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Kommentar: Samsung Galaxy S9 – Entwicklung am Ende?

Verlon

Tiefenblüte
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@GunBound
und wie kommst du darauf, dass ein Fingerprint-Sensor sicherer wäre? Oder bist du da analog FaceID ebenfalls der Meinung, dass diese niemals in der form hätten auf den Markt gebracht werden dürfen?

Sinnvoller wäre es, wenn Samsung auf Android One setzt.
ich persönlich fände das klasse, aber ich fürchte das passiert nicht so schnell. Man muss ja auch sehen, dass Samsung mit der eigenen Android Oberfläche sehr erfolgreich ist. Ich weiß nicht, ob es bezogen auf das Geschäft wirklich sinnvoll wäre für Samsung, die Differenzierungmöglichkeit über die Oberfläche gegenüber den anderen Herstellern aufzugeben.

und auch Bada, das lief auf rund ein Dutzend verschiedener Smartungmodelle (Wave hießen die)... https://de.wikipedia.org/wiki/Bada_(Betriebssystem)
 
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GunBound

Rote Sternrenette
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Oder bist du da analog FaceID ebenfalls der Meinung, dass diese niemals in der form hätten auf den Markt gebracht werden dürfen?
Lies nochmals:
Das Gerät ist ein herkömmliches Smartphone mit einem Display, wie es Samsung schon seit längerer Zeit verbaut und einem Gesichtserkennungssystem, welches in der bestehenden Version niemals für die Sicherheit hätte eingesetzt werden dürfen.

Fingerabdrucksensoren sind übrigens auch sehr einfach auszutricksen. Aber die Dinger sind etabliert und funktionieren auf Basis "harter" (bzw. eindeutiger) Muster, die auf sehr tiefem Level geometrisch eindeutig nachgezeichnet werden können. Gesichter sind auch einmalig, das stimmt, aber ihre Unterschiede sind auf deutlich abstrakterem Niveau, deutlich subtiler. Selbstverständlich sind die besten Algorithmen heutzutage (CNNs) fähig, diese abstrakteren Features erkennen und unterscheiden zu können - aber es gibt sehr viele Studien, die aufzeigen, wie einfach diese Modelle auszutricksen sind. Hier nur eines von vielen Beispielen dazu.
 

Verlon

Tiefenblüte
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@GunBound
ich habe es nochmal gelesen... aber ich denke ich habe es richtig verstanden. Du meintest, FaceID hätte aufgrund mangelnder Sicherheit niemals in der Form auf den Markt kommen dürfen. Mein Einwurf war, dass die Fingerprintsensoren wohl kaum sicherer sind (bsp. hier http://ieeexplore.ieee.org/document/7893784/ ). Daher... wenn die Fingerprint Sensoren ausreichend Sicherheit bieten, dann auch FaceID.

Ich denke man muss dabei auch immer bedenken, welche Authentifizierungstechnik ersetzt wird, nämlich in der Regel ein Muster oder ein 4 (oder 6)-stelliger Code. Beides supereinfach auszuspähen. Daher denke ich schon, dass Fingerprint sowohl auch FaceID eine Verbesserung der Sicherheit bieten. Anders sieht es aus mit Gesichtserkennung a la Galaxy S8. So ein Feature sollten sich die Hersteller tatsächlich sparen, da sie eine Sicherheits suggerieren, die überhaupt nicht gegeben ist.

Wer höhere Sicherheit will, sollte auf biometrische Authentifizierungsmöglichkeiten verzichten und lieber ein komplexes PW wählen. Ist halt nur mega unkomfortabel...

PS: das verlinkte Paper werde ich mir später mal durchlesen, danke für den Link
 

MichaNbg

Goldrenette von Blenheim
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ich persönlich fände das klasse, aber ich fürchte das passiert nicht so schnell. Man muss ja auch sehen, dass Samsung mit der eigenen Android Oberfläche sehr erfolgreich ist. Ich weiß nicht, ob es bezogen auf das Geschäft wirklich sinnvoll wäre für Samsung, die Differenzierungmöglichkeit über die Oberfläche gegenüber den anderen Herstellern aufzugeben.
Gute Frage. Also von mir ausgehend.... ich habe eigentlich nur deshalb wieder iPhones gekauft, weil mich die Eigenheiten der Android-Hersteller irgendwann komplett auf die Palme gebracht haben. Updates kamen nicht oder sehr, sehr spät. Sicherheitsupdates war man nie sicher, ob man sie erhält... da brachte dann auch all die tolle shiny hardware nichts mehr. Zum Schluss hatte ich ein Samsung Galaxy S7. Das war in Sachen Hardware, Haptik, usw. wirklich richtig klasse. Und IMHO hat es damals mit den iPhone 7 den Boden aufgewischt. Es war in allen belangen moderner, gefälliger, flexibler.

Aber die Software... Samsungs FURCHTBAREN Ergänzungen im System. Sei es dieser sinnbefreite eigene Newsfeed oder mittlerweile Bixby. Will niemand, braucht niemand. Updates auf die neuste Androidversion werden immer zeitnah versprochen und brauchen dann doch 6 bis 9 Monate. Es ist eine Katastrophe.

Ich gehe jede Wette ein, dass von 100 Samsung Nutzern keine 5 die Samsung Eigenheiten "vermissen" würden. Dafür aber viele neue Kunden dauerhaft gewonnen werden könnten.


Mal ein kleiner Exkurs, für jene die es interessiert. Das hier war ein kleiner Artikel, den ich Ende 2016 geschrieben hatte und der auf einer nicht mehr existierenden Webseite veröffentlicht wurde. Zum Thema "Android und iPhone"

Android, wir müssen reden - ein Rant
Oft kann die Vernunft noch so gute Argumente haben, eine Entscheidung objektiv betrachtet noch so richtig sein, es funktioniert dann einfach trotzdem nicht. Android™-Smartphones sind für mich so ein Fall.

Vor ein paar Wochen war es mal wieder soweit. Ich war genervt von meinem Smartphone. Dieses mal war es ein Samsung, genauer ein Galaxy S7. Ein, wenn nicht das Topsmartphone des Jahres 2016 (vom brandheißen Note 7 mal abgesehen). Schickes Design, hervorragende Verarbeitung, tolle Performance, irre Kamera, das beste jemals verbaute Display. Zur Veröffentlichung der wahr gewordene Traum eines jeden Smartphone Specs-Junkies. Und anfangs fühlte es sich auch gut an. Richtig gut. Ich war happy, alles war snappy, die Oberfläche aufgeräumt, die Bilder der Kamera Referenz.

Es kam, wie es kommen musste

Doch irgendwann fing es wieder an. Schleichend. Erst habe ich es gar nicht bemerkt. Wie ich mich an verschiedenen Dingen rieb, mir Details zunehmend auf die Nerven gingen. Oft nur Kleinigkeiten, welche die meisten Benutzer gar nicht bemerken dürften. Insgesamt aber nichts womit man nicht leben könnte. Und dann kamen sie doch wieder. Diese, nennen wir sie mal „typischen“ Android-Verhalten, die mich schon immer schier wahnsinnig gemacht haben. Zum Beispiel innerhalb weniger Stunden leer gesaugte Akkus und heiß gelaufene Prozessoren, weil irgendein Systemdienst durchdrehte (vornehmlich der „Medien Server“) oder irgendeine App mit dem letzten Update ein Speicherleck erhalten hat. Statt nach einem oder gar eineinhalb Tagen war der Akku dann schon mal in drei oder vier Stunden komplett leer.

Was mache ich also? Ich begebe mich auf die Suche, wer oder was mir den Akku deines 800 Euro Smartphones leer saugt. Und da ist auch schon der Fehler. Ich will mich nicht auf Fehlersuche begeben. Ich will mich nicht durch Listen und Auswertungen wühlen, welcher Prozess wie viel CPU-Zeit angefordert und wie viel Energie verbraucht hat. Das ist ein Telefon. Nur ein Telefon. Das soll einfach funktionieren und sich selbst verwalten. Es heißt schließlich Smartphone, nicht Dumbphone!

Mal ernsthaft, ich möchte einfach nur ein schnelles, schickes, zuverlässiges Telefon. Das vielleicht sogar zusätzlich telefonieren kann, was aber kein Muss ist. Ich meine, telefonieren? Wir haben bald 2017. Dieser Taschencomputer muss nicht viel können, muss keine vier Dutzend Apps bereithalten. Aber das, was es erledigen soll, muss es schnell und zuverlässig erledigen. Dauerhaft schnell und zuverlässig. Und es sollte möglichst schnell die neuesten Updates erhalten. Wenn ich ein paar hundert Euro für einen besseren Taschenrechner ausgebe, dann möchte ich auch gerne die neuesten Spielereien haben. Ob ich sie dann wirklich nutze oder auch nicht. Davon abgesehen ist das Internet kein Ponyhof mehr und es wollen mehr böse Menschen unbemerkt an mein Bankkonto als es Finanzbeamte auf der Welt gibt.

Updates? Is' aus

Und da wären wir auch schon bei der nächsten Misere: Updates. Updates? Am Ende gar schnelle Updates? Bei Android? Nada. Zero. Zipp. Nichts gibt’s. Keines meiner Android Smartphones der letzten zwei Jahre hat bislang ein Update auf Android 7.0 erhalten, von Android 7.1 ganz zu schweigen. Weder das LG G3, noch das Motorola X Style und auch das Samsung Galaxy S7 nicht. Und das waren die jeweiligen Flaggschiffe zum Zeitpunkt des Kaufs. Die Aushängeschilder der Unternehmen. Alle angetreten mit dem Versprechen „schnell und unkompliziert“ Updates bereitzustellen. Von wegen, Updates gibt es erst nach Monaten. Sofern es überhaupt Aktualisierungen gibt. Wer die Angebote einschlägiger Telekommunikationsanbieter annimmt und sich zum Ratenkauf des Telefons über den Mobilfunktarif entschließt (nichts anderes ist es schließlich), wartet im Zweifelsfall sogar vergeblich. Mindestens aber nochmal mehrere Wochen und Monate länger. Immerhin wollen die TeleVodakoms dieser Welt ihre viertklassigen Apps noch irgendwie unlöschbar einbauen, was jedoch nur der Praktikant machen kann und der ist nur einmal die Woche da.

Performance wird überbewertet

Und ich weiß noch nicht einmal was schlimmer ist. Keine Updates zu erhalten oder doch Updates angeboten zu bekommen. Denn machen wir uns nichts vor, sollte sich doch mal eine neue Android-Version auf unsere Telefone verirren, weil sie in einem unachtsamen Moment ausgebrochen und dann falsch abgebogen ist, freuen wir uns im ersten Moment über die neue Optik. Nur um beim zweiten Augenschlag das Gerät in die Mülltonne werfen zu wollen, weil es mal wieder langsamer wurde. Updates scheinen in der Android-Welt nicht ohne große Performance-Einbußen zu funktionieren.

Dabei spreche ich nicht von Major Updates nach zwei, drei oder vier Jahren. Nur die glücklichsten Kunden der teuersten Telefone erhalten überhaupt länger als ein Jahr Aktualisierungen. Android-Smartphones scheinen schon langsamer zu werden, wenn ihr Hersteller ein Update auch nur ankündigt. Wie auch immer das Google, Samsung, LG, Lenovo und wie sie alle heißen schaffen.

Gut, zur Ehrenrettung des Galaxy S7 muss ich sagen, dass mein S7 bislang gar nicht in den Genuss eines größeren Updates kam. Android 7 gibt es ja immer noch nicht. Obwohl man es ja eigentlich für „kurz nach dem offiziellen Start, auf jeden Fall aber noch 2016“ versprochen hatte. Ob das S7 hier die Ausnahme meiner bisherigen Android Smartphones bildet, kann ich nicht einmal bestätigen oder dementieren. Die Sonys, LGs, Motorolas und was hier in den letzten sechs Jahren nicht schon alles herumlag haben sich jedenfalls alle gleich verhalten: sie wurden langsamer. Und langsamer. Und langsamer.

Googles Nexus oder jetzt Pixel-Reihe ist da im übrigen auch keine wirkliche Alternative. Der zugesicherte Supportzeitraum beträgt auch hier nur zwei Jahre. Nur zwei Jahre zugesicherte Unterstützung für ein 1000€ Smartphone. Danach hat man Glück. Oder auch nicht. Zum Vergleich: Das neueste iOS läuft auch noch auf der iPhone 5-Reihe. Die kam 2012 auf den Markt und läuft auch mit iOS 10 richtig rund. Hallo Google?

Alternativlos?

Doch welche Alternativen hat man heutzutage? Schmerzlich vermisse ich Windows Phone. In dessen Oberfläche hatte ich mich vom ersten Anfassen an schon nahezu verliebt. 2010 kam ich ins Microsoft Beta-Programm und erhielt ein HTC 7 Mozart für ausgiebige Tests gestellt. Ausgepackt, eingeschaltet und … wow. So anders, futuristisch und trotzdem sofort intuitiv bedienbar. Und gespickt mit einfachen aber cleveren Ideen. Klar war das alles noch etwas holprig und unrund. Aber diese Oberfläche und die Performance, begeisternd. Zum damaligen Zeitpunkt hatte ich gerade mein zweites iPhone, ein 3GS, das zunehmend vom HTC als alltäglicher Begleiter abgelöst wurde.
(Eben jenes HTC 7 Mozart hat übrigens noch drei Jahre später Updates erhalten. Und zwar Updates, welche die ohnehin sehr gute Performance und Laufzeit sogar noch deutlich verbessert haben. Eat this, Android!)

Windows Phone war dann zwar erst ab Version 7.5 wirklich einsetzbar und ab Version 8 empfehlenswert. Aber die Richtung stimmte einfach von Anfang an und mit Windows Phone 8/8.1 hatte man dann wirklich das nahezu perfekte mobile Betriebssystem. Dem leider erst die Apps für den Massenmarkt fehlten und dann von Microsoft mit Windows 10 Mobile doch zu Grabe getragen wurde. Mein Weg mit Windows Phone ist aber „another story for another time“.

Wir müssen reden

Zurück ins hier und jetzt. Was mache ich nun also? Nachdem es trotz unzähliger Anläufe mit den verschiedensten Herstellern zu den unterschiedlichsten Zeitpunkten und allen großen Hauptversionen mit Android einfach nicht funktioniert hat. Ich lasse es bleiben und trenne mich wegen unüberbrückbarer Differenzen.

Android, ich mache Schluss. Es klappt einfach nicht mit uns. Es war nicht alles schlecht und wir hatten auch schöne Zeiten. Jedes deiner Flaggschiffe hat mich erst richtig begeistert. Ich war immer Feuer und Flamme und dachte, ja das ist es jetzt. Mit dir werde ich alt. Doch dann habe ich dich fast genau so schnell wieder verflucht. Es hat nicht sollen sein. Ich habe auch schon jemanden neuen gefunden, also spar dir die Mühe. Und lass uns bitte keine Freunde bleiben.

Willkommen zurück, iPhone. Irgendwie habe ich dich doch vermisst.


und auch Bada, das lief auf rund ein Dutzend verschiedener Smartungmodelle (Wave hießen die)... https://de.wikipedia.org/wiki/Bada_(Betriebssystem)
Stimmt. Bada gab es auch noch.
 
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GunBound

Rote Sternrenette
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Daher... wenn die Fingerprint Sensoren ausreichend Sicherheit bieten, dann auch FaceID.

Ich denke man muss dabei auch immer bedenken, welche Authentifizierungstechnik ersetzt wird, nämlich in der Regel ein Muster oder ein 4 (oder 6)-stelliger Code. Beides supereinfach auszuspähen.
Gute Einwände, stimmt. Die Idee an sich war für mich einfach hanebüchen.
 

icp-ms

Carola
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Das X ist schon ein grosser Sprung zumindest für Apple. Er verbindet “alte” Technologien von Android, wie Wireless Charging, dünnen Displayrändern usw. mit dem Apple Ökosystem von den bekannten IPhones und hat mit Face ID und dem neuen Bedienkonzept wuirkliche Neuerungen gebracht.

Einen ähnlichen Schritt machte Samsung im Frühjahr 2017, aber nach solchen Schritten dauert es heute halt auch bei Smartphones ca 3 Jahre bis wieder was wirklich neues kommt, Tendenz dieser Zeitspanne stark wachsend.

Ja Apple hat mit dem iPhone X irgendwas neues gebracht.
Aber wie Sinnvoll ist etwas wie FaceID? Im Vergleich zu TouchID, was wirklich ein grosser Wurf war.
Man lässt sich mit Innovationen wie OLED, Kabellosladen und Randlosem Display soviel Zeit, dass es keine Innovationen mehr sind, wenn die Sachen rauskommen.

Ich denke der Peak bei den Smartphones ist überschritten
 

Michael Reimann

Geschäftsführung
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Also die zitierten Beispiele kenne ich natürlich. Es sind meines Wissens sogar die Einzigen, die bekannt wurden. Die sind für mich kein Beweis des Mangels an Sicherheit. Apple hat ja sogar angekündigt, dass Zwillinge (und extrem gleich aussehende Menschen) Face ID überlisten können.

Die beiden Brüder sind sich extrem ähnlich.

Das Entsperren im Video mit Mutter und Sohn funktioniert deshalb, weil die beiden das Gerät auf ein Mix aus ihren Gesichtern trainiert haben.

Die Maske ist aufwendig hergestellt und kein Szenario, das in der Realität vorkommt.

Sicher ist Face ID nicht der Weissheit letzter Schluss. Aber von mangelnder Sicherheit zu sprechen erscheint mir etwas übertrieben. Das es überhaupt nicht hätte auf den Markt gebracht werden dürfen, ist eine Aussage, die ich nicht teile.

Wir reden hier doch von einem normalen Smartphone und nicht von einem Hochsicherheitsgerät. In dem Falle gäbe ich Dir Recht. Da müssen andere Maßnahmen greifen. (Welche allerdings, weiß ich auch nicht!)
 
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Zug96

Schmalzprinz
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@GunBound willst du mal alle Berichte sehen wo steht das Touch ID unsicher sei? Dann liest du in einer Woche noch. Kurz, beide Dienste sind für nen normalen Kunden sehr sicher und wenn man unbedingt will, kann man eine Maske sehr aufwändig erstellen oder bei Touch ID weit weniger aufwändig, einen Fake Finger erstellen. Ja Zwillinge können sich unter Umständen gegenseitig einloggen, aber meist verstehen sich Zwillinge eh nicht ganz so schlecht und wollen sich nichts Böses. Gemäss Apple und auch unabhängiger Tests ist Face ID mindestens so sicher wie Touch ID.
 

Zug96

Schmalzprinz
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Das ändert nichts daran, dass Face ID sicher ist und es keine wissenschaftlichen Beweise dagegen gibt, da kannst du noch so gerne in den Bereichen arbeiten.
 
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Thaddäus

Golden Noble
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Sei es dieser sinnbefreite eigene Newsfeed oder mittlerweile Bixby. Will niemand, braucht niemand.

Das stimmt hierzulande, weil Bixby immer noch kein Deutsch versteht. In den USA wird Bixby durchaus auch lobend erwähnt. Ich finde Bixby nicht schlimm. Schade finde ich nur, dass Samsung alles unternimmt, um die Umbelegung der Bixby-Taste zu verhindern.
 

kalti

Fuji
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Ist doch beim iPhone nicht Anders.Apple fällt doch auch nix mehr ein. Verkaufen es nur als was Neues und Bahnbrechendes ;) Siehe Wireless Charging und Oled. Die Technik ist bei anderen Herstellern schon lange Standart.
 

echo.park

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Samsung und Software... das geht einfach nicht zusammen.
 

Mokotschombo

Leipziger Reinette
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bin wohl einer der wenigen der zum puren Android nicht mehr zurück könnte :)
 

appeltje

Weisser Rosenapfel
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Auch wenn ich wollte, es macht im Moment für mich keinen Sinn zu Android zu wechseln.... innerhalb der Verwantschaft haben sehr viele Apple..., zuhause haben wir iCloud mit Familienfreigabe... und das ist einfach einfach! :)
 

echo.park

deaktivierter Benutzer
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Also eigentlich kaufe ich mir kein iPhone. Ich kaufe iOS. Ebenso kaufe ich keinen Mac, sondern macOS.

Die tolle Hardware ist eher nur ein Bonus.
 

Verlon

Tiefenblüte
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Also das Display des S9 erzielt Bestwerte. Eigenartig finde ich, dass das Display ohne aktivierter Auto-Helligkeit recht dunkel ist (385cd/m^2, das X hat da 633 cd/m^2). Ist der Auto-Helligkeit aktiviert, hat das S9 auch 690 cd/m^2 (alle Werte bezogen auf 100% aktive Pixel).

http://www.displaymate.com/Galaxy_S9_ShootOut_1s.htm
 

MichaNbg

Goldrenette von Blenheim
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Performance des S9 (snapdragon sowie exynos) erreicht nicht die des A11.
Das ist aber ein Vergleich auf Höhe von...

Dieser Porsche erreicht nicht nicht ganz die Höchstgeschwindigkeit des Ferrari.

„Fuckin‘ fast“ sind trotzdem beide ;)
 

Verlon

Tiefenblüte
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klar, bei den aktuellen Smartphones lassen sich Unterschiede immer relativieren, egal ob Display, Kamera oder eben CPU. Alle Komponenten haben mittlerweile eine hohe Qualität erreicht und oft sind es nur Nuancen, die man in der Praxis kaum feststellt.

Trotzdem sind es eben diese kleinen Unterschiede, die für viele den Aufpreis zur Vorgängergeneration rechtfertigen. Die war ja auch schon schnell, hatten tolle Kameras und Displays.

Überbewerten sollte man das natürlich auch nicht, schon allein, weil Benchmarks auch nur eine bedingte Aussagekraft auf die praktische Performance haben. Und um die geht es schließlich.