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Ich habe Angst meinen neuen Mac vollzumüllen. Was soll ich tun?

lukas2148

Wohlschmecker aus Vierlanden
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Hallo,

ich möchte mir bald meinen ersten Mac kaufen. Ich bin mit Mac OS schon einigermaßen vertraut. Mir geht es allerdings so, dass ich irgendwie ein bisschen Angst habe, meinen Mac vollzumüllen, wie ich es mit meinem jetzigen Windows gemacht habe.
Ich habe mir vorgenommen, von Anfang gleich alles (Dokumente etc.) richtig zu sortieren und keine unnötigen Apps zu installieren. Aber genau da sind wir an meinem Punkt. Wenn ich ein Programm auf Windows installiere und es anschließend wieder deinstalliere, sind immer noch Rückstände da. Auch wenn es nur im 'temp' Ordner ist. Wie verhält sich das auf dem Mac?
Kann ich theoretisch 300 Apps ausprobieren und sie wieder löschen und mein Mac ist wieder genau so sauber wie am ersten Tag?

Um meine Frage noch einmal zusammenzufassen: Kann ich ohne Nachzudenken ein Programm im AppStore ausprobieren, oder muss ich mir immer bewusst machen, dass es vielleicht gut wäre erst einmal zu überlegen, ob ich es wirklich brauche und könnte es "Folgeschäden" (im Sinne von Mac langsamer als vorher etc.) verursachen?

Dankeschön für eure Vorschläge, Tipps und Antworten!

Habt einen schönen Samstag! :)
Lukas
 

echo.park

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Das mal vorweg als Lektüre:
http://www.apfeltalk.de/community/threads/warnung-vor-cleanup-tools-antvirenprogrammen-co.435167/

// Edit:
Wenn du dich an den Mac App Store hälst, ist das schonmal garnicht so verkehrt. Aber auch hier sollte man schon überlegen, ob man eine App wirklich braucht. Denn auch auf dem Mac bleiben meist Daten zurück, die durch eine Deinstallation nicht entfernt werden. Diese bremsen den Mac aber nicht aus, es sei denn es sind irgendwelche "Autostart"-Dinger, die der Mac dann nicht mehr finden kann, um mal beim Windows-Sprech zu bleiben. Allgemein ist die von dir angesprochene Situation auf dem Mac aber deutlich besser als unter Windows.
 

Farafan

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Um dem zu begegnen hat Apple in seinem Betriebssystem eine Vollkaskoversicherung eingebaut namens TimeMachine. Diese sollte man auf jeden Fall nutzen. Eine externe Festplatte sichert mit Hilfe von TimeMachine jede Stunde ein Abbild deines gesamten Systems.

Hierauf kannst du dann jederzeit zugreifen und praktisch die Uhr zurückdrehen wenn einmal ein Missgeschick passiert ist. Als weitere Empfehlung halte ich es immer für sinnvoll nicht auf Vorrat alles mögliche zu installieren, sondern wenn der Bedarf nach einer Anwendung da ist nach dieser Ausschau zu halten.

Dubiose Softwarequellen meiden und im Zweifelsfalle hier einfach fragen ob bestimmte Programme sinnvoll oder eventuell sogar schädlich sind. Für Fragen wurde hier noch niemandem der Kopf abgerissen.
 
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raven

Golden Noble
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Kann ich ohne Nachzudenken ein Programm im AppStore ausprobieren, oder muss ich mir immer bewusst machen, dass es vielleicht gut wäre erst einmal zu überlegen, ob ich es wirklich brauche und könnte es "Folgeschäden" (im Sinne von Mac langsamer als vorher etc.) verursachen?

Die Frage ist berrechtigt, da im Store Kaspersky und CCleaner rumliegen. CCleaner auch noch gut bewertet. Bringt nichts, brachte bei Win schon nichts. Also vor solchen Sachen Finger weg.

Du benötigst keine Virenschoner, keine Cleaner-tools und wenn du ein Programm installeiren willst dann ab Originalseiten nicht ab Chip.
Willst du Flashplayer dann ab Adobe direkt und nich von irgendwo. Zudem benötigt man nicht alles was man findet sondern man installiert was man braucht.

Auch Java direkt ab Oracle
Und Andre Browser ab den Originalseiten.

//edit: Halte dich an die Tipps von @echo.park & @Farafan
 
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echo.park

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Meide download.com und Softonic. Die schieben quasi-Trojaner unter.
 
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lukas2148

Wohlschmecker aus Vierlanden
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Dankeschön für eure Tipps! Also sollte man wirklich aufpassen. Aber "Angst", muss man denke ich nicht haben, wenn man aufpasst. Oder?

Ich bin wirklich jemand der einen "cleanen" Mac haben möchte und auch nur die Apps, die ich benötige und ich eben haben will. Worum es mir geht ist, dass ich kein schlechtes Gewissen haben möchte, wenn ich eine App ausprobiere und merke, ich kann sie nicht gebrauchen und deshalb wieder lösche. Ich werfe mir dann selber vor, warum ich sie denn installiert habe etc...
Das ist bisschen komisch. Aber könnt ihr mich trotzdem ein wenig verstehen?


Dann habe ich noch Fragen zu TimeMachine. Ich werde mir von Anfang an noch keine zusätzliche Festplatte dazu kaufen. Dann habe ich halt noch keine BackUps. Aber sobald ich eine habe, kann ich ab da dann mit den BackUps anfangen, oder? Oder gibt es irgendwelche weiteren Nachteile, wenn ich nicht von Anfang an TimeMachine nutze, außer das ich dann keine Sicherungen von dieser Zeit habe?

Und sollte ich dazu eine eigene Festplatte nutzen, oder kann ich auf der selben dann auch z.B. Fotos abspeichern? Ich werden mir aufgrund meines Budgets ein 13'' MBPr kaufen, dass allerdings nur 256 GB Flash hat. Das reicht mir grundsätzlich, aber es wäre schön, wenn ich z.B. Raw Fotos (ca. 20mb pro Foto) auch auf einer externen Platte abspeichern kann. Und im Optimalfall, muss ich mir dann keine zwei Platten kaufen, sondern kann TimeMachine und die Fotos auf einer Platte nutzen. Wird das so funktionieren?

Gibt es dann irgendwelche Rückgänge in der Geschwindigkeit meines Macs, wenn TimeMachine mit einer normalen Festplatte (keine SSD) läuft?

Und was passiert, wenn jede Stunde gesichert werden soll, ich die Platte auf die ich sichere aber nicht angesteckt habe, weil ich zur Zeit in der FH/Uni/Stadt/bei Freunden etc. unterwegs bin?

Ich habe dann schließlich ein MacBook und will nicht immer (eventuell auch zu Hause nicht immer) an die externe Festplatte anschließen müssen.
 

echo.park

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Time Machine sollte immer eine eigene Partition auf der externen Festplatte zugeteilt bekommen, auf der dann keine weiteren Daten liegen. Weitere Partitionen sind dann kein Problem.

Wann immer du eine externe Festplatte anschließt wird das von Time Machine erkannt und ein Backup wird durchgeführt. Da gibt es noch ein kleines Zeitfenster von wenigen Minuten, könnte ja sein, dass du das Laufwerk gleich wieder auswerfen willst. Du kannst ein Backup auch jederzeit manuell veranlassen.

Ist die externe Festplatte nicht angeschlossen, wird das erkannt und Time Machine tut nichts weiter, bis das Laufwerk wieder dran ist. Du kannst die Platte also ein Mal die Wochen anschließen um das Backup zu aktualisieren. Während die Platte nicht angeschlossen ist, hast du auf deinem Macbook, weil es ein mobiles Gerät ist, sogenannte Mobile Backups, die stündlich durchlaufen und intern auf deinem Mac landen. Löschst du eine Datei, kannst du sie direkt wiederherstellen, ohne Festplatte.

Ein erstes Time Machine Backup kannst du jederzeit anlegen, vollkommen egal.
 
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Farafan

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Am sinnvollsten ist ein Backup immer dann wenn es von einem absolut sauberen System erstellt wird. Nur dann kannst du eben auch diesen absolut sauberen Zustand wieder herstellen.

Ein Backup gehört immer auf ein komplett eigenes Laufwerk! Alle anderen Versuche scheitern hier regelmäßig und im Fall der Fälle ist nicht nur das Backup, sondern auch noch die Daten futsch. Lass es einfach.
Wenn keine Backup-Platte angeschlossen ist kann natürlich auch kein Backup angelegt werden. Da passiert sonst weiter nichts.

TM wirst du bei der Arbeit nicht spüren, abgesehen vom allerersten Backup das auch schon einmal ein paar Stunden dauern kann.

Spare hier nicht am falschen Ende und investiere die 50 € für eine TM von Anfang an! Du wirst ein Backup immer dann brauchen wenn du keines hast. (Murphys Gesetz). Gerade ein Einsteiger "verbiegt" gern einmal etwas und dann wirst du glücklich sein wenn du zurückgehen kannst.
 
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raven

Golden Noble
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Auf der externen Festpalatte mit der du Timemachine nutzt, sollte nur dazu verwendet werden und für nichts anderes. Die Platte solte mind so gross besser 1.5 bis 2 mal so gross sein wie deine interne Platte. Kann eine HDD sein.

Du musst auch nicht jede Stunde sichern ausser du berabeitest grosse Daten. Wenn du keine stündliche Sicherung willst, wirfst du die Platte einfach auber aus. beim nächste anstöpseln erledigt Timemachine dann die Arbeit ud beginnt zu sichern

Das erste Backup geht relativ lang. Also warte nicht zu lange bis du dir eine Platte holst. Ungesicherte Daten sind unwichtige Daten. deine Fotos sind mit TimeMachine mitgesichert.
 

salome

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Der Nachteil, wenn du kein Backup hast, ist einzig der, dass bei einem Crash deine Daten futsch sind. Alle.
Festplatten können von heute auf morgen einfach den Geist aufgeben. Dann darfst du halt, so du kein Backup hast, nicht wimmern.
Eine Backupplatte ist nicht mehr gar so teuer und glaube mir, du ärgerst dich sehr, wenn plötzlich deine Bookmarks oder deine Familienbilder futsch sind.
Außerdem hilft das zurückholen eines Backups oft, massive Fehler zu entfernen, weil du auf einen Zustand vor diesem Fehler (etwa unerklärliches Verhalten von Mail.app …) zurückgehen kannst.
Du hast aber noch nicht ganz verstanden, was ein Backup ist oder leisten kann.
Fotos auslagern kannst du auf einer externen Festplatte natürlich und bei entsprechender Konfiguration hast du auch sofort Zugriff darauf.
Du sortierst sie also in einen anderen Kasten.
Ein Backup ist eine Sicherungskopie deiner Daten und dient nicht als Archiv, daraus erklärt sich ja von selbst, dass du es auf einer anderen Festplatte als der internen ablegen musst. Früher hat man Zettel kopiert und noch viel früher, hat man Texte mit Blaupapier geschrieben, damit sie gleich doppelt vorhanden sind. Das entspricht in etwa einem Backup.
Du musst die Time Machine nicht auf automatisch stellen. Ich habe sie auch abgeschaltet, lasse aber das Icon in der Menüleiste anzeigen und bei Gelegenheit (etwa anlässlich deiner Frage, oder wenn ich an einem wichtigen Text arbeite) wird über dieses Icon Time Machine eingeschaltet "Backup jetzt erstellen".

Wie TM funktioniert und was da alle Stunden passiert kannst du auf der Apple Support Site nachlesen.
Bei einem neuen MacBook macht TM (wenn du das nicht explizit verhinderst) das Backup virtuell auf deiner Festplatte und wenn die Externe wieder angehängt ist, wird dieses gelöscht.
Aber das brauchst du vermutlich wirklich nicht, wenn man jedes Risiko abdecken will, dann muss man sich in den Sarg legen und zu atmen aufhören.
Für ein regelmäßiges Backup würde ich dennoch gleich sorgen, also Festplatte kaufen. Meine WD sind so klein wie ein Geldbörsel und ich könnte sie dauernd mit mir herum schleppen, was ich aber auch nicht tue (s. o.)
Salome
Edit: Oijegerl, wieder mal zu lang gebraucht, sollte lieber in meinen Teich gehen. Pardon.
 

lukas2148

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Dankeschön für die wirklichen tollen Antworten!

Das heißt: falls ich eingestellt habe TM soll alle 6h sichern, ich die Platte aber 19h nicht mehr am Mac angeschlossen hatte, sichert TM auf meinem Mac (SSD) die 3x 6h (=18h). Schließe ich die Platte dann an, wird das Backup auf diese übertragen und auf der SSD des MacBooks gelöscht und weiterhin 5h später das nächste Backup durchgeführt (also nach 24h). Somit habe ich also alle Daten wieder auf der HDD von TM, keine vom Backup mehr auf der SSD vom MacBook und einen regelmäßigen Verlauf von je 6h in TimeMachine. Ich selbst habe dazu allerdings nichts gemacht, sondern lediglich die HDD auf die gesichert wird angesteckt.

Ist das soweit korrekt?

Inwiefern sichert denn TimeMachine die Daten wirklich? Wird jedes Dokument, jedes Foto, jeder Film und jede App samt Einstellungen auf die HDD komplett kopiert? Also sind meine angenommenen 100GB vom Macbook die belegt sind, auch komplett auf der Platte von TM?
 

markthenerd

Cellini
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Noch eine kleine Erweiterung zu den bisherigen, hervorragenden Tips.

Heute Morgen war ich bei einem Mac Händler. Seine Aussage, er bekäme mehrere, kürzlich verkaufte Macs monatlich zurück, die (angeblich) defekt seien. Ausnahmslos wären z. B. Kasperski, Avast, Avira oder irgendwelche Tuningtools installiert. Manche wollen's eben auf die harte Tour lernen.
 

landplage

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Inwiefern sichert denn TimeMachine die Daten wirklich? Wird jedes Dokument, jedes Foto, jeder Film und jede App samt Einstellungen auf die HDD komplett kopiert? Also sind meine angenommenen 100GB vom Macbook die belegt sind, auch komplett auf der Platte von TM?
Timemachine sichert das ganze System (wenn Du nichts anderes einstellst), einschließlich jeder Änderung an Deinen Daten. Wenn Du eine Datei hast, die Du jede Woche änderst, kannst Du nach einem halben Jahr jede der geänderten Versionen und die original zurückholen.
 
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echo.park

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Das heißt: falls ich eingestellt habe TM soll alle 6h sichern, ich die Platte aber 19h nicht mehr am Mac angeschlossen hatte, sichert TM auf meinem Mac (SSD) die 3x 6h (=18h). Schließe ich die Platte dann an, wird das Backup auf diese übertragen und auf der SSD des MacBooks gelöscht und weiterhin 5h später das nächste Backup durchgeführt (also nach 24h). Somit habe ich also alle Daten wieder auf der HDD von TM, keine vom Backup mehr auf der SSD vom MacBook und einen regelmäßigen Verlauf von je 6h in TimeMachine. Ich selbst habe dazu allerdings nichts gemacht, sondern lediglich die HDD auf die gesichert wird angesteckt.

Ist das soweit korrekt?
Nö. :p

Die Mobile Backups, die intern auf der Platte des Mac landen, laufen parallel zu dem eigentlichen Time Machine Backup, dass sich auf einer externen Platte befindet. Beide haben nichts miteinander zu tun. Die Mobile Backups werden auch nicht auf die externe Platte verschoben.

Jedes Mal, wenn du die externe Platte anschließt, überprüft Time Machine deren Inhalt und den momentanen Zustand deines Mac. Änderungen werden dann übertragen, sonst nichts. Sind meist nur ein paar MB, hat man nichts weiter gemacht als im Netz zu surfen, beispielsweise.

Die Mobile Backups funktionieren ähnlich, laufen unabhängig parallel und dienen dazu auf die schnelle eine gelöschte Datei wiederherstellen zu können, wenn man unterwegs ist, ohne das externe Backup. Da diese aber nur stündlich laufen, muss besagte Datei mindestens 60 Minuten existiert haben, um wiederhergestellt werden zu können. Diese Mobile Backups belegen den Speicherplatz deiner Festplatte dynamisch im Hintergrund; sobald das System, eine App oder du als User diesen Platz beanspruchst werden Sie ohne Nachfrage automatisch gelöscht. Sie sind als flüchtig zu betrachten, sobald der Platz auf deiner Platte knapp wird. Es verhält sich für dich so, als wären sie garnicht da.
 

Benutzer 176034

Gast
@echo.park: alles richtig, was Du geschrieben hast - bis auf eines: eine Datei muß maximal 60 Minuten vorhanden sein, nicht mindestens.
Sie kann eben fertig geworden sein und eine Minute später beginnt das Backup. Das wäre sehr kurz.
Sie kann aber auch eben fertig geworden sein und das Backup beginnt "erst" in einer Stunde...
Kleiner Deutschkurs und nicht zu ernst zu nehmen, bitte...
 

fchk

Pomme au Mors
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Und damit Du schon mal was für den Weihnachts-Wunschzettel hast: Die Time Machine ist in Verbindung mit einer Time Capsule idiotensicher. Dein Macbook wird ja wohl zuhause per WLAN versorgt. Du kommst also nach Hause, schaltest Deine Maschine an, und ohne dass Du irgendwas machen musst, läuft das Time Machine Backup im Hintergrund und lädt die geänderten Dateien auf der Time Capsule ab. Ein Backup, das nicht gemacht wird, ist nämlich irgendwie auch doof.

Neben dem Apple-Original können auch etliche NAS die Funktion einer Time Capsule übernehmen (steht dann extra dabei). NAS sind quasi Netzwerkfestplatten, wobei manche auch zwei, drei, vier oder mehr Festplatten aufnehmen können. Eine Platte ist dann für die Time Machine reserviert, der Rest für Deine Nutzerdaten. Wenn Du einen WLAN-Router hast, schließe das NAS daran an, dann ist das auch kabellos.
 

Benutzer 176034

Gast
Wer das Moos für einen Mac ausgibt, der wird auch die paar Piepen für eine Time-Capsule ausgeben - früher oder später...
Wäre ja sonst etwa so, als würde ich mir einen nagelneuen Benz kaufen aber wegen fehlendem Geld auf Fußmatten verzichten.