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Mac besser geredet und Vista zu unrecht verdammt?

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JohnnyAppleseed

Schmalzprinz
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Das kollidiert u.U. mit dem Konzept des Mehrbenutzersystems und seinen Zugriffsrechten.

Wieso das denn? Eine Anwendung liegt doch meist im Anwendungsordner und der liegt in einem "globalen" Verzeichnis direkt beim Verzeichnis "System". Wo anders haben Anwendungen doch eigentlich - außer zum Testen aus dem Image heraus - nichts zu suchen!? Soll doch schließlich einheitlich sein ;)

Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren :)
 

thrillseeker

Weißer Winterkalvill
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Wenn auch die benutzerspezifischen Einstellungen in einem Unterordner des Programmpakets gespeichert werden sollen, muss der entsprechende Benutzer Zugriffsrechte auf diesen Ordner haben. Das bedeutet aber, dass auch ein Benutzer ohne Admin-Rechte Zugriff auf einen Ordner innerhalb des Programmpakets haben müsste.

Somit wäre IMHO eine Schwachstelle geschaffen, da jeder Benutzer (oder ein Skript, welches mit dessen Rechten ausgeführt wird), Veränderungen am Programme-Ordner und am Programmpaket selbst vornehmen könnte.

Ich hab aber ehrlich gesagt zu wenig Ahnung, welche Auswirkungen das schlimmstenfalls tatsächlich zur Folge haben könnte :)
 
Zuletzt bearbeitet:

stepa99

Macoun
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Wahrscheinlich in der realen Welt.



Aber zu behaupten, man könne mit Windows nicht arbeiten, ist schlichtweg quatsch und kann nur die Aussage eines verblendeten Fanatikers sein.


Sorry, aber so kann eigentlich nur ein verblendeter Windowsuser sprechen.

Jedem dürfte wohl klar sein, daß es (leider) für den Mac nicht alles an Programmen gibt wie wir und das wünschen. Ich selbst habe ja auch noch einen PC mit Vista Ultimate drauf und finde das nicht schlecht. Trotzdem sage ich ganz klar, daß OS X das bessere System ist. Ich habe von Anfang an (Ok, nicht ganz, ich fing mit Win 95 an, dann 98, ME, 2000, XP und dann Vista) mit Windows gearbeitet und natürlich von Wechsel zu Wechsel die Verbesserungen erlebt, leider aber auch die von 95 bis Vista andauernden Probleme ala Treiber (natürlich in erster Linie Hardwarehersteller Sache), Viren und Abstürze. Selbst auf einem frisch installierten mit Markenkomponenten ausgestatteten System, gab es schon öfters undefinierbare Systemabstürze. Z.B war dies bei Win XP ganz krass und hielt an, bis das Servicepack 2 kam und selbst danach läufts nicht perfekt. XP ist aber auf Grund der langen Laufzeit im Moment das stabilste Windows. Vista steckt noch in den Kinderschuhen.

Als ich meinen ersten Mac kaufte und Panther drauf hatte, war ich begeistert, danach holte ich mir gleich nach Markteinführung Tiger und hatte damit bis zum heutigen Tag keinen einzigen Absturz.
Auch die Bedienung und der Leistungsumfang sprechen für OS X.
Es ist halt wie in der Apple Werbung bzw. der amerikanischen Microsoft Werbung. Dort sind auch immer die jeweiligen Systeme die Besten. Was sollen die auch anderes machen. Obwohl es mal ein Interview vor ein paar Monaten oder 1-2 Jahren mit Bill Gates in seinem Büro gab. Dort staunten die Reporter nicht schlecht als sie im Hintergrund einen Mac entdeckten. Allerdings sei angemerkt, daß das Gleiche auch schon über Apple berichtet wurde. Ich denke einfach das hat etwas mit dem Verständnis über den Gegener zu tun. Trotzdem äußerte sich Gates im Interview keineswegs abfällig über OS X. Vielleicht kennt jemand dieses Interview und weiß wo man das herunterladen bzw. anschauen kann?

Fakt ist: Auch immer mehr Firmen steigen auf den Mac um und nutzen dabei unter Windows das, was sie nutzen müssen und für alles andere OS X.:)
 

helge

Leipziger Reinette
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Sorry, aber so kann eigentlich nur ein verblendeter Windowsuser sprechen.
Ja, klar, lies mal meine letzte Zeilen ... bzw. lies dir erstmal bitte mal den gesamten Post durch!

Jedem dürfte wohl klar sein, daß es (leider) für den Mac nicht alles an Programmen gibt wie wir und das wünschen.

Nicht die Tatsache, dass es "wenig" Software für OSX gibt (was quatsch ist, denn es gibt seit OSX genug davon), sondern die Tatsache, dass OSX nur auf ausgewählten Designer-Maschinen läuft, ist der von mir aufgeführte Grund. Niemand hängt sich einen edlen Alu-iMac in eine Werkhalle, um die Maschinen und die Laufkatzen zu steuern.

Noch eleganter wäre es, alles in eine Datei zu sichern (könnte man das nicht alles in der .app selber machen?)

Daran hatte ich auch erst gedacht.
Aber:
Wenn man ein Programm direkt aus dem Programmordner an einen anderen Computer weitergibt, dann würde man auch die (privaten) Einstellungen wetergeben - bzw. die Einstellungen des Programmes auf dem anderen Computer überschreiben.
und das Aber mit dem Mehrbenutzerbetrieb:
mehrere Benutzer auf einem Rechner würden ein und die selben Einstellungen benutzen. Es sei denn, man würde in dem App-Ordner mehrere Benutzerordner anlegen - aber das wäre ein unnötiger Mehraufwand, denn Benutzerordner gibt es ja schon. Würde man einen Benutzer von einem System entfernen, so würde man seine Einstellungen trotzdem noch im Programm behalten. Und alle Apps-Ordner nach unbenutzten Benutzerdaten zu durchsuchen, um sie zu löschen? Das würde auch nicht funktionieren, wenn das Programm noch Nutzerdaten von einem anderen Computer vorher hätte.
Nein, dass die globalen Einstellungen im Systemordner und die Nutzerdaten im HOME-Verzeichnis liegen, ist schon sinnvoll und hat sich bewährt.
 

JohnnyAppleseed

Schmalzprinz
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Wenn man ein Programm direkt aus dem Programmordner an einen anderen Computer weitergibt, dann würde man auch die (privaten) Einstellungen wetergeben - bzw. die Einstellungen des Programmes auf dem anderen Computer überschreiben.
und das Aber mit dem Mehrbenutzerbetrieb:
mehrere Benutzer auf einem Rechner würden ein und die selben Einstellungen benutzen. Es sei denn, man würde in dem App-Ordner mehrere Benutzerordner anlegen - aber das wäre ein unnötiger Mehraufwand, denn Benutzerordner gibt es ja schon. Würde man einen Benutzer von einem System entfernen, so würde man seine Einstellungen trotzdem noch im Programm behalten. Und alle Apps-Ordner nach unbenutzten Benutzerdaten zu durchsuchen, um sie zu löschen? Das würde auch nicht funktionieren, wenn das Programm noch Nutzerdaten von einem anderen Computer vorher hätte.
Nein, dass die globalen Einstellungen im Systemordner und die Nutzerdaten im HOME-Verzeichnis liegen, ist schon sinnvoll und hat sich bewährt.

Ok, guter Grund, sehe ich sofort ein! Aber dann sollte es tatsächlich nur eine zusätzliche Datei/Benutzer geben! Und diese sollte auch jeweils immer im gleichwertigen Ordner liegen (ausgenommen globale Einstellungen des Programms).
 

Bier

Pomme au Mors
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Je nach Bösartigkeit des Ausnutzers dieser Schwachstelle ziemlich gewaltige, würde ich sagen ;)

Was die Leute immer nicht raffen: Es geht nicht um sie persönlich. Meist sind "Angriffe" durch das WAN automatisiert über Botnetze oder Skripte, die völlig autonom vorgehen.
Was man davon hat... ne ganze Menge: Man kann persönliche Daten erlangen, kann evtl. was Interessantes fangen, kann sich abreagieren oder einfach mal Furore machen und wichtig sein.
 

stepa99

Macoun
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Ja, klar, lies mal meine letzte Zeilen ... bzw. lies dir erstmal bitte mal den gesamten Post durch!


Nicht die Tatsache, dass es "wenig" Software für OSX gibt (was quatsch ist, denn es gibt seit OSX genug davon), sondern die Tatsache, dass OSX nur auf ausgewählten Designer-Maschinen läuft, ist der von mir aufgeführte Grund. Niemand hängt sich einen edlen Alu-iMac in eine Werkhalle, um die Maschinen und die Laufkatzen zu steuern.

.[/quote
Tja da fragt sich wer nicht richtig gelesen hat. Von "wenig" Software habe ich nicht gesprochen, sondern das es nicht genügend Programme gibt. Damit war gemeint, daß man leider nicht für jedes Bedürfnis ein Programm hat, wie dies z.B. bei Windows der Fall ist.

Außerdem, Es gibt sehr wohl sehr viele professionelle Mac Nutzer, z.B. im Flugzeugbau, Maschinenbau, Forschung etc. Ich selbst habe neulich einen Beitrag im Fernsehen zum Thema Astereoiden gesehen und da kamen Wissenschaftler zu Wort, wobei einer an seinem schönen Mac Book Pro saß.

Wenn ich die Wahl hätte mich zwischen Windows und Mac OS zu entscheiden, würde ich auf jeden Fall Mac OS vorziehen. Das du das wieder anders siehst ist ja nicht schlimm, denn es bleibt ja jdem selbst überlassen welches System er verwendet.:-D
 

proteus

Langelandapfel
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Es gibt nun zahlreiche Studien über die Rentabilität und die Produktivität bei Mac und Windows Nutzern.
Und warum soll sich einer keine edele Alukiste in die Werkstatt hängen, wenn die doppelt so lange hält und nicht wesentlich mehr kostet? Ich kenne Dutzende Unternhemen, wo immer noch Quicksilver zuhauf Ihren DIenst klaglos tun, als Server dienen und was weiß ich.
Mein ibook ist jetzt sechs Jahre alt, es läuft Tiger in der neusten Version, ich kann alle Arbeiten des täglichen Bedarfs problemlos damit erledigen - wer hat denn noch eine sechs Jahre alte Dose?
Hier im Büro habe ich alle zum Mac gezwungen, anfangs auch gegen Widerstand. Mittlerweile sind alle begeistert, es geht viel flüssiger vonstatten, auch im Austausch mit der Windowswelt nie Probleme. Allein das "das beste Betriebssystem der Welt" es nicht fertig bringt, ohne Fremdsoftware eine pdf zu erstellen ist in der heutigen Zeit ein Witz.

Ansonsten ist es Geschmacksache, ich persönlich find die Optik der GUI bei Windows schon ärgerlich, von den Programmfenstern gar nicht zu reden. Ich will mit dem Computer arbeiten, nicht am Computer.
 

JaToAc

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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nur mal so am rande, meine erfahrung... mac os x ist nicht der überhammer den mir jeder einreden will (wobei es für mich besser als alle alternativen ist, wobei es eigentlich ja nur eine alternative gibt - windows), und windows vista ist nicht so schlecht wie jeder behauptet.

windows vista (in der ultimate edition) hat mich wieder (nach jahrelanger abstinenz) wieder zu windows (ohne dose, dank bootcamp nativ auf mac rechner) gebracht und ich überlege ernsthaft mir nicht aus "lust auf mehr" wieder einen reinen windows rechner (notebook) zu kaufen.

selbst leopard wird anscheinend nicht der überflieger den viele herbeigeredet haben, die letzte beta (9a559) ist wahrscheinlich schon ein RC und was sind da bitte die "secret features"? (ich "darf" ganz offiziell mit leopard "arbeiten" - also keine panik...)

wie immer kommt es auch beim OS darauf an was man damit machen möchte/muß (als spieler gibt es nur eine wahl...) und was man sich antun möchte (linux)
 

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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... wer hat denn noch eine sechs Jahre alte Dose?

Mein Bruder hat sich zu Beginn seines Pharmazie-Studiums ein Centrino-Notebook gekauft. War halb so teuer wie ein iBook und hatte dafür mehr HD und RAM. Diesen Monat ist sein Studium zuende und was soll man sagen, er nutzt das Teil immer noch und hatte auch nie Probleme damit...

Und eine 6 Jahre alte Dose hab ich gerade vor kurzem für meine Eltern fertiggemacht. Hatte das Teil damals für kleines Geld selbst zusammengeschraubt (Gehäuse, Mainboard, CPU, Graka etc. haben mich damals in der Ausbildung so ca. 800,- Mark gekostet). Vor zwei oder drei Monaten hab ich meinen Eltern für 60,-€ Windows XP gekauft und den Rechner wieder fertiggemacht. Er läuft und sie können damit alles machen was sie wollen... (Surfen, eMails und ein paar Briefe schreiben).

...Selbst wenn sie es nicht könnten, würde ich ihnen eine Dose für Win XP zusammenbauen, die so um die 300,-€ kostet, und all das kann!

Diesen Faktor sollte man auch mal bedenken. Viele Leute wollen einfach einen Computer zum Benutzen, nicht zum Ausstellen / zeigen / selbst anschauen / dekorieren... Die sehen den allerbilligsten Mac, den Macmini und der ist immer noch doppelt so teuer wie eine graue Dose, die eh unter dem Tisch verschwindet.

Das OS X besser ist, wird hier im Mac-Forum keiner bezweifeln. In der wahren Welt draussen - seien wir mal ehrlich - läuft alles was man macht genausogut oder schlecht auch auf Windows.

Wer seine Mails mit Mail versendet, kann das auch mit Outlook Express. Wer seine Bilder mit iPhoto verwaltet, kann auch ACDSee nehmen (Würd ich übrigens sofort, wenns das auf Mac gäbe)...Firefox und Thunderbird bieten eh alles was der User braucht - auch unter Windows.

Wer Photoshop oder Flash braucht, das läuft schon seit langem auf PCs, mein Eindruck in Flash war sogar, dass die Windows-Version dank nur einem Fenster etwas aufgeräumter wirkt.
Hab aber auch die Pro 8 getestet, die läuft ja eh quälend lahm auf Rosetta... Wie's bei der neuesten Flash-Version ist weiss ich nicht, aber sowohl Photoshop CS2 als auch Flash 8 gefallen mir unter Windows deutlich besser als auf intel-Macs...

Fazit meiner langen Rede: Apple hat zwar deutlich nachgebessert, aber allgemein verfallen sowieso die Preise für Technik, daher ist es immernoch durchaus attraktiv, sich einen PC zu kaufen. Zumal die wirklich innovativen und neuen Sachen - Bereich DVD-Brenner, Grafikkarten - auch immer einen wirklich teuren Mac Pro voraussetzen...

...oder eben einen vollausgestatteten Core2Duo-Tower aus Markenkomponenten für eine dreistellige Summe...dann aber mit Windows!

Gruß
Dennis
 
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Sir Q

Rheinischer Winterrambour
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Das ist einerseits natürlich richtig...
Jedoch zeige ich auch manchmal so "Kleinigkeiten", die am Mac besser sind, aber erstens sind das oft unwichtige Dinge (Bennene ich die Dateien halt um, wenn sie nicht abgespielt werden) und zweitens gibt es genausoviele Dinge, die unter Windows besser gelöst sind.
Da bitte ich mal um eine Auflistung. Mir fällt nämlich nur ein einziges Feature an Windows ein, das unter Mac nicht so elegant ist. Und ich meine nur die Betriebssysteme selbst, keine tools oder dergleichen. Was ich bei Mac OS vermisse ist ein Finder-Shortcut. Unter Windows kann man [Windows]+[e] jederzeit ein neues Explorer-Fenster erzeugen, das das voreingestellte startverzeichnis liefert. Unter Mac OS gibt es einen solchen Shortcut nicht. Mir ist kein System-Shortcut bekannt, der, egal welche Anwendung den Fokus hat, mir ein neues Finder-Fenster mit z.b. meinem User-Verzeichnis in den Vordergrund holt …



Lobe lieber nicht den Tag vor dem Abend. Ich erinnere immer wieder gern an die unzähligen Beiträge hier im AT, als Tiger rauskam und die ganzen iBook-User die Widget-Effekte u.ä. nicht nutzen konnten! Leopard fährt mit Core Animation auf, und sicher nicht nur, um ein paar Welleneffekte auf den Desktop zu zaubern...Wenn ich mir die Performance der aktuellen iLife-Suite im Direktvergleich zum Vorgänger anschaue - auf meinem 1-Jahr-alten Rechner - dann bin ich sehr gespannt, wie Leopard sich schlagen wird.
Als ADC member möchte ich nur soviel sagen: wenn die in cupertino nicht im letzten Moment noch was versauen - läufts (auf meinen Geräten) perfekt - und nichts anderes habe ich versprochen …


Und noch ein Punkt: Anfang des Jahres als Vista erschien war die Situation am PC-Markt noch etwas anders. Mittlerweile hat sich der Markt beruhigt und auf jeder 300,-€-Kiste läuft Vista in angenehmer Geschwindigkeit. Notebooks von Samsung oder Acer gibt es mit Vollausstattung und Vista Premium für 700,- bis 800,-€...
snip
...oder werde mich zwangsläufig mit Vista anfreunden müssen...
Ein Freund hat sich gerade ein DELL INSPIRON 1720 gekauft. Er hat jetzt ein XP home drauf gespielt und *tada* plötzlich läuft sein akku auch länger als eine stunde und sein MP3-Player kann auch wieder gesynct werden, seine Digitalkamera kann wieder Bilder überspielen und auf seine USB-Festplatte kann er nun auch wieder zugreifen. Alles dinge, die unter Vista nicht gingen. Vista lief auf dem Laptop - auch in guter Geschwindigkeit - aber was nutzt das, wenn der Rest bockt?!
Da er aber nun mal teure Hardware gekauft hat - und als WebEntwickler eh nur mit Eclipse und MySQL arbeitet - versucht er sich gerade an Linux. Das kommt seiner Meinung nach dicht genug an MacOS ran, ohne gleich „lifestyle” sein zu müssen …
 

Syncron

Gast
Ja, klar, lies mal meine letzte Zeilen ... bzw. lies dir erstmal bitte mal den gesamten Post durch!


Nicht die Tatsache, dass es "wenig" Software für OSX gibt (was quatsch ist, denn es gibt seit OSX genug davon), sondern die Tatsache, dass OSX nur auf ausgewählten Designer-Maschinen läuft, ist der von mir aufgeführte Grund. Niemand hängt sich einen edlen Alu-iMac in eine Werkhalle, um die Maschinen und die Laufkatzen zu steuern.

Also ich stell mal die Behauptung auf, dass es den Firmen egal ist, ob der Computer hübsch oder hässlich ist. Die meisten Firmen kaufen keinen Apple Computer weil bei Apple der Support äußert unattraktiv ist. Außerdem muss man sehen, dass einige Lizenzen gegen Geld umgewandelt werden müssen.

Kostet Geld und was Geld kostet mögen die Firmen nicht...
 
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Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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Da bitte ich mal um eine Auflistung. Mir fällt nämlich nur ein einziges Feature an Windows ein, das unter Mac nicht so elegant ist. …

Das ist natürlich immer subjektiv, daher wirst Du wahrscheinlich keinen der folgenden Punkte so bewerten wie ich... aber hier sind die Sachen, die ich persönlich unter Windows besser gelöst finde, die mir so spontan einfallen - teilweise auch Kleinkram, aber halt durchdachter...
  • Bildervorschau: Klick auf eine Bilddatei öffnet Vorschau, die automatisch alle im Ordner befindlichen Bilder durchklickt, Diashow umfasst, etc. - praktisch ohne Ladezeit.
  • Texteditor: Windows-eigenes Tool, das alle Arten von Dateien speichern kann... auch HTML, INF, CSS, etc. Versucht mal, eine HTML-Datei in OS X in TextEdit zu bearbeiten... (Musste letztens für eine selbst-startende CD eine autorun.inf schreiben + CD brennen...Habs dann schnell auf dem Läppi meiner Frau mit Win gemacht...)
  • "ALT-Tab" schaltet unter Windows zwischen allen geöffneten Dokumenten um (z.B. wenn man Word offen hat und drei Dokumente darin, werden in der erscheinenden Taskbar alle Dokumente einzeln angezeigt.) Die Taskbar die beim Mac erscheint mit "Apfel-Tab" sieht zwar schöner aus, zeigt aber nur die geöffneten Programme...
  • Paint: man kann spotten, aber - gerade wenn man viel mit Screenshots arbeitet - bietet Paint von Haus aus mehr als die Vorschau von OS X. Ich dokumentiere im Büro oft meine Arbeit als Anleitung für andere in Word, füge einen Screenshot ein, wo ich einen roten Kreis drumgezeichnet habe, etc. Screen per "Druck"-Taste in die Zwischenablage, in Paint STRG+V, mit rotem Pinsel Kreis um den wichtigen Bereich, Maske drum, STRG+C und in Word gepackt. Paint ist von Haus aus bei Windows bei...
  • Man kann in Win Fenster an allen Rändern anfassen, auch links, und an allen Ecken, um sie beliebig zusammenzuschieben. Klick auf das Symbol oben rechts vergrößert alle Programme auf Bildschirmgröße... in OS X muss man das Fenster immer untern rechts anfassen, was manchmal auch außerhalb des Screens ist...
Mehr fällt mir jetzt in der Kürze nicht ein, ich weiss aber, dass ich als langjähriger Windows-Nutzer, immer wieder in der täglichen Arbeit vor Kleinigkeiten stehe, wo ich denke, dass das in Windows durchdachter war... (Genausooft freue ich mich, dass auf meinem Mac bestimmte Dinge durchdachter sind, keine Frage!)
Achja, vieles, was mich ärgert, hängt auch mit dem Finder zusammen... Der Explorer in Windows wirkt irgendwie "direkter"... Auch habe ich persönlich immer das Gefühl, die ganze Oberfläche ist unter Windows "flüssiger", die Mauszeigerbewegung direkter... Vielleicht liegts daran wie die OS X-Oberfläche gerendert wird, keine Ahnung, ist nur so ein gefühlter Eindruck...

...Ach ja, und: Man kann sich über die Systematik streiten, aber mich störts, dass in Photoshop oder Flash (oder sonstwas) immer der Schreibtisch zu sehen ist... In Flash sind die Elemente wie die Zeitleiste oder die Inspektoren sogar noch mehr an eine Ein-Fenster-Darstellung angepasst als in PS... In Flash bilden die einen regelrechten Rahmen um die Arbeitsfläche, sind aber trotzdem alle einzeln verschiebbar und wuselig... Da gefällt mir die "Ein-Fenster-Systematik" besser, aber das ist wirklich sehr subjektiv!

Das wars erstmal...

gruß
Dennis

...der sein MBP trotzdem nie wieder hergeben will! (Aber teils auch, weil es so teuer war und ein "Hergeben" ein Verlust wäre ;o))
 

JohnnyAppleseed

Schmalzprinz
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Das ist natürlich immer subjektiv, daher wirst Du wahrscheinlich keinen der folgenden Punkte so bewerten wie ich... aber hier sind die Sachen, die ich persönlich unter Windows besser gelöst finde, die mir so spontan einfallen - teilweise auch Kleinkram, aber halt durchdachter...

Bildervorschau: Klick auf eine Bilddatei öffnet Vorschau, die automatisch alle im Ordner befindlichen Bilder durchklickt, Diashow umfasst, etc. - praktisch ohne Ladezeit.
Wird ja in Leopard mit QuickLook verbessert, darauf kann man sich dann besonders freuen, zumal das für jede Datei gilt! Dann denkt man sich vllt. unter Windows, dass es doch nervig ist, dass man nicht in Dokumente reinschauen kann ;)

Stört mich aber unter Tiger ebenfalls! Obwohl die Bildvorschau unter Windows ja auch ein Programm ist.
Texteditor: Windows-eigenes Tool, das alle Arten von Dateien speichern kann... auch HTML, INF, CSS, etc. Versucht mal, eine HTML-Datei in OS X in TextEdit zu bearbeiten... (Musste letztens für eine selbst-startende CD eine autorun.inf schreiben + CD brennen...Habs dann schnell auf dem Läppi meiner Frau mit Win gemacht...)
Äh... Das geht mit TextEdit aber auch: Command, "Großschreiben" und T drücken, schon kannst du zwischen unformatierten und formatierten Text wechseln!

Unter Windows gibts halt ein Programm für Formatierten Text (WordPad) und einen für unformatierten Text (Editor), bei Mac OS X ist das in einem Programm zusammengefasst.
"ALT-Tab" schaltet unter Windows zwischen allen geöffneten Dokumenten um (z.B. wenn man Word offen hat und drei Dokumente darin, werden in der erscheinenden Taskbar alle Dokumente einzeln angezeigt.) Die Taskbar die beim Mac erscheint mit "Apfel-Tab" sieht zwar schöner aus, zeigt aber nur die geöffneten Programme...
Richtig, ist bei Mac OS X nämlich anders gelöst: Exposé. Du kannst dabei sogar ausschließlich die Dokumente eines Programms anzeigen. Ist halt einfach anders, als unter Windows!
Paint: man kann spotten, aber - gerade wenn man viel mit Screenshots arbeitet - bietet Paint von Haus aus mehr als die Vorschau von OS X. Ich dokumentiere im Büro oft meine Arbeit als Anleitung für andere in Word, füge einen Screenshot ein, wo ich einen roten Kreis drumgezeichnet habe, etc. Screen per "Druck"-Taste in die Zwischenablage, in Paint STRG+V, mit rotem Pinsel Kreis um den wichtigen Bereich, Maske drum, STRG+C und in Word gepackt. Paint ist von Haus aus bei Windows bei...
Ok, aber das sieht dann wohl eher schlecht aus (der "Kreis"). Da kannst du auch einfach direkt in MS Office Word einen roten Kreis hinzufügen (gibt da so Funktionen). Wobei ich sagen muss, das Paint das erste Programm gewesen ist, was ich nach einer Neuinstallation ersetzt habe :D
Man kann in Win Fenster an allen Rändern anfassen, auch links, und an allen Ecken, um sie beliebig zusammenzuschieben. Klick auf das Symbol oben rechts vergrößert alle Programme auf Bildschirmgröße... in OS X muss man das Fenster immer untern rechts anfassen, was manchmal auch außerhalb des Screens ist...
Ok, hat aber auch seine Nachteile: Ich hab zum Beispiel unter Windows statt dem Verschieben des Fensters, eine Größenänderung ausgelöst. Außerdem sieht man unter Windows so nicht direkt, welches Fenster mann in der Größe ändern kann, bei Mac OS X reicht hier ein Blick in die untere linke Ecke.
Mehr fällt mir jetzt in der Kürze nicht ein, ich weiss aber, dass ich als langjähriger Windows-Nutzer, immer wieder in der täglichen Arbeit vor Kleinigkeiten stehe, wo ich denke, dass das in Windows durchdachter war... (Genausooft freue ich mich, dass auf meinem Mac bestimmte Dinge durchdachter sind, keine Frage!)
Achja, vieles, was mich ärgert, hängt auch mit dem Finder zusammen... Der Explorer in Windows wirkt irgendwie "direkter"... Auch habe ich persönlich immer das Gefühl, die ganze Oberfläche ist unter Windows "flüssiger", die Mauszeigerbewegung direkter... Vielleicht liegts daran wie die OS X-Oberfläche gerendert wird, keine Ahnung, ist nur so ein gefühlter Eindruck...
Dachte ich mir auch erst, aber irgendwie hab ich das einfach gemocht. Ich nehme mal an, du meinst so ein Gefühl im Vollbildmodus zu arbeiten!?
...Ach ja, und: Man kann sich über die Systematik streiten, aber mich störts, dass in Photoshop oder Flash (oder sonstwas) immer der Schreibtisch zu sehen ist... In Flash sind die Elemente wie die Zeitleiste oder die Inspektoren sogar noch mehr an eine Ein-Fenster-Darstellung angepasst als in PS... In Flash bilden die einen regelrechten Rahmen um die Arbeitsfläche, sind aber trotzdem alle einzeln verschiebbar und wuselig... Da gefällt mir die "Ein-Fenster-Systematik" besser, aber wie gesagt, da kann man sich drüber streiten!
Ich hab zwar weder Photoshop, noch Flash, aber mir gefällt die Ein-Fenster-Systematik auch irgendwie besser! Ist natürlich Subjektiv ;)
 

stepa99

Macoun
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Also ich denke, daß man diese Diskussion bis zum St.Nimmerleinstag führen kann wenn man dies möchte.

Ein überzeugter Windowsuser wird immer einer bleiben. Ein Realist nutzt einfach die Möglichkeiten beide Systeme zu installieren. So kann man alles wesentliche mit OS X erledigen und wenn es damit nicht mehr weitergeht kommt Windows ins Spiel.. So halte ich das und lebe gut damit.

Eines ist jedoch sehr merkwürdig. Ich hatte bisher schon viele Rechner und Notebooks, auch im Bekanntenkreis helfe ich gerne mal nach wenn es nicht klappt. In der ganzen Zeit hatte ich, egal mit welchem Windows auch immer, früher oder später etliche Systemabstürze. Seit ich aber Windows auf einem Mac installiert habe, kann man die Abstürze an 3 Fingern abzählen.

Wenn Ihr aber nun fragt, wieviele Abstürze in der selben Zeit oder überhaupt meine Mac's hatten. Hier die klare und ehrliche Antwort. Bisher noch keinen Einzigen. Ob es so bleibt weiß man ja nicht, bisher ist es aber so.:)
 

reimic

Stina Lohmann
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Grundsätzlich aber wirklich nur grundsätzlich muss ich dem Threatstarter recht geben mit seinem Titel. ;)
 

C64

Kaiser Alexander
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Grundsätzlich aber wirklich nur grundsätzlich muss ich dem Threatstarter recht geben mit seinem Titel. ;)

Stimmt ich rede über meinen Mac überall besser:p
Mehr habe ich dazu eigentlich gar nicht zu sagen. Ich bin glücklich mit meinem Tiger im Tank Mac:D
 
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