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Eine unbequeme Wahrheit

n/a

Goldparmäne
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Rastafari schrieb:
So muss es wohl sein, wenn es eine Spiegelung "nicht gibt"... oder?
Soll ich Dir die Frage jetzt beantworten? Du hast die Spiegelung ins Spiel gebracht, cdek hat gesagt, daß es keine Spiegelung/Reflektion ist, sondern eine Absorption.

Daraufhin habe ich geschrieben, daß ihr euch bitte einig werden sollt, was es denn nun ist.
 
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Philipp007

Meraner
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Soll ich Dir die Frage jetzt beantworten? Du hast die Spiegelung ins Spiel gebracht, cdek hat gesagt, daß es keine Spiegelung/Reflektion ist, sondern eine Absorption.

Daraufhin habe ich geschrieben, daß ihr euch bitte einig werden sollt, was es denn nun ist.

Also ich habe keine Ahnung aber ich nehme einfach mal an, dass das CO2 Strahlung im Infrarotberiech absorbiert oder zurück zur Erde spiegelt und dadurch wird es wärmer da das Licht ohne CO2 einfach wieder ins Weltall zurück gestrahlt würde.
 

n/a

Goldparmäne
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Das wäre sicher sehr amüsant.

Sowas in der Richtung habe ich erwartet. Mal wieder keinerlei Wissen oder belegbare Beweise, Links oder sonst etwas verwertbares, sondern wieder nur Ablenkung. Merkst Du nicht, wie Du Dich mit Deinen Beiträgen Stück für Stück selbst disqualifizierst?
 

n/a

Goldparmäne
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Nein.
Vermutlich, weil ich beim warten auf die angekündigte Antwort eingeschlafen bin...

Meinst Du auf die Antwort, um die ich Dich gebeten habe? Die, bei der ich dann rhetorisch gefragt habe, ob ich sie geben soll? Sorry, daß ich da nicht dick und fett "Achtung, rhetorische Frage" hingeschrieben habe. Denn eigentlich warten die, die bis hierher durchgehalten haben, nur darauf, daß Du und cdek euch einig werdet.

Aber ist jetzt auch egal, selbst das habt ihr nicht auf die Reihe gebracht. Ich klinke mich hier mal wieder aus.

Statt mit Dir zu diskutieren verbringe ich meine Zeit lieber mit sinnvolleren Sachen. Meine Socken farblich stimmig in die Schublade zu legen zum Beispiel. Oder die Müslikörner nach der Größe sortieren.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Der Artikel war so gut, daß die FAZ in zurückgezogen hat! Dem Herren gehen die Argumente im wissenschaftlichen Diskurs aus und daher ruft er nach Zensur, damit seien Kritiker nicht mehr zu Wort kommen können.
 

Zeisel

Spätblühender Taffetapfe
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Der Artikel war so gut, daß die FAZ in zurückgezogen hat! Dem Herren gehen die Argumente im wissenschaftlichen Diskurs aus und daher ruft er nach Zensur, damit seien Kritiker nicht mehr zu Wort kommen können.

?? Der Artikel ist doch noch da !!

Sehr schöner Artikel zum Punkt Klimakritiker, verfasst von einem Professor für Physik der Ozeane an der Universität Potsdam; Institut für Klimafolgenforschung:

von wegen der Mensch würde nur 3% des CO2 ausstoßen usw.

http://www.faz.net/s/RubC5406E11422...6C82F4BF639A779CCE~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Das war ein guter Tipp. Den ungekürzten Artikel gibt es hier.

Zu El Gore und seinen Film: Viel Eigenwerbung und natürlich ein Hieb auf die letzte US-Präsidentenwahl, klar. Dennoch: Ein beeindruckender Film. Und was El Gore macht - in der Welt herum fliegen und Vorträge halten - ist ein nicht zu unterschätzender Beitrag zum Klimaschutz. Denn er klärt auf, und das auch in Ländern wie beispielsweise China, wo seine Vorträge auf großes Interesse stoßen und ein Umweltbewusstsein am entstehen ist. Mal abgesehen von den USA selbst, die in Sachen Umweltschutz sehr rückständig sind.

Dass er dazu fliegen muss liegt auf der Hand und muss in Kauf genommen werden, denn in Videokonferenzen (wie jemand hier vorschlug) lässt sich kein vergleichbares Interesse an diesem unbequemen Thema wecken. Er ist als Multiplikator tätig und diese Arbeit ist wichtig!

Es kommt hier (von Ausnahmen abgesehen) nicht auf den einzelnen an. Der Einzelne bewegt nichts. Nur ALLE ZUSAMMEN WELTWEIT können schlimmeres verhindern. Dafür ist dann wieder JEDER EINZELNE gefragt. Das macht es so schwierig. Doch an den FCKWs sieht man, dass es geht - diese Treibhausgase sind weltweit geächtet.

Ich persönlich fliege nicht nicht (mehr) in den Urlaub (und brauche auch beruflich nicht zu fliegen), verzichte nach Möglichkeit auf den PKW (den eigenen habe ich schon vor 2 Jahren abgeschafft, es geh ohne!) und versuche auch sonst energiesparend zu leben.

Eines Tages werde ich meinem Sohn gegenüber Rechenschaft ablegen müssen. Tun wir nach Möglichkeit alles, um nicht zur größten globalen Naturkatastrophe zu werden (wenn wir es nicht schon geworden sind...)
 

rentophil

Weisser Rosenapfel
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Ha, im "Wir posten wo wir Macs sehen"-Thread hab ich grad reingeschrieben, dass ich durch diesen Film auf Apple/apfeltalk aufmerksam geworden bin! kan da wer gedanken lesen? hat denn heute jemand zuviel Welt der Wunder geschaut? seehhr merkwürdig... ich glaub da warn geister im spiel
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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?? Der Artikel ist doch noch da !!
Am Sonntag wollte ich Kommentare zum Artikel nochmals lesen und er war nicht abzurufen.
Das war ein guter Tipp. Den ungekürzten Artikel gibt es hier.
Einleitend ein paar Stichworte die hoffentlich aufzeigen wo die Probleme in diesem Diskurs liegen.
Als erstes sei auf die Arbeit von Karl Popper verwiesen. Hierbei ist vor allem das Themenfeld Wissenschaftstheorie von Interesse. Es gilt hier auch zu unterscheiden wann ein Modell nur eine Hypothese und wann es eine Theorie ist.

Es fehlen eindeutig falsifizierbare Vorhersagen, die man in 1-5 Jahren überprüfen kann. Momentan gibt es von den Klimatologen nur sehr wage Aussage. Die Vorhersagen zum Meeresspiegelanstieg waren jedenfalls in den letzte Jahren falsch, da sie viel zu groß ausfielen und in Realität der Anstieg sehr viel geringer war. Der Wetterbericht hat im statistischen Mittel für 3 Tage eine Trefferquote von 70%. Die Klimamodelle sind davon nach sehr weit entfernt.

Und solange man keine brauchbaren Modell hat, sind alle Forderungen nach schnellen Handeln einfach dummes Zeug. Erdöl, Erdgas und andere fossile Brennstoffe einzusparen, dafür gibt es sehr viele gut belegte Argumente, da braucht man keine obskuren Modelle zu verwenden.

Mein Verdacht ist, daß viele Menschen an die Klimakatastrophe glauben, weil sie die theoretische Möglichkeit bietet, daß der Mensch daran etwas ändern könnte. Das ist das typisch anthropozentrische Weltbild, welches auch die Anfeindungen von Darwin befeuert hat.
 
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Zeisel

Spätblühender Taffetapfe
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Mein Verdacht ist, daß viele Menschen an die Klimakatastrophe glauben, weil sie die theoretische Möglichkeit bietet, daß der Mensch daran etwas ändern könnte. Das ist das typisch anthropozentrische Weltbild, welches auch die Anfeindungen von Darwin befeuert hat.

Zuerst: Wir verbrennen allein in Deutschland jede Woche fossile Brennstoffe, deren Entstehen 10.000 Jahre gedauert hat - dass das eine Sackgasse und klimarelevant ist braucht wohl kaum diskutiert zu werden.

Des einen Katastrophe ist des anderen Segen - hier nicht anthropozentrisch zu denken bedeutet schlicht, anderen (meist niederen, biologisch besser und schneller anpassungsfähigen Lebewesen) den Weg zu bereiten und uns selbst aufzugeben. Unsere Überlebensstrategie ist der Verstand! Neben dem Klima (meiner Meinung nach von noch höherem Stellenwert und auch klimarelevant) ist unsere Übervölkerung der Erde. Wenn wir diese nicht selbst in den Griff bekommen wird es die Natur tun, sei es durch das von uns mit beeinflusste Klima, Krankheiten, oder der Mensch selbst mit Verteilungskämpfen um knappe Ressourcen, Vergiftung der Umwelt etc.

Die Menschheit wird, wie schon oft in der Vergangenheit, auch in der Zukunft noch so manches bitter schmerzliches Lehrgeld zahlen müssen.

Mein Verdacht ist, daß viele Menschen an die Klimakatastrophe glauben, weil ...

Mit Glauben kommen wir nicht weiter!
Wer leichter glaubt, wird schwerer klug
Dieser Satz von Martin Urban passt auch in diesen Kontext.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Zuerst: Wir verbrennen allein in Deutschland jede Woche fossile Brennstoffe, deren Entstehen 10.000 Jahre gedauert hat - dass das eine Sackgasse und klimarelevant ist braucht wohl kaum diskutiert zu werden.
Auch das ist nur eine nicht belegte Hypothese. Wir wissen aus anderen nicht linearen dynamischen Systemen, daß diese grundsätzlich metastabile Zustände kennen. Das heißt übertragen auf das Klima, daß auch die Zugabe von CO2 nicht notwendigerweise eine Änderung (eine Erhöhung muß ebenfalls nicht sein) der Temperatur bedingt. Überhaupt ist CO2 nur eines der "Treibhausgase", Wasserdampf und vor allem Methan sind da sehr viel wirksamer. Komischerweise redet niemand darüber, daß in Deutschland ein Großteil der "Treibhausgase" aus der Landwirtschaft stammt.

Es scheint fast so, daß die CO2 Klimahysterie bestens dafür geeignet ist AKWs wieder hoffähig zu machen. Al Gore scheint wohl ebenfalls Verbindungen zu AKW-Betreibern zu haben. Cui bono?
Des einen Katastrophe ist des anderen Segen - hier nicht anthropozentrisch zu denken bedeutet schlicht,
Schon einmal 5 Minuten darüber nachgedacht, was es bedeutet, wenn der Mensch nicht Ursache der Erwärmung ist? Was nützt dann ein "Klimaschutzprogramm"? Die Anwort ist ganz einfach: Das ganze ist dann absolut sinnlos. Man wird nicht um eine Erhöhung der Deiche umherkommen, man muß Menschen umsiedeln etc. pp. Dieses anthropozentrische Weltbild der "Klimaschützer" engt die Sicht auf das Problem unnötig ein und insofern ist diese Denke gefährlich, weil sie uns in falscher Sicherheit wiegt wir könnten die Erwärmung abwenden. Solange es keine gesicherte Erkenntnis gibt, was das bedeutet findet sich in "Karl Poppers, Logik der Forschung", können wir uns diese Einengung der Möglichkeiten eben nicht leisten.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Mit Glauben kommen wir nicht weiter!
Das ist auch der Grund warum ich von den Klimatologen falsifizierbare Aussagen einfordere, die sie aber nicht liefern können. Insofern glaubst Du nur an die Klimamodelle, da es sich nicht um gesicherte Erkenntnis handelt. Aber diese "gesicherte Erkenntnis" ist nur sehr wahrscheinlich und nicht unumstößlich wahr. Bei Popper findet sich sehr viel mehr zu diesem Thema, wie bereits erwähnt.
 

Zeisel

Spätblühender Taffetapfe
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Man braucht nur genügend Zweifel streuen um die Menge zu verunsichern ...

... und diese "Es wird schon alles gut" und "Das sind ja keine gesicherten Erkenntnisse" verbreiterer fanden schon immer einen guten Nährboden, denn nichts ist dem Menschen mehr zuwider als Veränderung und Ungewissheit.

Die Klimaskeptiker werden vielleicht verhindern, dass wir noch rechtzeitig einlenken. Den Klima verändernden Einfluss der Menschen mit ihren Industrien und ihrem Energiehunger verleugnend laufen wir alle offenen Auges in die Katastrophe. Wer Bilder der Erde aus dem All gesehen hat sollte begreifen, wie dünn und Verletzlich unsere Atmosphäre ist. Und am Ende hat keiner etwas davon gewusst - hatten wir das nicht schon einmal? Wir haben nur diese eine Erde, sie ist phantastisch und hat so viel Leben hervorgebracht. Sie braucht uns nicht, das Leben braucht uns nicht, alles wird weiter gehen. Doch wir brauchen die Erde, und zwar so, wie sie jetzt ist, wie sie die letzten 12.000 Jahre war. Das Wissen, wie dies zu bewerkstelligen ist, ist da. Doch ich fürchte, wir werden so lange lamentieren bis es zu spät sein wird.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Man braucht nur genügend Zweifel streuen um die Menge zu verunsichern ...
Die Klimatologen sind in der Bringschuld eine falsifizierbare Hypothese abzuliefern, dazu waren sie bisher nicht in der Lage. Man wird darauf verwiesen, daß man in 10-20 Jahren dann ja sehen könne, ob ihre Modelle korrekt seien oder nicht. Das ist nur noch grotesk.
 
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inglewood14

Königsapfel
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Mich würde ja mal interessieren, wie viel Megabyte Al Gore's Keynote Präsentation hat.
 

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Johannes Böttner
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Mich würde ja mal interessieren, wie viel Megabyte Al Gore's Keynote Präsentation hat.
:D

Haben den Film letztens in English gesehen...

Sehr beeindruckent und interessant.
Also mich hat es echt gefesselt.
Ich fand es auch unheimlich angenehm, dem Gore zuzuhören...der hat einen wirklich regelrecht gefesselt...

Ich finde es erschreckend sehr sogar...nur was soll man als einzelne Person dann tun?
Außerdem finde ich es sehr gut, dass er vor allem die USA kritisiert..

Okay für ein Wahlkampf ist das nicht gut..ganz und garnicht vor allem bei dem Denken der Americaner..
Aber naja ein äußerst sehenswerter Film!

Und ich finde dieser Film gehört einfach in Schulen und vor allem in die Allgemeinbildung!
 

n/a

Goldparmäne
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Aber Du hast Dir schon den Fred durchgelesen, bevor Du hier gepostet hast?