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linux - was ist gut daran?

Juuro

Schafnase
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Quark! Das ist garnicht lächerlich! Ich selbst hab mir damals überlegt, ob ich von Windows auf Linux oder OS X umsteigen soll. Ich ahbd ann Linux einige Wochen getestet. Nach einigen tagen hat man schon ein ganz passables System zusammen. Aber man muss schon einige Zeit reinstecken. Ich hatte es zum Beispiel damals nicht geschafft gescheite treiber für meine ATI-Grafikkarte zu installieren.
Aus diesen Gründen und weil es Programme wie Photoshop (und ich GIMP nicht mag) nicht für Linux gibt habe ich mich für OS X entschieden.
Heute hat man aber auch mit Linux ganz andere Möglichkeiten. Die Installation ist normalerweise einfach und wenn Treiber fehlen holt die sich das System selbst. Deshalb ist Linux längst kein System mehr das auf Server beschränkt ist. Es wird mehr und mehr Wohnzimmer- und Büro-tauglich werden!
Trotzedem ist OS X meiner Meinung nach das beste out-of-the-Box-System dass man haben kann.
 

chrisrig

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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da ich aber weiß, dass doch ziemlich viele Nutzer von OS X eher OS X bevorzugen aufgrund seiner bunten Ader, vielleicht auch der Stabilität oder den Programmen und der Benutzerfreundlichkeit, lässt sich eigentlich fast alles auch mit Linux erreichen.
Ich würde es eher anders herum formulieren,
es lässt sich (eigentlich) alles mit Mac OS X erreichen.

Grüße :)
 

SkyWombat

Uelzener Rambour
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Ich würde es eher anders herum formulieren,
es lässt sich (eigentlich) alles mit Mac OS X erreichen.

Grüße :)

Jo, so schaut's aus. Ich war eingefleischter Linuxer bis ich mir mein MBP gekauft habe. Alles was ich brauche laeuft unter OS X bestens. So ein Unix Unterbau ist halt doch einfach geschickt ;)
 

Silver111

Reinette Coulon
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Der Thread ist doch sinnlos. Jeder hat doch andere Anforderungen.

mac os x = einfach, bequem und man kann dort nicht soviel rumbauen

linux = man kann sich ALLES zusammenbasteln und an seine Wünsche anpassen. dafür auch komplizierter..
 

debunix

Prinzenapfel
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Also ich arbeite fast nur mit Ubuntu, früher Debian. Mein Ubuntu ist in zwei Stunden fertig auf der Platte, mit allem was ich brauche.
Ich habe natürlich auch den Vorteil, dass die Thinkpads sehr gut unterstützt werden und es so gut wie keine Probleme mit der Hardware gibt. Ansonsten kann ich über so manchen unqualifizierten Beitrag eher müde lächeln, es macht ein wenig den Eindruck, dass betreffende Personen noch nie vor einem Linux gesessen haben.
Damit lässt sich wunderbar arbeiten und es ist ziemlich stabil.
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Sehr wahr.

Man kann gar nicht oft genug wiederholen WIE ähnlich sich die beiden Systeme sind: Leute, wir nutzen doch alle Unix-Nachfahren!
Was bitte kann man an einem Mac nicht rumbauen?

Hmm; wieviele Benutzeroberflächen hast du denn so zur Auswahl? (Kann man diese unübersichtliche Schnellstartleiste am unteren Bildschirmrand auch durch was anderes ersetzen?) ;)
Kannst du Teile von MacOS gegen Beta-Versionen oder gegen vom Funktionsumfang her erweiterte Versionen von Drittanbietern austauschen? Kannst du MacOS so anpassen, dass es auf anderen Prozessortypen läuft; z.B. auf einer Playstation oder Papas altem Athlon-Boliden?
 

chrisrig

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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wieviele Benutzeroberflächen hast du denn so zur Auswahl?

XFCE, Blackbox, Enlightenment... so viele du willst ;)
mal dezent auf den sehr guten, aber leider viel zu wenig beachteten Beitrag von Tengu
verweisen.

Kannst du Teile von MacOS gegen Beta-Versionen oder gegen vom Funktionsumfang her erweiterte Versionen von Drittanbietern austauschen?

Leider nur die freien Bestandteile (Kernel, UNIX-Subsystem),
das ist wirklich eine ärgerliche Einschränkung!

Kannst du MacOS so anpassen, dass es auf anderen Prozessortypen läuft; z.B. auf einer Playstation oder Papas altem Athlon-Boliden?

Na gut, das es geht ist ja bekannt, aber eben nicht legal.
Wobei ich das ok finde, da zu einem Mac auch die Hardware gehört.

Also das wären dann 1,5 Unzulänglichkeiten gegenüber einem freien OS wie Debian.

Als Work-Around kann man Debian parallel zum Mac OS X installieren.

Grüße :)
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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:-D

"Seid ein einig' Volk von Usern...",

oder auch

"Unix ist des Glückes Unterpfand...",
 

chrisrig

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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"Seid ein einig' Volk von Usern...",

oder auch

"Unix ist des Glückes Unterpfand...",
*unterschreib*


Trotzdem noch 2 kleine Anmerkungen:

Leute, wir nutzen doch alle Unix-Nachfahren!
Mit dem Spruch würde ich mich als Linuxer aber in keinem BSD-Forum sehen lassen. Da gibts bitterböse auf die Mütze. Die sind da sehr eigen, wer ein UNIX-Nachfahre ist. ;)

wenn OS X auf IBM/Lenovo läuft, dann bin ich auch dabei:p
dann doch lieber jetzt schon Linux auf einem Mac :p

Grüße :)
 

debunix

Prinzenapfel
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Linux auf einem Mac ist sicherlich auch sehr reizvoll;)
Vor allem die Möglichkeit alle Betriebssysteme auf einem Computer installieren zu können, gefällt sehr gut.
Für meine Bedürfnisse ist jedoch das TP die absolut erste Wahl.
Gruß zurück!
 

chrisrig

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Für meine Bedürfnisse ist Mac OS X die absolut erste Wahl. ;)

Gruß
 

BerndderHeld

Spätblühender Taffetapfe
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Hätte ich mir keinen Mac gekauft (kaufen können) würde ich auch Linux verwenden.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Die Tage habe ich mal wieder festgestellt, daß OpenOffice 2.2 unter Linux sehr viel schneller ist als unter MacOS X. Über NeoOffice breiten wir mal lieber den Mantel des Schweigens.
 

chrisrig

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Über NeoOffice breiten wir mal lieber den Mantel des Schweigens.
Der Grund liegt darin das NeoOffice unter Java läuft.

Bei der Mac-Portierung von OpenOffice gibt es massiven Entwickler-Mangel,
deshalb hängt die Version für Mac etwas nach.

OpenOffice unter X sollte genau so schnell sein!

Grüße :)
 

chrisrig

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Ich werde es mal mit der Ubuntu Live CD ausprobieren.

Ist mir nicht ganz klar, was das bringen soll?

Wer viel Textverarbeitung machen muß, wird wahrscheinlich weder mit Neo- noch mit OpenOffice auf dem Mac richtig glücklich :(

Aber, wer die Kompatibilität zu MS Office braucht, sollte eh' zum MacOffice greifen.

Für alle anderen gibt es genügend Alternativen...

Grüße :)
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Ist mir nicht ganz klar, was das bringen soll?
Ich habe alten G3 300MHz b/w auf dem ubuntu mit OpenOffice 2.2 drauf läuft und einen relativ neuen Mac mini mit 1,5GHz G4 MacOS X und OOo 2.2. Wenn man diesen mit der LiveCD bootet siehst ganz düster aus für MacOS X. Frag mich bitte nicht warum, aber den Vergleich Linux gegen MacOS X mit jeweils OpenOffice 2.2 gewinnt Linux deutlich. Die Oberfläche ist extrem fix, und das editieren auch langer Dokumente geht sehr viel schneller von der Hand.
 

helge

Leipziger Reinette
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Wer viel Textverarbeitung machen muß, wird wahrscheinlich weder mit Neo- noch mit OpenOffice auf dem Mac richtig glücklich :(

och, ich bin zufrieden mit NeoOffice ... hab zwar MS Office auf dem Mac nie ausprobiert, aber ich sag mal so: bisher hab ich nix vermisst.

Gibt es nicht auch eine Mac-Version von AbiWord?