wie rasch man von Frauen in gewissen Berufszweigen oder -aspekten zu "Kindern" kommt.
Es gibt natürlich (noch) keinen unmittelbaren Zusammenhang zwischen Steuerlast und Zahl der Kinder, mit Ausnahme des Kinderfreibetrags. Aber bei kinderlosen Paaren arbeiten meist beide Partner, und zahlen folglich höhere Steuern, als vom Ehegattensplitting begünstigte Eltern, bei denen eine Person nicht oder weniger arbeitet, um sich um das Kind zu kümmern.
Also, wenn das stimmt verdienen sie mehr Geld und zahlen Dank der Progression auch mehr Steuern. Und diese Steuern sind wohl auch ein Beitrag für diese Gesellschaft.
Ich zahle Rentenbeiträge für MEINE Rente. Wie jeder andere auch.
Du zahlst für die Schule nichts.
Für die Krankenversicheurng der Kinder nichts.
Ja, Kita Plätze sind teuer. Aber es sollen ja auch qualifizierte Personen vor Ort sein, oder?
Den Zusammenhang zwischen Kinder ja/nein und Doppelverdienern und mehr Einkommen führst du doch selbst aus. Noch mal für dich: Keine Kinder > beide arbeiten (häufig) > mehr Einkommen > mehr Steuern; dass das ein Naturgesetz ist oder im EStG steht hat keiner behauptet.Ich finde es befremdlich, dass du meine Ausführungen zum Thema Kinderfreibetrag komplett ignorierst. Die höhere Steuerlast von zwei Verdienern liegt am doppelten Einkommen und hat nichts mit der Anwesenheit von Kindern zu tun. Das es i.d.R. mehr Doppelverdiener bei kinderlosen gibt liegt in der Natur der Sache - die haben aber auch ein höheres Nettoeinkommen. Was jetzt genau Ehegattensplitting mit Kindern zu tun hat, erschliesst sich mir nicht.
Siehe oben "mehr Einkommen > mehr Steuern". Was du glaubst ist (mir) gerade mal egal ...Keine Frage - aber auch das hat grundsätzlich nichts mit Kindern zu tun. Ich glaube übrigens auch nicht, dass es viele Spitzenverdiener ohne Familie gibt.
Auch durch nachhaltiges Wiederholen wird deine Aussage nicht besser. Auch nicht durch das Wiederholen von Politikern, Gewerkschaften & Co. Die gesetzlich Versicherten zahlen für ihre Rente ein. Dieser Beitrag wird eben einfach nur gleich an die aktuellen Rentner weitergereicht. Das ändert aber nichts daran, dass der Beitragszahler hiermit einen Anspruch auf Rente erwirbt.Das ist, wie du einige Posts weiter ausführst, für dich anscheinend richtig, für den überwältigenden Teil der Deutschen ist deine Aussage allerdings schlicht falsch, da sie zwangsweise in der gesetzlichen Rentenversicherung verrentet werden.
Nichts. Aber meine Eltern haben auch nicht rumgejault, dass der Staat / die Allgemeinheit (noch) mehr für meine Erziehung und alles sonst noch zahlt. Die waren so komplett Irre und haben einfach für mich gesorgt, statt die Allgemeinheit um ein Rundum-Sorglos-Paket zu bitten.Was hast du für deine Schulbildung gezahlt?
Deine Entscheidung dich privat zu versichern. In die private KV zu wechseln ist meine ich in Deutschland noch eine freiwillige Sache. Wirst dir vermutlich etwas dabei gedacht haben, oder? Und da darf man eben etwas für SEINE Kinder zahlen. Zeigt übrigens sehr deutlich den subventionierten Teil in der gesetzlichen KV. Und "kranke Geisteshaltung" ist unverschämt. Mir ggü. und auch SilentCry ggü. Wenn dir eine Meinung nicht passt argumentiere gefälligst, ansonsten möchte ich deinen Blick gerne mal in meine Signatur lenken.Ich zahle dafür rund 600€ im Monat. Wieso gehst du automatisch von gesetzlicher KV aus? Die gleiche kranke Geisteshaltung wie bei SilentCry, dass Kinder nur sozial schwache in die Welt setzen um sich am Staat und der Allgemeinheit zu bereichern?
Muss ich das dir wirklich erklären? Im allgemeinen steigt das Einkommen mit der Qualifikation. Aber klar, wer natürlich alles kostenlos für seine Brut haben will erkennt da keinen Zusammenhang. Um Kosten sollen sich doch bitte die anderen der Gesellschaft kümmern. Ich reibe mich ja schon für meine Brut auf. Unverschämt mich auch noch um Geld für die Kita zu bitten ...Klar. Der Zusammenhang zwischen "Kita teuer" und "qualifiziertes Personal vor Ort" ist jetzt genau welcher?
Und "kranke Geisteshaltung" ist unverschämt. Mir ggü. und auch SilentCry ggü.
Wenn dir eine Meinung nicht passt argumentiere gefälligst, ansonsten möchte ich deinen Blick gerne mal in meine Signatur lenken.
Im allgemeinen steigt das Einkommen mit der Qualifikation.
Aber klar, wer natürlich alles kostenlos für seine Brut haben will erkennt da keinen Zusammenhang.
Um Kosten sollen sich doch bitte die anderen der Gesellschaft kümmern.
Oh, ein Arzt ... und nicht genug Geld für seine Brut. Wohl kein guter Arzt.Das ist ob Diktion und gewählter Ausdrucksweise keine Unverschämtheit, sondern eine Diagnose.
Tja, diesen Beitrag kann man wohl getrost als ignorant einstufen.Oh, ein Arzt ... und nicht genug Geld für seine Brut. Wohl kein guter Arzt.
Ich kann mich nicht erinnern dies behauptet zu haben. Ich habe lediglich den Umstand kritisiert, wenn Eltern sich beklagen nicht (noch) mehr unterstützt zu werden....sondern er wollte (imo) SilentCry und dir erklären, dass die Taktik Kinder groß zu ziehen um mehr Geld zu haben praktisch Unsinn ist.
Richtig wäre: Selbstständige Ärzte ohne Kassen verdienennichtbesonders gut
Du stellst hier also Diagnosen, so so.Das ist ob Diktion und gewählter Ausdrucksweise keine Unverschämtheit, sondern eine Diagnose.
Diesem Argument wird übrigens nicht widersprochen - wer das Buch gelesen hat weiß übrigens, dass es (bis auf wenige Entgleisungen hinsichtlich Genetik, die mehr dem Menschenbild Sarazins entspringen als echter Forschung) ein ziemlich trockenes Buch ist, das auf harten Zahlen basiert, die von offiziellen Stellen auch zusammengetragen und veröffentlicht wurden.Die Linke schrieb:Begründet wird dies mit der überdurchschnittlichen „Nettoreproduktionsrate der bildungsferneren Schichten“ und mit der schlechten „Nettoreproduktionsrate der bildungsnahen Schichten beziehungsweise der Mittel- und Oberschicht“.
Sarrazin hat mit seinen Thesen das Bauchgefühl der Öffentlichkeit getroffen. Dem ist mit Gegenargumenten schwer beizukommen. Es gilt also vor allem politische Antworten zu geben.
FAZ schrieb:Ganz anders wirkte der Geldsegen der Ursula von der Leyen in den unteren Gesellschaftsschichten. Hier hilft es den Frauen, ihre Kinderwünsche umzusetzen. Es ist sogar ein Anreiz. Mehr als jedes zweite Baby wird in Deutschland in Familien geboren, in denen Geld knapp ist. Der Grund dafür ist einfach: Kindergeld, die 300 Euro Elterngeld, dazu vielleicht noch der Geschwisterzuschlag – die Hilfen des Staates erhöhen hier spürbar das Familieneinkommen. Kinder werden – gar nicht unbedingt bewusst – zum Geschäftsmodell. Die offiziellen Zahlen bestätigen das: [...]
Definitiv.Scotch schrieb:Ich frage mich übrigens, ob du mir (oder irgendwelchen anderen Eltern) mit der gleichen Wortwahl begegnen würdest, wenn du mir persönlich gegenüber stehen würdest.
T'schuldigung, WAS genau soll ich behauptet haben? Ich erinnere mich nicht, irgendwas über die Verdienststruktur von Ärzten behauptet zu haben, klärt mich bitte auf.Kennst du so einen Arzt? Oder bist du mit so einem Verwandt? Ist dein Vater gar einer? Meiner schon, daher wage ich so etwas zu behaupten.
@TheTripleist: Stimmt, du hast das nie behauptet, habe ich vermischt. @SilentCry jedoch hat das behauptet.
Das war unklar ausgedrückt, sorry dafür. Ich versuche nämlich, nicht drei Beträge hintereinander zu verfassen, sondern verschiedene Dinge, die ich sagen will, in einem Beitrag zu schreibenT'schuldigung, WAS genau soll ich behauptet haben? Ich erinnere mich nicht, irgendwas über die Verdienststruktur von Ärzten behauptet zu haben, klärt mich bitte auf.
Definitiv.
ICH persönlich kenne fast nur Leute, die genau deshalb Kinder bekommen und die dafür gerne auch mehr arbeiten. Trotzdem sind diese, wenn sie aus der "Unterschicht", wie du sagst", auf Unterstützung in Form von Kindergeld als ENTLASTUNG, besser wäre ein Wort wie "Lastverminderung", angewiesen sind um das Kind großzuziehen. Wie gesagt, sind die Leute, von denen ich spreche, sich der Last bewusst und gerne bereit, diese aufzunehmen, dennoch finde ich diese Unterstützung sehr sinnvoll, da ich nicht einsehe, dass Menschen kein Kind bekommen können, weil sie zu wenig verdienen.In _meiner_ idealisierten Welt würden Menschen Kinder bekommen, die daran Freude haben und Sinn entdecken, neues Leben auf diese Welt in Liebe und Zuversicht vor zu bereiten. Nicht, weil sie sonst nicht wissen, wie sie ihre Miete bezahlen sollen.
In meiner technischen Ausbildung gab es in allen Jahrgängen keine einzige Frau. Auch auf der Uni das selbe Phänomen.
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