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Innenminister beschließen Verbot von Killerspielen

Kralle205

Weißer Winterglockenapfel
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xD find ich lustig den Artikel.
Ich sag nur: "Die können darüber so viel reden wie sie wollen deswegen wird das immernoch nicht verboten."
Überlegt euch mal das Gesetz: "Das Besitzen und Verbreiten von Medien deren Inhalt es ist Gewalt selbst auszuüben ist Verboten" oder wie?
oder eher "Das Besitzen und Verbreiten von Medien deren Inhalt das erschießen von Menschen ist?"
Egal wie ich es formuliere es wirkt in diesem Stadium schon relativ schwachsinnig.
Die logische Konsequenz wäre dann nämlich das Gewalt in Medien allgemein Verboten wird und was bleibt dann denn noch über?
Demokratie heißt das überbleibsel dann aber betsimmt net mehr ;)

Das wird nicht kommen und aus.
Wenn es kommt wird es viel schlimmer. Den Konsum können sie nicht verbieten, die Leute fangen also an das zeug illegal zu erwerben. Oder man erwirbt übers Internet per download. Jegliche kontrolle in dem Umfang wäre dann wieder ein neuer Eingriff in die Privatssphäre und die Folgen daraus sind auch unsren lieben Politikern bekannt.

Wenn wir so weit sein sollten in Deutschland, dass dann Leute für das zocken von Spielen verurteil werden, nachdem sie durch Internetüberwachung erwischt wurden, dann mache ich mir aber über andere Sachen sorgen als das ich nicht zocken darf ;).
Dann gute nacht Deutschland
 

s0f4surf3r

Kalterer Böhmer
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ich sehe diese Sache auf verschiedene Art und Weisen:

Auf der einen Seite bin ich gegen jedes, ja absolut jedes Konsumverbot (was das Verkaufs- und Vertriebsverbot übrigens mit einschließt). Warum? Nenn mir ein Konsumverbot, welches den Konsum eingeschränkt, bzw. ihn zum Stillstand gebracht hätte. Es gibt kein Beispiel dafür. Ein normaler Umgang mit den Dingen unserer Welt ist viel effektiver als ein scheinheiliges Verbot, welches eh nur noch mehr zum Konsum animiert.

Ich würde von mir behaupten, dass ich ein sozial sehr umgänglicher Mensch bin, der absolut keine Probleme mit Aggressionen hat und noch nie das Bedürfnis hatte sinnlose Gewalt zu verüben. Ich bin gut erzogen worden, hatte mich liebende, liberale Eltern, die mir hinsichtlich des Konsums von irgendwelchen Dingen niemals mit Verboten gekommen sind. Ich spreche hier von Drogen (ja Alkohol ist auch eine), Zigaretten, Gewaltspielen am Computer, Partyexzesse usw. Ich hab zwar alles mal übertrieben, aber es wurde darüber gesprochen und von mir auch immer eingesehen, dass man ein gewisses Maß für alles finden muss, was einem schadet wenn es zu viel wird. Ich mein ich hab mit 4 aufm Fasching mit meiner Plastikknarre auf Leute gezielt und meine Mutter sagte: "auf Menschen zielt man nicht". Sie hat mir übrigens auch erklärt warum nicht. Räuber und Gendarm fand ich super... kollosale Playmobil "Cowboy vs Indiander - Kriege" gehörten für mich zum Spielen dazu. Genau so wie erste Erlebnisse mit Wolfenstein 3D (da war ich glaub 9 oder 10), Doom usw.

Das alles hat mich nicht gewalttätig werden lassen.. den Kriegsdienst hab ich verweigert! Aus zwei Gründen: 1. Ich wollte nicht auf Menschen schießen, nur weil das Politiker so beschlossen haben und diese Menschen evtl. gar nichts verbrochen haben. 2. Ich bin nicht unterwürfig und würde mir von so einem halbdebilen Offizier niemals sagen lassen wie ich mein Bett zu machen habe. Da war mir Windelnwechseln bei Menschen mit Behinderung auf jeden Fall lieber - und auch lehrreicher wie ich meine.

So und trotz allem habe ich - wie oben schon erwähnt - auch ein mulmiges Gefühl wenn ich z.B. die Call of Duty Reihe spiele und damit in meinen Augen etwas absolut verherendes irgendwie verherrliche. Ich teile die sog. Shooter- oder Gewaltspiele in vier Kategorien ein (für jede Kat. ein typisches Beispiel):

1. Spiele wie z.B. Postal, in denen ich nichts anderes zu tun habe als auf Menschen zu urinieren, diese in Stücke zu schneiden oder abzuknallen. Die Aufgabe dieses Spiels ist es sinnlos zu töten und zwar ohne wirkliches Ziel.

2. Spiele wie Call of Duty, in denen ich die Wirklichkeit, bzw. Vergangenheit und deren Ereignisse in einer unglaublichen virtuellen Realität nachspiele und dabei evtl. vergesse, dass mein Opa bei genau so einem Szenario sein Leben verloren hat - und noch Millionen andere. So ein Spiel kann bei gesunden Menschen aber auch sensibilisierend wirken...

3. Spiele wie Counter Strike, in denen das Hauptziel nicht das Töten der Gegner ist, sondern mit seinem Team zusammen geschickt und taktisch vorzugehen und ein bestimmtes Missionsziel zu erfüllen (z.B. Bombe legen). Ein solches Spiel kann die Kommunikion, die Kompromissbereitschaft und die Teamfähigkeit von Menschen fördern und hat für mich nichts mit dem Wort "gewaltverherrlichend" gemein.

4. Spiele wie Quake CPMA oder Warsow, die keine "richtigen" Menschen darstellen (müsste CS ja auch nicht tun), sondern fiktive Wesen, die zufällig die Statur der Menschen haben, weil wir dessen Bewegungen am besten nachvollziehen können. Duel-Spiele sind für mich die Königsdisziplin des virtuellen Spiels. Um sie meistern zu können bracht es einiges: Talent, viel viel Training, Reaktion, taktisches und intelligentes Vorgehen, Ausdauer, Konzentration en masse. In diesen Spielen sehe ich keine "wirklichkeitsnah dargestellten Tötungshandlungen". Wer die CPL World Tour mit Painkiller gesehn hat oder schon mal einen Vo0 live in action der weiß wovon ich rede.

Tja wäre ich nicht liberal sonder konservativ, dann würde ich das so machen;

- Spiele der Kat 1 würde ich komplett aus dem Verkehr ziehen. Sie sind für mich menschenverachtend und einfach nur überflüssig. Los wird man sie aber trotzdem nicht. Also wenn solche Spiele mit dem oben genannten Satz gemeint sind, dann bin ich für dieses Verbot. Dieser Satz meint aber alle 4 Kategorien und das verstehe ich nicht
- Spiele der Kat. 2 würde ich auf jeden Fall erst ab 21 herausgeben. Sowas muss kein 12 jähriger oder gar 18 jähriger spielen. Sie werden es trotzdem tun.. aber diese Verantwortung liegt bei den Eltern und nicht beim Staat. Die Alterseinstufung ist für die Eltern gedacht, die solche Spiele nicht kennen und sich daran orientieren können.
- Spiele der Kat. 3 stellen zwar Gewalt dar, aber keine verherrlichende. Von daher ab 16 freigeben
- Spiele der Kat. 4 ab 12

Äh ja.. bis auf die Sache mit Kat. 4 ist alles schon so in Deutschland. Da ich aber liberaler bin, würde ich gar nichts verbieten und statt dessen die Steuergelder in eine bessere Jugendarbeit, bessere Betreuung in Kindergärten/Kitas und Schulen investieren, die es vllt. erlaubt die elterlichen Defizite auszugleichen. Denn diese Defizite (Gewalt, fehlende Liebe, keine Anerkennung, zerüttete Verhältnisse) sind es zumeist, die ein Kind psychisch negativ beeinträchtigen und es am Ende zum Amokläufer machen.

Zum Schluss noch eine Sache: Sollte das alles wirklich so kommen, dann seh ich vllt. sogar etwas positives an der Geschichte: Vllt. kommt dann ein Spieleentwickler mal auf die Idee, dass man für ein Spiel wie Counter-Strike oder Quake weder auf realistische Menschen, noch auf roboterähnliche Figuren als Spieler-Models zurückgreifen muss um das Spielprinzip umzusetzen, sondern auch etwas ganz neues erfinden könnte. Ja der Einfallsreichtum unserer Zeit in Sachen Computerspiele ist imo ein Witz. Immer der gleiche Müll in aufpolierter Grafik. Keine neuen Ideen... dabei gäbe es so vieles was selbst mir da einfallen würde. Aber wer will sowas dann schon spielen? Der Markt lässt keine Veränderungen zu... lieber die 36. Version von Fifa, Sims oder AoE... das spielen ja schon alle, dann verkauf ich das auch wieder (so die Denke der Publisher). Da ist kein Platz für neue Ideen wie sie in den 80er und 90er Jahren fast täglich erschienen sind.

- Ende -
 

lionATwork

Klarapfel
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Für mich soll ein Spiel hauptsächlich unterhalten (Entertainment ;)) und muss nicht primär lerreich sein. Wenn ich etwas lernen will, lese ich ein Sachbuch. Bin übrigens ein grosser Fan aller GTA Spiele, bin aber deswegen kein Mörder, Autodieb etc. Hatte auch nie das Verlangen das gespielte in Echt zu erleben. Ich finde die Freiheit im Spiel einfach sensationell und das Spiel ist auch sehr unterhaltsam (Auch wenn man sich bei Vice City mit einer Katana in ein Einkaufszentrum begeben kann).

@ s0f4surf3r: CS ohne Menschen? In dem Spiel gehtes um Terroristen und um Antiterror Einheiten und nicht um eine Alien Invasion, oder um durchgebrannte Roboter... Vor allem kommt man sich verarscht vor, wenn die ganze Welt das richtige Siel spielt, nur Du musst Dich mit einer Zensur abfinden. Und morgen stellen sie noch eine Firewall auf, welche Dir verbietet auf Wikipedia zu gelngen etc. Willkommen in China....
 
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Irreversibel

Holländischer Prinz
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Verbot von Gewaltspielen, wunderbare Projektionsfläche für Politiker:

Diese guten Gründe sprechen dafür:

1) es kostet nichts.
2) es sieht nach Arbeit aus.
3) es wirkt menschlich und mitfühlend.
4) viele Wähler wünschen sich, dass irgendwas gemacht wird.
5) es fördert die eigene Karriere, mal irgendwas "durchgeboxt" zu haben.

Ob es was bringt oder nicht ist überhaupt gar nicht interessant. Das Ganze ist ein politisches Konstrukt, mehr nicht.

Einen Amoklauf kann man nicht verhindern. Was hätte man denn machen sollen als dieser Typ in den 60ern mit einem Flammenwerfer in eine Grundschule marschiert ist? Das sind Tragödien, die zum Leben dazugehören. Wir können nicht alle Aspekte unseres Lebens und Sterbens kontrollieren ohne die Freiheit einzubüßen, unsere Individualität ausleben zu können (in ihren guten und schlechten Ausprägungen).
 

Kralle205

Weißer Winterglockenapfel
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- Spiele der Kat. 2 würde ich auf jeden Fall erst ab 21 herausgeben. Sowas muss kein 12 jähriger oder gar 18 jähriger spielen. Sie werden es trotzdem tun.. aber diese Verantwortung liegt bei den Eltern und nicht beim Staat. Die Alterseinstufung ist für die Eltern gedacht, die solche Spiele nicht kennen und sich daran orientieren können.
- Spiele der Kat. 3 stellen zwar Gewalt dar, aber keine verherrlichende. Von daher ab 16 freigeben
- Spiele der Kat. 4 ab 12

Ich stimme dir ja bei fast allem zu, aber warum ab 21? Wie kommst du auf diese Grenze oder bist du für allgemeine Volljährigkeit ab 21?
Denn das wäre die logische Konsequenz aus der Aussage. Ansonsten weiß ich net was gegen 18 spricht ;)

Wobei ich persönlich spiele der Kat. 2 ablehne.
Man muss das geschehene nicht noch einmal nachspielen, schlimm genug, dass es einmal passiert ist. Aber jedem das seine.
 

sale53

deaktivierter Benutzer
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@ sale & eyecandy

Ihr wärt dann wohl auch dafür, dass alle Autos mit mehr als 50 PS verboten werden oder?

ontop:
Irgendwo hört der Spass doch echt mal auf ey...anscheinend haben die Herren Innenminister einen sechsten Sinn dafür was für die Menschen am besten ist...

einfach nur lächerlich

Du hast den Sinn und Inhalt des Textes überhaupt nicht begriffen.
Oder willst es einfach nicht.
 

Mitglied 39040

Gast
Ich befürworte die Initiative.
Killerspiele sind absolut sinnlos, im wahrsten Sinne des Wortes.
[…] Wie kann man da dagegen sein?

Kompletter Beifall - wenn ich auch nicht glaube, daß ein Verbot viel nutzen wird.

Spiele sind OK, „killen“ nicht.
Grausamkeiten muß man nicht üben, egal wie „virtuell“ das sein soll…

Es gibt doch andere Aktivitäten die Fülle – jeder, der behauptet, daß jedoch die Ballerei „spannender“ (o.ä.) sei, sollte sich selbstkritisch fragen, welche Triebe dabei angeregt werden.

Als alter Kriegsdienstverweigerer grüßt
Jens
 

Mac.Switcher

Fießers Erstling
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Prinzipiell finde ich so ein Verbot ja auch gut. Besonders am Beispiel Postal sieht man, welche Videospiele einfach verboten gehören. Die Frage ist nur, wo die Linie gezogen wird. Was ist dann genau ein Killerspiel, wie realitätsnah muss diese Tötungshandlung sein? Sind Strategie-Spiele dann ein Killerspiel, weil man Armeen aufeinander loslässt? Oder World of Warcraft, weil man dort Menschen von hinten abstechen kann?

Das Problem, was ich an diesem Verbot sehe ist eine scheinbar sehr unreflektierte Haltung der Politik gegenüber Videospielen und das besonders da der Zensurfinger allzu schnell erhoben werden wird. Wenn ein transparenter Katalog an Kriterien geschaffen wird, bin ich prinzipiell dafür, wenn es allerdings auf pure Willkür hinausläuft, ist das alles nichts besser als die Internetzensur.
 

Valou

Rhode Island Greening
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Prinzipiell finde ich so ein Verbot ja auch gut.

Das durfte ich mir heute an anderer Stelle im RL auch anhören. Wo finde ich die Statistik (gefälscht oder glaubwürdig erstmal egal) oder die empirische Studie die Computerspiele in unmittelbaren Zusammenhang mit den Amokläufen der letzten Jahre bringt? Ich bin kein großer Spieler, aber ich sehe nicht ein das man mich entmündigen will. Auf die Frage nach dem World of Warcraft-Verbot:


  1. Wurde es schon öffentlich gefordert das World of Warcraft verboten wird
  2. Da ich mich zumindest in die Denkstrukturen der Politiker und der Gesellschaft hineinversetzen kann muss ich sagen World of Warcraft gehört aufgrund dieses Denkmusters natürlich verboten.
  3. Habe ich mich vor Jahren schon gefragt wann ein Verbot von World of Warcraft gefordert wird da ich dort ja Menschen töten konnte.
Wie gesagt die Denkmuster sind nicht schwierig zu verstehen. Dann spielen wir demnächst alle Ponyhof und nachdem dann der nächste Amoklauf war werden Computerspiele komplett verboten und kriminalisiert. Die Welt wird über uns lachen.
 

eyecandy

Graue Französische Renette
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Das durfte ich mir heute an anderer Stelle im RL auch anhören. Wo finde ich die Statistik (gefälscht oder glaubwürdig erstmal egal) oder die empirische Studie die Computerspiele in unmittelbaren Zusammenhang mit den Amokläufen der letzten Jahre bringt?
muss denn zusammenhang zu amokläufen sichergestellt sein? reicht nicht ein mitwirken solcher spiele an zunehmender gewaltbereitschaft?
 

MacMark

Jakob Lebel
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… 1995, als es das Internet noch nicht wirklich gab…

… für Microsoft. :p Der Rest hatte schon 5 Jahre vorher das WWW und noch viel eher das Internet.

Das Problem mit den Politikern ist, daß sie überhaupt keine Ahnung haben, wovon sie hier reden. Sie haben null Plan vom Internet. Wissen nichtmal was ein DNS ist. Und Killerspiele kennen sie aus dem TV.
 

nev03

Freiherr von Berlepsch
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Verbieten, verbieten, verbieten.
In letzter Zeit ist das, dass einzige was man von deutschen Politikern hört.
Killerspiele, privater Waffenbesitz und sogar Paintball wollten sie verbieten. Was kommt als nächstes. Ein Schneeballverbot in der Öffentlichkeit?
Statt den verantwortungsvollen Umgang mit neuen Medien in den Schulen zu unterrichten wird das Problem einfach "wegverboten". Als ob das helfen würde, denn der Großteil der exzessiven Gamer kaufen diese Spiele nichtmal. Sie laden sie einfach irgendwo im Netz.
Ich frage mich ernsthaft wie lange die Computerspiele in der Politik noch verpöhnt sind und wann der große Umbruch kommt und ein neuer Sündenbock gefunden ist.
 

benny1243

Kaiser Wilhelm
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Für die ist doch der computer und alles was damit zusammenhängt Teufelszeug.
Oder um es anders auszudrücken, unsere politiker leben noch vor (mindestens) 20 Jahren.
Und Jugend ist halt ne minderheit in Deutschland.

Naja los schieben wir weiter unsere Steuergelder diesen Clowns in den Arsch.

Ich hoff mal das die "Piratenpartei" da noch was reißen kann.

Glaskugel: Bald steht bevor man auf Apfeltalk geht: "STOPP! Diese seite wurde auf grund von Politischer Diskussionen und/oder lästern über Politiker gesperrt"
 

Valou

Rhode Island Greening
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muss denn zusammenhang zu amokläufen sichergestellt sein? reicht nicht ein mitwirken solcher spiele an zunehmender gewaltbereitschaft?

Wenn es um das reine Mitwirken geht sollten die Politiker das Fernsehen verbieten. Das ist nun in unterschiedlichen Studien nachgewiesen das Fernsehen verdummt, verroht, isoliert. Mit einem Fernsehverbot würden die Politiker mehr erreichen als mit einem Verbot von ach so schrecklichen Computerspielen.
 

Karud

Weißer Winterglockenapfel
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Da kann man nur froh sein, das die Film - und Musikindustrie die Spiele inzwischen als gleichwertig anerkennt: http://www.spiegel.de/netzwelt/spielzeug/0,1518,628698,00.html
Das verschafft der Industrie eine größere Lobby.

ZUDEM: Man möchte sich ja Europaweit auf einen Standard einigen, am liebsten den härtesten aus Deutschland (das wollen jedenfalls die deutschen Politiker).

Haha, never...
 

offtopic

Weisser Rosenapfel
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Ihr habt doch die Demokratie - ändert doch eure Regierung!
 

Mac.Switcher

Fießers Erstling
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Da habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Ich sehe keinen direkten Zusammenhang zwischen Amokläufen und Videospielen. Ich halte gewisse Videospiele (Filme übrigens auch) einfach für sinnlos, weil gewaltverherrlichend. Um mal aus beiden Kategorien ein Beispiel zu nennen: Postal und Hostel (I+II).
joey23 hatte ja schon angemerkt, dass die Jugendlichen, die es wirklich wollen sowieso weiterhin an diese Spiele herankommen würden. Stimmt, aber es geht viel mehr darum, ein Zeichen zu setzen. Ich persönlich finde nämlich Counter-Strike und Call of Duty 1 vollkommen in Ordnung (vermutlich, weil ich es selber gespielt habe und vollkommen normal groß geworden bin), da jedoch der Trend heutzutage zu immer realistischeren Spielen geht, in dem immer realistischer das Töten von Menschen zelebriert wird, sollte man da irgendwann einmal einen Riegel vorschieben. Ich glaube nämlich nicht, dass solche Spiele zum Töten anregen, sondern, dass man gegenüber dem Tod und derlei G'schichten ziemlich abstumpft.
 

MacMark

Jakob Lebel
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Warum darf Terminator 4 im Kino gezeigt werden? Konsequent ist das ja nicht.
 
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