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Feature [Kommentar] Netzneutralität: Marktbarriere von Telekom & Spotify betrifft nun auch Apple Music

Joh1

Golden Noble
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Doch, genau das passiert: Es gibt Telekom-Verträge die blockieren Videotelefonie (Facetime, Skype etc.) und VoIP und bieten Dir eine Option oder einen teureren Vertrag an, wenn Du das nutzen willst.
Es gibt eine Menge Anbieter, die verschiedene Protokolle blockieren.
Welche Tarife von der Telekom verbieten das denn?
 

McMartin_de

Weisser Rosenapfel
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Ok, aber das ist doch auch im engeren Sinne mit der Netzneutralität durchaus vereinbar und hat mit der Diskussion nicht wirklich was zu tun.
Doch, ganz genau das hat es, das ist der Punkt, den viele nicht verstehen.

Ich habe als Kunde die Nutzung des Internet gebucht - des GANZEN Internet mit allen möglichen Protokollen und Diensten. Unterschiede beim Vertrag liegen lediglich in der Dauer/Datenmenge und der von mir maximal nutzbaren Geschwindigkeit. Unterschiede dürfen nicht in der Einschränkung und Bewertung bestimmter Funktionalitäten oder von Inhalten liegen. Das ist genau der Punkt, das ist genau die Netzneutralität um die es geht.

Ich gebe zu, dass dieser Standpunkt möglicherweise dem heutigen Konsumenten, der Pay-TV und Internet als Konsumplattform von Geburt an kennt möglicherweise nur schwer verständlich zu machen ist und genau das versuchen einige hier voller Verzweifelung. Möglicherweise erscheint das dem Digital Native altbacken und möglicherweise ist das auch kaum mit dem Straßenverkehr, der Post und anderen Lebensbereichen zu vergleichen, das Internet als solches ist schließlich so viel mehr als das alles.

Einfluss auf die Transportwege der Informationen bedeutet Einflussnahme auf die Information selbst. Noch nicht wirklich bei diesem Spotify-Deal aber wenn das erstmal akzeptiert wird, wird später auch mehr akzeptiert und irgendwann steht man vor den Scherben des freien Internet. Das mag alles noch polemisch klingen, aber in der Geschichte wurden die frühen Warner leider schon immer ungern gehört.
 

Joh1

Golden Noble
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Möglicherweise erscheint das dem Digital Native altbacken und möglicherweise ist das auch kaum mit dem Straßenverkehr, der Post und anderen Lebensbereichen zu vergleichen, das Internet als solches ist schließlich so viel mehr als das alles.
Vielleicht ist einfach der Inhalt von Netzneutralität überholt.
 

McMartin_de

Weisser Rosenapfel
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Welche Tarife von der Telekom verbieten das denn?
Nach kurzer Durchsicht muss ich sagen: Derzeit zum Glück keiner. Offenbar musste die Telekom hier nachbessern. Die Complete-Tarife hatten jedenfalls in den Nutzungsbedingungen die VoIP- und Video-Telefonie untersagt. Zunächst wurde es nur verboten, war aber nutzbar, später wurde es sogar geblockt. Aus u. A. diesem Grund habe ich vor kurzem vom Complete Mobile auf Magenta-Tarif gewechselt.

Edit: In Wikipedia steht es hier noch drin, vielleicht ist es tatsächlich veraltet, wäre wünschenswert.
 
Zuletzt bearbeitet:

Joh1

Golden Noble
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Zunächst wurde es nur verboten, war aber nutzbar, später wurde es sogar geblockt. Aus u. A. diesem Grund habeich vor kurzem vom Complete Mobile auf Magenta-Tarif gewechselt.
Also ich konnte immer mit meinem Complete Vertrag Facetime benutzen jetzt habe ich allerdings auch ein Magenta Vertrag.
 

Lerendy

Weißer Winterglockenapfel
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Vielleicht ist einfach der Inhalt von Netzneutralität überholt.

Welche tolle Errungenschaft wollen wir denn nach "der freie und gleiche Zugang zu allen Informationen" abschaffen? Was anderes ist die Netzneutralität nämlich nicht. Nur weil Musik keine wirklich wichtigen Informationen darstellen, ändert das nicht das Prinzip was hier auf dem Prüfstand steht. Es macht es nur Leichter die Sache zu verkaufen.

Wenn ich meinen Nachbarn so angucke, dann fallen mir 1-2 Menschenrechte ein die man mal neu überdenken könnte. Mit fällt auch sicher ein Grund ein um es leichter zu machen für die breite Masse.
 

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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Wollen die Provider jetzt die wichtigen Daten schnell transportieren, müssen sie wegen der Neutralität dafür sorgen dass alle Daten schnell transportiert werden. Kippt die Netzneutralität, besteht dieser Umstand nicht mehr. Wichtige Daten werden bevorzugt behandelt und unwichtige Daten können ruhig erstmal hängen bleiben. ...

Noch ein paar Gedanken dazu - etwas losgelöster vom Detail:

- Der QoS-Gedanke führt zu dem Punkt, wie Du schriebst, dass bei völliger Neutralität immense Investitionen seitens der Provider nötig sind, um den Diensten mit hohem Anspruch weiterhin gerecht zu werden. Provider sind in allen westlichen Gesellschaften zunächst einmal private Investoren. Sie investieren in eine Infrastruktur genau so lange, wie diese ihnen Gewinn bringt. D.h. der Kunde, dem Netzneutralität am Herzen liegt, muss bereit sein, weiterhin steigende Kosten für die Dienstleistung "Netz" zu zahlen. Auch die Verteilung dieser Kosten auf die Allgemeinheit ist fraglich: Nach völlig "neutralen" Gesichtspunkten müsste sowohl das Milliardenunternehmen Google - welches ein Drittel des weltweiten Internettraffics nutzt, als auch Tante Irmgard mit ihrer privaten Homepage, gleich behandelt werden - da ja auch die Daten beider Kunden gleich behandelt werden.

- Staatliche Regulierung würde im konkreten Fall bedeuten, dass einem privaten Investor, der eine Dienstleistung erschafft und anbietet, die Art und Ausgestaltung der Nutzung durch den Staat vorgegeben wird. Nicht undenkbar, aber zumindest ist es mal wert, darüber nachzudenken, was das bedeutet...

- Ziel der Netzgemeinde in Sachen "Netzneutralität" ist es, dass das "Netz wie wir es kennen" erhalten bleibt. Doch auch das Netz hat sich in den letzten 15 Jahren unheimlich gewandelt. Nie zuvor gab es eine so hohe Diversität der Dienstleistungen im Netz. Einige sehr wenig anspruchsvoll, andere mit höchsten Ansprüchen an Übertragungsqualität und -geschwindigkeit.
Die privaten Provider sind verantwortlich für die fehlerfreie und sichere Funktionalität des Netzes. Müssen sie dann nicht auch flexibel auf die Anforderungen eines immer weiter steigenden Trafficaufkommens reagieren können? Jahrzehntelang haben die gleichen Menschen gegen Verstaatlichungen von Infrastruktur propagiert, die jetzt die gleichen Argumente gegen unternehmerisches Handeln von Providern vorbringen.

In einer theoretischen, begrenzten Laborsituation mit genügend Ressourcen lassen sich in Form eines Gedankenspiels Szenarien vollständiger Neutralität entwickeln. Sobald sich aber die Gesamtheit der technisierten Welt mit ihrer Unzahl an individuellen Anforderungen und Wünschen eine Infrastruktur teilt, so lange sind solche Vorstöße nur mit
- Kompromissen in Sachen Qualität (d.h. halt auch mal ruckelnde Videostreams)
- steigenden Preisen für den Endkunden (Datentraffic steigt jährlich, Netzausbau wird also ein nie endendes Thema sein...)
realisierbar.

Egal ob man das jetzt gut oder schlecht findet, solche Spotify-Deals werden in Zukunft noch viel häufiger nötig sein, um den Providerm am hart umkämpften Markt zu ermöglichen, die Anforderungen an ein modernes Netz überhaupt noch weiter voranzutreiben.
 
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McMartin_de

Weisser Rosenapfel
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Also ich konnte immer mit meinem Complete Vertrag Facetime benutzen jetzt habe ich allerdings auch ein Magenta Vertrag.
Na ja, ich kann es schwerlich nachträglich beweisen aber mein Complete-Mobil-M von 2008 hat sich da schon manchmal sehr merkwürdig verhalten. Zu Anfang war Skype Video noch möglich, und in diversen Foren geisteren Geschichten davon, dass die Telekom für diese verbotene Nutzung fallweise saftig Zusatzgebühr berechnet hat, bei mir jedoch nie, ich hab's auch sehr selten und nur kurz verwendet.

Seit dem es Facetime gibt, ging da technisch nix mehr. Die Verbindung baute zwar auf aber fror nach 10-15 Sekunden erst beim Bild und dann beim Ton ein. Skype lief etwas länger, war aber auch nach spätestens 30 Sekunden nicht mehr nutzbar. Seit dem Wechsel auf Magenta, weil ich das jetzt öfter nutzen wollte, klappt es reibungslos.

In Wikipedia steht hier noch eine kurze Erwähnung dieser Sache bei Telekom-Verträgen.
 

Joh1

Golden Noble
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Ich finde es zumindest nicht schlecht wenn ich durch bezahlen eines Dienstes ein Bonus erhalte solange es dadurch eine Einschränkungen für den Nutzer ergeben.
Ja ich weiß das es aktuell gegen die Netzneutralität ist bei der Telekom Spotify abzuschließen solange ich aber zB bei der Telekom dennoch Deezer nutzen kann stört es mich nicht.
 

double_d

Baumanns Renette
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Ich gebe zu, dass dieser Standpunkt möglicherweise dem heutigen Konsumenten, der Pay-TV und Internet als Konsumplattform von Geburt an kennt
Ich bin schon noch ohne Internet groß geworden.

Aber dann muss ich gestehen, dass ich die Kreise bisher kleiner gezogen habe.
Vor diesem Hintergrund kann ich dann auch die Argumentation verstehen und nachvollziehen.

Bedeutet, dass ich als Kunde eines Providers alle Dienste des Internets vollumfänglich benutzen kann, sofern es mit dem von mir bezahlten Volumen und der von mir bezahlten Geschwindigkeit vereinbar ist.

Wie sieht es da eigentlich umgekehrt aus?
Ein Dienst, dessen Wirkungskreis auf Deutschland vertraglich beschränkt ist, was den Abschluss eines Abos angeht.
Nehmen wir einen deutschen Sky Abonnenten im Urlaub in Spanien. Und weil ich den Standpunkt anderer Länder gegenüber der Netzneutralität nicht kenne, nehmen wir auch an, ich "roame" mit einem deutschen Mobilfunkvertrag und kann dennoch aufgrund einer Identifizierung der IP aus dem Ausland, mein Sky Go Abo nicht nutzen.
Wiegt da plötzlich der Vertragsbestandteil gegenüber der Neutralität wieder mehr, kann sich also ein Unternehmen selbst davon ausnehmen. Schließlich habe ich ja das Internet in Gänze gebucht....hier in D, sowie auf der restlichen Welt mit Roamingmöglichkeit auch.
 

vcr80

Gestreifter Böhmischer Borsdorfer
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DAS vergleicht Äpfel und Birnen, @double_d - Ich kann als Webseiten betreiber ja auch sagen "Ne, Netscape unterstütze ich nicht." - Die Meldung dass der Browser oder das Land nicht unterstützt wird, muss (der Netzneutralität entsprechend) genauso schnell übertragen werden, der Inhalt der Seite wenn ich mit einem erlaubten Browser oder aus einem erlaubten Land zugreife. Das hat nichts mit gleichberechtigung der Datenpakete zu tun.
 

Bio Exorzist

Gascoynes Scharlachroter
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DAS vergleicht Äpfel und Birnen, @double_d - Ich kann als Webseiten betreiber ja auch sagen "Ne, Netscape unterstütze ich nicht." - Die Meldung dass der Browser oder das Land nicht unterstützt wird, muss (der Netzneutralität entsprechend) genauso schnell übertragen werden, der Inhalt der Seite wenn ich mit einem erlaubten Browser oder aus einem erlaubten Land zugreife. Das hat nichts mit gleichberechtigung der Datenpakete zu tun.
IP & Browserweichen sind ein ganz anderes Thema, das hat mit Netzneutralität nichts zu tun. Hier werden keine Datenpakete gefiltert, ausgebremst oder bevorzugt!
 
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double_d

Baumanns Renette
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muss (der Netzneutralität entsprechend) genauso schnell übertragen werden, der Inhalt der Seite wenn ich mit einem erlaubten Browser oder aus einem erlaubten Land zugreife. Das hat nichts mit gleichberechtigung der Datenpakete zu tun.
Ja...hab ich verstanden, aber waren wir nicht über die Gleichberechtigung von Paketen, also dessen Transport und Geschwindigkeit schon hinaus?

Wir haben doch schon festgehalten, dass vertragliche Bestandteile der Telekom, welche eine VoIP Nutzung ausgeschlossen haben, gegen die Netzneutralität verstoßen, da ich mit dem Tarif grundsätzlich einen Internetzugang gebucht habe und somit alle Dienste, die das Internet möglich macht auch im Rahmen meines Volumens und meiner Geschwindigkeit nutzen dürfen/müssen darf/kann.....

Wenn nun aber z.B. Spotify selber mir die Nutzung seines Dienstes im Urlaub im Ausland untersagt, weil ich mit einer ausländischen IP im von mir gebuchten Internet angemeldet bin....was ist das dann? Einfach nur Vertragsrecht?
 

McMartin_de

Weisser Rosenapfel
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Ein Dienst, dessen Wirkungskreis auf Deutschland vertraglich beschränkt ist, was den Abschluss eines Abos angeht.
Nehmen wir einen deutschen Sky Abonnenten im Urlaub in Spanien. Und weil ich den Standpunkt anderer Länder gegenüber der Netzneutralität nicht kenne, nehmen wir auch an, ich "roame" mit einem deutschen Mobilfunkvertrag und kann dennoch aufgrund einer Identifizierung der IP aus dem Ausland, mein Sky Go Abo nicht nutzen.
Das ist ein viel weiteres und komplizierteres Themengebiet, da es hier in erster Linie um die TV-Rechte von dem Zeug geht, das die Sender da so wegsenden. Möglicherweise gibt es Schnittmengen in den Themenkomplexen, jedoch ist der Einstieg erstmal ein anderer. Das hier auf TV-Rechte auszudehnen dürfte den Rahmen deutlich sprengen.

Ich gebe Dir auf jeden Fall insoweit Recht, dass das natürlich ein Ärgernis ist, und den Themenkomplex vermutlich auch berührt. Ich hab es auch mal beim Abo der RTL-Now-App erlebt, dass es mal möglich war, in der App Formel 1 zu sehen und im letzten Jahr mal nicht und derzeit wieder. Da ist soviel Bewegung drin und da kann auch RTL nix dafür, wenn es um Rechte an F1-Übertragungen geht. Diesmal ist "sogar" der jeweilige Carrier unschuldig, der die Daten vermutlich schon übertragen würde, wenn der Server sie ihm ausliefern würde. Ich glaube nicht, dass es der jeweilige Carrier ist, der die Übertragung letztlich verhindert.
 
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Schupunkt

Doppelter Melonenapfel
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Ok, aber das ist doch auch im engeren Sinne mit der Netzneutralität durchaus vereinbar und hat mit der Diskussion nicht wirklich was zu tun.

Der Versand eines Päckchen bei DHL schließt Dich auch von der Sendungsverfolgung und der Transportversicherung aus um mal wieder so ein Beispiel zu bringen.

Alle Kunden der Telekom, oder auch Vodafone, weil ich denke, dass es die gleichen Tarife auch dort geben wird, welche einen solchen Tarif buchen, können alle VoIP oder Skype oder was auch immer nicht nutzen. Das ist aber Bestandteil, oder eben kein Bestandteil des Tarifes und hat nichts mit dem Netz zu tun.

Anders wäre es, wenn Nutzer des gleichen Tarifes, der eigentlich keine VoIP Nutzung vorsieht, es mit einem iPhone (z.B. wegen der Facetime-Telefonie) in der Gruppe aller Nutzer dieses Tarifes aber könnten und somit bevorzugt wären.
Ich als Kunde der Telekom mit einem Magenta Mobil L Premium würde denen wohl an die Gurgel gehen, wenn plötzlich ein Mobil S Kunde, nur weil er ein Samsung Galaxy oder iPhone 6 oder auch nur die Spotify-Option gebucht hätte, plötzlich deswegen auch 100Mbit LTE und jedes Jahr ein neues Telefon bekommen würde.
Jetzt hättest du es fast gehabt... Du hast in deinem Vertrag ein bestimmtes Volumen an Daten zugesprochen bekommen, z.B. 3GB, jetzt geht die Telekom aber hin und schreibt dir vor was du mit deinem Datenvolumen tun darfst oder was eben nicht, VoIP z.B. Darfst du nur dann nutzen wenn du den teureren Tarif zahlst, obwohl du auch mit Internettelefonie dein inkludiertes Volumen vielleicht gar nicht überschreiten würdest und selbst wenn muss es doch in deinem eigenen Ermessensspielraum liegen für was du dein Volumen aufbrauchst, für 5 Minuten HD-Streaming oder für stundenlanges Musik Streaming...
 

McMartin_de

Weisser Rosenapfel
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Wenn nun aber z.B. Spotify selber mir die Nutzung seines Dienstes im Urlaub im Ausland untersagt, weil ich mit einer ausländischen IP im von mir gebuchten Internet angemeldet bin....was ist das dann? Einfach nur Vertragsrecht?
Ich würde vermuten, dass das zu allem anderen auch für Spotify ziemlich ärgerlich ist, denn vermutlich würden Sie Dich gern weltweit beliefern. Dem dürften dann die Rechte der Medieninhaber entgegenstehen, was die - insbesondere - digitale Verbreitung in den jeweiligen Ländern angeht. Wie auch beim TV denke ich aber, dass hier auch nicht der Datentransporteur die Übertragung verhindert, sondern dass dies der Spotify-Server tun muss, weil Spotify sonst vom Rechteinhaber Ärger bekommt.