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Feature [Kommentar] Netzneutralität: Marktbarriere von Telekom & Spotify betrifft nun auch Apple Music

TheTripleist

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Auch wenn ich Sätze wie "du begreifst das Thema nicht" für wenig hilfreich halte: @Martin_88 komme mal schnell vom Bäumchen wieder runter. Deine letzten Zeilen sind jedenfalls gerade kein Gegenbeweis für einen überdurchschnittlichen IQ. Wenn auch diese Zeilen vermutlich dem Schaum vor dem Mund geschuldet sein dürften. Wobei es allerdings Theorien gibt, wonach man sein wahres Gesicht eben genau in Stresssituationen zeigt ...
 
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Martin_88

Macoun
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Ich bin mir zwar nicht 100-prozentig sicher, was dieser Satz bedeuten soll, aber ich antworte mal mit: Ich beurteile das anhand deiner zahlreichen Beiträge in diesem Thread.

dann bist du also sehr oberflächlich.

Der perfekte Job für dich wäre für Geld gefakte Bewertungen zu erstellen. Kannst dich dort ja mal bewerben ;)
 

Martin Wendel

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Und wenn sie dann mal gesetzlich verankert werden sollte, wird sie sicher nicht deiner selbstgewählten Definition entsprechen.
Bei der Definition werden Experten ein Wörtchen mitzureden haben. Experten wie Leute in Regulierungsbehörden, die hier sehr wohl einen Verstoß gegen die Netzneutralität sehen.

Auch wenn ich Sätze wie "du begreifst das Thema nicht" für wenig hilfreich halte
Mit Sicherheit nicht. Aber manchen Nutzern muss man auch mal den Spiegel vors Gesicht halten.
 
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McMartin_de

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Der ganze Thread ist doch einfach nur um den Deal der Telekom schlecht zu machen und Leute dagegen aufzuhetzen.
Ich weiß nicht, was @Martin Wendel grundsätzlich über die Telekom denkt, aber falls Du diesen Thread ansatzweise gelesen hast weißt Du, dass ich seine Meinung zu diesem Spotify-Deal teile und dies hier auch ausführlich begründet habe.

Trotzdem bin ich auch seit der ersten SIM-Karte 1992 zufriedener Telekom-Kunde und empfehle diesen Provider aus den verschiedensten Gründen jederzeit weiter, kann also zumindest für mich absolut dementieren, diese Diskussion zu führen, um die "Telekom schlecht zu machen und Leute dagegen aufzuhetzen".

Verrate mir also bitte, was es mir bringen sollte, explizit die Telekom "schlecht zu machen", zumal ich nicht für einen von deren Mitbewerbern oder gar Apple arbeite. Ich bin einfach nur Internetnutzer und als ein solcher möchte ich gern drauf aufmerksam machen, was Netzneutralität für ALLE Nutzer bedeutet und welche Folgen es haben kann, wenn die Provider - im übrigen JEDER Provider, nicht nur die Telekom - es erst mal auf breiter Front schaffen, diese dauerhaft zu beschädigen.
 
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Martin_88

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So'n Quark, wonach soll er Dich denn sonst beurteilen? Deine Beiträge hier sind ja - vermutlich - das einzige, was er von Dir kennt. Und die sprechen Bände, das kannste glauben.

Du kannst also über ein paar wenige Beiträge das Wissen einer Person beurteilen? Dann wärst du aber wirklich einmalig. Bist du das?
 

McMartin_de

Weisser Rosenapfel
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Du kannst also über ein paar wenige Beiträge das Wissen einer Person beurteilen?
Nicht grundsätzlich um allumfassend, jedoch das Wissen, welches er in seinen Beiträgen zum gefragten Thema kundgetan hat. Und das bedeutet in diesem speziellen Fall für Dein spezielles Wissen über speziell die Netzneutralität: Wissen ist möglicherweise, Verständnis ist überhaupt nicht vorhanden.

Ansonsten weiß ich nix von Dir, magst ein netter Kerl sein oder auch nicht, das kann ich nicht beurteilen, darüber haste nix geschrieben.
Dann wärst du aber wirklich einmalig. Bist du das?
Jetzt werden wir aber philosophisch :) Ist denn nicht jeder einzigartig auf dieser Welt?!
 
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Martin_88

Macoun
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Wissen ist möglicherweise, Verständnis ist überhaupt nicht vorhanden.

Richtig, die Netzneutralität mag ja eine gute Sache sein aber die sollte in meinen Augen nur bei wichtigen Sachen greifen. Wichtige Sachen sind für mich was die Mehrheit wirklich gebrauchen kann. zum Beispiel Emails, Suchmaschinen, Online Banking oder ähnliches.

Spotify ist ein Luxusprodukt. Da sollte der Staat sich raushalten.

Warum dürfen selbstständig Unternehmen nicht selber entscheiden welche Gesamtpakete die den Kunden anbieten möchten? Jeder von uns kann doch entscheiden welcher Anbieter jetzt das bessere Angebot für einen hat.
 

McMartin_de

Weisser Rosenapfel
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Auch wenn ich Sätze wie "du begreifst das Thema nicht" für wenig hilfreich halte:
Im Grunde richtig, sind sie jedoch oft einer gewissen Hilflosigkeit gegenüber Ignoranz (oder schlimmerem) geschuldet. Letztlich ist einigermaßen profundes Wissen über das gefragte Thema die Grundlage jeder sachlichen Diskussion.

Ich diskutiere gern mit jedem über Sinn und Unsinn der Netzneutralität, das macht aber nur Sinn, wenn der Diskussionspartner weiß wovon er redet und sachlich argumentieren kann. Alles andere hat was von Don Quijote...
 

TheTripleist

Oberdiecks Taubenapfel
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@McMartin_de Da stimme ich dir grundsätzlich zu. Häufig wird es aber als Totschlagargument genutzt wenn jemanden die Argumente ausgehen. Ein schmaler Grad ...

Edit: Und als Berater habe ich es auch sehr häufig mit Mandanten zu tun, die das Thema nicht verstehen. Die kann ich dann auch nicht mit "sie verstehen das Thema nicht!" abbügeln, sondern muss es ihnen in ihren Worten so lange erklären, bis sie es verstehen. Kleiner Unterschied zu hier: ich werde hierfür bezahlt. :)
 
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Richtig, die Netzneutralität mag ja eine gute Sache sein aber die sollte in meinen Augen nur bei wichtigen Sachen greifen. Wichtige Sachen sind für mich was die Mehrheit wirklich gebrauchen kann. zum Beispiel Emails, Suchmaschinen, Online Banking oder ähnliches.

Spotify ist ein Luxusprodukt. Da sollte der Staat sich raushalten.
Auch wenn ich weiß, dass Du es anders gemeint hast: Geschrieben hast Du sinngemäß, dass für die genannten "wichtigen Sachen" die die Netzneutralität gelten sollte, also die "wichtigen Sachen" nicht bevorzugt werden sollten. Statt dessen sollen die Provider entscheiden dürfen, "ein Luxusprodukt" im Netzverkehr zu bevorzugen, weil der Kunde dies so möchte.

Ich lass' das mal so stehen...
 

Martin Wendel

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Armselig, sehr armselig.
Ich kritisiere dein fachliches Wissen zu einem Thema, zu dem du dich hier mehrmals geäußert hast. Du greifst mich ständig auf einer persönlichen Ebene an. Wenn deine Beiträge weiterhin auf diesem Niveau bleiben, wundere dich nicht über mögliche Konsequenzen.
 
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Die kann ich dann auch nicht mit "sie verstehen das Thema nicht!" abbügeln, sondern muss es ihnen in ihren Worten so lange erklären, bis sie es verstehen.
Alles andere wäre auch unsachlich. Wenn allerdings auch mit noch so viel Geduld und Langmut keine Basis geschaffen werden kann - als Beispiele wurden hier weiter oben schon genannt "Einigkeit darüber, dass die Sonne heiß ist, der Hund ein Tier und die Blume ein Pflanze", dann muss man irgendwann aufgeben. Man kann halt nicht alle retten, einige müssen über die Klinge springen ;)
 
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Martin_88

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Auch wenn ich weiß, dass Du es anders gemeint hast: Geschrieben hast Du sinngemäß, dass für die genannten "wichtigen Sachen" die die Netzneutralität gelten sollte, also die "wichtigen Sachen" nicht bevorzugt werden sollten. Statt dessen sollen die Provider entscheiden dürfen, "ein Luxusprodukt" im Netzverkehr zu bevorzugen, weil der Kunde dies so möchte.

Ich lass' das mal so stehen...

Naja, nicht direkt weil der Kunde das so möchte. Um profitabel arbeiten zu können muss man genügend Kunden haben. Warum sollten die Unternehmen nicht Partnerschaften eingehen um bessere Angebote erstellen zu können? Wenn alle Unternehmen gleich wären bräuchten wir auch keine Konkurrenz. Dann wäre der Geschrei aber wieder groß weil alle bezüglich des Monopols meckern würden.

Die Konkurrenten können sich doch zum Beispiel Apple Music schnappen und das Volumen nicht anrechnen. Aber wer von euch kann denn wirklich beweisen das die es überhaupt wollen? Vielleicht interessiert die das auch nicht so intensiv wie die Telekom.

Ich kritisiere dein fachliches Wissen zu einem Thema, zu dem du dich hier mehrmals geäußert hast. Du greifst mich ständig auf einer persönlichen Ebene an. Wenn deine Beiträge weiterhin auf diesem Niveau bleiben, wundere dich nicht über mögliche Konsequenzen.

Kannst du ruhig tun ;)
 

McMartin_de

Weisser Rosenapfel
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Warum sollten die Unternehmen nicht Partnerschaften eingehen um bessere Angebote erstellen zu können? Wenn alle Unternehmen gleich wären bräuchten wir auch keine Konkurrenz.
Absolut richtig. Ich bin absolut dafür, dass man sich gegenüber seinen Mitbewerbern abgrenzen muss, dass man seinen Kunden das beste Paket bieten will.

Die Telekom darf absolut gerne jedem Spotify-Nutzer Bonbons geben, so viele sie will. Von mir aus unbegrenztes Datenvolumen, LTE-Max oder 50 EUR im Monat, wenn sie das für sinnvoll hält. Das ist die Vertragsfreiheit und die Wettbewerbsfreiheit die Du meinst und ein gewaltiger Unterschied gegenüber dem bestehenden Deal, auch wenn es für den "Laien" erstmal ziemlich gleich aussieht.

Denn: Bei ihren Deals sollten die Provider keine grundsätzlichen Gesetze des Internet (wenn auch - bislang - ungeschriebene) verletzen. Das Internet wurde in erster Linie als gleichberechtigtes Kommunikationsnetz erschaffen, welches dahingehend entwickelt wurde, dass es von jedermann gleichermaßen genutzt werden kann - egal ob Privatmann oder Firma. Wenn die Provider als Netzbetreiber und Datentransporteur es zulassen, dass einige Benutzer gegen Geldzahlung anderen Nutzern gegenüber bevorzugt werden, dann verstossen sie gegen einen der ältesten Grundsätze. Das muss man zunächst mal begriffen haben, um als nächstes zu verstehen, warum das zwar jetzt noch nicht direkt durch diesen bewussten Deal, aber später, wenn sowas Schule macht, jedoch durchaus für alle Nutzer zum Nachteil wird.
 
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Martin_88

Macoun
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Denn: Bei ihren Deals sollten die Provider keine grundsätzlichen Gesetze des Internet (wenn auch - bislang - ungeschriebene) verletzen. Das Internet wurde in erster Linie als gleichberechtigtes Kommunikationsnetz erschaffen, welches dahingehend entwickelt wurde, dass es von jedermann gleichermaßen genutzt werden kann - egal ob Privatmann oder Firma.

Man kann nicht Gesetze" verletzen die es nicht gibt.
Natürlich wirst du Recht haben mit deiner Aussage "Das Internet wurde in erster Linie als gleichberechtigtes Kommunikationsnetz erschaffen". Das Internet diente damals eigentlich nur dem Militär und nicht der breiten Bevölkerung.

Dann kann man es auch ausdehnen. Wurden Waffen erschaffen um unschuldige zu töten oder um ein Land zu verteidigen? Wurden Autos geschaffen um "illegale" (Ja das Gesetz gibt es inzwischen) Autorennen zu machen? Nein, also sollten die Behörden doch erstmal bestehende Gesetze wirksam umsetzen bevor neue geschaffen werden.

Ich wäre vorsichtig damit, Moderatoren herauszufordern. Wenn @landplage das liest, wird gleich mal das Messer gezückt. :cool:
Meinst du das Wort wörtlich so wie es dort steht? "Messer" gezückt?
 

Sauron

deaktivierter Benutzer
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Meinst du das Wort wörtlich so wie es dort steht? "Messer" gezückt?

Ja, klar, da kommt eine Truppe zu dir nach Hause und sticht dich ab. Was hast du denn gedacht?

Also manchmal frage ich mich schon so das eine oder andere...
 

Martin_88

Macoun
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Ja, klar, da kommt eine Truppe zu dir nach Hause und sticht dich ab. Was hast du denn gedacht?

Also manchmal frage ich mich schon so das eine oder andere...

Ob ich das jetzt denke oder nicht ist egal. Wichtig ist seine Aussage. Aber anscheinend ist er zu feige darauf zu antworten und seine Drohung zu bestätigen.
 

Lerendy

Weißer Winterglockenapfel
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Man kann nicht Gesetze" verletzen die es nicht gibt.

Es sagt deswegen ja auch niemand, dass die Telekom rechtswidrigen Praktiken nachgeht. Das tun sie einfach nicht.

Was sie aber tun ist, dass sie genau den Grundsatz, durch den das Internet zu dem geworden ist was es heute eben ist, unterwandern. Am Ende ist der Nutzer der dumme.

Es geht da um den freien und gleichen Informationsfluss von jeglicher Information. Es geht darum dass eben niemand die Informationen in "wichtig" oder "unwichtig" oder in "gut" oder "schlecht" klassifiziert.

Mal eine drastische Analogie:
Was die Telekom da anbietet ist ein Schokoriegel um die Kunden in ihren Van zu locken. Von der Netzneutralität profitiert nur und ausschließlich der Nutzer.

Mal ein anderer Ansatz:

Wie unterscheiden sich Provider wenn sie nur Datentranspoteure sind und alles neutral behandeln müssen? Das machen Sie über Netzabdeckung, Bandbreite und Volumen. Sollen sie da ruhig ihren Wettbewerb führen, der Kunde profitiert davon.

Kippt man die Neutralität dann besteht kein Grund für einen Provider die Netze für mehr Bandbreite auszubauen. Was zählt ist der nächste große Deal.

Natürlich wirst du Recht haben mit deiner Aussage "Das Internet wurde in erster Linie als gleichberechtigtes Kommunikationsnetz erschaffen". Das Internet diente damals eigentlich nur dem Militär und nicht der breiten Bevölkerung.

Dann kann man es auch ausdehnen. Wurden Waffen erschaffen um unschuldige zu töten oder um ein Land zu verteidigen? Wurden Autos geschaffen um "illegale" (Ja das Gesetz gibt es inzwischen) Autorennen zu machen? Nein, also sollten die Behörden doch erstmal bestehende Gesetze wirksam umsetzen bevor neue geschaffen werden.

Dieser Absatz ist ja kompletter Unsinn. Letztlich spielt es auch keine Rolle was die ersten 3 Jahre des Internet gewesen ist. Es ist seit 40 Jahren der Weg für den neutralen Informationsfluss.

Meinst du das Wort wörtlich so wie es dort steht? "Messer" gezückt?

Nur, wenn du einen Schraubenschlüssel suchst wenn dir jemand sagt, dass du eine Schraube locker hast.



Hier mal einige Gedanken zur Neutralität: Dieser wird es in ein paar Jahren definitiv nicht mehr geben. Warum?

1. Beispiel: Selbst fahrende Autos, die ihre Daten zur navigierter übers Internet beziehen. Hier haben Tests bei Daimler-Benz bereits ergeben das pro Sekunde 1 GB an Daten verarbeitet werden muss. Hier dann zu sagen: Halt stop! Im Moment ist keine Navigation möglich weil irgend jemand einen Spielfilm über Netfix ruckelfrei sehen möchte, wäre grob fahrlässig. Man stelle sich vor was passieren würde, wenn die Navigation aussetzt und dadurch ein schwerer Unfall passiert.

2. Beispiel: Die Tele Medizin. Auch hier sind zuverlässige Datenströme zu gewährleisten. Da zum Beispiel auch schwierige Operation aus der Ferne vorgenommen werden können. Käme hier der Datenströme ins Stocken, aus welchem Grund auch immer, würde dies fatale Folgen haben.

Es wird in der Zukunft mehrere Internetgeschwindigkeiten und Qualitäten der Datenströme geben dies ist bei den kommenden Techniken unausweichlich.

Das sehe ich völlig anders, zumal das Auswerten von 1 GB/s an Daten nichts, überhaupt nichts mit dem Internet zu tun hat. Von einem 8 GBit/s Datenstrom pro Fahrzeug sind wir sowieso noch Jahrzehnte entfernt. Der DE-CIX setzt gerade mal 2 Terabit um, was dann gerade mal für 250 Autos reichen würde

Ein System das so störanfällig auf Netzschwankungen reagiert wird es niemals auf den Markt schaffen. Ein Leistungsstarker Störsender kostet keine 20 Euro und Funknetze sind dann erstmal platt und das ist Physik, dagegen macht man nichts. Ist natürlich eine lustige Vorstellung mit einem Störsender durch Berlin zu laufen und bei jedem Tastendruck knallt es irgendwo.

Was die Telemedizin angeht stellt sich erstmal die Frage, ob man das überhaupt möchte. Sollte der Operateur nicht vor Ort sein? Und selbst wenn er das nicht ist, eine 100% Sicherheit gibt es nicht, auch nicht mit QoS. Wenn man mit dem "Menschenleben" argumentiert, dann wird aus QoS nicht plötzlich ein gerettetes Leben.
Wenn es genügend Routen mit genügend Bandbreite gibt, steckt man auch Ausfälle von Segmenten Weg.

Es gibt immer einen Punkt an dem das öffentliche Interesse der Sicherheit und "der Lebensrettung" weichen muss. Man könnte beispielsweise Autos verbieten was die Anzahl der Verkehrstoten massiv reduzieren würde. Wollen wir nicht Tausende von Leben retten? Man könnte die totale Überwachung betreiben was auch Leben retten würde.
Nur weil sich einer denken kann dass irgendwann mal irgendwo durch Telemedizin und QoS ein Leben gerettet werden könnte, gibt man nicht für 80 Millionen Deutsche den freien Fluss von Informationen auf.

Das ist zwar makaber aber die Abwägung "gerettete Leben pro Jahr" und "Einschnitte für die Bevölkerung" ist das tägliche Brot der Politik.