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linux - was ist gut daran?

muki

Gast
Tja, benutz das Teil seit 2 Jahren. Hatte immer ein Virenproblem und nen MAC konnt ich mir nicht leisten. Aber so richtig Anwenderfreundlich ist es erst seit ein paar Monaten geworden. Multimediamäßig kommt Windows da aber schon lange nicht mehr mit.

Hab auch ein MACbook Mini gestern gekauft. Richtig angenehm das Teil. Mir persöhnlich gefällt die eingebaute Webcam gut. :) Mit Linux hab ich das Teil noch nicht probiert. Kann ich ja mal machen wenn mal Zeit dazu hab....
 

muki

Gast
höre ich das erstemal. hast du da was verwechselt?
ich würde sagen, OSX und linux sind unix derivate.
und osx basiert sehrwohl auf freeBSD.

Ja... :eek: so hab ich das gemeint... hab mich doch etwas falsch ausgedrückt.

Mir gefällt vor allem dein Bildschirmhintergrund.
*räusper* Ist der eigentlich praktisch im Arbeitseinsatz?:-D

Ne für den Arbeitsplatz ist das nix. Ist mein Privater PC zuhause. Der ist nur für Multimedia, Spiele, usw. aber nicht für Office. Das schwarze theme ist zum Arbeiten nicht sonderlich gut geeignet.
 

sternenhimmel

Gast
hallo
die Fink Paketquellen funktionieren ja gar nicht, anscheinend ist die Seite schon seit ca Drei wochen "down", wie es heißt. Kann man sich denn die Pakete nirgendwo anders herunterladen?

viele Grüße
sternenhimmel
 

sternenhimmel

Gast
man kann sich Pakete herunterladen, obwohl der Paketbrowser nicht funktioniert?
Wenn man auf PackageBrowser geht, dann geht eine Seite auf, auf der es heisst, die Seite sei "down".

viele Grüße
Sternenhimmel
 

Vanilla-Gorilla

Kleiner Weinapfel
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Hallo!

Also MacOS ist nicht Linux! MacOS ist ein auf Unix basierendes Betriebssystem, ebso wie FreeBSD und Linux. Dementsprechend ist MacOS auf Unix basierend, nicht auf Linux.

Vanilla-Gorilla
 

tfc

Ontario
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Also MacOS ist nicht Linux! MacOS ist ein auf Unix basierendes Betriebssystem, ebso wie FreeBSD und Linux. Dementsprechend ist MacOS auf Unix basierend, nicht auf Linux.

MacOS ist auf FreeBSD basierend, weil entscheidende Teile des Codes von dort stammen.
Linux ist NICHT UNIX basierend, sondern wurde damals komplett nachgeschrieben, ist also 100% unabhängig und teilt sich keinen Code mit den anderen UNICES.
Seine Logik ist lediglich nachempfunden: "Alles ist eine Datei" und so weiter.
 

QuickMik

deaktivierter Benutzer
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Mac OS X 10.5 Leopard _ist_ UNIX.

wie 10.0 gepard, 10.1 puma, 10.2 Jaguar, 10.3 panther, 10.4 tiger
ich dachte es wissen schon alle, das mac os x ein unix derivat ist wie linux ebenso ein unix derivat ist.
os x basiert (wie schon erwähnt) auf einem FreeBSD kernel.
 

helge

Leipziger Reinette
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os x basiert (wie schon erwähnt) auf einem FreeBSD kernel.

Mac OS X besitzt den Mach-Kernel. Der BSD-Unterbau, der rein programmtechnisch gesehen ein Urenkel des echten UNIX ist, besteht aus den ganzen BSD-Tools im User-Space.
 

TaTonka

Neuer Berner Rosenapfel
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wow...heftiges geclashe hier.
naja, ich hab mich schon länger gefragt, wenn mac os auf unix basiert, inwiefern kann man dann mit dem terminal das system steuern? ich benutze es lediglich als ssh-client, da mir irgendwie die möglichkeiten fehlen, die mir das terminal unter linux bietet. ich kann zB nicht die shares per initscript steuern. ich komm mit der dev-bezeichnung nicht klar, und kann volumes nicht übers terminal mounten.

weil mac os nunmal nen sehr grafisches system ist, hab ich irgendwie immer angst, dass ich mit dem rumgepfusche auf dem terminal da irgendwas kaputt mache. (zB der root-account, an dem sich ja immer noch die geister scheiden9
 

MacMark

Jakob Lebel
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wow...heftiges geclashe hier.
naja, ich hab mich schon länger gefragt, wenn mac os auf unix basiert, inwiefern kann man dann mit dem terminal das system steuern? ich benutze es lediglich als ssh-client, da mir irgendwie die möglichkeiten fehlen, die mir das terminal unter linux bietet. ich kann zB nicht die shares per initscript steuern. ich komm mit der dev-bezeichnung nicht klar, und kann volumes nicht übers terminal mounten.

weil mac os nunmal nen sehr grafisches system ist, hab ich irgendwie immer angst, dass ich mit dem rumgepfusche auf dem terminal da irgendwas kaputt mache. (zB der root-account, an dem sich ja immer noch die geister scheiden9

Tatsächlich bietet die GUI von OS X nur einen Bruchteil von dem, was im Terminal machbar ist.

Dein Vorgehen ist falsch: Was unter GNU/Linux so oder so gemacht wird, ist bedeutungslos. GNU/Linux ist nicht UNIX. Außerdem funktioniert OS X anders. Du kannst nicht erwarten, daß irgendwelche Skripte, die Du von GNU/Linux kennst, auch für OS X nötig sind. Befaß Dich mit OS X und lies die UNIX-Specification.
 

FrankR

Gascoynes Scharlachroter
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Tatsächlich bietet die GUI von OS X nur einen Bruchteil von dem, was im Terminal machbar ist.

Dein Vorgehen ist falsch: Was unter GNU/Linux so oder so gemacht wird, ist bedeutungslos. GNU/Linux ist nicht UNIX. Außerdem funktioniert OS X anders. Du kannst nicht erwarten, daß irgendwelche Skripte, die Du von GNU/Linux kennst, auch für OS X nötig sind. Befaß Dich mit OS X und lies die UNIX-Specification.

Ich möchte jetzt nicht darüber streiten, was UNIX ist und was nicht...

Für OS X würde ich mich eher mit der BSD Seite von UNIX beschäftigen, aktuelle Linux Distributionen kommen von der Sysadmin Seite eher von SVR4 (z.B. die erwähnten init-Skripte). Aber Apple hat speziell mit Tiger und jetzt auch wieder Leopard viele Neuerungen reingebracht die sehr interessant sind (z.B. Funktionen von init, cron, inetd in launchd aufgehen lassen). Bei O'Reilly gibt es auch speziell ein Buch "OS X für UNIX geeks" o.s.ä. - ob das aber noch sehr aktuell ist, würde ich mal bezweifeln.
 

tfc

Ontario
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21.07.07
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wow...heftiges geclashe hier.
Ist ja auch nicht so schlimm. Abgesehen von diesem ganzen "Nichts ist gut daran"-Blödsinn.

naja, ich hab mich schon länger gefragt, wenn mac os auf unix basiert, inwiefern kann man dann mit dem terminal das system steuern?
Exakt genauso wie unter GNU/Linux oder anderen BSDs und *NICES. Abgesehen davon, dass es Launchd gibt (Was viel schneller, aber teilweise weniger praktisch ist wie die Lösung unter Linux, wenn man Extrawünsche hat), die Konfigurationsdateien der Services anders verteilt sind usw.

Ich benutze es lediglich als ssh-client, da mir irgendwie die möglichkeiten fehlen, die mir das terminal unter linux bietet. ich kann zB nicht die shares per initscript steuern. ich komm mit der dev-bezeichnung nicht klar, und kann volumes nicht übers terminal mounten.
Abgesehen davon, dass Linux nicht gleich UNIX ist, wie MacMark bereits sagte, ist UNIX auch nicht gleich UNIX. Jedes Derivat hat nunmal seine Eigenheiten, die es jedoch nicht weniger umfangreich machen als das nächste.
Lies Dich schlau, wie das alles unter Darwin funktioniert und schon kommst Du mit der Konsole unter OS X genauso gut klar wie unter Linux. Obwohl ich persönlich Linux sehr, sehr gern habe, aber die Treiber für WLAN-Karte usw. hier auf dem Macbook unter Linux einfach nicht ausgereift sind, da die Hersteller sich kein Mühe für die Linuxkunden machen, benutze ich eben OS X und habe mir weitgehend GNU-Tools per Fink installiert.
Mit einem kleinen "fink install coreutils-default" fühlt man sich als Linuxuser schon ein bisschen mehr wie zuhause.

weil mac os nunmal nen sehr grafisches system ist, hab ich irgendwie immer angst, dass ich mit dem rumgepfusche auf dem terminal da irgendwas kaputt mache.
Wenn Du unter Linux so konsolenbewandert bist, dass Du schon nichts mehr aus Versehen kaputt machst, dann ist das Risiko unter OS X auch eher gleich null.
Das System macht zwar einen sehr grafischen Anschein, weil die grafische Oberfläche sich weniger vom System trennbar "anfühlt", aber selbst unter OS X kannst Du dafür sorgen, dass der Desktop nicht gestartet wird und Du in ner Konsole landest, von der aus Du, wenn Du willst, nur einen X-Server startest.
Das ist nur kaum dokumentiert und deswegen denken alle, das gehe nicht.