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Eine unbequeme Wahrheit

Jumpy

Rheinischer Winterrambour
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verschwende kein Wasser,

Das scheint zwar für die Umwelt gut zu sein, im Grunde ist es dies aber nicht.
Die Wasserleitungen in D verschmutzen, weil nicht genug Wasser genutzt wird. Heißt, dass die Rohre nie voll sind, also auch nicht ganz durchgespült werden. Dies hat ablagerungen zur Folge.
Also: Wasser, her mit Wasser.

Zum eigentlichen Thema:
Al Gore ist für mich eine Witzfigur, da er selber nicht einhält was er predigt.
Dennoch fand ich den FIlm erschreckend gut, weil ich denke, dass die Globale Erwärmung ein ernstes und wichtiges Thema ist.
 

n/a

Goldparmäne
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Keine weiteren Fragen.

Naja, wenn er Dich überzeugt hat: bitte. Dann zahl aber auch fleißig Deine CO2-Abgabe auf Benzin und überhaupt alles und mache möglichst wenig Sport. Denn auch Du, mein Sohn, produzierst CO2.

Allein daß der Film CO2=Klimaerwärmung setzt, ist eine Lachnummer, da nicht bewiesen. Wozu soll ich ihn mir denn dann noch angucken?

Edit: es ist übrigens bezeichnend, daß Du auf keinerlei Argumente von meiner Seite eingehst.
 

jensche

Korbinians Apfel
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Wenn nur CO2 der grund ist warum ist dann dieser Klima Bericht etwa 14000 Seiten lang. ;)

Ich denke es wäre ja schön wenns so einfach wäre... (CO2 reduzieren und gut is... hehe... ). Ich denke bei sovielen Faktoren die beim Klima mitspielen, blicken nicht mal Wissenschaftler die sich Jahrzehnte damit befassen so richtig durch.
 

hbex

Martini
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ch denke bei sovielen Faktoren die beim Klima mitspielen, blicken nicht mal Wissenschaftler die sich Jahrzehnte damit befassen so richtig durch.

Man muß ja was propagieren, es wird heißer => "Klimakatastrophe!", es wird kälter => "neue Eiszeit!" (in den 60er und 70er aktuell)

Gäbs diese lauten Unkenrufe von einigen Wissenschaftlern nicht, die an den entscheidenden Stellen sitzen, würden Millionen an Forschungsgelder nicht in deren Projekte fließen, sondern könnten sinnvoller verwendet werden.

Statt jedes Jahr neue Klimamodelle für die Zukunft aufzustellen, die sich allesamt nach kurzer Zeit als total unbrauchbar herausstellen, wäre etwas mehr Forschung im aktuellen Wettergeschehen, vor allem in der Wetterprognose, ganz sinnvoll.

Nicht einmal vierzehn Tage zuverlässig das Wetter voraussagen können, aber sich wichtig machen, wenn es darum geht, den vermeintlichen Temperaturanstieg in fünfzig Jahren auf die fünfte Nachkommastelle zu prophezeien - und dabei noch elementare physikalische Gesetze wie z.B. das Newtonsche Abkühlungsgesetz verleugnen.

Willkommen in der Klimareligion.
 

n/a

Goldparmäne
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Nicht einmal vierzehn Tage zuverlässig das Wetter voraussagen können, aber sich wichtig machen, wenn es darum geht, den vermeintlichen Temperaturanstieg in fünfzig Jahren auf die fünfte Nachkommastelle zu prophezeien - und dabei noch elementare physikalische Gesetze wie z.B. das Newtonsche Abkühlungsgesetz verleugnen.

14 Tage? Schön wär's ;). Ich sitze hier grad in Niederbayern und fotografiere seit Freitag auf einem Pferdeturnier. Hätte ich mich an den Wetterbericht gehalten, hätte ich gar nicht herfahren dürfen. Zuerst wurde für jeden Tag Regen angesagt, dann war es doch sonnig, die Temperaturen stimmten vorne und hinten nicht...

Ich habe festgestellt, daß die Wettervorhersage nur für den gleichen Tag einigermaßen brauchbar ist! Für mehrere Tage im Voraus wird sie sowieso am laufenden Band geändert.

Alles in allem schwitze ich mich hier kaputt, habe extremsten Sonnenschein von morgens bis abends und gestern und vorgestern Abend gab es ein Gewitter. Das wurde übrigens auch erst ein paar Stunden vorher fest zugesagt.

Und da bin ich mit Dir einer Meinung: solche Leute wollen das Klima in 50 Jahren voraussagen? Im Leben nicht!
 

Rastafari

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Sorry, aber das sind einfach keine Fakten, sondern nur Vermutungen.
Man kann die Existenz des gesamten Universums ebenfalls als blosse Vermutung abtun.

Ich hab den Film nicht gesehen (und werde ihn mir auch nicht angucken) und weiß daher nicht, ob überhaupt irgendwas anderes als das böse CO2 abgehandelt wird.
Und trotzdem kannst du beurteilen, was da gezeigt wird. Beeindruckend, diese geradezu übersinnliche Fähigkeit.

Aber das, was mit dem CO2 und anderen "Treibhausgasen" behauptet wird, sind einfach nur Behauptungen ohne jegliche wissenschaftliche Grundlage.
Während dein Argument sich natürlich auf nachprüfbare Fakten bezieht....

die den Temperaturverlauf auf der Erde und die Sonnenaktivität neben- oder untereinander legen. Da herrscht ein viel größerer Zusammenhang als mit dem bösen CO2.
Derartiges Geschwurbel um die Sonnenaktivität war schon vor 30 Jahren als haltlose Theorie erkannt. Die einfältigsten Mythen sterben immer zuletzt, hm?

Außerdem war es vor 1850 (der Grund, warum immer von Zeiträumen ab 1850 geredet wird) in Europa viel wärmer als jetzt.
Genau das Gegenteil ist der Fall. Mitte des 17. Jahrhdts. hatten wir die letzte "Kühlperiode" und seither steigt die Temperatur stetig an.
Und genau während eines solchen natürlich hervorgerufenen Warmpunkts im Klimaverlauf kommt der Mensch mit seiner industriellen Revolution und einem astronomischen Populationswachstum daher.
Der bläst mal eben in kürzester Zeit den über Millionen von Jahren allmählich aus der Biosphäre entzogenen und abgelagerten Kohlenstoff zurück in die Atmosphäre. Und das soll dann keine fatale Wirkung haben? Das auch nur zu vermuten ist so grotesk, das es weh tut.

Wie würde wohl dein Körper reagieren, wenn man die von ihm produzierten Fäkalien der letzten fünf Tage zurück in die Blutbahn spritzt?
Möchtest du dieses Experiment mal machen, und das nur mit Mengen, die nicht mal 1% der CO2-Quote unserer Atmosphäre ausmachen? Da kann doch nichts passieren bei sooooo wenig, oder?

Dieser ganze CO2-Humbug wird, wie alles andere, mit dem man Panik verbreiten kann, wieder einmal nur dafür genutzt, um Geld zu verdienen.
Das hat man Pettenkofer seinerzeit auch vorgeworfen. Pest und Cholera hat er trotzdem besiegt. Weil etwas klügere Leute auf solch infantile Miesmacherei nicht gehört haben.

Eine Frage, die sich mir im Zusammenhang mit dem CO2 stellt: angenommen, der CO2-Gehalt ist wirklich angestiegen. Angenommen, die Luft kann nur eine bestimmte Menge Gas lösen (was ja so sein müsste).
Hier zeigt sich eine reichlich beschränkte Logik. Warum sollte das Mischverhältnis von verschiedenen Substanzen, die sich im gleichen Aggregatszustand befinden, irgendwie limitiert sein? Auf welches Naturgesetz möchtest du dich denn bei deiner Phantasievorstellung berufen?

Wenn nun der CO2-Gehalt ansteigt, müsste der Anteil irgendwelcher anderen Gase in der Luft gesunken sein, richtig?
Selbstverständlich. Die Anteil von reinem Sauerstoff ist durch die chemische Bindung an den Kohlenstoff logischerweise verringert. Und?

Gibt es irgendjemanden, der aufzeigen kann, welche Gase das sind?
Etwa drei Viertel Stickstoff und ein Fünftel Sauerstoff. Die restlichen Paar Prozent teilt sich das CO2 mit anderen Spurengasen. Das CO2 selbst macht nur etwa 0,03% aus.
Wenn wir auch noch die restlichen fossilen Reserven verbrannt haben, wird dieser Anteil auf 0,05 bis 0,06% steigen.

Gibt es außerdem jemanden, der schlüssig behaupten kann, warum diese anderen Gase keine solchen "Klimakiller" sind wie das CO2?
Ich nehme an du weisst, wie ein Badezimmerspiegel aufgebaut ist.
99,99% der Masse des Spiegels wird vom Glas gestellt, nur ein unterhalb der Promillgrenze zu wertender Anteil fällt auf die hauchdünne Metallschicht dahinter. Aber genau dieser mikroskopische Anteil macht den ganzen Effekt aus.

Und das angesammelte CO2 in den hohen Schichten der Atmosphäre hat exakt die gleiche Wirkung, basierend auf dem gleichen Prinzip. Es bildet einen halbdurchlässigen Spiegel, der zwar sichtbares Licht ungehindert passieren lässt, aber das vom Erdboden abgestrahlte Infrarot zu einem grossen Teil wieder zurückwirft. Der Prototyp eines Treibhauses.
Bereits winzigste Änderungen an der Zusammensetzung der Luft zeigen fundamentale Verschiebungen in diesem optischen Verhalten. Einzig und allein dem winzig erscheinenden Anteil von CO2 in der Atmosphäre ist es zuzurechnen, dass es auf diesem Planeten Wasser in flüssiger Form gibt. Ansonsten betrüge die Oberflächentemperatur der Erde wohl nur etwa 100 bis 150 Grad minus.
Und *nichts* daran ist nur Vermutung oder Hysterie, das ist schon seit Jahrzehnten in Theorie und experimenteller Praxis nachgewiesen.

Echt krass, man stellt sich das Fähnchen einfach so, wie man es braucht. Wird es kälter, schimpfen alle, weil es kälter wird und warnen vor einer Eiszeit, wird es wärmer, reden alle vom Klimakollaps.
Du scheinst noch nicht erfasst zu haben, das es völlig egal ist, ob es im Resultat nun deutlich wärmer oder auch deutlich kälter wird. Das Ergebnis ist in jedem Fall eine drastische Veränderung der Lebensbedingungen, die ein noch nie dagewesenes Artensterben einleitet. Du kannst dir aussuchen, ob du sensibles Säugetier dabei lieber erfrieren, verhungern oder verdursten wirst.

Alle Zeitungen schreiben was von Klimakatastrophe? Na dann muß es ja stimmen!
Ende der 60er Jahre schrieben alle Zeitungen was von einer angeblichen Mondlandung. Die aufgeklärtesten aller Geister unter uns wissen natürlich, dass das nur eine grosse verschworene Lüge ist, nicht wahr?
 
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jensche

Korbinians Apfel
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Wer hier alles am CO2 aufhängt hat NULL Ahnung.

Eigentlich ist diese Diskussion so unnötig. Es streiten sich schon wissenschaftler zum thema. Diese wissenschaftler setzen sich schön mehrere Jahrzehnte damit auseinander.

Und nur weil jemand mal diesen Al Gore Propaganda "wie vertrete ich die Industrie am besten damit ich die Gesetze in Zukunft so in die richten Bahnen leiten kann für den eigenen Vorteil" Film geseheh hat, ist es noch lange nicht ein Experte.

das ganze ist reine Paniksache.

WEW_1307_069_lindzen2.jpg

Liest das mal ein Interview von Richard S. Lindzen, Professor am Massachusetts Institute of Technology (MIT):
Was wollen Sie sonst tun? Denn Sie haben es schwer gegen einen Oscar-Gewinner Al Gore, der Sätze sagt wie: «Auf dem Spiel steht nicht weniger als das Überleben der menschlichen Zivilisation.»
Es steht mehr auf dem Spiel, nämlich Firmen wie Generation Investment Management, Lehmann Brothers, Apple, Google, bei allen hat Gore starke finanzielle Interessen. Al Gore ist eine Kombination von Verrücktheit und Korruption.

Halt mal, das sind schwere Vorwürfe.
Erstens fördert er die Hysterie, was nie gut ist in einer Demokratie. Und zweitens hat er starke finanzielle Interessen. Er ist einfach nicht unabhängig.

Nun mal zu Ihnen. Sie sagen, der Klimawandel sei nicht so alarmierend, weil die Modelle den Einfluss von CO2 auf das Klima überschätzen. Damit widersprechen Sie 95 Prozent der Wissenschaftler.
Aber es ist so. Der Einfluss von CO2 ist weit geringer, als die Modelle vorausgesagt haben. Man hat dann zwei Möglichkeiten: Das Modell ist falsch oder das Modell ist richtig, aber etwas Unbekanntes macht die Differenz aus. Die Modelltheoretiker sind leider den zweiten Weg gegangen und haben gesagt, die Differenz seien die Aerosole. Aber wie das IPCC sagt: Wir wissen nichts über Aerosole. Die gängigen Modelle sind also anpassungsfähig: Gibt es ein Problem, dann heisst es Aerosole. Das ist eine unehrliche Herangehensweise. Der Chef des Natural Environment Research Council (Nerc) in Grossbritannien sagte etwas Seltsames: Der Klimawandel müsse menschgemacht sein, da er sich nichts anderes vorstellen könne. Das ist eine Aussage von berührender geistiger Unfähigkeit, die ein Wissenschaftler nicht tun dürfte.

Herr Lindzen, was sind denn die Fakten?
Die Physik leugnet den Treibhauseffekt nicht, die CO2-Konzentration hat zugenommen, im 20. Jahrhundert ist es durchschnittlich 0,5 Grad wärmer geworden.

Wie erklären Sie sich denn die jüngste Erwärmung?
Ich sehe die nicht. Die Erwärmung passierte von 1976 bis 1986, dann ist sie abgeflacht.

Sie akzeptieren aber, dass es generell wärmer wird?
Ja, aber wir sprechen da von Zehnteln. Wenn man die Unsicherheiten in den Daten berücksichtigt, hatte man Erwärmung von 1920 bis 1940, Abkühlung bis 1970, Erwärmung wieder bis Anfang der neunziger Jahre. Aber man kann das nicht so genau sagen, wie immer behauptet wird. Es gibt keine wesentlichen Unterschiede zwischen den Temperaturen von heute und jenen in den zwanziger und dreissiger Jahren. Das System ist nie konstant. Und das Ende der Welt auszurufen angesichts von ein paar Zehntelgraden, ist lächerlich.

Nehmen wir mal an, Sie hätten recht, es sei alles gar nicht so schlimm, die Datenbasis sei noch nicht gut genug – auch wenn das von den meisten heftig bestritten wird. Worum geht es also?
Viele Interessengruppen haben den Klimawandel entdeckt. Jeder wird davon profitieren ausser die gewöhnlichen Konsumenten. Letztere müssen mit Propaganda zugeballert werden. Der Wissenschaftler profitiert, die Mittel haben sich mehr als verzehnfacht seit den frühen neunziger Jahren. Dann gibt es die Umweltbewegung, eine Multi-Milliarden-Operation, Tausende von Organisationen. Und die Schwierigkeit ist: Mit gewöhnlicher Luft- und Wasserverschmutzung kommen wir zurecht, das können wir beheben. Man braucht Probleme, die man nicht beheben kann. Der Klimawandel ist also attraktiv. Und die Industrie, von der man annimmt, sie sei gegen CO2-Massnahmen, sie profitiert auch. Sie ist vielleicht dagegen, weil es schon wieder etwas ist, das ihr Sorgen bereitet, auf das sie sich einstellen muss. Aber sie kann Geld damit machen, das weiss sie. Die grossen Firmen lieben den Klimawandel. Letztes Jahr habe ich mit jemandem des grossen Kohleproduzenten Arch Coal gesprochen. Er sagte, er sei für CO2-Massnahmen. Ich fragte ihn: Ist das Ihr Ernst, eine Kohlefirma, die CO2-Restriktionen will? Er sagte: Sicher, wir werden damit zurechtkommen, aber unsere kleineren Mitbewerber nicht.

Der Energieriese Exxon Mobil war dagegen.
Ja, die hatten einen CEO, der CO2-Restriktionen aus Prinzip bekämpft hat. Aber was die Industrie will, ist das: 1. Sie wollen die Restriktionen selbst bestimmen. 2. Alle Firmen sollen die gleichen Restriktionen bekommen. 3. Sie wollen im Voraus wissen, worauf sie sich einstellen müssen. Dann können sie die mutmasslichen Kosten auf den Konsumenten abwälzen.


http://www.weltwoche.ch/artikel/default.asp?AssetID=16206&CategoryID=62
 
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Goldparmäne
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Man kann die Existenz des gesamten Universums ebenfalls als blosse Vermutung abtun.

Ja, gut... ich werde mal weiterlesen, vielleicht kommt noch was. Übrigens: der Mensch hat keine Ahnung, wie groß das Universum ist, was das Universum genau ist, wie es entstanden ist, was mit ihm passiert und was sich genau da drinnen abspielt (Stichwort dunkle Materie, die auch nur eine Hypothese ist um das erklären zu können, das wir sehen).


Und trotzdem kannst du beurteilen, was da gezeigt wird. Beeindruckend, diese geradezu übersinnliche Fähigkeit.

Tsss, dafür muß ich kein Hellseher sein.


Während dein Argument sich natürlich auf nachprüfbare Fakten bezieht....

Ebensowenig die CO2-Hypothese.


Derartiges Geschwurbel um die Sonnenaktivität war schon vor 30 Jahren als haltlose Theorie erkannt. Die einfältigsten Mythen sterben immer zuletzt, hm?

Ach ja? Wo denn? Ich finde, daß es für einen ausgestorbenen Mythos noch recht lange hält. Kannst ja mal im Internet danach suchen. Was meinst Du denn, was mit der CO2-Hypothese in 30 Jahren passiert?


Genau das Gegenteil ist der Fall. Mitte des 17. Jahrhdts. hatten wir die letzte "Kühlperiode" und seither steigt die Temperatur stetig an.

Ach ja?
2klima13.jpg


Ist leider nur ein schlechtes Bild, hatte schon bessere im Internet gefunden aber jetzt grad nicht. Vielleicht finde ich noch ein schöneres. Ist übrigens eine Station in Hohenstaufen. Österreich?


Der bläst mal eben in kürzester Zeit den über Millionen von Jahren allmählich aus der Biosphäre entzogenen und abgelagerten Kohlenstoff zurück in die Atmosphäre. Und das soll dann keine fatale Wirkung haben? Das auch nur zu vermuten ist so grotesk, das es weh tut.

Die gesamte Wärme auf der Erde wird durch die Sonne erzeugt die, wie man festgestellt hat, verschiedene Phasen hat in denen sie mal größere mal kleinere Mengen an Energie freilässt. Nur zu vermuten, daß diese Schwankungen in der abgegebenen Energiemenge keinen Einfluß auf die Temperatur auf den umgebenden Planeten haben, die zu 100% ihre eigene Wärme dadurch beziehen ist so grotesk, daß es weh tut.

Wie würde wohl dein Körper reagieren, wenn man die von ihm produzierten Fäkalien der letzten fünf Tage zurück in die Blutbahn spritzt?
Möchtest du dieses Experiment mal machen, und das nur mit Mengen, die nicht mal 1% der CO2-Quote unserer Atmosphäre ausmachen? Da kann doch nichts passieren bei sooooo wenig, oder?

Nö, weil es ein sehr eigenartiger Vergleich ist.

Hier zeigt sich eine reichlich beschränkte Logik. Warum sollte das Mischverhältnis von verschiedenen Substanzen, die sich im gleichen Aggregatszustand befinden, irgendwie limitiert sein? Auf welches Naturgesetz möchtest du dich denn bei deiner Phantasievorstellung berufen?

Und doch gibst Du später zu, daß der Gehalt an O2 abgenommen hat? Gibt es da irgendeine Logik? Vielleicht hast Du es nicht verstanden: die Atmosphäre (mal statt Luft) hat eine begrenzte Aufnahmefähigkeit für Gase (so nehme ich an). Steigt der Anteil eines Gases, so muß der eines anderen sinken oder nicht? Hast Du ja weiter unten zugegeben.


Selbstverständlich. Die Anteil von reinem Sauerstoff ist durch die chemische Bindung an den Kohlenstoff logischerweise verringert. Und?

Hier


Und das angesammelte CO2 in den hohen Schichten der Atmosphäre hat exakt die gleiche Wirkung, basierend auf dem gleichen Prinzip. Es bildet einen halbdurchlässigen Spiegel, der zwar sichtbares Licht ungehindert passieren lässt, aber das vom Erdboden abgestrahlte Infrarot zu einem grossen Teil wieder zurückwirft. Der Prototyp eines Treibhauses.

Hast Du das aus dem Film oder Dir selbst zusammengedichtet? Das CO2 hält also ganz alleine die Sonnenwärme in der Atmosphäre, ja? Die 0,03% des gesamten Gasgehaltes der Atmosphäre? Klingt das nicht selbst für Dich etwas seltsam? Mit einem Spiegel vergleichen kann man das ja auch so gut. Glas und Metall sind zwei völlig unterschiedliche Materialien. Gase sind Gase. Du könntest höchstens einen Vergleich ziehen zu einem Glasklotz, der verschiedene Glassorten beinhaltet und eine davon macht 0,03% aus. Diese 0,03% beinflussen den Glasklotz dann so sehr, daß er mehr Wärme absorbieren/reflektieren/speichern kann. Naja...


Bereits winzigste Änderungen an der Zusammensetzung der Luft zeigen fundamentale Verschiebungen in diesem optischen Verhalten. Einzig und allein dem winzig erscheinenden Anteil von CO2 in der Atmosphäre ist es zuzurechnen, dass es auf diesem Planeten Wasser in flüssiger Form gibt. Ansonsten betrüge die Oberflächentemperatur der Erde wohl nur etwa 100 bis 150 Grad minus.
Und *nichts* daran ist nur Vermutung oder Hysterie, das ist schon seit Jahrzehnten in Theorie und experimenteller Praxis nachgewiesen.

Ja? Wo? Komm mir jetzt nicht mit: such das selbst. Das hatten wir schonmal bei diesem Thema. Ich möchte bitte, daß Du mir zeigst, wo das wortwörtlich so steht. Daß nicht nur die 0,03% CO2 in der Atmosphäre die Oberflächentemperatur auf der Erde ermöglichen, sondern die 99,7% andere Gase vielleicht mit, auf die Idee kommst Du gar nicht?


Du scheinst noch nicht erfasst zu haben, das es völlig egal ist, ob es im Resultat nun deutlich wärmer oder auch deutlich kälter wird. Das Ergebnis ist in jedem Fall eine drastische Veränderung der Lebensbedingungen, die ein noch nie dagewesenes Artensterben einleitet. Du kannst dir aussuchen, ob du sensibles Säugetier dabei lieber erfrieren, verhungern oder verdursten wirst.

Na klar. Wie man an ALLEN Temperaturkurven sehen kann, schwanken die Durchschnittstemperaturen auch ohne menschlichen Einfluß teilweise extrem. Es gibt einfach keine konstante Temperatur auf der Erde! Die gab es nicht und die wird es nicht geben und kein noch so begeisterter CO2-Fuzzi wird das Gegenteil behaupten können. Man versucht etwas zu schaffen, was es noch nie in der Erdgeschichte gab: ein konstantes Klima. Warum? Warum können wir uns nicht einfach damit abfinden, daß es immer Schwankungen gab und immer Schwankungen geben wird? Natürlich sind demzufolge immer mal wieder Tierarten ausgestorben aber mindestens genau so viele konnten sich dadurch erst richtig durchsetzen. Was meinst Du, wie die Erde jetzt aussehen würde, hätten wir vor 65 Millionen Jahren keine extreme Klimaveränderung gehabt? Möglicherweise würdest Du jetzt mit Mama Stegosaurus auf der Flucht vor einem T-Rex sein.


Ende der 60er Jahre schrieben alle Zeitungen was von einer angeblichen Mondlandung. Die aufgeklärtesten aller Geister unter uns wissen natürlich, dass das nur eine grosse verschworene Lüge ist, nicht wahr?

Und wieder ein komischer Vergleich. Naja.
 

hbex

Martini
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Bereits winzigste Änderungen an der Zusammensetzung der Luft zeigen fundamentale Verschiebungen in diesem optischen Verhalten. Einzig und allein dem winzig erscheinenden Anteil von CO2 in der Atmosphäre ist es zuzurechnen, dass es auf diesem Planeten Wasser in flüssiger Form gibt. Ansonsten betrüge die Oberflächentemperatur der Erde wohl nur etwa 100 bis 150 Grad minus.
Und *nichts* daran ist nur Vermutung oder Hysterie, das ist schon seit Jahrzehnten in Theorie und experimenteller Praxis nachgewiesen.

Irgendetwas muß der "Schöpfergott" wohl falsch gemacht haben. Hat er der Sonne nur die Kraft gegeben, um die Erde auf eine mittlere Temperatur von 100 bis 150 Grad minus zu erwärmen?

Zu den bereits erwähnen Zeiten von vor zweihundert Jahren war die überwiegende Mehrheit der Naturwissenschaftler noch im Besitz ihrer "ökologischen Unschuld". Damals wußte man noch zwischen Wetter, Witterung und Klima sauber zu differenzieren, galt noch das von dem englischen Physiker Sir Isaac Newton formulierte "Abkühlungsgesetz"! 'Grimsehls Lehrbuch der Physik' von R. Tomaschek aus dem Jahre 1929 umschreibt es wie folgt:

"Ein im freien Luftraum aufgestellter Körper, dessen Temperatur höher ist als die seiner Umgebung, wird allmählich kälter, indem er seine Wärme vorwiegend durch Konvektion und durch Strahlung an die Umgebung abibt. Die Wärmeabgabe erfolgt um so schneller, je größer die Temperaturdifferenz ist, sie ist (innerhalb gewisser Grenzen) die Temperaturdifferenz und der Zeit direkt proportional (Newtonsches Abkühlungsgesetz)."

Dieses Gesetz galt schon immer und gilt natürlich auch heute noch. Es besagt, daß sich jeder Körper in einer kälteren Umgebung zwangsläufig abkühlt. Ob nach langer Fahrt ein Auto geparkt, ein frisch gekochter Pudding an die frische Luft aufs Fensterbrett gestellt, ob heißer Kaffee in die kalte Tasse gefüllt wird, nach einer gewissen Zeit haben alle "Körper" die Temperatur ihrer Umgebung angenommen; sie haben sich abgekühlt und nicht erwärmt. Das gilt selbst für die alte "Kochkiste" in der man die Speisen immer nur eine gewisse Zeit warm halten kann. Das Beste was der Mensch je erfunden hat, um die Abkühlung zu verzögern, sind die sogenannten "Dewar-Gefäße", auch als Thermoskanne bekannt. Selbst in ihnen wird nach einer gewissen Zeit der Kaffee kalt.

Und ausgerechnet bei der Erde soll die "Natur" oder "Physik" eine Ausnahme machen, soll inmitten des "eiskalten" Weltraums eine Erwärmung stattfinden? Verweist man auf diese Unmöglichkeit, wird gerne von den "Treibhausäcksperten" argumentiert, daß man die stetige Energiezufuhr durch die Sonne nicht vergessen dürfe. Das ist aber nur ein Ablenkungsmanöver, um die Blößen beim Zaubertrick "Erderwärmung" zu verdecken. Nach Aussage der "Äcksperten" kann die Sonne immer nur den Energieverlust durch die elektromagnetische Temperaturstrahlung der Erde kompensieren und so deren Ausgangstemperatur - man spricht dort übrigens von 18 °C minus - gewährleisten. Mehr kann die Sonne - in der Theorie - nicht leisten. Ein armes widernatürliches Weltbild Religion!

Niemand und nichts kann die Abkühlung der Erde verhindern. Sie ist eine unabänderliche Tatsache und rührt schlicht und einfach daher, daß jeder Körper aus Atomen besteht und ab einer Temperatur oberhalb des absoluten Nullpunktes von Null Kelvin unentwegt Energie abstrahlt. Gibt ein Körper mehr Energie ab, als er von der Umgebung zugestrahlt bekommt dann kühlt er ab! Die Abkühlung der Erdoberfläche erfolgt ja nicht durch Strahlung, sondern durch Leitung. Ja, und ganz entscheidend für das Wetter ist die Konvektion. Ihr verdanken die Haufen- oder Kumuluswolken ihre Entstehung. Bei starker Sonneneinstrahlung kennt die am Boden vom Boden erwärmte Luft nur eine Richtung: aufwärts, himmelwärts!

Der Grund ist einfach: Luft dehnt sich bei Erwärmung aus, ihre Dichte wird geringer, sie wird leichter und steigt auf. Bei der Wärmeleitung wird Bewegungsenergie durch Molekülstöße von einem Körper auf einen anderen übertragen. Die Wärmeleitung ist ein Energietransport ohne Massentransport und kennt nur eine Richtung, die vom wärmeren zum kälteren Körper. Ist bei Sonneneinstrahlung am Tag der Boden wärmer, dann erwärmt er die aufliegende Luft. Kühlt sich nachts aufgrund fehlender Wärmezufuhr von der Sonne der Boden ab, dann entzieht er der Luft Wärme; sie kühlt sich ihrerseits ab. So entstehen die sogenannten Temperaturumkehrschichten oder Inversionen. Somit können in der Wetterhütte in zwei Meter Höhe noch Plusgrade herrschen, während der boden schon mit Raureif überzogen ist.

Berühren sich feste oder flüssige Körper mit gasförmigen Körpern wie der Atmosphäre, so kommt es über die Wärmeleitung zu dem westentlich effektiveren Prozeß der Wärmeübetragung durch Konvektion. Durch sie wird erwärmte Luft bis zu 50.000 Mal schneller vom Erdboden weggeführt als durch Leitung. Konvektion ist Wärmetransport durch Massentransport und führt automatisch zu einer turbulenten Durchmischung der Atmosphäre. Warme Luft steigt auf und kalte sinkt zum Ausgleich nach unten.

Der Mensch kann zwar in seinen Gedanken und Modellvorstellungen die Naturgesetze auf den Kopf stellen, aber die Natur passt sich nicht seinen Modellvorstellungen an. Sie folgt unabänderlich ihren eigenen Gesetzen. Deswegen ist der angebliche "Treibhauseffekt" auch nie beobachtet und durch Messungen untermautert worden. Von dem irdischen Treibhaus existiert einzig und allein die Bodenplatte, wovon 71 Prozent mit Wasser bedeckt ist. Das "Treibhaus" ist und bleibt ein gedankliches Hirngespinst. Das Newtonsche Abkühlungsgesetz gilt ausnahmslos für jeden Körper, auch für die Erde. Eine "Erderwärmung" in einer kälteren Umgebung ist absolut ausgeschlossen und unmöglich! Wenn, dann kann die Erde nur von "außen" erwärmt werden. Als einziger Himmelskörper kommt hierfür die Sonne in Betracht!

Da die Erde von Natur aus Energie in Form langwelliger, elektromagnetischer Wärmestrahlung in den Weltraum abgibt, und zwar mit Lichtgeschwindigkeit, ist sie auf eine kompensierende Wärmestrahlung der Sonne unverzichtbar angewiesen. Ein Körper kann sich dann - und nur dann - erwärmen, wenn er aus seiner Umgebung mehr Energie zugestrahlt bekommt, als er seinerseits abstrahlt. Der Tagesgang der bodennahen Temperatur ist Folge einer Bilanzierung zwischen Energieabgabe und -einnahme. Tagsüber ist die Bilanz positiv, die Temperaturen steigen. Nachts ist die Bilanz negativ, die Temperaturen sinken. Die Erde würde sich erbarmungslos abkühlen und zu "Eis" erstarren, würde sie sich nicht ständig im Licht- und damit im Wärmekegel der Sonne drehen und dadurch immer wieder frischen Energienachschub erhalten. Das Wechselspiel zwischen periodischer Einstrahlung und immerwährender Abstrahlung verursacht den Tagesgang der Bodentemperatur und damit der bodennahen Lufttemperatur. Ständig herrschen Temperaturunterschiede und damit Druckunterschiede, die zum Ausgleich bestrebt sind und Luftströmungen, sprich Wind verursachen.

Wetter hat daher auch im Indogermanischen die Urbedeutung "Bewegung". Wetter ist Bewegung, Bewegung verursacht Wetter! Wetter über einen bestimmten Zeitraum => "Klima".

Soviel dazu, außerdem gilt das bereits Geschriebene zum offenen Strahlungsfenster ins Weltall, das auch durch das CO2 nicht geschlossen wird.
 

Deppi

Tokyo Rose
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http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID6822624_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html

Die Wahrheit liegt immer irgendwo in der Mitte. Dass der Mensch für das schnelle(re) abschmelzen der Gletscher verantwortlich ist, liegt derzeit schon verdammt nahe - denn dass ganze Gletscher in für Menschen erfassbaren Zeitspannen abschmelzen (man nehme zB den Zugspitzgletscher), ist schon sehr merkwürdig.

Übrigens - da die Klimaerwärmung jetzt salonfähig ist und sogar vom Feindblid USA in die Agenda aufgenommen wurde, braucht die Gegenbewegung ja ein neues Ziel, für das sie marschiert. Ich tippe, dass es die Anti-Klimaerwärmungs-Bewegung sein wird ;)
 

Rastafari

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Tsss, dafür muß ich kein Hellseher sein.
Ah, verstehe. Du kennst Meinungen und Stellungnahmen von anderen, auch ohne sie dir vorher anzuhören. Beneidenswert.
Als ich noch jung und frech war, nannte ich Leute mit dieser Eigenschaft einfach nur "sturer Betonkopf". Heute favorisiere ich den Begriff vom "stupid white man".

Ach ja? Wo denn? Ich finde, daß es für einen ausgestorbenen Mythos noch recht lange hält. Kannst ja mal im Internet danach suchen.
Im Internet findest du alles. Von Beweisen für die Existenz von Aliens in der Area 51 über Erdbebenversicherungen für Los Angeles bis hin zu revolutionären Motorentechniken, die reines Wasser und ein wenig Sand als Brennstoff benutzen.
Das Königreich der Freaks, Vollzeitnarren und durchgeknallten Wirrgeister.

Frag mal einen Astrophysiker, was uns die Oberfläche des von einer Atmosphäre nicht beeinflussten Mondes über die Schwankungen der Sonnenaktivität in den letzten paar Millionen Jahren verraten hat. Diese Schwankungen sind zwar erkennbar einem Zyklus unterworfen, aber der korelliert leider nicht ebenso erkennbar mit den Klimaschwankungen der Erde.

Was meinst Du denn, was mit der CO2-Hypothese in 30 Jahren passiert?
Zwei Möglichkeiten:
Entweder sie bestätigen sich nur zu einem zu verschmerzenden Teil, oder du brauchst für deine Enkelkinder keine Lebensversicherung mehr abzuschliessen.
Ich finde schon, dass wir mit diesem Einsatz eine kleine Zockerrunde abhalten sollten. Du nicht?

Ist übrigens eine Station in Hohenstaufen. Österreich?
Wer von uns beiden kennt den Unterschied zwischen globalem Klima und lokalem Wetter?

Die gesamte Wärme auf der Erde wird durch die Sonne erzeugt die, wie man festgestellt hat, verschiedene Phasen hat in denen sie mal größere mal kleinere Mengen an Energie freilässt. Nur zu vermuten, daß diese Schwankungen in der abgegebenen Energiemenge keinen Einfluß auf die Temperatur auf den umgebenden Planeten haben, die zu 100% ihre eigene Wärme dadurch beziehen ist so grotesk, daß es weh tut.
Das wäre es wirklich. Wenn wir nicht schon längst sehr viel mehr darüber wüssten, das diesen Faktor als wesentliche Ursache unglaubwürdig macht.

Sicherlich, gegen Vulkanausbrüche, Einschläge von Asteroiden, die Fluktuation der Sonne oder andere Einflüsse von "höherer Gewalt" können wir nichts tun. Aber wir könnten es intelligenterweise unterlassen, das permanent bestehende Risiko als Vorwand zu benutzen, grob fahrlässig bis vorsätzlich Schindluder mit dem Planeten zu treiben und das Risiko noch weiter (und zwar signifikant) zu erhöhen.

Nö, weil es ein sehr eigenartiger Vergleich ist.
Eigenartig? Sicherlich. Aber leider voll zutreffend.
Das Zeug, das wir seit etwa 200 Jahren aus den Tiefen der Erdkruste holen um es zu verbrennen, ist nichts anderes als der angesammelte Kot von Gaia, der grossen Mutter Erde.

Wir behaupten zwar immer wieder, in den biologischen Kreisläufen der Natur gäbe es so etwas wie "Abfälle" gar nicht, aber das ist kurzsichtig und falsch.
Alle organischen Bestandteile der Biosphäre, für die es keine weitere Verwertungsmöglichkeit gibt, werden von neu entstehender Biomasse unter sich begraben, versteinert bzw mineralisiert und so dauerhaft "entsorgt", dem weiteren Lebenskreislauf auf ewig entzogen. Nur so sind Kohle, Öl und Gas überhaupt erst entstanden. Das ist nichts anderes als die globale Mülldeponie der Biologie. Das Endlager für all die Überbleibsel, die aus den Lebenskreisläufen entnommen werden müssen, um selbige in Gang halten zu können.
Diese Kreisläufe sind nämlich gar keine geschlossenen Kreisläufe. Das scheint uns nur so, wenn wir nicht genau genug hinsehen.

Wir sind nun so grottendämlich, das ganze in Windeseile auszubuddeln, oder sonstwie ans Tageslicht zu befördern, um die Verbrennungsprodukte daraus wieder in den vitalen Teil des globalen Organismus zurückzuzwingen. Das entspricht absolut dem was mit dir geschieht, wenn ich dir deine eigenen Fäkalien in die Blutbahn injiziere.....

Und wie selbstverständlich erwarten wir, dass die Biosphäre das verkraften soll. Wie könnte sie das nur? Wann hätte das komplexe Zusammenspiel der unzähligen Einzelorganismen, deren systematische Kooperation wir "Evolution" nennen, sich darauf einstellen, eine entsprechende Reaktion "erlernen" können?
So etwas ist noch niemals zuvor in der Erdgeschichte geschehen. Warum nur erwarten wir dann einfältigerweise eine Reaktion "...wie seit jeher..." ???
Wir müssen mit völlig chaotischen Änderungen rechnen, die es so ebenfalls noch niemals gab. Nur das allein wäre logisch.


Steigt der Anteil eines Gases, so muß der eines anderen sinken oder nicht?
Natürlich. Aber es gibt trotzdem keinen Grund anzunehmen, die Atmosphäre könne nicht auch aus nur 80% Stickstoff, 20% CO2 und gar keinem Sauerstoff bestehen.
Oder praktisch nur aus Methan und CO2, so wie bei anderen Planeten unseres Sonnensystems. Gase müssen andere Gase nicht "lösen", also gibt es auch keine prinzipiellen Grenzen bei den Mischverhältnissen.

Hast Du das aus dem Film oder Dir selbst zusammengedichtet?
Das mit der Raumfahrt praktizieren wir wohl deiner wertvollen Meinung nach nur, um überflüsige Steuergelder zu verblasen, hm?
Darf ich dich daran erinnern, dass die ersten Nachweise dieses Wirkkomplexes bereits ein halbes Jahrhundert alt sind?
Dass du es genau solchen Effekten zu verdanken hast, dass es einen erdballumspannenden "Kurzwellenfunk" gibt? Hältst du den auch für ein selbst zusammengedichtetes Hirngespinst?

Das CO2 hält also ganz alleine die Sonnenwärme in der Atmosphäre, ja?
Nein. Niemand hat je so etwas behauptet. Eine Atmosphäre, die ausschliesslich aus CO2 bestünde, hätte solche Eigenschaften auch nicht. Oder möchtest du vielleicht hier gerne auch die optische Wirkung einer noch höher gelegenen Ozonschicht anzweifeln?

Die 0,03% des gesamten Gasgehaltes der Atmosphäre? Klingt das nicht selbst für Dich etwas seltsam?
Überhaupt nicht. Ich finde es nur seltsam, so etwas infantiles zu Beginn des 21. Jahrhdts. noch gefragt zu werden. Das mit der Schulpflicht für alle scheint nicht wie erwartet zu wirken.

Mit einem Spiegel vergleichen kann man das ja auch so gut. Glas und Metall sind zwei völlig unterschiedliche Materialien. Gase sind Gase.
Na gut, dann atme doch reinen Stickstoff. Gase sind doch Gase, oder? Dann ist das doch egal, oder? Oder Brom, oder Bor, oder Schwefelwasserstoff, sind alles Gase. Schnauf dich schlau daran!

Schon mal was vom Phänomen einer "Fata Morgana" gehört?
Da trifft nicht nur Gas auf anderes Gas, sondern sogar Luft auf die gleiche Luft. Gibts also gar nicht, ein Hirngespinst? Muss ich das jetzt auch "seltsam" finden? Soso.

Du könntest höchstens einen Vergleich ziehen zu einem Glasklotz, der verschiedene Glassorten beinhaltet und eine davon macht 0,03% aus. Diese 0,03% beinflussen den Glasklotz dann so sehr, daß er mehr Wärme absorbieren/reflektieren/speichern kann.
Du hast gerade das Wirkprinzip einer "Multimode"-Glasfaser entdeckt, die dir jetzt gerade im Moment den Zugang zum Internet ermöglicht, genau durch diesen Effekt.
Und von der Dotierung von Halbleitern und deren durchschlagender Wirkung möchte ich jetzt gar nicht erst anfangen. Da geht es um Anteile von Mischungen, die nochmals um einige Zehnerpotenzen kleiner ausfallen.
Hach, ist Physik aber auch was "seltsames"...

Daß nicht nur die 0,03% CO2 in der Atmosphäre die Oberflächentemperatur auf der Erde ermöglichen, sondern die 99,7% andere Gase vielleicht mit, auf die Idee kommst Du gar nicht?
Doch. Nur höre ich beim Auftauchen der ersten Prozentzahlen nicht gleich verwirrt und verstört auf, einfach bis zum Ende weiterzulesen.

Na klar. Wie man an ALLEN Temperaturkurven sehen kann, schwanken die Durchschnittstemperaturen auch ohne menschlichen Einfluß teilweise extrem.
Im globalen Mittel bleiben sie jedoch erstaunlich gleich. Zumindest bisher.
Und es gibt keinen rational begründbaren Anlass zu glauben, nach unseren massiven Eingriffen bliebe das auch weiterhin so.

Es gibt einfach keine konstante Temperatur auf der Erde!
Das hat auch niemand behauptet. Die wird es auch zukünftig nicht geben.
Es gibt aber auch keine konstante Vegetation auf diesem Planeten. Die Dinosaurier sind schon weg, jetzt sind wir an der Reihe. Und du willst dich brav hinten anstellen?

Man versucht etwas zu schaffen, was es noch nie in der Erdgeschichte gab: ein konstantes Klima. Warum?
Falsche Frage. Es muss heissen: WER sagt das?

Warum können wir uns nicht einfach damit abfinden, daß es immer Schwankungen gab und immer Schwankungen geben wird?
Weil wir Wüstensand nicht essen und Meerwasser nicht trinken können vielleicht?
(Nur so eine vage Vermutung, ganz ohne wissenschaftliche Beweise...)

Natürlich sind demzufolge immer mal wieder Tierarten ausgestorben aber mindestens genau so viele konnten sich dadurch erst richtig durchsetzen. Was meinst Du, wie die Erde jetzt aussehen würde, hätten wir vor 65 Millionen Jahren keine extreme Klimaveränderung gehabt? Möglicherweise würdest Du jetzt mit Mama Stegosaurus auf der Flucht vor einem T-Rex sein.
Nein. Es gäbe uns schlicht und ergreifend nicht. Punkt.

Und ich finde es nicht akzeptabel, in einer Gemeinschaft von Artgenossen leben zu müssen, die sich solche Szenarien als denkbare Option ausmalen und daher dringend notwendige Verhaltensänderungen der Gruppe blockieren, nur um persönliche Bequemlichkeit zu erlangen, zu erhalten und zu rechtfertigen. Dieses Verhalten ist dumm und im wahrsten Sinne des Wortes asozial. Ausrufezeichen.
 

n/a

Goldparmäne
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Ah, verstehe. Du kennst Meinungen und Stellungnahmen von anderen, auch ohne sie dir vorher anzuhören. Beneidenswert.
Als ich noch jung und frech war, nannte ich Leute mit dieser Eigenschaft einfach nur "sturer Betonkopf". Heute favorisiere ich den Begriff vom "stupid white man".

Naja, ich habe mir halt Zusammenfassungen im Internet durchgelesen und so. Daß Du mittlerweile nicht mehr ohne Beleidigungen auskommst, finde ich schon bezeichnend.

Im Internet findest du alles. Von Beweisen für die Existenz von Aliens in der Area 51 über Erdbebenversicherungen für Los Angeles bis hin zu revolutionären Motorentechniken, die reines Wasser und ein wenig Sand als Brennstoff benutzen.
Das Königreich der Freaks, Vollzeitnarren und durchgeknallten Wirrgeister.

Stimmt, es gibt sogar welche, die ernsthaft behaupten, daß das CO2 alleine an Klimaveränderungen Schuld sein kann.

Frag mal einen Astrophysiker, was uns die Oberfläche des von einer Atmosphäre nicht beeinflussten Mondes über die Schwankungen der Sonnenaktivität in den letzten paar Millionen Jahren verraten hat. Diese Schwankungen sind zwar erkennbar einem Zyklus unterworfen, aber der korelliert leider nicht ebenso erkennbar mit den Klimaschwankungen der Erde.

Wenn ich mir da so einige Sonnenaktivitäts- und Temperaturverläufe angucke, dann finde ich, daß das besser zusammenpasst als das mit dem CO2 und der Temperatur. Vor allem, da der CO2-Gehalt grundsätzlich erst NACH einer Erhöhung der Temperatur ansteigt. Bist Du darauf eigentlicht schon eingegangen? Aber ich gebe zu: die Datenbasis ist noch etwas wacklig. Genauso wie mit dem CO2 übrigens.


Zwei Möglichkeiten:
Entweder sie bestätigen sich nur zu einem zu verschmerzenden Teil, oder du brauchst für deine Enkelkinder keine Lebensversicherung mehr abzuschliessen.
Ich finde schon, dass wir mit diesem Einsatz eine kleine Zockerrunde abhalten sollten. Du nicht?

Und da ist sie wieder: grundlose Panikmache. Was treibt Dich dazu, sowas zu behaupten? Bist Du mit dem CO2 per Du?


Wer von uns beiden kennt den Unterschied zwischen globalem Klima und lokalem Wetter?

Wie wird denn der sogenannte Klimawandel begründet? Hier steigt die Temperatur, da steigt die Temperatur, wir haben hier eine Meßstation, die hat aufgezeigt, daß... wie willst Du denn eine "Klimakatastrophe" aufzeigen ohne Meßstationen, die die Durchschnittstemperatur eines Jahres messen und das Du dann schön in eine Kurve einzeichnen kannst? Um Deine Frage zu beantworten: Du anscheinend nicht.


Das wäre es wirklich. Wenn wir nicht schon längst sehr viel mehr darüber wüssten, das diesen Faktor als wesentliche Ursache unglaubwürdig macht.

Na dann bitte, ich bin sehr gespannt, mehr darüber zu lesen. Habe Dich ja schon in meinem letzten Beitrag darum gebeten. Glaube aber nicht, daß von Dir da noch was kommt.

Sicherlich, gegen Vulkanausbrüche, Einschläge von Asteroiden, die Fluktuation der Sonne oder andere Einflüsse von "höherer Gewalt" können wir nichts tun. Aber wir könnten es intelligenterweise unterlassen, das permanent bestehende Risiko als Vorwand zu benutzen, grob fahrlässig bis vorsätzlich Schindluder mit dem Planeten zu treiben und das Risiko noch weiter (und zwar signifikant) zu erhöhen.

Der Mensch betreibt auf vielen anderen Ebenen noch viel mehr Schindluder mit dem Planeten und darauf könnte man sich meiner Meinung nach noch viel mehr konzentrieren und hätte auch vorzeigbare Erfolge. Sowas wie Walfang und so. Aber ne, man lenkt lieber von allem ab und stellt CO2 als den Todfeind da, der bekämpft werden muß.


Und wie selbstverständlich erwarten wir, dass die Biosphäre das verkraften soll. Wie könnte sie das nur? Wann hätte das komplexe Zusammenspiel der unzähligen Einzelorganismen, deren systematische Kooperation wir "Evolution" nennen, sich darauf einstellen, eine entsprechende Reaktion "erlernen" können?
So etwas ist noch niemals zuvor in der Erdgeschichte geschehen. Warum nur erwarten wir dann einfältigerweise eine Reaktion "...wie seit jeher..." ???
Wir müssen mit völlig chaotischen Änderungen rechnen, die es so ebenfalls noch niemals gab. Nur das allein wäre logisch.

Natürlich alles nur wegen des bösen CO2. Die anderen Dinge wie Lebensraumzerstörung durch Abholzung, Ölverpestungen, andere Schadstoffe die bei der Verbrennung entstehen sind ja egal.


Natürlich. Aber es gibt trotzdem keinen Grund anzunehmen, die Atmosphäre könne nicht auch aus nur 80% Stickstoff, 20% CO2 und gar keinem Sauerstoff bestehen.
Oder praktisch nur aus Methan und CO2, so wie bei anderen Planeten unseres Sonnensystems. Gase müssen andere Gase nicht "lösen", also gibt es auch keine prinzipiellen Grenzen bei den Mischverhältnissen.

Hier glaube ich ernsthaft, daß Du mich einfach nicht verstanden hast. Ich habe nie irgendwo was mit festen Mischverhältnissen angedeutet.


Darf ich dich daran erinnern, dass die ersten Nachweise dieses Wirkkomplexes bereits ein halbes Jahrhundert alt sind?

Wow, soll ich jetzt beeindruckt sein?

Dass du es genau solchen Effekten zu verdanken hast, dass es einen erdballumspannenden "Kurzwellenfunk" gibt? Hältst du den auch für ein selbst zusammengedichtetes Hirngespinst?

Wegen des CO2? Oder auf was beziehst Du das jetzt schon wieder? Oder einfach auf die Reflektion der Kurzwellen an der Grenzschicht zwischen zwei Atmosphärenschichten?


Überhaupt nicht. Ich finde es nur seltsam, so etwas infantiles zu Beginn des 21. Jahrhdts. noch gefragt zu werden. Das mit der Schulpflicht für alle scheint nicht wie erwartet zu wirken.

Und wieder ein Tiefschlag Deiner "Argumentation". Gut, daß ich sowas nicht nötig habe.


Na gut, dann atme doch reinen Stickstoff. Gase sind doch Gase, oder? Dann ist das doch egal, oder? Oder Brom, oder Bor, oder Schwefelwasserstoff, sind alles Gase. Schnauf dich schlau daran!

Wir verdrehen einfach so lange etwas und schütteln es nochmal, bis irgendwas lustiges rauskommt, oder?

Schon mal was vom Phänomen einer "Fata Morgana" gehört?
Da trifft nicht nur Gas auf anderes Gas, sondern sogar Luft auf die gleiche Luft. Gibts also gar nicht, ein Hirngespinst? Muss ich das jetzt auch "seltsam" finden? Soso.

Wie eine Fata Morgana funktioniert, weißt Du aber schon, oder?


Du hast gerade das Wirkprinzip einer "Multimode"-Glasfaser entdeckt, die dir jetzt gerade im Moment den Zugang zum Internet ermöglicht, genau durch diesen Effekt.

Na da freue ich mich doch tierisch! Da wird dann wahrscheinlich auch das Sonnenlicht darin reflektiert und die Temperatur steigt?


Doch. Nur höre ich beim Auftauchen der ersten Prozentzahlen nicht gleich verwirrt und verstört auf, einfach bis zum Ende weiterzulesen.

Jaja, die Krux mit den persönlichen Angriffen. Schade, wenn man nicht ohne kann.


Im globalen Mittel bleiben sie jedoch erstaunlich gleich. Zumindest bisher.
Und es gibt keinen rational begründbaren Anlass zu glauben, nach unseren massiven Eingriffen bliebe das auch weiterhin so.

Bitte? Lebst Du eigentlich auf dem gleichen Planeten wie ich? Schonmal von sowas wie "Eiszeit" gehört? Oder der langen Warmzeit zu Zeiten der Dinosaurier? Während so einer Periode gibt es auch immer wieder Schwankungen und wer sagt Dir, daß wir nicht einfach in einer natürlichen Schwankung sind?


Das hat auch niemand behauptet. Die wird es auch zukünftig nicht geben.
Es gibt aber auch keine konstante Vegetation auf diesem Planeten. Die Dinosaurier sind schon weg, jetzt sind wir an der Reihe. Und du willst dich brav hinten anstellen?

Jetzt kommen wir langsam zu Deinem "Problem".

Weil wir Wüstensand nicht essen und Meerwasser nicht trinken können vielleicht?
(Nur so eine vage Vermutung, ganz ohne wissenschaftliche Beweise...)

Du meinst also, daß wir gegen eine Klimaveränderung (auch wenn sie absolut natürlich und ohne Menscheneingriff passieren würde) vorgehen müssen, weil wir sonst nicht überleben? Habe ich das richtig verstanden? Was ist das denn für eine Ansicht? Willst Du Gott spielen? Natürlich kann es sein, daß das Klima sich so krass verändert, daß die Menschheit nicht überleben wird. Auch auf absolut natürlichem Wege (wie die Dinosaurier zum Beispiel). Wenn es passiert, passiert es, daran kann der Mensch einfach rein gar nichts ändern. Ich finde, Du überschätzt den menschlichen Einfluß generell ein bißchen.

Nein. Es gäbe uns schlicht und ergreifend nicht. Punkt.

Das ist das, was ich damit zum Ausdruck bringen wollte. Stell Dir vor, die Dinosaurier hätten gegen die Klimaveränderung gekämpft und sie verhindert.

Und ich finde es nicht akzeptabel, in einer Gemeinschaft von Artgenossen leben zu müssen, die sich solche Szenarien als denkbare Option ausmalen und daher dringend notwendige Verhaltensänderungen der Gruppe blockieren, nur um persönliche Bequemlichkeit zu erlangen, zu erhalten und zu rechtfertigen. Dieses Verhalten ist dumm und im wahrsten Sinne des Wortes asozial. Ausrufezeichen.

Genau, lieber spielen wir Gott und versuchen völlig wider die Natur das Klima zu stabilisieren mit garantiert noch viel krasseren Auswirkungen als es die normale Fluktuation mit sich bringen würde.

Zum Glück brauche ich keine Beleidigungen.
 
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Philipp007

Meraner
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Da wir nicht 100%ig sicher sind ob das CO2 am Klimawandel schuld ist, können wir ja trotzdem unseren CO2 Ausstoss reduzieren. Es schadet ja schliesslich niemandem wenn es alle gleichzeitig machen. Dann können wir unseren Enkeln wenigstens sagen wir hättens probiert.
 

Rastafari

deaktivierter Benutzer
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18.150
Naja, ich habe mir halt Zusammenfassungen im Internet durchgelesen und so.
Zusammenfassungen. Und so. Aha.
Naja, was solls. Damit kann man ja auch US-Präsident werden.
Braucht man halt nur noch ein paar gute Familienfreunde im höchsten Gerichtshof dazu...passt schon. Yiii-Ha!

Daß Du mittlerweile nicht mehr ohne Beleidigungen auskommst, finde ich schon bezeichnend.
Wenn dich das schon beleidigt was ich dazu sage, dann solltest du besser nicht darüber grübeln, was ich wohl denke.

Stimmt, es gibt sogar welche, die ernsthaft behaupten, daß das CO2 alleine an Klimaveränderungen Schuld sein kann.
Wer tut das?

Wenn ich mir da so einige Sonnenaktivitäts- und Temperaturverläufe angucke, dann finde ich, daß das besser zusammenpasst als das mit dem CO2 und der Temperatur.
Anhand einer einzigen Wetteraufzeichnung aus einem kleinen Kaff irgendwo in Europa?

Vor allem, da der CO2-Gehalt grundsätzlich erst NACH einer Erhöhung der Temperatur ansteigt. Bist Du darauf eigentlicht schon eingegangen?
Weisst du was passiert, wenn man Wasser in brennendes Öl giesst, um es zu löschen?
Versteh das als Denksportaufgabe.

Und da ist sie wieder: grundlose Panikmache.
Wenn du meinst.
Aber du solltest mal den bitteren Realitäten ins Auge sehen:
Entweder wir drosseln unseren CO2-Ausstoss jetzt sofort, und zwar dramatisch.
Oder wir werden dabei gestoppt. Und zwar jäh, und mit Sicherheit sehr, sehr blutig. Eine andere Option gibt es schlicht und ergreifend nicht.
Such es dir aus: CO2-Reduktion freiwillig und gewinnbringend oder CO2-Reduktion knallhart und brutal.
So lauten die einzigen Alternativen.

Oder gehörst du etwa zu den Fantasten die allen Ernstes glauben, die fossilen Energieträger würden noch länger als höchstens ein, zwei Generationen halten?
Hast du immer noch nicht mitgekriegt, das die Zeit der finalen Energiekriege schon vor Jahrzehnten begonnen hat?

Der Mensch betreibt auf vielen anderen Ebenen noch viel mehr Schindluder mit dem Planeten und darauf könnte man sich meiner Meinung nach noch viel mehr konzentrieren und hätte auch vorzeigbare Erfolge. Sowas wie Walfang und so.
Oh jeh, er hängt noch fest bei "save the whales..."
"Reboot him, Jim".

Wenn wir das mit dem Klima in den Sand setzen, dann kannst du auch das Wort "Wal" getrost aus deinem Vokabular streichen. Die letzten davon wirst nämlich dann auch du mit Freuden und Genuss verspeisen, wenn da dein Leben dran hängt.

Aber ne, man lenkt lieber von allem ab und stellt CO2 als den Todfeind da, der bekämpft werden muß.
Wir haben gar keine Wahl.

Natürlich alles nur wegen des bösen CO2. Die anderen Dinge wie Lebensraumzerstörung durch Abholzung, Ölverpestungen, andere Schadstoffe die bei der Verbrennung entstehen sind ja egal.
Wenn Al Gore nun einen Film über Abholzung, Ölverpestung und andere Schadstoffe...
(...alles nur Seiteneffekte des gleichen Problems...)
He Hallo! Der hat doch schon mal ein Buch drüber geschrieben. Hat's was bewirkt? Hat's überhaupt jemand gemerkt?

Hier glaube ich ernsthaft, daß Du mich einfach nicht verstanden hast. Ich habe nie irgendwo was mit festen Mischverhältnissen angedeutet.
Angenommen, die Luft kann nur eine bestimmte Menge Gas lösen (was ja so sein müsste).
Stammt dieser Satz von Kandidat A, B, C oder D?

Wow, soll ich jetzt beeindruckt sein?
Hauptsache still.

Wegen des CO2? Oder auf was beziehst Du das jetzt schon wieder? Oder einfach auf die Reflektion der Kurzwellen an der Grenzschicht zwischen zwei Atmosphärenschichten?
Aha. Du hast also bis hier aufgepasst und gelernt, dass es verschiedene Schichten in der Atmosphäre hat. Aber einen Effekt daraus leugnest du immer noch, oder wie?

Und wieder ein Tiefschlag Deiner "Argumentation". Gut, daß ich sowas nicht nötig habe.
Nein, das muss ich anerkennen. Du bist ganz höflich ignorant.
Bringt nur leider gar nichts.

Wir verdrehen einfach so lange etwas und schütteln es nochmal, bis irgendwas lustiges rauskommt, oder?
Da muss man bei solchen Argumentationen nun wirklich nicht besonders lange schütteln.

Wie eine Fata Morgana funktioniert, weißt Du aber schon, oder?
Lass mich raten. Durch ausserirdische Magnetfelder? Oder Erdstrahlen?

Na da freue ich mich doch tierisch! Da wird dann wahrscheinlich auch das Sonnenlicht darin reflektiert und die Temperatur steigt?
Böses Eigentor. Dem Fraunhofer Institut ist es mittlerweile gelungen, hauptsächlich auf der Grundlage eines neuartigen Verputzverbundwerkstoffs auf Glasfaserbasis ein sog. "Null-Energie" Haus hinzustellen.
Für Details wirst du aber leider bei www.scinexx.de ....
"Intelligentes Glas als Klimaanlage" (10.8.2004)
...dürfte der richtige Artikel sein.

Bitte? Lebst Du eigentlich auf dem gleichen Planeten wie ich? Schonmal von sowas wie "Eiszeit" gehört? Oder der langen Warmzeit zu Zeiten der Dinosaurier?
Du sprichst von Zeiträumen von mehreren Millionen Jahren.
Was haben Fluktuationen in solch enormen Zeitspannen mit dem Problem zu tun, das sehr kurzfristig auf uns zukommt?

Während so einer Periode gibt es auch immer wieder Schwankungen und wer sagt Dir, daß wir nicht einfach in einer natürlichen Schwankung sind?
Wenn vor dir auf dem Bürgersteig plötzlich ein Toter liegt, mit fünf Einschusslöchern im Bauch, den Reifenspuren eines LKW quer übers Gesicht und mit einer Axt im Rücken...
...wer sagt dir, das das nicht einfach nur ein Suizid war?
Oder eine "natürliche" Form des Ablebens?

Du meinst also, daß wir gegen eine Klimaveränderung (auch wenn sie absolut natürlich und ohne Menscheneingriff passieren würde) vorgehen müssen, weil wir sonst nicht überleben? Habe ich das richtig verstanden? Was ist das denn für eine Ansicht? Willst Du Gott spielen?
ROFL
Sein eigenes Überleben nach besten Möglichkeiten zu sichern, mögliche Gefahren frühzeitig und möglichst effektiv zu erkennen und zu vermeiden, sich also einfach nur intelligent zu verhalten, das nennst du "Gott spielen"???

Bitte sag, dass das ein Witz hätte sein sollen. Bitte.

Wenn es passiert, passiert es, daran kann der Mensch einfach rein gar nichts ändern.
Ja, und wenn doch?

Ich finde, Du überschätzt den menschlichen Einfluß generell ein bißchen.
Unser Problem ist wohl eher, dass wir permanent dazu tendieren, uns nicht zu über-, sondern viel lieber zu unterschätzen.
Die "Generation Couch-Potato" - salzarm, light und mit rückwärtsdrehenden Milchbubisäure-Kulturen...

Das ist das, was ich damit zum Ausdruck bringen wollte. Stell Dir vor, die Dinosaurier hätten gegen die Klimaveränderung gekämpft und sie verhindert.
Sollen die Kakerlaken das eines Tages mal über uns sagen?
Tschuldigung, aber da bin ich irgendwie schon aus Prinzip dagegen.

Genau, lieber spielen wir Gott und versuchen völlig wider die Natur das Klima zu stabilisieren mit garantiert noch viel krasseren Auswirkungen als es die normale Fluktuation mit sich bringen würde.
LOL
Ich stelle mir so vor, du selbst würdest diesen Satz von einem Arzt zu hören bekommen, wenn du mit 41,7 Fieber in die Klinik eingeliefert wirst, um dort völlig wider die Natur dein Leben irgendwie zu retten.
 

SirHenry

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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28.01.06
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330
Um eure ernsthaften Diskussionen mal ein bisschen aufzulockern:

[yt]5BjrOi4vF24[/yt]

(ja, ich weiss, dass sowas eigentlich in den Fun-Thread gehört, aber ich musste an dieses Thema denken, als ich den Spot gesehen habe :D)
 

Dion

Friedberger Bohnapfel
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11.05.07
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537
Naja, wenn er Dich überzeugt hat: bitte. Dann zahl aber auch fleißig Deine CO2-Abgabe auf Benzin und überhaupt alles und mache möglichst wenig Sport. Denn auch Du, mein Sohn, produzierst CO2.

Allein daß der Film CO2=Klimaerwärmung setzt, ist eine Lachnummer, da nicht bewiesen. Wozu soll ich ihn mir denn dann noch angucken?

Edit: es ist übrigens bezeichnend, daß Du auf keinerlei Argumente von meiner Seite eingehst.
es geht mir gar nicht darum irgendwen oder was zu verteidigen, sondern nur darum, dass es schwachsinn ist etwas zu beurteilen zu wollen, das man gar nicht kennt.
 

Blixten

Adams Apfel
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'Grimsehls Lehrbuch der Physik' von R. Tomaschek aus dem Jahre 1929 umschreibt es wie folgt:[...]
Dieses Gesetz galt schon immer und gilt natürlich auch heute noch. Es besagt, daß sich jeder Körper in einer kälteren Umgebung zwangsläufig abkühlt.
Niemand und nichts kann die Abkühlung der Erde verhindern. Sie ist eine unabänderliche Tatsache und rührt schlicht und einfach daher, daß jeder Körper aus Atomen besteht und ab einer Temperatur oberhalb des absoluten Nullpunktes von Null Kelvin unentwegt Energie abstrahlt. Gibt ein Körper mehr Energie ab, als er von der Umgebung zugestrahlt bekommt dann kühlt er ab!
Eine "Erderwärmung" in einer kälteren Umgebung ist absolut ausgeschlossen und unmöglich! Wenn, dann kann die Erde nur von "außen" erwärmt werden. Als einziger Himmelskörper kommt hierfür die Sonne in Betracht! [...]
Die Erde würde sich erbarmungslos abkühlen und zu "Eis" erstarren, würde sie sich nicht ständig im Licht- und damit im Wärmekegel der Sonne drehen und dadurch immer wieder frischen Energienachschub erhalten.
Eigentlich bist du von deiner ersten Aussage, die Erde müsste sich unweigerlich abkühlen, im Laufe des Textes schon fast bis zum Treibhauseffekt gekommen:
Wie du weisst, reflektiert die Erde das Licht der Sonne (nicht alles, ein Teil wird an der Oberfläche absorbiert, wie du ja auch beschreibst).
Das reflektierte Licht sorgt z.B. dafür, dass die Erde auf Weltraumfotos überhaupt zu sehen ist.

Wenn nun das einmal reflektierte Licht in der Athmosphäre nochmal zu einem Teil reflektiert wird (Details sicher auch schon im Tomaschek von 1925), findet noch einmal eine Wärmeübertragung am Boden statt, wenn es dort wieder reflektiert wird usw.
Wird das Licht derzeit häufiger reflektiert als zu anderen Zeiten, bildet sich ein Fliessgleichgewicht zwischen Einstrahlung von der Sonne und Abstrahlung von der Erde bei einer höheren Erdtemperatur aus.

Die physikalischen Hintergründe des Treibhauseffekts sind übrigens auch völlig unstrittig (und ohne Computer, Simmulationen usw. einfach nachzuvollziehen), die Auswirkungen allerdings sind es nicht.
OK manchmal sind es auch die Urssachen nicht, aber das ist oft auch selbstgewähltes Elend:
Das CO2 hält also ganz alleine die Sonnenwärme in der Atmosphäre, ja? Die 0,03% des gesamten Gasgehaltes der Atmosphäre? Klingt das nicht selbst für Dich etwas seltsam? Mit einem Spiegel vergleichen kann man das ja auch so gut. Glas und Metall sind zwei völlig unterschiedliche Materialien. Gase sind Gase.
:oops:
 
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Martini
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Wenn nun das einmal reflektierte Licht in der Athmosphäre nochmal zu einem Teil reflektiert wird (Details sicher auch schon im Tomaschek von 1925), findet noch einmal eine Wärmeübertragung am Boden statt, wenn es dort wieder reflektiert wird usw.
Wird das Licht derzeit häufiger reflektiert als zu anderen Zeiten, bildet sich ein Fliessgleichgewicht zwischen Einstrahlung von der Sonne und Abstrahlung von der Erde bei einer höheren Erdtemperatur aus.

Stünde die Erde, wie Du schreibst, in einem "Fließgleichgewicht" mit der Sonne und hätte sie eine mittlere Oberflächen- und damit Strahlungstemperatur von -18 °C, dann würde sie nach dem in jedem Physikbuch der Oberstufe zu findendem Stefan-Boltzmann'schen Gesetz als "schwarzer Körper" unentwegt 240 Watt pro Quadratmeter an Energie abgeben, die als Wärmestrahlung ins All gelangt. Würde diese Energie wirklich komplett und nicht nur "zum Teil" von den in Spuren vorkommenden "Treibhausgasen" absorbiert werden und würde sie wiederum komplett und nicht nur "teilweise" von der Erde zurückgestrahlt, käme also alle Energie vollständig ohne Verluste wieder zurück, dann bliebe die mittlere Erdtemperatur konstant bei -18 °C.

Ausgangspunkt ist die "Solarkonstante" von 1368 Watt pro Quadratmeter, 30 Prozent (oder 404 Watt pro Quadratmeter) würden an der Obergrenze der Atmosphäre "reflektiert", erreichen damit nicht die Erdoberfläche und gehen dem "Klimasystem" verloren. Die verbleibenden 960 Watt pro Quadratmeter sollen auf die "Erdscheibe" fallen, aber dann von der "Erdkugel" wieder abgestrahlt werden. Da das Flächenverhältnis Scheibe zu Kugel 1:4 beträgt, teilt man 960 durch 4 und erhält 240. Jedes Satellitenfoto beweist zwar, daß die Erde eine rotierende Kugel ist und somit immer eine Halbkugel oder die doppelte "Kreisfläche" bestrahlt wird, aber der Mythos von der Erde als "Scheibe" steckt immer noch in unserem Unterbewußtsein und kann somit zur Manipulation benutzt werden.

Geht man gleich von der "Kugel" aus und verteilt dann die Sonnenenergie gleichmäßig über die Erde, dann bräuchte man diese 960 durch 2 zu teilen und erhielte 480 Watt pro Quadratmeter. Mit dieser Energiemenge würde man eine "Strahlungsgleichgewichtstemperatur" von +30 °C erreichen statt der -18 °C beim Scheibe-Kugel-Modell. Eine winzige Anpassung des Modells an die Wirklichkeit und schon verwandelt sich der angebliche "Treibhauseffekt in einen natürlichen Abkühlungseffekt.

Wie man es dreht und wendet, eine Selbsterwärmung der Erdoberfläche um 33 Grad auf eine "Globaltemperatur" von +15 °C ist absolut ausgeschlossen und in das Reich ideologischer Phantasien zu verweisen. Dies hat nichts mehr mit Physik zu tun, es ist pure Metaphysik. Der vorgerechnete "natürliche Treibhauseffekt" durch "Gegenstrahlung" von "Treibhausgasen" ist ein wissenschaftliches Ammenmärchen, ist mit den Worten von Hubert Markl "Lug und Trug".

Bei den ganzen "wissenschaftlichen" Berechnungen und Vergleichen wird von den "Klimaexperten" aufgetretenden "wissenden" Wissenschaftlern der "unwissenden" Öffentlichkeit gegenüber verschwiegen, daß die beiden Temperaturen Phantasiewerte sind, die nichts miteinander zu tun haben und so vergleichbar sind wie Äpfel und Birnen. Erstens hat eine berechnete "Strahlungstemperatur" nichts zu tun mit einer tatsächlichen Körpertemperatur und diese wiederum ist nicht identisch mit der Luftemperatur. Man kann sich im heißen Dünensand von Sylt die nackten Füße versengen und gleichzeitig in Brusthöhe frieren. Auf ein und einen halben Meter Entfernung können Boden- und Lufttemperatur um 20 und mehr Grad differieren. Hier wird bewußt ein Verwirrspiel mit "Temperaturen" betrieben, das zu entwirren ohne Anleitung keineswegs leicht ist.
 
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