• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung
  • Viele hassen ihn, manche schwören auf ihn, wir aber möchten unbedingt sehen, welche Bilder Ihr vor Eurem geistigen Auge bzw. vor der Linse Eures iPhone oder iPad sehen könnt, wenn Ihr dieses Wort hört oder lest. Macht mit und beteiligt Euch an unserem Frühjahrsputz ---> Klick

Frust mit Support, neues MacBook Pro, das war's

ThreeOfNine

Meraner
Registriert
26.03.08
Beiträge
230
Meine Erfahrungen mit dem Apple-Kundenservice sind durchgehend gut, selbst nach Ablauf der Garantie erhielt ich noch viele Tipps am Telefon (mehr hätte der gute Mann auch nicht mit ACPP tun können). Auch lange warten musste ich bisher nur einmal.

Was den Kritikpunkt des Nichtabholens betrifft: Apple lies früher alle defekten Produkte abholen, seit 2008 macht es der Apfel nun nicht mehr. Mein nächster Service-Provider liegt auch 30 km enfernt. Sehr ärgerlich, wie ich finde!

Dass man sich bei softwarebedingten Fehlern erst einmal selbst auf die Suche begeben sollte, ist klar, bei einem schiefen Gehäuse darf man aber dem Kunden keinen Vorwurf machen, wenn er nichts machen kann. Klemmt ihr euer Macbook zwischen die Schraubstöcke?

Aus eigener Erfahrung: Mein MBP 4.1 machte viele Zicken, ärgerte mich zwar nicht so viel mit übergroßen Spaltmaßen (beeinträchtigt die Performance nicht), dafür aber mit vielen Fehlern, die laut AASP softwarebedingt, aber von mir ohne externes Bootsystem nicht zu beheben waren. Mein (synchron gehaltener) iMac läuft hingegen rund. Seit Kaufdatum! Weiß der Teufel, woran das liegt.

Müsste ich Apple aufgrund meiner Erfahrungen mit dem MBP beurteilen, fiele mein Urteil nicht sehr gut aus. Die Service-Mitarbeiter haben für mich keine Schuld an den Mängeln der Produkte. Die Geschäftspraktiken machen nicht die Menschen im Call-Center.

EDIT: Allgemein ist der Trend zu Auslagerung der Service-Arbeiten zu authorisierten Technikern/Händlern zu beobachten. Wenn ein Unternehmen seine Gewinnspanne halten oder gar vergrößern möchte, was ein börsennotiertes Unternehmen nun einmal tun muss, wird zuerst am Service gespart. Auslagerung (Outsourcing), Abtrennung, Übertragung an Dritte etc. Kennt man bei der IHK doch auch.
 

offtopic

Weisser Rosenapfel
Registriert
26.02.08
Beiträge
779
So sind auch meine Erfahrungen mit Hotlines. Länger als drei Minuten warte ich nicht, dann wird aufgelegt und neu gewählt.
Von mir, Beruflich im Dienstleistungsgewerbe tätig, wird auch erwartet dass ich beim dritten mal läuten des Telefons dran gehe.

Die mir bekannte Faustformel besagt, dass man sogar mindestens 3x klingeln lassen soll, jedoch nicht öfters als 5x.

Wenn man früher drangeht, ist der Anrufer meistens noch gar nich so weit und wenn man länger klingeln lässt, wird der Anrufer ungeduldig. ... so sagen die Herren Telefoncoaches.

Ich versteh deinen Ansatz überhaupt nicht. Ich zahl als Kunde 2000 € für meinen Laptop, und trotzdem soll ich einen schlechten Telefonsupport in kauf nehmen, weil die Leute ja unterbezahlt sind und den Beruf nur nebenbei machen?

Im Umkehrschluss heißt das, nur weil ich Putzfrau bin, ist es gleichzeitig legitim meinen Job schlecht zu machen?

HÄ?

Gerade bei Apple und anderen großen Konzernen sind die Supportagents nicht unterbezahlt. Man kann zwar immer mehr verdienen, aber für den Job an sich ist die Bezahlung okay.

Niemand soll schlechte Leistung in Kauf nehmen. Aber etwas Verständnis für die Perspektiven anderer hilft einem sehr, entspannter mit sich selbst und seinem Umfeld umzugehen. ;)
 

imac20

Doppelter Prinzenapfel
Registriert
12.02.08
Beiträge
437
Ich versteh deinen Ansatz überhaupt nicht. Ich zahl als Kunde 2000 € für meinen Laptop, und trotzdem soll ich einen schlechten Telefonsupport in kauf nehmen, weil die Leute ja unterbezahlt sind und den Beruf nur nebenbei machen?

Im Umkehrschluss heißt das, nur weil ich Putzfrau bin, ist es gleichzeitig legitim meinen Job schlecht zu machen?

HÄ?

Nein - die Putzfrau sollte Ihren Job gut machen, da sie in der Regel (zumindest bei nicht sozialversicherungspflichtiger "Schwarz-"arbeit) gut verdient.

Aber zugegeben: Der Kunde hat an und für sich immer ein Anrecht auf bestmöglichen Support. Aber gehe heute einfach mal in ein Elektronikgeschäft, ein Möbelhaus, ein Bekleidungsgeschäft (Liste liesse sich fortführen): Ein hilfesuchender Blick in Richtung Verkäufer bringt diesen meist dazu, das Weite zu suchen. Es ist kein grundsätzliches Problem des Telefonsupports, es ist ein Dienstleistungsproblem an sich. Zumindest in Deutschland. Österreich z.B. ist im Dienstleistungsbereich wesentlich besser und kundenorientierter aufgestellt (meine subjektive Meinung) ...
 

wami

Oberösterreichischer Brünerling
Registriert
15.12.08
Beiträge
714
Wenn ich für die Beschaffung von 130 Geräten zuständig wäre, dann würde ich mir vorher schon die Garantiebedingungen durchlesen ;), du findest diese schön breit auf der Storeseite erklärt, ein Replacementprogramm o.ä. ist dort nicht aufgeführt :) Hier mal auszugsweise der Part für dich:

Apple erbringt die Leistungen im Rahmen der Garantie alternativ (i) bei Ablieferung bei einer Apple-Filiale, oder einem AASP, wo die Garantieleistungen entweder vor Ort erbracht werden oder das Produkt an ein Apple-Servicezentrum eingeschickt wird, (ii) durch Übersendung von bezahlten Rücklieferscheinen (und, soweit sie nicht mehr über die Originalverpackung verfügen, Verpackungsmaterial), die es Ihnen erlauben, das Produkt an einen Apple-Servicezentrum einzuschicken oder (iii) durch Übersendung von neu hergestellten, oder aufbereiteten,
betriebsfähigen, gebrauchten Austauschteilen zur Selbstmontage ("Do-it-yourself-Service"). Mit Auslieferung des Ersatzproduktes oder Ersatzteiles geht das Eigentum am ursprünglichen Produkt oder Teil auf Apple über; Sie verpflichten sich, die einschlägigen Anweisungen von Apple zu befolgen, insbesondere unverzüglich für die Rücksendung des ursprünglichen Produktes oder Teiles dafür zu sorgen. Soweit Apple einen "Do-it-yourself-Service" erbringt, der die Rücklieferung des zu ersetzenden Produktes oder Teiles erfordert, kann Apple als Sicherheit für den Einzelhandelspreis des Ersatzteils und die Versandkosten eine Kreditkartenautorisierung verlangen. Wenn Sie den Anweisungen von Apple Folge leisten, wird Apple die Kreditkartenautorisierung
aufheben, so dass Ihnen die Kosten für das Ersatzteil und den Versand nicht berechnet werden. Falls Sie die ersetzte Komponente nicht gemäß der Anweisung zurückschicken, wird Apple Ihre Kreditkarte mit dem autorisierten Betrag belasten.

Alles andere wäre dann Kulanz, Apple wirbt nicht mit einem Vor-Ort-Austausch, warum sollen sie dass dann leisten, wobei selbst dieses schon bei mir gemacht wurde - kommt halt immer drauf an :) Selbst dass mit den 100km ist Kulanz. Sorry, ich verstehe die Aufregung nicht, Apple macht hier nichts anderes, als dass sie dir beim Kauf mitgeteilt haben ;)

Viele Grüsse

Michael
 
  • Like
Reaktionen: imac20

Booth

Welscher Taubenapfel
Registriert
04.08.05
Beiträge
767
Apple wirbt nicht mit einem Vor-Ort-Austausch, warum sollen sie dass dann leisten
Korrekt - andererseits... gerade im betrieblichen Umfeld von mehr als einer handvoll Geräte ist ein Vor-Ort-Service unvermeidbar. Daß Apple hier nix anbietet, wäre für mich als Entscheider ebenfalls ein KO-Kriterium.

Allerdings... sollte sich ein Entscheider logischerweise VOR dem Kauf eines Testgeräts über die Serviceleistungen informieren. Gerade Service im Reperaturfall wird bei ca. 100 Geräten mehr als wichtig, da die Ausfallrate bei ca. 1-5% bei Markenfirmen liegt. Es ist kaum anzunehmen, daß bei einer solchen Menge an Geräten kein Defekt über eine längere Laufzeit vorkommt.

Einer der Punkte, wieso Apple dermassen selten in mittleren oder gar grösseren Unternehmen zu finden ist. Sowohl die 3-Jahres-Garantie (die absolut üblich ist) als auch der Vor-Ort-Techniker müssten beides teuer hinzugekauft werden - und das kommt oben drauf auf den eh schon recht hohen Hardwarekosten.

Und dann wird hier so oft eine Verwunderung zum Ausdruck gebracht, wieso Apple in Unternehmen nicht häufiger anzufinden ist. Ich finde das alles andere als verwunderlich.

Mein Tip an den Threadersteller: Keine Macs in der Grössenordnung kaufen - es sei denn, ihr könnt einen netten Sponsor finden. Aber die (erhebliche) Differenz zu WIndows-Markenkisten, die man sich einsparen kann, sollte man in andere sinnvolle Einrichtungen investieren. Wenn aber das Budget dehnbar und dennoch zweckgebunden ist, also Einsparungen nicht für andere Dinge investiert werden können (was gerade bei öffentlichen oder halb-öffentlichen Trägern nicht selten der Fall ist) dann kann man schauen, ob man Macs bezahlt bekommt - aber unbedingt die Mehraufwände für den verlängerten und verbesserten Support einkalkulieren (also entsprechend weitere Angebote einholen). Denn wie schon selber festgestellt: Das Handlng des OS ist einfach angenehmer und Bedienfehler (und dadurch entstehende Aufwände) sind üblicherweise geringer. Somit also durchaus sinnvoll, Macs zu wählen, WENN die deutlich höheren Investitionskosten nicht anderweitig einsetzbar sind.

gruß
Booth
 

haRun

Antonowka
Registriert
08.04.08
Beiträge
352
Windows ???



Wenn Du bei der Beschaffung von Hardware federführend bist und ein Volumen von 100-130 Notebooks/Jahr entscheidest, solltest Du aber auch wissen, dass ein einziger misslungener Supportversuch nicht die definitive Entscheidungsgrundlage Pro/Contra sein sollte.

Wo gearbeitet wird, passieren Fehler und ein anderer Supporter hätte vielleicht anders gehandelt / entschieden. Das kann Dir aber auch bei DELL und Konsorten passieren ...

Nicht nur das. Er ist bei der IHK dozent und weiss eigtl genau wie das zu handhaben ist.

Ich finde es von dir eigtl. eine frechheit wegen einer Dame die einfach keine lust hatte, eine gesamte firma zu beurteilen...
 

abi

Zabergäurenette
Registriert
29.06.07
Beiträge
615
Ich finde es von dir eigtl. eine frechheit wegen einer Dame die einfach keine lust hatte, eine gesamte firma zu beurteilen...

du, sowas geschieht nicht nur hier... gibt leute, die kaufen kein windows, weil sie bill gates nicht mögen. oder lesen des chefredaktors wegen keine bild-zeitung, etc. :D
 

offtopic

Weisser Rosenapfel
Registriert
26.02.08
Beiträge
779
Oder schauen wegen Daniel Craig keine Bondfilme mehr.
 

mikewarer

Idared
Registriert
24.04.09
Beiträge
27
Hallo,
erst einmal vielen Dank für die vielen Antworten/Anregungen.

Die vorgebrachte Kritik, daß ich als verantwortlicher Beschaffer bei der IHK eigentlich wissen sollte, wie man eine Reklamation abwickelt, bzw. daß man aus einer schlechten Erfahrung nicht auf das gesamte Unternehmen schließen kann, ist richtig und angebracht.
Auch habe ich vor Kontaktaufnahme mit dem Apple-Support durchaus die Garantiebestimmungen gelesen.

Ich bin jedoch ganz bewußt als privater Käufer mit dem Problem an Apple herangetreten.
Aus meiner langjährigen Erfahrung mit Lieferanten habe ich gelernt, daß man die Wahrheit über den Support eines Lieferanten am Besten dadaurch erfährt, daß man Inkognito auftritt. Hätte ich in meiner Eigenschaft als Teamleiter HW-Beschaffung der IHK dort angerufen, wäre das aller Voraussicht nach anders gelaufen. Jedoch wäre dann keine verläßliche Aussage über zukünftige Leistungen möglich gewesen, wenn z.B. einer unserer Dozenten dort mit einem Problem privat nachgefragt hätte.
In über 90% der Fälle hat es sich für mich bewahrheitet, daß die Vorgehensweise bei der ersten Kontaktaufnahme der Unternehmenskultur an sich entspricht.
Und hier hat Apple auf ganzer Linie versagt, sowohl vom Auftreten eigentlich geschulter Telefonsupporter, als auch der Behandlung eines solchen Falles.

Die gleiche Vorgehensweise habe ich auch mit HP und Dell praktiziert und durchweg positive Erfahrungen gemacht. Im Verlauf der letzten Jahre hat sich dieser Eindruck bestätigt.
Ich hätte eben nur gerne für unsere "Kreativen" Apple als Lieferant aufgenommen, zumal ich hierauf von Dozenten verstärkt angesprochen worden bin.
Dieses Verhalten von Apple kann ich jedoch nicht tolerieren, ich muß ebenfalls Rechenschaft an meinen Vorgesetzten leisten.
Als Privatperson kann ich einiges tolerieren, als Betrieb geht das nicht.
Ich habe keine Schwierigkeit damit und dies auch schon getan, privat erworbene IT-Produkte bei Problemen zum Händler/Servicepoint zu bringen. Ganz normals Vorgehen.
Aber als Unternehmen kann ich nicht einfach zu meinem Mitarbeiter sagen, nimm das Gerät und fahr mal eben 40 km zum nächten Service und schau was pasiert. Das ist schlicht unprofessionel und mein Chef würde mich steinigen, wenn ich das tun würde!

Nun, das Notebook geht heute zum Service.
Sobald es wieder ankommt, stelle ich es hier zum Verkauf ein.

mfg

michael
 

offtopic

Weisser Rosenapfel
Registriert
26.02.08
Beiträge
779
Ich bin jedoch ganz bewußt als privater Käufer mit dem Problem an Apple herangetreten.
Aus meiner langjährigen Erfahrung mit Lieferanten habe ich gelernt, daß man die Wahrheit über den Support eines Lieferanten am Besten dadaurch erfährt, daß man Inkognito auftritt. Hätte ich in meiner Eigenschaft als Teamleiter HW-Beschaffung der IHK dort angerufen, wäre das aller Voraussicht nach anders gelaufen. Jedoch wäre dann keine verläßliche Aussage über zukünftige Leistungen möglich gewesen, wenn z.B. einer unserer Dozenten dort mit einem Problem privat nachgefragt hätte.
In über 90% der Fälle hat es sich für mich bewahrheitet, daß die Vorgehensweise bei der ersten Kontaktaufnahme der Unternehmenskultur an sich entspricht.

Nunja - es macht schon einen großen Unterschied, ob man als Privatkunde oder als Geschäftskunde einkauft. Ich würde da nicht Äpfel und Birnen vergleichen. Wenn ich beim Metzger ein zähes Steak reklamiere erhalte ich auch andere Reaktionen als wenn ich ein komplettes Catering geordert hätte.

Wenn du dich aber durch deine gemachten Erfahrungen in deiner Ansicht bestätigt fühlst, solltest du auch daran festhalten. :)

Sobald es wieder ankommt, stelle ich es hier zum Verkauf ein.

Den Marktplatz gibt es leider nicht mehr, was nicht nur ich sehr bedaure.
 

abi

Zabergäurenette
Registriert
29.06.07
Beiträge
615
Hallo,
erst einmal vielen Dank für die vielen Antworten/Anregungen.

Die vorgebrachte Kritik, daß ich als verantwortlicher Beschaffer bei der IHK eigentlich wissen sollte, wie man eine Reklamation abwickelt, bzw. daß man aus einer schlechten Erfahrung nicht auf das gesamte Unternehmen schließen kann, ist richtig und angebracht.
Auch habe ich vor Kontaktaufnahme mit dem Apple-Support durchaus die Garantiebestimmungen gelesen.

Ich bin jedoch ganz bewußt als privater Käufer mit dem Problem an Apple herangetreten.
Aus meiner langjährigen Erfahrung mit Lieferanten habe ich gelernt, daß man die Wahrheit über den Support eines Lieferanten am Besten dadaurch erfährt, daß man Inkognito auftritt. Hätte ich in meiner Eigenschaft als Teamleiter HW-Beschaffung der IHK dort angerufen, wäre das aller Voraussicht nach anders gelaufen. Jedoch wäre dann keine verläßliche Aussage über zukünftige Leistungen möglich gewesen, wenn z.B. einer unserer Dozenten dort mit einem Problem privat nachgefragt hätte.
In über 90% der Fälle hat es sich für mich bewahrheitet, daß die Vorgehensweise bei der ersten Kontaktaufnahme der Unternehmenskultur an sich entspricht.
Und hier hat Apple auf ganzer Linie versagt, sowohl vom Auftreten eigentlich geschulter Telefonsupporter, als auch der Behandlung eines solchen Falles.

Die gleiche Vorgehensweise habe ich auch mit HP und Dell praktiziert und durchweg positive Erfahrungen gemacht. Im Verlauf der letzten Jahre hat sich dieser Eindruck bestätigt.
Ich hätte eben nur gerne für unsere "Kreativen" Apple als Lieferant aufgenommen, zumal ich hierauf von Dozenten verstärkt angesprochen worden bin.
Dieses Verhalten von Apple kann ich jedoch nicht tolerieren, ich muß ebenfalls Rechenschaft an meinen Vorgesetzten leisten.
Als Privatperson kann ich einiges tolerieren, als Betrieb geht das nicht.
Ich habe keine Schwierigkeit damit und dies auch schon getan, privat erworbene IT-Produkte bei Problemen zum Händler/Servicepoint zu bringen. Ganz normals Vorgehen.
Aber als Unternehmen kann ich nicht einfach zu meinem Mitarbeiter sagen, nimm das Gerät und fahr mal eben 40 km zum nächten Service und schau was pasiert. Das ist schlicht unprofessionel und mein Chef würde mich steinigen, wenn ich das tun würde!

Nun, das Notebook geht heute zum Service.
Sobald es wieder ankommt, stelle ich es hier zum Verkauf ein.

mfg

michael

du findest ja os x gut. warum gibst du apple keine 2te chance? ich mein' jeder macht mal 'nen fehler...
 

StephanG

Normande
Registriert
07.11.07
Beiträge
582
Irgendwie klingt das alles doch recht komisch. Du schreibst, du hast dir das Gerät vor 6 Wochen zugelegt um es zu testen. Einen Fehler hast du selbst nicht bemerkt, es scheint dich also nicht gestört zu haben. Wenn du das Gerät ausschließlich dafür verwendest, sollte es dies auch weiterhin nicht tun.

Wie bist du denn sonst mit den Geräten und Service zufrieden? Das MacBook Pro ist ja nicht dein erstes System von Apple, da du Anfang des Jahres ja komplett auf Apple umgestiegen bist, wie du in einem anderen Beitrag geschrieben hast.

Bzgl. den 40km ist das eigentlich nur zu deinem Vorteil. 40km ist nicht viel, es gibt Leute die haben einen längeren Weg zur Arbeit. Weiterhin kannst du das Gerät nach Absprache mit dem ASP auch direkt wieder mitnehmen. Wenn das Gerät abgeholt wird, dann ist es meist für längere Zeit weg.

Persönlich würde ich davon absehen, den Service an andere Personen abzugeben. Wenn die IT für die Geräteauswahl verantwortlich ist, das Unternehmen die Geräte bezahlt und dann die Angestellten privat den Service handhaben sollen, dann stimmt was nicht. Sowas habe ich bisher bei noch keinem Dienstgerät, an keiner Hochschule, an keinem Forschungsinstitut und in keiner Firma erlebt. Wenn ein Gerät kaputt geht, dann ab damit zur zuständigen Abteilung. Die kümmern sich darum.

Da könnte ich Bücher vom schlechten IBM-Lenovo und Dell Service schreiben. Glücklicherweise ist Dell blöd genug sich auf Knebelverträge einzulassen, wenn ein paar Tausend Notebooks abgenommen werden, da kriegt man dann nach 5 Tagen auch mal pauschal ein neues Gerät wenn es nicht repariert wieder da ist. Der Ärger bleibt trotzdem.


Letztenendes bleibt jedem Firmenkunden nur zu empfehlen, dass man Apple Produkte am besten bei einem entsprechenden Systemhaus kauft und dazu für unter €100,- eine Garantieerweiterung auf 3 Jahre inkl. Abholung und Lieferung ohne weitere Kosten abschließt. Da kriegt man dann auch ohne weiteres mal defekte Komponenten zum tausch zugeschickt, sofern man das möchte.
Ein Test per Privatperson hin oder her, niemand wird in einer Firma oder in einer sonstigen Einrichtung Geräte privat kaufen, dementsprechend hinkt auch der Vergleich etwas.
 

Jamsven

London Pepping
Registriert
21.11.07
Beiträge
2.046
Also mir wurde sogar ein RAM Tausch per UPS angeboten, obwohl der nächste Gravis 10 km entfernt liegt. Es kommt also immer darauf an wen man bei Apple an der Strippe hat.
 

uncelsam

Grahams Jubiläumsapfel
Registriert
16.10.08
Beiträge
103
Vieleicht hättest Du dich einfach an die Geschäftskundenhotline wenden sollen, ich habe zwar nur ein einzelnes MBP, jedoch bei der Bestellung über den "Business Shop" gleich eine persönlichen Ansprechpartner bekommen.
Evtl. wäre so der Support besser!

Noch ein Wort zu HP:
Im Betrieb arbeite ich an einen HP Rechner, dieser wurde da ich realtiv viel mit Layout (Leiterplattenerstellung) mit einer Dual Head Grafikkarte ausgestatten (irgendeine kleine erwieterungskarte für den PCI-E Port aber orginal HP).
Von Anfang an gab das Problem das einer der beiden Monitore nicht mehr aus dem Standby aufgewacht ist, dieses Problem trat bei mir und weitern drei Kollegen, aussage von HP war:
Das kann überhaupt nicht sein, sie könnten das in ihrem Labor nicht nachvollziehen.

Letztlich wurde mein Rechner über meinen Sommerurlaub wie mit HP besprochen eingeschickt , nach 6Wochen bekam ich das Sytem zurück, Problem angeblich gelöst.
Der Monitor ist dann zwar aus dem standby aufgewacht, hatte jedoch Fehlfarben. (nur durch einen Reboot zu beheben)

Letztlich haben wir dann entschieden, in den Rechner einfach eine Matrox Karte einzubauen, seit dem Läuft das System wie ne 1.
Dieser Vorschlag wurde von HP immer abgelehnt, obwohl das Preislich sicher die günstige Alternative gewesen ist.
Als Anmerkung ist noch zu sagen, dass alle in unserem Werk jährlich mehre tausend Rechner neu beschaft, bzw geleast werden...
 

heykonsti

Châtaigne du Léman
Registriert
12.02.08
Beiträge
830
Ich habe genau das selbe Problem mit dem MAcBook pro 13". es wackelt leicht wenn man es auf eine ebene Fläche stellt. Derzeit brauch ich das Gerät aber und kann es nicht einfach für ein paar wochen einschicken.

Ich habe es online über Apple gekauft, wer ist denn jetzt für meine(n) Austausch/Reperatur zuständig?
 

mikewarer

Idared
Registriert
24.04.09
Beiträge
27
So,
das Notebook wurde beim nächstgelegenen ASP abgegeben - Gravis in Mannheim.
Dort teilte man meinem Mitarbeiter mit, daß man das Notebook an Apple weiterschicken würde. Man könne jedoch nicht garantieren, daß es repariert werden würde, da bei einem solch "geringfügigen Fehler, der die Funktion des Notebooks nicht beeinträchtigt" (Originalzitat des Servicemitarbeiters), Apple normalerweise die Reparatur verweigern würde.
Als mein Mitarbeiter mir dies per Handy mitteilte, habe ich direkt Kontakt mit dem Servicemitarbeiter aufgenommen und mir dies schriftlich auf dem Auftrag bestätigen lassen.

So habe ich hier einen Auftrag liegen, bei dem die Garantiereparatur durch Apple aufgrund Geringfügigkeit eventuell nicht durchgeführt wird; schriftlich bestätigt!
Ich habe schon so einiges erlebt, aber das nimmt in meinem Ranking den Spitzenplatz ein.

Vor Kurzem bin ich auch privat auf Apple umgestiegen, da mir das OS sehr zusagt. Da kann ich nur hoffen, daß es hier nicht zu einem Servicefall kommt. Da mache ich mich zum Gespöt meiner Mitarbeiter!
Entweder war das heute nicht mein Tag, oder ich habe einen schlechten Tag bei Apple erwischt.

Nochmals vielen Dank für die anregende Diskussion

michael
 

abi

Zabergäurenette
Registriert
29.06.07
Beiträge
615
So,
das Notebook wurde beim nächstgelegenen ASP abgegeben - Gravis in Mannheim.
Dort teilte man meinem Mitarbeiter mit, daß man das Notebook an Apple weiterschicken würde. Man könne jedoch nicht garantieren, daß es repariert werden würde, da bei einem solch "geringfügigen Fehler, der die Funktion des Notebooks nicht beeinträchtigt" (Originalzitat des Servicemitarbeiters), Apple normalerweise die Reparatur verweigern würde.
Als mein Mitarbeiter mir dies per Handy mitteilte, habe ich direkt Kontakt mit dem Servicemitarbeiter aufgenommen und mir dies schriftlich auf dem Auftrag bestätigen lassen.

So habe ich hier einen Auftrag liegen, bei dem die Garantiereparatur durch Apple aufgrund Geringfügigkeit eventuell nicht durchgeführt wird; schriftlich bestätigt!
Ich habe schon so einiges erlebt, aber das nimmt in meinem Ranking den Spitzenplatz ein.

Vor Kurzem bin ich auch privat auf Apple umgestiegen, da mir das OS sehr zusagt. Da kann ich nur hoffen, daß es hier nicht zu einem Servicefall kommt. Da mache ich mich zum Gespöt meiner Mitarbeiter!
Entweder war das heute nicht mein Tag, oder ich habe einen schlechten Tag bei Apple erwischt.

Nochmals vielen Dank für die anregende Diskussion

michael

kann aber nicht sein, dass du ein ganz klein wenig überdramatisierst? :D :D :D *duckundweg*
 

mikewarer

Idared
Registriert
24.04.09
Beiträge
27
Das wahre Leben schreibt immer noch die besten Geschichten:-D:-D:-D