigen Foren) zu eigenen UI Änderungen (z.B. unified menubar etc.), Treiberproblemen und sonstigen Unzulänglichkeiten, Antworten bekommen habe wie: "So wie's ist ist es besser", "Das braucht man nicht", "Das ist unnötig bei nem Mac".

Manchmal hat man schon das Gefühl, dass manche sich persönlich angegriffen fühlen, wenn jemand anderer nicht wunschlos glücklich und kritiklos ist.

Ich habe zwar den Verdacht, das der Ersteller dieses Threads ohnehin nur, wie man sieht erfolgreich, eine weitere am Ende sinnlose Diskussion anfachen wollte, dennoch habe ich genau wie andere auch, eine, meinen Erfahrungen sowohl mit OSX als auch Windows entsprechende, Antwort gegeben. Und diese sieht in meinem Fall eben keinen Sieger aus diesem Vergleich hervorgehen.
Wenn andere Personen, andere Erfahrungen gemacht haben, so sollen/dürfen/können sie dies genauso kundtun, und der TE kann sich seine Meinung bilden.

@Irving

da MacMarks "Thesen", wie du sie nennst, eben nur unzureichend untermauerte Postulate sind, (Das er sich wiederum auf die Behauptungen anderer stützt, ändert an dieser Tatsache ja nichts) kann ich sie genauso als Meinungen schubladisieren, und muss sie nicht als gültige Tatsachen anerkennen, wie du das machst.
Und da du immer auf Beispiele pochst: MacMarks "Widerlegung" des Marktanteil Arguments, mit dem "Witty Wurm" zeigt, dass man Problemstellungen nicht immer beliebig vereinfachen kann. Er möchte ein Argument mit einem Gegenbeispiel widerlegen, ohne das eigentliche Argument Marktanteil wirklich verstanden zu haben. Es geht hier nämlich um Motive. Solange ich das Motiv des Schreibers des Witty Wurms nicht kenne, sagt dieses Gegenbeispiel gar nichts aus.
Bei den heute meistverbreiteten Malwares geht es um Phishing und Datenklau, weshalb in diesem Kontext Marktanteil, meiner Meinung enorm wichtig ist (vereinfacht: höhere Verbreitung, größere Chance einen "Dummen" zu erwischen der darauf reinfällt)
Wenn ich nun aber als Malware Schreiber ein anderes Ziel verfolge, sagen wir mal die Sabotage des iranischen Atomprogramms ;) , dann interessiert mich der Marktanteil verschiedener Systeme erst mal gar nicht. Die Stuxnet Entwickler haben deshalb natürlich eben genau für das System entwickelt, welches sie attackieren wollten.
Beim Witty Wurm kennen wir das Motiv nicht, weshalb das Beispiel nicht zur Widerlegung des Marktanteil Arguments herhalten kann. Wenn ein Motiv vorhanden ist, sind Marktanteil, Sicherheit etc. eines Systems egal. d.h. man könnte behaupten, dass es bisher keine wirklichen Motive gab, OSX anzugreifen. Marktanteil kann man also weder hauptverantwortlich machen, noch völlig wegargumentieren.

Zu Falschaussagen (ich lass mich in diesen Fällen auch mit mangelnder Aktualität überzeugen, was dann eben aber die ganze Seite hinfällig macht -->veraltete Daten, haben keinen Informationsgehalt ;) ) MacMarks: "Der Marktanteil des Macs ist deutlich höher als der des iPhones" und weiters "Alles arbeitet als Windows-Administrator, der einem UNIX-Root entspricht." oder "Die Installation von Programmen erfordert unter Mac OS X keine Systemrechte und in der Regel kein Installationsprogramm." (stimmt leider nur zum Teil, und vorallem nichtmal für Apple's eigene Software).
Seine Vereinfachung der Gefahr durch Ausnutzung von Programmfehlern, auf die Gefahr durch RPCs bei Windows Programmen und daraus ableitend die höhere Sicherheit von OSX durch das Fehlen von solchen, ist wohl auch dem Thema "Manche Dinge kann man nicht soweit herunterbrechen, dass sie jeder versteht, ohne dadurch die Relevanz negativ zu beeinflussen" unterzuordnen.
 
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Reaktionen: Kojak19
Ich vermute aufgrund des Alters, es umweht mich aber auch ein leichter Hauch von Ironie in dem Post :-)
 
Das kann natürlich auch sein. Ich habe nicht auf das Alter der Diskutierenden geachtet. Eigentlich interessiert mich das auch nicht, aber wo könnte ich denn das Alter überhaupt nachschlagen? Wenn ich z.b. dein Profil aufrufe, sehe ich da keine Altersangabe. Übersehe ich etwas?

Weil es die Teletubbies schon seit vierzehn Jahren gibt?

Na gut, das wusste ich nicht.
 
Das kann natürlich auch sein. Ich habe nicht auf das Alter der Diskutierenden geachtet. Eigentlich interessiert mich das auch nicht, aber wo könnte ich denn das Alter überhaupt nachschlagen? Wenn ich z.b. dein Profil aufrufe, sehe ich da keine Altersangabe. Übersehe ich etwas?

Das Alter muss ja nicht unbedingt explizit genannt werden.
 
Ok. Deine Teletubby-Aussage habe ich mittlerweile verstanden. ;-)