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Macintosh OS X sicherer als Windows?

Kojak19

Hochzeitsapfel
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In dem du dein Passwort nur dann eintippst wenn du weißt welches Programm es wofür haben möchte.
Mehr brauchst du nicht tun.
 

mark-labs

Weißer Winterglockenapfel
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Ich versteh das glaube ich falsch,bei mir ist nur die passwort anforderung wenn ich bei systemeinstellungen etwas ändere und vor dem anmelden? meinst du das?
 

Kojak19

Hochzeitsapfel
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Ja, es gibt auch Programme, die gerne im System Änderungen vornehmen möchten. Sowohl "Gute" als auch "Schlechte".
Es liegt an dir als User, diese zu unterscheiden. Daher auch nochmal der Hinweis von mir, der hier schon öfter kam:

Brain 2.0 ist alles :)
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Ja, dort reicht es und Gedanken solltest du dir machen, wenn du z.B. das neueste Nacktfoto des Hungerhakens Megan Fox anschauen willst, und dort dann aufgefordert wirst dein Passwort vorher anzugeben oder wenn du im Web freudig herumsurfst und auf einmal die Meldung erhältst, das dein Rechner unsicher ist und du die neueste SuperSchutzSoftware installieren solltest, dann musst du dein Hirn einschalten, ob das sinnvoll ist
 

JvW

Kaiser Alexander
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schütze deinen Mac - verkaufe ihn.
Oder fange einfach an, erst zu lesen und dann zu verstehen, und dann Fragen zu stellen - wenn es noch welche geben sollte
 

mark-labs

Weißer Winterglockenapfel
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asooo das meinst du , okay , und mehr muss man auch nicht machen richtig?
 

deloco

Weißer Winterkalvill
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So wahr wie die Tatsache, dass Schweine nicht nur fliegen, sondern nebenbei auch noch Mundharmonika spielen können. Und zwar rückwärts.
Ich glaube wenn ein Schwein rückwärts Mundharmonika gespielt hat kann man die Mundharmonika sicher nicht mehr verkaufen… Aber es kommen dabei bestimmt lustige Töne raus.

Mich würde an diesem Thread vor allem interessieren wieso tatsächlich Antworten kommen. Dieses Thema ist doch… Ich sag mal… Ausgelutscht.
 

mark-labs

Weißer Winterglockenapfel
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warum meinst du das es ausgelutscht ist?
 

Kojak19

Hochzeitsapfel
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Stimmt schon... genau wie ein Großteil der Jailbreak- & iPhone-Threads, aber auch da wird geantwortet ;).
Und lieber einmal mehr die Sicherheitsdiskussion als der 1000. "Hilfe, mein Virenscanner hat mein OS zerschossen"-Thread...
 

Irving

Lambertine
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Wie wir ja alle wissen, hängt das Thema Sicherheit sehr am Verhalten des jeweiligen Nutzers. Aber tendenziell darf man wohl feststellen, dass OSX deutlich weniger anfällig für bestimmte Sicherheitsprobleme als beispielsweise Windows ist. Auf MacMark wurde ja schon u.a. verwiesen, um sich diesbezüglich etwas einzulesen.

Gestern Abend durften ich und meine Frau aber mal wieder erleben, warum es auch im Alltag so unglaublich entspannend ist, Macs zu nutzen.

Eine Freundin meiner Frau war mit ihrem Windows-Notebook bei uns. An dem ging rein gar nichts mehr. Hardwareprobleme? Nein. Das System war einfach nur vollständig mit Software zugemüllt, die sich bei Ungeübten schnell mal ansammelt. Hier mal ein Klick im Internet, da mal ein Klick, hier mal eine CD eingelegt und gleich mal eine Installationsroutine ausgelöst usw. Und dann noch Sicherheitssoftware bis zum Anschlag, die das gesamte System ausgebremst hat. Allein zwei Software-Firewalls im Betrieb. Zwei Virenscanner, Spybot usw. Die Browser waren mit irgendwelchen zusätzlichen 'Toolbars' versehen. Zwei Brennprogramme indizierten lustig im Hintergrund die Festplatte. Zusätzlich zu Windows. Da ging nichts mehr.

Die Probleme waren dann zwar schnell gelöst. Aber es zeigte sich doch, wie vor allem ungeübte Nutzer bei Windows deutlich schneller Probleme bekommen. Da wird schnell mal unwissend bzgl. der Folgen Software installiert, die niemand braucht. Dann wird auf Internetseiten irgend etwas angeklickt, was einem gleich ein neues Programm beschert. Angebote, die vor allem aber direkt Windows-Nutzer betreffen. Die gesamte Zumüllung konnten wir dann auch nachvollziehen. Und zwar ausschließlich auf dem Windows-PC.

Super hingegen war, dass nichts (!) davon mit dem Mac funktionierte: Installationroutinen irgend welcher PC-Zeitschrift-CDs gab es nicht. Auf Internetseiten (so musste ich mal wieder feststellen) gibt es keine Müll-Ware, die man einfach mal so beim Surfen zur Installation angeboten bekommt (Virensoftware z.B.). Das und vieles mehr. Am Windows-PC nehmen potentiell zumindest für Unerfahrene die möglichen Fallen kein Ende. Wenn man dann noch bereit ist, UAC-Warnungen zu missachten und alles einfach bestätigend wegklickt, was am Bildschirm aufflimmert, hat man schnell ein zugemülltes System oder gar ernste Sicherheits-Probleme, die man aber beim Mac generell einfach nicht hat.

Für mich waren einige Thesen nach dieser Erfahrung mal wieder ableitbar: 1. Windows bietet mehr Angriffsfläche und die wird bereits selbst im regulären Alltagsbetrieb schamlos auch von vermeintlich seriösen Anbietern ausgenutzt (Installation von Software z.B. als Werbeangebot für Virenscanner usw.). 2. Unerfahrene Nutzer sind dem Umstand hoffnungslos ausgesetzt. 3. Es gibt Unbelehrbare, denen sagst du hundert mal, dass sie sich bestimmte Software nicht installieren sollen und bestimmte Bestätigungs-Pop-up-Fenser nicht bestätigen sollen - sie machen es trotzdem.

Die persönliche Lehre, die ich aus der Abendsession gezogen habe: Ich werde niiiiiiieemals mehr jemandem seinen Windows-PC aufräumen! Never! Vergeudete Zeit! Die Zeit verbringe ich doch lieber mit Frau und Tochter im Garten! :)
 

JvW

Kaiser Alexander
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Ja ... und meine Liebste lässt anfügen:
OSX ist auch sonst gut für die Beziehung. Weil der Mann im Haus bei den Dosenmädels viel weniger der Star ist (komm doch mal vorbei, ich habe ein Problem mit Dieunddas ... fällt aus. Weil Mann ja nen Mac hat)
 

astrophys

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Das alles hat aber nun wenig mit Windows an sich zu tun, sondern einfach mit dem Angebot.

Und wer sich bei MacMark einliest, der ist sicher nicht an einer objektiven Darstellung von Sicherheitsarchitekturen in Betriebssystemen interessiert...
 

Rastafari

deaktivierter Benutzer
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...der ist sicher nicht an einer objektiven Darstellung von Sicherheitsarchitekturen in Betriebssystemen interessiert...
Wen würdest du denn empfehlen? Georg Schnurer, Sascha Lobo oder Felix v. Leitner? LOL

Einfacher Merksatz:
"Wer viel über besondere Sicherheitsmassnahmen redet, wer viele davon einsetzt, wer zukünftig viele weitere noch dazu haben will... ...der hat auch schon bisher alles mögliche grundsätzlich falsch gemacht."
[E. Ringewald]
 

astrophys

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Wen würdest du denn empfehlen? Georg Schnurer, Sascha Lobo oder Felix v. Leitner? LOL

Interessante Sichtweise, ich dachte hier geht es um die Seite von Macmark. Jeder kritische Leser merkt nach ein paar Zeilen, dass dort die eigene Meinung durch Links und Zitate untermauert wird. Es ist interessant zu lesen, von einer objektiven Darstellung allerdings meilenweit entfernt.

Ich wäre sehr an einer wissenschaftlich fundierten Abhandlung interessiert, hast du vielleicht Zugriff auf folgendes paper: The pros and cons of Unix and Windows security policies ?

Ist nur ein Beispiel, aber ließ sich leicht ergoogeln.
 

Pascolo

Gelbe Schleswiger Reinette
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Dieses Thema ist doch… Ich sag mal… Ausgelutscht.

Themen rund um die Sicherheit sind niemals ausgelutscht. Es geht immer wieder in eine neue Runde. Passivität kann sehr gefährlich sein. Microsoft kann da ein Liedchen von singen.

@astrophys

Kostet diese Abhandlung etwas oder ist die irgendwo frei zugänglich? Dieser Text wäre sicherlich interessant zu lesen...
 

Wiesi22

Tokyo Rose
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Ich kann mich astrophys nur anschließen.

MacMark bietet wohl leider nur genau jenen pseudo-wissenschaftlichen Schwachsinn an, welcher in diversen Regenbogen- IT/Mac/PC/Software Magazinen immer mal wieder durchgekaut wird.

Der Punkt den Irving brachte, dass unter OSX als unerfahrener Anwender weit weniger passieren kann, ist zwar so sicher korrekt, hat aber mit der Sicherheit des BS an sich überhaupt nichts zu tun (sehr wohl aber natürlich mit der Sicherheit des Nutzers).

Zum Thema Sicherheitspolitik von Apple muss man aber ganz klar sagen, dass hier enormer Nachbesserungsbedarf herrscht, sowohl was die Reaktionszeit als auch das generelle Reagieren auf Lücken und Schwachstellen betrifft.

Als normaler Nutzer kann man momentan sagen, dass OSX einem mehr Sicherheit vor den "alltäglichen" Gefahren im Web etc. bietet (weil diese eben nicht auf OSX ausgerichtet sind).
Aber die Daten auf seinem Mac bei physischem Diebstahl des Gerätes vor Zugriff zu schützen ist ungleich schwerer als z.B. unter Windows. die reine Systemsicherheit würde ich also dort als besser ansehen.
Allerdings ist doch der "Webbedrohungsfall" der wohl weitaus häufigere weshalb eine generelle Antwort schwierig ist.
 

astrophys

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Kostet diese Abhandlung etwas oder ist die irgendwo frei zugänglich? Dieser Text wäre sicherlich interessant zu lesen...

Müsste es in einer Unibibliothek geben, oder jemand hat einen (Uni oder Instituts)Account, mit dem man auf den Artikel zugreifen kann. Ich habe auch mal ein paper bezüglich der Sicherheitslücken von Unix-Systemen einer Sicherheitskonferenz gefunden, der entsprechende Link ist aber verloren gegangen. Da gibts einiges, wenn man mal ein bisschen danach sucht.