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Mac besser geredet und Vista zu unrecht verdammt?

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AgentSmith

Hochzeitsapfel
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Nein, er ist über die Stufe des fanatischen Fans, der schreiben würde "Apple 4 life", hinaus, er ist ein suchtkranker Junkie, der Apple "zum Leben" braucht, daher "2 live", allerdings in seiner Signatur fälschlich mit 'f' geschrieben ;)
 

stepa99

Macoun
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Der Unterschied vom MAC/OS X zum PC/Windows besteht darin, das man mit dem PC Problemlos Gamen kann was immer man will, man kann auch jederzeit ein Umbau der Hardware machen.
Auch "arbeiten" kann man sicher besser auf Windows(jaja es gibt M$ Office auch für den MAC).
Noch n Punkt wär das Windows viiiieeeeelllll flexibler mit Hardware ist, sozusagen alle Software auf Win läuft und das "schlimme" Problem mit der Sicherheit auch nicht wirklich existiert, wenn man auch nur n bissel auf sein OS schaut, Firewall, Antivir etc.
Auch die Anschuldigung das Vista ne Kopie von OS X ist ist nicht belegt, die Beta gabs vor OSX.
Apple ist gut(iPod, iPhone liebe ich beide^^) aber ich bin der Meinung dass Windows ein besseres OS ist und nicht bei zu starker abänderung der Hardware(wenns möglich wär) nicht mehr geht...

Also als jemand der PC und Mac nutzt und den PC seit vielen Jahren hast du schon eine rosarote Brille auf oder? Windows kann besser mit Hardware? Ja natürlich das ist auch mit ein Grund für das teilweise instabile Verhalten. Ok dies mag ja nicht nur Microsofts Schuld sein, da die Hersteller der Hardware offensichtlich oftmals ihre Hausaufgaben nicht gemacht haben. Das ist aber der große Pluspunkt von Apple. Alles aus einem Guss und optimal aufeinander abgestimmt.

Auch unter MAc OS gibts Viren ganz klar und das dort nicht soviel passiert liegt natürlich auch mit an der geringeren Verbreitung, aber Mac OS ist von Hausaus besser abgestimmt und mit dem eigenen Dateisystem trotzdem relativ sicher.

Du meinst also die Beta gab es vor OS X? Falsch. Du meinst sicherlich bevor Tiger auf dem Markt war, Tiger ist aber nur eine Weiterentwicklung im Rahmen von OS X, nämlich nach Panther und selbst das hatte in manchen Bereichen bereits mehr zu bieten und außerdem war OS X auch mal eine Beta, vielleicht nicht für ein breites Publikum aber auch dort war es mal so.
Ich nutze Tiger und Vista und kann beiden Systemen etwas abgewinnen und trotzdem sage ich ganz klar das OS X das bessere System ist. Dies sehe ich nicht durch eine rosa Brille, sondern spreche aus Erfahrung. Es gibt natürlich für Windows mehr Programme und auch die Vielfalt mag größer sein, aber ist sie darum auch besser?;)
 

apple-byte

Stahls Winterprinz
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Der Unterschied vom MAC/OS X zum PC/Windows besteht darin, das man mit dem PC Problemlos Gamen kann was immer man will, man kann auch jederzeit ein Umbau der Hardware machen.

Nicht jeder Mensch hat so viel Zeit zum Gamen
Auf meinem Mac läuft Prey, Quake 4 und Doom 3
Und unter Vista habe ich noch FarCry installiert (kostenlose Aktion vor ein paar Wochen)
Dazu noch eine PS 2 - aber ich hab neben Arbeit, Englisch, und meinem Forum kaum Zeit zum Spielen (1-3 h je Monat)

Auch "arbeiten" kann man sicher besser auf Windows

HaHa - in welcher Welt lebst Du denn?

Noch n Punkt wär das Windows viiiieeeeelllll flexibler mit Hardware ist, sozusagen alle Software auf Win läuft und das "schlimme" Problem mit der Sicherheit auch nicht wirklich existiert, wenn man auch nur n bissel auf sein OS schaut, Firewall, Antivir etc.

Windows MUSS flexibler sein, da es nunmal auf jeder Plastik Kiste laufen soll - ich seh das eher negativ, denn dadurch gibt es mehr Probleme - Software gibt es sehr viel für OS X - und Onlinebanking würde ich nicht unter Windows machen - Warum muß der User auf sein OS schauen - ich dachte, dafür sollte der Hersteller verantwortlich sein - mich interessiert es nicht, ob und welche Firewall / Anti-Viren-Software läuft, die ggf. sogar kostenpflichtig ist - nein danke - ich kann in der Zeit und mit den Systemressourcen was besseres anfangen
 

AgentSmith

Hochzeitsapfel
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Es gibt natürlich für Windows mehr Programme und auch die Vielfalt mag größer sein, aber ist sie darum auch besser?;)
So sehr wie heutzutage fast überall Quantität vor Qualität gestellt wird, möchte ich gar nicht wissen, wie viele Leute diese Frage mit ja beantworten würden..

apple-byte schrieb:
Warum muß der User auf sein OS schauen - ich dachte, dafür sollte der Hersteller verantwortlich sein - mich interessiert es nicht, ob und welche Firewall / Anti-Viren-Software läuft, die ggf. sogar kostenpflichtig ist - nein danke - ich kann in der Zeit und mit den Systemressourcen was besseres anfangen
Genau so ist es. Manchen Leuten scheint das allerdings sogar richtig Spaß zu machen, unter Windows ihr System zu "tunen" und zu pflegen.
 

I-Iealey

Gast
Genau so ist es. Manchen Leuten scheint das allerdings sogar richtig Spaß zu machen, unter Windows ihr System zu "tunen" und zu pflegen.

Die von mir schon oft zitierte "Schrauber-Ehre" vielleicht ...


Aber dafür fänd' ich Linux interessanter. Weil legal kostenlos.
 

helge

Leipziger Reinette
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Auch "arbeiten" kann man sicher besser auf Windows

HaHa - in welcher Welt lebst Du denn?

Wahrscheinlich in der realen Welt.

Oder hast du schon mal z.B. ein Oszilloskop mit embeddet Mac OS X gesehen? Läuft unter Mac OS X das passende ActiveX-Steuerelement, um das Oszilloskop ohne weitgehende Kenntnisse aus eigenen Programmen hinaus ansprechen zu können (lokal oder per Netzwerk)?
Die Antwort lautet NEIN! Mac OS X bietet nichtmal annähernd so etwas wie eine ActiveX-Schnittstelle, mit der sich Teile einer Anwendung auch in anderen Programmen nutzen lassen können.

In der richtigen Wissenschaft und Technik (also, allem, was über das Büro hinausgeht), ist Windows gar nicht wegzudenken.

JA, man kann mit Windows gut arbeiten. Besser, als man je mit anderen Betriebssystemen könnte. Weil es schon so lange da ist. Weil es als einziges aktuelles OS der Welt grafische Programme von vor 20 Jahren ausführen kann. Weil es auf jeder Art von IBM-kompatiblen PC läuft - somit auch auf wissenschaftlichen Spezialgeräten - und nicht nur auf ausgewählten Design-Computern, die in keiner Werkhalle, wo Menschen richtig arbeiten, was zu suchen haben.

Bitte versteht mich nicht falsch, ich bin nicht unbedingt ein Fan von Windows.

Aber zu behaupten, man könne mit Windows nicht arbeiten, ist schlichtweg quatsch und kann nur die Aussage eines verblendeten Fanatikers sein.
 

joey23

Hochzeitsapfel
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Wahrscheinlich in der realen Welt.

Oder hast du schon mal z.B. ein Oszilloskop mit embeddet Mac OS X gesehen? Läuft unter Mac OS X das passende ActiveX-Steuerelement, um das Oszilloskop ohne weitgehende Kenntnisse aus eigenen Programmen hinaus ansprechen zu können (lokal oder per Netzwerk)?
Die Antwort lautet NEIN! Mac OS X bietet nichtmal annähernd so etwas wie eine ActiveX-Schnittstelle, mit der sich Teile einer Anwendung auch in anderen Programmen nutzen lassen können.

In der richtigen Wissenschaft und Technik (also, allem, was über das Büro hinausgeht), ist Windows gar nicht wegzudenken.

Das mit dem "richtig Arbeiten" überhöre ich jetzt einfach mal. Frechheit ...

JA, man kann mit Windows gut arbeiten. Besser, als man je mit anderen Betriebssystemen könnte. Weil es schon so lange da ist. Weil es als einziges aktuelles OS der Welt grafische Programme von vor 20 Jahren ausführen kann. Weil es auf jeder Art von IBM-kompatiblen PC läuft - somit auch auf wissenschaftlichen Spezialgeräten - und nicht nur auf ausgewählten Design-Computern, die in keiner Werkhalle, wo Menschen richtig arbeiten, was zu suchen haben.

Bitte versteht mich nicht falsch, ich bin nicht unbedingt ein Fan von Windows.

Aber zu behaupten, man könne mit Windows nicht arbeiten, ist schlichtweg quatsch und kann nur die Aussage eines verblendeten Fanatikers sein.

Das ist zwar alles richtig, aber der Umkehrschluss ist es trotzdem nicht. Wenn wir hier von Arbeiten reden ist keine Wissenschaftliche Oszilloskop-Geschichte gemeint, sondern Email, Office, Bildbearbeitung, Programmierung, Schule, Studium. Und in diesen Bereichen ist der Mac definitiv deutlich überlegen.

Jemand der "Games" als Vorteil von XP angibt, der denkt nicht an Schnittstellen für Oszilloskope.
Die Vorteile die du angibst stimmen alle. Aber trotzdem ist und bleibt der Mac für den normalen Betrieb besser.

Irgendwer hat neulich mal gesagt: Bei allem was Spass macht ist der Mac überlegen. Und arbeiten kann auch Spass machen. Spätestens wenn man sie an einem Mac erledigen kann ;)

Das mit dem "richtig Arbeiten" überhöre ich jetzt einfach mal. :mad:
 

I-Iealey

Gast
Das mit dem "richtig Arbeiten" überhöre ich jetzt einfach mal. :mad:
... finde ich nicht gut, deswegen gehe ich da gerne mehr drauf ein. ;]

Und zwar finde ich nicht, dass arbeiten gleich arbeiten ist. Frag' mal einen Klempner, wieviel ihm ein Mac bei der Arbeit hilft. Frag' mal einen Programmierer, wie sehr ihm ein Schraubenschlüssel bei der Arbeit hilft und frag' mal einen Automechaniker, wie sehr ihm das Alles-über-einen-Kamm-scheren in diesem Zusammenhang hilft.

Das ist natürlich jetzt besonders krass ausgedrückt - aber was ich damit sagen will: Jeder hat seine eigenen Anforderungen und sucht sich dementsprechend das passende Werkzeug. Letztendlich muss das Ergebnis stimmen. Und um meinen Standardspruch zu diesem Thema nochmal auszukramen:

Nicht der Pinsel malt das Bild. (klar soweit?)
 

macgroupie

Tydemans Early Worcester
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Wenn wir hier von Arbeiten reden ist keine Wissenschaftliche Oszilloskop-Geschichte gemeint, sondern Email, Office, Bildbearbeitung, Programmierung, Schule, Studium. Und in diesen Bereichen ist der Mac definitiv deutlich überlegen.

"Arbeiten" heisst für mich "Geld verdienen" um die Rechnungen und Lebensmittel zu bezahlen. So, und in der Hinsicht bin ich auch einer von denen, die auf Windows angewiesen sind. Ich würde grob schätzen, mindestens 95% der Branchensoftware für meine Zwecke läuft nur unter Windows. Auch die freiberuflichen Zulieferer haben meist nur Windows, also irgendwie nicht schön, aber geht schon.

Privat muss ich das aber nicht unbedingt haben, und sobald mein iMac wieder aus der Reparatur ist, benutze ich kein Windows mehr zuhause. Ausser vielleicht zum Zocken ab und zu, das ist aber glaube ich legitim. :p
 

Sirius

Jerseymac
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Nur ist es völlig egal wer damit angefangen hat, bei aller Liebe zu Apple darf man nicht vergessen das es Microsoft war, der es verstanden hat daraus auch richtig Kapital zu schlagen und die Welt mit Ihrem Windows dem Computer, sprich PC in erster Linie nahe zu bringen. Ich schrieb ja bereits vorher schonmal das man sich auch noch gerne an den Amiga und Atari St erinnern kann (man waren das noch Zeiten :)). Auch die waren für die damalige Zeit den IBM Maschinen bereits voraus und hätte und würde usw. bringt jetzt nichts mehr. Microsoft ist als klarer Gewinner hervorgegangen, Apple jedoch hat sich viele Jahre Zeit gelassen bis sie erst (so ist jetzt zumindest meine Meinung) mit dem Mac Mini den Sprung in die Windowsklientel schafften und den "Switcher" schufen.

Ich kann mich noch gut an meinen Umstieg von der Amiga zum PC erinnern. Ein 486er war damals schnell, ohne Frage, aber mit DOS und Windows 3.1 arbeiten zu müssen, war für mich ein gewaltiger Rückschritt: keine langen Dateinamen, kein vernünftiges Multitasking, eine Benutzeroberfläche, die einfach nur hässlich war und fast täglich ein schwerer Ausnahmefehler. Das hab' ich nicht lange mitgemacht und in OS/2 das perfekte Betriebssystem für mich gefunden. Als Windows 95 rauskam, hab' ich mir das auch mal kurz angeguckt, hab' dann aber festgestellt, dass OS/2 immer noch wesentlich besser war. Erst als IBM das OS/2-Projekt weitgehend eingestellt hat, bin ich dann wieder bei Windows gelandet, diesmal bei NT 4.0. Damit konnte man halbwegs vernünftig arbeiten, naja, immerhin steckte da ja auch 'ne Menge OS/2-Technik drin.

Einen Mac hätte ich damals auch schon gerne gehabt, aber die waren zu der Zeit sehr teuer hierzulande, außerdem hatten sie damals den Ruf, nur für Grafiker und Layouter interessant zu sein. Das änderte sich meiner Meinung nach erst mit dem knuddeligen ersten iMac.

Der PC hat sich in erster Linie in Privathaushalten durchgesetzt, weil er relativ billig zu haben war und man leicht kostenlos an Software kommen konnte: Die Anwendungsprogramme kopierte man sich im Betrieb und die Spiele brachten die Kinder aus der Schule mit. ;)
 
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JohnnyAppleseed

Schmalzprinz
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(…) Auch die Anschuldigung das Vista ne Kopie von OS X ist ist nicht belegt, die Beta gabs vor OSX.
Apple ist gut(iPod, iPhone liebe ich beide^^) aber ich bin der Meinung dass Windows ein besseres OS ist und nicht bei zu starker abänderung der Hardware(wenns möglich wär) nicht mehr geht...

Um auf das Betriebssystem einzugehen, guck dir mal das Video an (Bill Gates über Windows Vista, Mac OS X aber im Vordergrund!):

[yt]3QdGt3ix2CQ[/yt]

Achja, du sagst, dass es die Beta von Windows VI schon eher gab als Mac OS X? Mac OS X ist 2001 rausgekommen, überleg nochmal, wann die erste Beta von Vista kam (war das 2006 oder 2005?)! Wenn du Mac OS X Tiger meinst, das ist 2005 erschienen. Aber selbst Panther hatte schon einige der Vista-Funktionen - und das war 2003.
 

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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...videos die so sprechende Namen hatten wie „video-001.mpg” - ich wollte die dann entsprechend umbenennen und hab so'n Video mit Doppelklick geöffnet und dann zur sprichwörtlichen Entsetzen meines Bekannten: im Finder Umbenannt! Während das Video noch lief!…

Das ist einerseits natürlich richtig...
Jedoch zeige ich auch manchmal so "Kleinigkeiten", die am Mac besser sind, aber erstens sind das oft unwichtige Dinge (Bennene ich die Dateien halt um, wenn sie nicht abgespielt werden) und zweitens gibt es genausoviele Dinge, die unter Windows besser gelöst sind.

Wir kamen dann auch auf Leopard zu sprechen - das verspätet sich ja auch, genauso wie sich Vista verspätet hat. Er hat sich auch einen komplett neuen Rechner zulegen müssen. Nun ja - meine Rechner sind jetzt etwas über drei Jahre - wurden damals noch mit Panther geliefert, haben dann Tieger bekommen, und werden ohne Murren auch mit Leopard laufen…

Lobe lieber nicht den Tag vor dem Abend. Ich erinnere immer wieder gern an die unzähligen Beiträge hier im AT, als Tiger rauskam und die ganzen iBook-User die Widget-Effekte u.ä. nicht nutzen konnten! Leopard fährt mit Core Animation auf, und sicher nicht nur, um ein paar Welleneffekte auf den Desktop zu zaubern...Wenn ich mir die Performance der aktuellen iLife-Suite im Direktvergleich zum Vorgänger anschaue - auf meinem 1-Jahr-alten Rechner - dann bin ich sehr gespannt, wie Leopard sich schlagen wird.

Und noch ein Punkt: Anfang des Jahres als Vista erschien war die Situation am PC-Markt noch etwas anders. Mittlerweile hat sich der Markt beruhigt und auf jeder 300,-€-Kiste läuft Vista in angenehmer Geschwindigkeit. Notebooks von Samsung oder Acer gibt es mit Vollausstattung und Vista Premium für 700,- bis 800,-€... mein Kollege hat letztens eins gekauft und was soll ich sagen, das macht einen guten Eindruck, hat 2 GB RAM, ne Radeon, 120 GB festplatte und einen DVD-Brenner der modernsten Sorte...
* Und für die kritischen Hinterfrager: Ich traue es mich ja garnicht, groß zu schreiben... Ich habe das Notebook nicht nur angeschaut, sondern meinem Kollegen geholfen, eine Website darauf zu erstellen, d.h. habe mehrere Nachmittage daran gearbeitet. Erster Pluspunkt: Es läuft das legal vorliegende Photoshop 6 drauf, jeder Macnutzer muss erstmal hunderte Euronen für eine CS2-aufwärts ausgeben... Webdesign mit Texteditor, Photoshop und IE 7/Firefox klappte super, vom Workflow her KEIN Nachteil zum Mac!

Sollte Leopard jetzt mehr Hardware brauchen, dann freu ich mich schon aufs Plündern des Bankkontos für ein neues 2.000,-€-Macbook Pro...
...oder werde mich zwangsläufig mit Vista anfreunden müssen...
 

thrillseeker

Weißer Winterkalvill
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Genau wie ich sagte: viele Dateileichen. Ich habe nichts von viel Speicherplatz geschrieben. Genau wie bei Windows.

Ich verstehe immernoch nicht ganz. Wenn ich z.B. Stuffit Expander lösche, bleibt nur das hier übrig:

bild2ro0.png


Das sind doch nicht "viele Dateileichen" o_O
 

helge

Leipziger Reinette
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Das sind doch nicht "viele Dateileichen" o_O

Das leidige Problem der Dateileichen ... ja, das ist etwas, mit dem sich jedes Betriebssystem rumplagt.

Leider hat es Apple mit seinem Mac OS X verpasst, auch dieses Problem für alle nativen OSX-Programme in den Griff zu bekommen.

Microsoft hatte ja versucht, mittels Registry diese vielen Dateien durch eine große Datenbank, die Reg., zu ersetzen.

Vorteile:
-eine statt tausende Dateien
-einfache Schnittstelle
-system.dat und user.dat (die zwei Dateien, aus der die Reg. besteht) müssen nicht mit beliebigen Textprogramm editierbar sein (Geschwindigkeitsplus, da kein Parser eingesetzt werden muss)
-Format der Reg.-Dateien kann sich ändern, da man diese nie direkt anspricht - folglich kann man im Laufe der Zeit auch neuere Suchalgorithmen nutzen, und schneller an bestimmte Einträge zu kommen (ähnlich moderner Datenbanken und Datenbanksysteme)
-Programme mussten sich nicht um Nutzereinstellungen kümmern (noch nichtmal $HOME oder $USER irgendwo als Präfix benutzen), das hat alles die Reg.-Schnittstelle erledigt

Nachteile:
-statt Dateileichen zu hinterlassen, bleiben oft unnötige Einträge zurück
-folglich große Reg.-Datei, deren Durchsuchung irgendwann immer mehr Zeit beansprucht
-ist die eine Datei hin, ist das System nahezu verloren (war größtenteils unter Win 9x ein Problem)
-man kann die Einstellungen in der Regel nicht auf andere Computer übertragen
-kann missbraucht werden, z.B. von Viren aber auch von "seriösen" Anbietern (Apple, Adobe, Real), die sämtliche Autostart-Plätze reservieren

Dem vorangegangenen UNIX-Ansatz, das HOME-Verzeichnis mit .unsichtbaren INI-Dateien zuzumüllen, ist leider auch Mac OS X nachgegangen.
Ein großes Problem stellen auch die verschiedenen Orte dar, an denen Einstellungen gespeichert werden müssen. Zum einen gibt es da die systemweiten Einstellungen, die für ein Programm gelten, zum Beispiel Hardwarespezifische Sachen, die einmal eingestellt werden und für alle User gelten. Zum anderen gibt es die benutzerdefinierten Einstellungen, die oft mit dem Erscheinungsbild und den Vorlieben für schnelleres Arbeiten zu tun haben, die sich von Nutzer zu Nutzer unterscheiden. Die müssen natürlich an einen anderen Ort, als die systemweiten Einstellungen.
Diese Probleme hätte man mit dem radikalen Wechsel zu einem modernen System wie Mac OS X, auf einen Schlag in den Griff bekommen können. Mac OS Xs Ansatz, Programmverzeichnisse mit irre vielen Dateien, als einzelnes Programmsymbol im Finder darzustellen, ist der richtige Weg. Für sämtliche nativen OSX-Anwendungen hätte man in den Ordnern /Library und ~/Library auch solche als Dateien getarnte Ordner anlegen können, die vielleicht das Programmsymbol markiert durch ein Zahnrad tragen. Somit wäre der Benutzer nicht gezwungen, ewig nach Dateileichen zu suchen, sondern würde sofort sehen, welche Dateien, welchem Programm gehören. Als Dateinamen hätte man "Einstellungen von APPSNAME" vergeben können.
Aber was hat man bei Mac OS X gemacht? Man hat in dem Ordner Library nicht nur einen, sondern gleich zwei Plätze zur Verfügung gestellt, in dem Applikationen ihren Müll abladen können: Library und Library/Applications Support ... das ist schon wieder ein Schritt in die falsche Richtung gewesen.
 

thrillseeker

Weißer Winterkalvill
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Für sämtliche nativen OSX-Anwendungen hätte man in den Ordnern /Library und ~/Library auch solche als Dateien getarnte Ordner anlegen können, die vielleicht das Programmsymbol markiert durch ein Zahnrad tragen. Somit wäre der Benutzer nicht gezwungen, ewig nach Dateileichen zu suchen, sondern würde sofort sehen, welche Dateien, welchem Programm gehören. Als Dateinamen hätte man "Einstellungen von APPSNAME" vergeben können.

Das wäre eine wirklich elegante Lösung gewesen :)
 

JohnnyAppleseed

Schmalzprinz
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Noch eleganter wäre es, alles in eine Datei zu sichern (könnte man das nicht alles in der .app selber machen?)
 
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