linux - was ist gut daran?

chrisrig

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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...einen relativ neuen Mac mini mit 1,5GHz G4 MacOS X und OOo 2.2.
Ich verstehe nicht was du da vergleichst, es gibt keine Live-CD mit Mac OS X auf der OpenOffice 2.2 nativ läuft!

Versteht sonst jemand diesen Test???

och, ich bin zufrieden mit NeoOffice ... hab zwar MS Office auf dem Mac nie ausprobiert, aber ich sag mal so: bisher hab ich nix vermisst.
Ich bin auch sehr zufrieden! NeoOffice ist angesicht des Preises unschlagbar gut - ob es etwas langsamer als unter Linux läuft hat keine praktische Bedeutung für mich - das langsamste an der Textverarbeitung sind bei mir meine Finger.

Gibt es nicht auch eine Mac-Version von AbiWord?
Aber klar, hier ist eine Übersicht was es sonst noch gibt.

Grüße :)
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Ich verstehe nicht was du da vergleichst, es gibt keine Live-CD mit Mac OS X auf der OpenOffice 2.2 nativ läuft!
Es gibt eine Ubuntu 7.04 Live-CD.
Auf meinem G5 mini läuft OpenOffice 2.2 unter Linux am schnellsten, unter MacOS X geht es noch und NeoOffice kriecht vor sich hin. Es geht um so Dinge wie den automatischen Zeilenumbruch, und Reaktionsgeschwindigkeit der Oberfläche.
 

chrisrig

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Ok, jetzt habe ich es.

1. OO unter Linux auf einer Live-CD
2. OO unter X11 auf Mac OS X
3. NO mit JAVA! auf Mac OS X

Zu 2. kann ich mich nicht äußern, da ich es nie probiert habe.

Also, die Geschwindigkeitsunterschiede hängen weder mit Linux oder Mac OS X zusammen,
sondern damit das OpenOffice bzw. NeoOffice momentan nicht nativ unter Mac OS X läuft.

Es benötigt entweder ein X bzw. Java, besonders Java bremst dabei erheblich.

Da aber in letzer Zeit die Nachfrage nach OpenOfice für Mac steigt, hat Sun zugesagt den Mac-Port mit mehr Entwicklern zu unterstützen - alles für die User kostenlos und frei!

Zusätzlich will sich China mit 50 Entwicklern an dem OO-Projekt beteiligen, was auch dem Mac-Port zu gute kommen sollte.

Es ist also Besserung in Sicht! So lange mußt du wahrscheinlich mit kleinen Zeitverzögerungen bei den Zeilenumbrüchen leben ;)

Grüße :)
 

Tengu

Apfel der Erkenntnis
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Also man kann doch NeoOffice auch eigens kompilieren. Dann läuft es schneller. Man kann auch andere Sprachen und sinnlose Features rausnehmen.

Zum anderen. Wer auf Performance steht gibt ins Terminal emacs ein und rast mit LaTeX los. Das ist schnell. Aber im Vergleich zu Word (gittibä) oder AbiWord (gittigittibä) oder so ist NeoOffice ein Schatz. Es ist umsonst, Freunde.
Und es hat mit Linux nichts zu tun ;)

Was ich tendenziell an OS X stark vermisse ist das vom Source builden. Bei ROCK Linux oder dem moderneren gentoo lief das immer wunderbar. Das hatte viele Vorteile und räumte Probleme aus.
Unter OS X z. B. gibt es keine einheitliche Package Verwaltung. D. h. die source Schnipsel von fink oder MacPorts fliegen in /sw/bin /sw/share /usr/bin usw. rum. Völlig ohne Verstand. Und dann noch per Softlinks... völlig hirnlos.
Da ist Linux schon 1. Wahl. Und mit Slacky kann man einen Mittelweg zwischen Binarys und Source fahren. MacOS fehlt grundlegend (was aufm Mobilgerät nicht schlecht ist) die Source-Lastigkeit.

Ein anderes Problem sind viele klein-teure Apps wie Sound-Converter oder Sticky Windows, die (mir) für den Bedienkompfort wichtig sind (keine Taskleiste, nur rudimentäre Minimierung z. B.), aber die nur als Universal Binary da sind. Die Dinger kosten Unmengen Speicher... auch wieder hirnlos. Anstatt 2 Binarys hinzustellen macht man ein Großes, das beide Nutzergruppen (Power PCler und Inteller) haben, und womit die sich die HD vollknallen.

Was mir aber an keiner Linux Distri Spaß macht, ist der Support. Es dauert Wochen, bis man herausfindet wie etwas geht. Teilweise kann einem keiner helfen, teilweise will es keiner. Da ist nichts wirklich stetig Professionelles hinter - im Gegensatz zu uns hier. Wir haben eine vereinheitlichte Distri - alle ;)
 

MacMark

Jakob Lebel
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… D. h. die source Schnipsel von fink oder MacPorts fliegen in /sw/bin /sw/share /usr/bin usw. rum. Völlig ohne Verstand. Und dann noch per Softlinks... völlig hirnlos. …

Fink will dem Rest nicht in den Weg kommen. Ist schon ok so.
 

tuesday

Gast
Ich habe auf meinem PC das aktuelle Ubuntu Linux drauf und bin begeistert. Insbesondere Beryl hat es mir angetan.
 

chrisrig

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Also man kann doch NeoOffice auch eigens kompilieren.
Dann ist es aber immer noch kein Aqua-native Port.
Hier ein paar Background Infos zur OO-Entwicklung aus dem Golem-Forum:

" Zur Entwicklerzahl (es sind leider nicht wirklich viele).
Der Mac Port (X11) wurde ursprünglich von 2 Leuten vorangetrieben, die OOo 1.0 auch als final (X11) Version für Mac OS X rausgebracht haben.
Danach wollten sie sich aber einem aqua-nativen Port zuwenden, was aber mit der 1.x - Codelinie praktisch unmöglich war (wenn man nicht alle anderen OOo-Portierungen über den Haufen schmeissen will). Deshalb (und weil sie nicht mit der Lizenzpolitik von OOo zufrieden waren), Arbeiteten sie an NeoOffice weiter. Später stiess ein weiterer Entwickler zu NeoOffice/J hinzu. Meines wissens sind es also bei NeoOffice/J etwa drei Entwickler, die regelmässig dran arbeiten.

Nachdem nun bei OOo das "Kernteam" praktisch verschwunden war, sah es auch mit dem X11 - port schlecht aus. Es fanden sich aber ein paar Leute aus dem Linux PPC-Lager, die sich ausreichend in Mac OS X einarbeiteten, um den OS X - X11 port am laufen zu halten. Das waren in den ersten Monaten 2, später drei inzwischen wohl 4 oder 5 Leute."


Wenn es also bei OO für den Mac nicht richtig voran geht, liegt das an mangelndem Interesse und Unterstützung aus der Mac-Gemeinde. Freie Software-Projekte leben vom Mitmachen! Um so weniger Leute mitmachen, um so langsamer geht es eben...

Hier kann man sich schon mal anschauen, wie das kommende OO-Aqua aussehen wird.

Bei OO für Linux beteiligen sich scheinbar mehr Leute an dem Projekt, daher läuft es da wohl besser.

Grüße :)
 
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tjp

Altgelds Küchenapfel
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Also, die Geschwindigkeitsunterschiede hängen weder mit Linux oder Mac OS X zusammen, sondern damit das OpenOffice bzw. NeoOffice momentan nicht nativ unter Mac OS X läuft.
Das X11 bremst kann ich nicht so ganz glauben, das Scrolling ist unter Linux nur etwas besser, dafür sind die automatischen Zeilenumbrüche deutlich fixer, die Menüs gehen noch einen Tick schneller auf alles in Relation zur X11 Version MacOS X. Insgesamt kann man Texte flüssiger eingeben und bearbeiten, unter MacOS X ist das ganze auf dem gleichen Rechner zäher. NeoOffice ist auf meinem G4 so träge, daß ich es nicht zum Texte schreiben nutzen kann.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Bei OO für Linux beteiligen sich scheinbar mehr Leute an dem Projekt, daher läuft es da wohl besser.
Der Grund heißt SUN. SUN bietet StarOffice für Windows, Linux x86, Solaris SPARC und Solaris x86 an. OOo profitiert enorm von SUNs Arbeit.
 

chrisrig

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Das X11 bremst kann ich nicht so ganz glauben
Nicht X11 bremst, sondern die X11-Portierung von OO ist unter Linux besser als unter Mac.
Die Linux-Portierung von OO, vormals StarOffice ist auch schon viel älter und entsprechend optimiert.

NeoOffice ist auf meinem G4 so träge, daß ich es nicht zum Texte schreiben nutzen kann.
Auf einem Intel-Mac sollte es flüssiger laufen.

Der Grund heißt SUN. SUN bietet StarOffice für Windows, Linux x86, Solaris SPARC und Solaris x86 an. OOo profitiert enorm von SUNs Arbeit.
Die Firma SUN hat keinen (wirtschaftlichen) Nutzen von einer Mac-Version. Trotzdem stellen sie allen Mac-Usern ein umfangreiches Office-Paket kostenlos und frei zur Verfügung. Weder die Firma Apple und schon garnicht die Firma Microsoft tun dies!

Wer mit OO nicht arbeiten kann, der kann einfach ein Office-Paket der o. g. Firmen käuflich erwerben und alles ist gut!

Wo ist das Problem?

Grüße :)
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Auf einem Intel-Mac sollte es flüssiger laufen.
Kunststück da ist die Rechenleistung auch deutlich größer.
Die Firma SUN hat keinen (wirtschaftlichen) Nutzen von einer Mac-Version.
Den hat sie von den OOo Versionen generell nicht.
Wer mit OO nicht arbeiten kann, der kann einfach ein Office-Paket der o. g. Firmen käuflich erwerben und alles ist gut!
StarOffice für MacOS X existiert nicht, also kann man es nicht käuflich erwerben.
 

chrisrig

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Wie wärs wenn du dich an der Fehlersuche bei der neuen Version beteiligen würdest,
dann hätten wir alle schneller ein OO mit ganz schnellen Zeilenumbrüchen.

Melde dich doch mal bei dem Projektleiter Eric Bachard.



Erste Entwicklerversion des nativen OpenOffice für Mac OS X

Mac-User dürften wohl kaum noch damit gerechnet haben – doch nach jahrelangem Hin und Her steht nun zumindest eine erste Entwicklerversion der nativen Mac-OS-X-Portierung der Open-Source-Bürosoftware OpenOffice zum Download bereit. Anders als die aktuelle Version 2.2, die quasi als Unix-Anwendung unter X auf dem Mac läuft, integriert sich die neue OpenOffice-Variante vollständig in die Aqua-Oberfläche. Damit erhofft sich das Entwicklerteam unter Mac-Nutzern eine ebenso hohe Akzeptanz wie unter Windows- und Linux-Usern. Durch das X-Design waren nämlich eingefleischte Mac-User kaum zum Umstieg auf das Open-Source-Office-Paket zu bewegen.

Die jetzige Entwicklerversion, die in Deutsch, Französisch, Englisch und Japanisch bereitliegt, dient allerdings nur zum Testen, um möglichst viele Fehler finden und beseitigen zu können. Zahlreiche Bugs seien bereits bekannt und einige Funktionen wie Drag&Drop und Drucken funktionieren noch gar nicht. Auch sei mit Abstürzen beim Verlassen der Anwendungen zu rechnen. Projektleiter Eric Bachard, der lediglich in seiner Freizeit an der Mac-Version arbeitet, warnt daher ausdrücklich davor, das Paket in der jetzigen Form produktiv einzusetzen. Alternativ können Mac-Benutzer aber schon jetzt das NeoOffice einsetzen, das auf OpenOffice beruht und sich besser in die Mac-Oberfläche einbindet.

Auch wenn derzeit noch nicht abzusehen ist, wann die fertige Version erscheinen wird, sind deutliche Fortschritte in der Entwicklung einer nativen Mac-Variante zu sehen. In den vergangenen Jahren kam das Projekt mangels Mitarbeiter immer wieder ins Stocken, zeitweise hieß es sogar, das Team habe die Entwicklung eingestellt. Auch Versuche der deutschsprachigen OpenOffice-Community, das Projekt anzuschieben, galten als gescheitert. Erst durch Suns kürzliche Entscheidung, sich an der Portierung aktiv zu beteiligen und eigene Entwickler als Vollzeitarbeitskräfte nur dafür freizustellen, scheinen nun weiterer Fortschritte möglich zu sein.
(Quelle)

DL-LINK: http://porting.openoffice.org/mac/download/aqua.html
 
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chrisrig

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Und es hat mit Linux nichts zu tun ;)
Genau!
Wie wär's, wenn wir wieder zum Thema zurück kommen "linux - was ist gut daran?"

Was ich tendenziell an OS X stark vermisse ist das vom Source builden.
Das der Umgang mit Source-Code auch gar nicht so schwierig ist zeigt FINK.
Wenn so eine Paketverwaltung von Apple in Mac OS X integriert wäre, könnte man es sogar Mac-like nennen.

Grüße :)
 

Tengu

Apfel der Erkenntnis
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Das[s [sorry]] der Umgang mit Source-Code auch gar nicht so schwierig ist[, [sorry2] zeigt FINK.

[] = nicht ernst nehmen plz :)

Aber sorry... fink kannste vergessen. Hab oben ja angedeutet warum. Zum anderen: Wenn ich vom Source kompiliere, will ich wenigstens das configure Skript nach rm -r durchsuchen und kurz anlesen. Sonst kann ich mir das auch gleich sparen.

Linux kann grundsätzlich OpenSource Software viel besser einbinden, ist daher freier. Außerdem kann es besser angepasst werden, für speziellere Zwecke.
Die Deaktivierung von BSD (kein Linux, weiß ich) Daemons ist wesentlich einfacher als per launchd manuell per (Z-)Shell, oder per (GUI)Lingon vorzugehen. Denn die Transparenz im Bereich der init-Doku ist doch in OS X echt mal lau. Wo bitte findet man da gescheite Infos zu Runleveln und Bootmodi? Oder zu cinit?
Das ist doch quasi Unland für nen MacNutzer. Das machen nicht mal die Freaks, weils halt alles "experimentell" und "undokumentiert" ist.
Linux ist da toll: 100% Transparenz im Source, im System, im Zusammespiel.

Was auch noch gut ist, ist die Option schnell mal das GUI per Shell zu switchen. Das vermisse ich an OS X täglich. Mein kleines X-11 Windowmanager Replacement TUT (ohne Link, da ich es fertig mache, wenn mein schon lange kaputtes MacBook wieder läuft), ist da nur ein Trosttropfen.

Ich bin allerdings auch der einzige, der sich Slacky installiert hat, hier... denk ich mal... :)
 

MacMark

Jakob Lebel
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… Die Deaktivierung von BSD (kein Linux, weiß ich) Daemons ist wesentlich einfacher als per launchd manuell per (Z-)Shell, oder per (GUI)Lingon vorzugehen.
Was ist an "launchctl unload xy" schwer?

Launchd vereinfacht die Konfiguratioin, das Management und die Erstellung von Dämonen. Launchd vereinheitlicht die Handhabung aller automatisch vom System gestarteten Programme.

Denn die Transparenz im Bereich der init-Doku ist doch in OS X echt mal lau. …
Apple hat das alles dokumentiert und Du kannst Dir sogar die Sourcen anschauen. Außerdem gibt es mit "Mac OS X Internals" ein fettes Buch darüber.
 
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chrisrig

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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[] = nicht ernst nehmen plz :)

... dich nehme ich sowieso nicht ernst ;):)
Slacky und so - da bist du wahrscheinlich der einzige im Universe,
der das auf dem Mac hat - waren die nicht mal halbtot?

Das Apple einerseits sehr von quelloffener Software profitiert, es aber andererseits den Usern versucht so schwer wie möglich zu machen, diese auch im vollen Umfang zu nutzen, finde ich auch nicht ok.

FINK stellt natürlich den kleinsten gemeinsamen Nenner da.
Es ist aber für Leute, die im Umgang mit Quellcode, bzw. mit configure-Scripten nicht so vertraut sind erst mal die einfachste Möglichkeit.

Über die Qualität, der mit FINK erzeugten Kompilate kann ich nichts sagen. Aber der Compiler wird doch wohl für die jeweilige Plattform optimalen Code erzeugen.

Mit den kleinen Speicherfressern hast du vollkommen recht!
Ich hatte neulich mal ein wirklich keines Tools gesucht, das mir ein Start-Menü wie bei Linux darstellt. Ich habe dann auch was gefunden, allerdings festgestellt, das es über 60MB RAM belegt!!!!

Das ist ja wohl ein schlechter Scherz.

Es ist noch nicht so lange her, da hatten Rechner "nur" 64MB Arbeitsspeicher und da haben ganze Betriebssysteme reingepasst und nun verbraucht ein Programm, das nur ein paar links auf die Festplatte anzeigen soll genau so viel!

Das erklär' mir mal einer!

Grüße :)
 

MacMark

Jakob Lebel
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… init-Doku ist doch in OS X echt mal lau. Wo bitte findet man da gescheite Infos zu Runleveln und Bootmodi? Oder zu cinit?
Das ist doch quasi Unland für nen MacNutzer. Das machen nicht mal die Freaks, weils halt alles "experimentell" und "undokumentiert" ist.…

Auf OS X wird nicht init aufgerufen, sondern launchd.
Cinit gibt es nicht auf OS X meines Wissens, sondern launchd.
Und Boot-Modi sind nicht für Freaks, sondern für Normaluser auf OS X und natürlich auch dokumentiert, beispielsweise http://docs.info.apple.com/article.html?artnum=107392-de

Du versuchst OS X in ein GNU/Linux-Schema zu pressen. OS X ist weiterentwickelt und teilweise anders.