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Ehemaliger Mitarbeiter: Apple verstößt gegen Arbeitsrecht

Anindo

Wagnerapfel
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Nur noch mal zum Nachvollziehen:
Wenn jeder zehnte Mitarbeiter von Lidl (1/10*80000=8000) etwas unterschlagen würde und Lidl der kleinstmögliche zweistellige Millionenschaden entstehen würde, dann wären das schlappe 1250 Euro Schaden pro Mitarbeiter! Alternativ kann man auch gerne bei einem mittleren zweistelligen Millionenbetrag (=50Mio) das Ganze über die komplette Belegschaft ausrechnen. Das wären immerhin noch 625 Euro pro Mitarbeiter. Das sind keine Peanuts und auch bei 7 Euro Stundenlohn bleibt das schlicht und einfach Betrug.

Was soll ich zu diesem groben Unfug schreiben? Hast du irgendwelche Belege für deinen Rechnung? Von LIDL findest du überhaut keine Zahlen im Netz, weil das keine AG ist. Du unterstellst hier einfach, dass alle Mitarbeiter betrügen und machst Milchmädchenrechnungen, die hahnebüchender nicht sein können. Aber du hast das ja professionell gelernt.

JEDES Unternehmen im Einzelhandel hat normalerweise 1% Umsatzverlust wegen Diebstahl und 50% davon durch Mitarbeiter und Zulieferer. Das wird im Endpreis mit eingerechnet, aber LIDL hat nach eigenen Angaben viel weniger als 1%. Wer Hungerlöhne zahlt soll sich eh nicht wundern, wenn sich die Leute an der Wurst vergreifen. Mit den Stundenlöhnen kann man überleben im Sinne von nicht verhungern, aber das war´s auch schon. Der Witz ist ja noch, dass man für die Hungerlöhne meistens unbezahlte Überstunden leisten muss. Wer da klaut, ist da in meinen Augen völlig im Recht.

Darf ich Dich ganz freundlich bitten, dass Du Dich selber erst einmal über BWL informierst? Ist nicht wirklich förderlich, wenn man erst erklären muss, wo der Unterschied zwischen Umsatz und Gewinn liegt.
Ich habe VWL studiert (gleiches Grundstudium wie BWL in Köln), aber abgebrochen, weil diese neolibarale Scheiße, die einem da verklickert wird, nur das Hirn zuschmalzt und die Augen verschließen lässt. Das ist so, als wenn man Ethik im 3. Reich studiert hätte. Wer einen klaren Kopf behalten will, muss sich von diesem Zahlenmüll frei machen und richtige Fachliteratur lesen, wenn man denn Ahnung haben will. In BWL lernt man nur dieses System durch Zahlenspielereien zu rechtfertigen und wenn man es ernst nimmt, sollte man sich auch einer faschistoiden Studentenverbindung anschließen und so richtig den Großkotz raushängen lassen.
 
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Anindo

Wagnerapfel
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... um mal so plakativ und stereotyp zu denken/schreiben wie du: "Kölle" als Ort und dieses leicht primitiv-eroitsche Bild als Profilfoto, das passt mit deinen Aussagen zusammen.

Soll ich jetzt dreimal laut lachen, kleiner Beleidigung entfernt - Apfeltalk
 
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Bananenbieger

Golden Noble
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Was soll ich zu diesem groben Unfug schreiben? Hast du irgendwelche Belege für deinen Rechnung? Von LIDL findest du überhaut keine Zahlen im Netz, weil das keine AG ist.
Ich habe ungerfähre Mitarbeiterzahlen und Umsatz. Und ich kann durchaus treffende Annahmen über Gewinne im LEH machen - ich habe extra die für meine Argumentation ungünstigsten Annahmen getroffen...

Du unterstellst hier einfach, dass alle Mitarbeiter betrügen und machst Milchmädchenrechnungen, die hahnebüchender nicht sein können.
... und diese Unterstellung ist für meine Argumentation die ungünstigste Annahme. Wie Du an der "Milchmädchenrechnung" zweifellos erkennen kannst, ist der Schaden selbst bei dieser Annahme, dass 100% der Mitarbeiter unterschlagen schon hoch. Da in der Realität die Quote deutlich kleiner ist, ist diese 100% Annahme schon die Minimumangabe des Schadens pro Mitarbeiter. Je kleiner die Quote, desto größer wird der Schaden pro Mitarbeiter, der unterschlägt.

JEDES Unternehmen mit diesem Umsatz im Einzelhandel hat normalerweise 1% Umsatzverlust wegen Diebstahl, von wem auch immer. Das wird im Endpreis mit eingerechnet, aber LIDL hat nach eigenen Angaben viel weniger als 1%.
Oh! Das heißt, weil 1% des Umsatzes flöten geht und mir zusätzliche Kosten aufbrummt, die ich durch Preissteigerungen auffangen muss, darf ich als Unternehmen nichts dagegen machen?

Wer Hungerlöhne zahlt soll sich eh nicht wundern, wenn sich die Leute an der Wurst vergreifen. Mit den Stundenlöhnen kann man überleben im Sinne von nicht verhungern, aber das war´s auch schon.
Diebstahl ist und bleibt Diebstahl. Und wenn ich nochmal auf die obrige Rechnung verweisen darf: Wir sprechen hier nicht von Kleckerbeträgen.
Dass ich selber für bessere Löhne bin, habe ich auch bereits erwähnt und gerade wegen der miesen Behandlung der Mitarbeiter meide ich LIDL und Co...


Ich habe VWL studiert (gleiches Grundstudium wie BWL in Köln), aber abgebrochen, weil diese neolibarale Scheiße, die einem da verklickert wird, nur das Hirn zuschmalzt und die Augen verschließen lässt.
Mathematik und Logik (denn darauf baut ja VWL auf) ist also "neoliberale Scheiße".

Wer einen klaren Kopf behalten will, muss sich von diesem Zahlenmüll frei machen und richtige Fachliteratur lesen, wenn man denn Ahnung haben will.
Und welche Fachliteratur wäre das?
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Dann führe das bitte mal aus. Ich bin da für gute Argumente sehr empfänglich.

Nur mal zu meinem Standpunkt: Arbeitnehmer in Unternehmen A streiken für mehr Lohn (potentielle Mehrkosten für Unternehmen A sagen wir mal 5 Mio), erzeugen dafür aber einen deutlich höheren volkswirtschaftlichen Gesamtschaden (sagen wir mal 20-30 Mio in den unbeteiligten Unternehmen B bis Z). Das kann es einfach nicht sein. Mehr Geld bekommen durch Geldvernichtung? Sorry, aber das ist antiquiert.
Was ist daran antiquiert? Das ist doch Standard bei deutscher Bank und Co.
Und in der Politik sowieso.
Arbeitnehmer und Kleinkunden bekommen Geld vernichtet, Manager bekommen mehr Einkommen.

ich bin mit dem Gesamtverhalten der Gewerkschaften auch nicht glücklich, aber warum sollen sie böse sein, weil sie ihren Mitgliedern etwas mehr Geld beschaffen wollen, während "die andere Seite" schon lange ungeniert zuschlägt und abzockt und sich bedient, mit einem ungleich höheren gesamtwirtschaftlichen Schaden. Wie hoch war der denn, als Esser und Ackermann ihre Millionen einsteckten und zig Arbetspläze hopps gingen und dann vom Steuerzahler und Arbeitslosenversicherungszahler subventioniert werden mussten?

Geld wird bei uns doch nicht von den Arbeitenden vernichtet, sondenr schon lange von den Absahnern, die wenig Produktives tun, nur irgendwelche Geldbeträge hin- und herschieben oder übertriebene Managergehälter einkassieren (der schweren Verantwortung wegen), hinterher aber nie verantwortlich sind.

Wir brauchen wieder ernsthafte Unternehmer, die ihrer Firma verbunden sind, und keine Westerwelle-Kapitalisten und Shareholdervalue-Mafiosi.
 

DesignerGay

Danziger Kant
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Soll ich jetzt dreimal laut lachen, kleiner Beleidigung entfernt - Apfeltalk

Nur soviel dazu:

Zitat AH18:
Es mussten vier Zeichen sein.
A= Amir
H= Hanna
1= A
8= H

Mit rechts orientierten Interpretationen hat die 18 NIX zu tun.
 
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MacAlzenau

Golden Noble
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Und welche Fachliteratur wäre das?


Fachliteratur... bei BWL und VWL.... das sind wohl meistens Bücher und Artikel, die hinterher wissen, warum das, was sie vorher gesagt hatten, dann doch nicht zugetroffen ist.

Sorry, auch wenn ich wirklich ganz, ganz wenig Ahnung von Wirtschaft habe - die sogenannten Wirtschaftswissenschaftler entwicklen doch vor allem Theorien, die eher philosophisch zu nennen sind als wissenschaftlich.
Ich fänd das ja angesichts des Themas und weil spätestens wenn die Börse ins Spiel kommt, keine wissenschaftlichen zahlen mehr helfen, sondern nur noch Psychologie, ganz okay - nur dogmatisieren die trotzdem auf Teufel komm raus.
Ist schade, denn die meisten arbeiten ja richtig ernsthaft, sie müssten nur akzeptieren, daß sie wohl noch lange nicht soweit sind, ernsthafte Prognosen aufzustellen (sofern das überhaupt jemals gehen sollte).
 
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DesignerGay

Danziger Kant
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Zum Thema Gewerkschaften fällt mir ein das die als Arbeitgeber, die schlechtesten Gehälter und Arbeitsbedingungen hatten, ich sage nur Co&Op, und dann waren sie noch nicht mal in der Lage die Läden in gang zu halten sondern mussten Konkurs anmelden.

War nicht auch die "Neue Heimat" ein Gewerkschaftsbetrieb??
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Im Arbeitsvertrag sind zu erbringende Leistung und dafür geltende Entlohnung festgeschrieben. Bei guten Arbeitsklima ist sicherlich jeder vernünftige Arbeitsnehmer bereit, auch mal ein paar Stunden draufzupacken, wenn absehbar ist, dass es eine zeitlich befristete Situation ist und man diese Überstunden entweder ausgezahlt bekommt, als Urlaub nehmen kann oder Arbeitgeber diese Zusatzleistung zumindest als ZUSATZ anerkennt (und diese Motivation vll bei der nächsten Gehaltsrunde berücksichtigt).

Aber sich hinzustellen und zu meinen, dass der Arbeitgeber alles mit einem machen darf und das "positives Denken" (was ist das in diesem Zusammenhang überhaupt) irgendwelche Probleme löst, ist kompletter Schwachsinn.

Ich klink mich hier mal ein, ohne den ganzen Thread gelesen zu haben.
Was Julia schreibt, hat doch Hand und Fuß. Ein Arbeitsvertrag ist ein Vertrag. Da steht drin, wieviel ich arbeiten soll, und was ich dafür kriege. Warum soll ich mehr arbeiten, vor allem ohne Vergütung? Gibt der Betrieb auch ab und zu mal mehr ab an Kunden, weil halt mal soviel da ist oder irgendwie und überhaupt? Bezahlt der Betrieb auch mal Lieferanten einfach mehr?
Nö, da wird auf Verträge gepocht, auch auf den letzten Cent.
Nur Menschen, die müssen anders ran.

Vor allem die Kleinen, denn wenn dort oben irgenwelche hyperbezahlten Arschlöcher Mist bauen, bekommen sie eine Abfindung, da wird der Schaden nicht eingeklagt.

ich finde ja manchmal, wenn ich mir solche großkotzigen Inkompetenten nach der neuesten Arbeitsplatzvernichtung anhören muß im Fernsehen, der Ansatz in der französischen Revolution, der gehört auf den Kapitalismus ausgeweitet... les managers à la lanterne...

Früher hatten wir ja Unternehmer, vielgescholtene Unternehmer, die mit ihrer Firma verwurzelt waren... ich glaube, selbst der übelste 19.-Jahrhundert-Unternehmer würde nicht so einen Shareholdervalue-Scheiße machen wie heute jeder inkompetente Manager.
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Zum Thema Gewerkschaften fällt mir ein das die als Arbeitgeber, die schlechtesten Gehälter und Arbeitsbedingungen hatten, ich sage nur Co&Op, und dann waren sie noch nicht mal in der Lage die Läden in gang zu halten sondern mussten Konkurs anmelden.

War nicht auch die "Neue Heimat" ein Gewerkschaftsbetrieb??

Das sagt aber nur, daß u n s e r e Gewerkschaften mies und vorurteilsbehaftet rumwörkeln. Nicht daß das Prinzip Gewerkschaften schlecht sein muß.

Ich finde ja auch, nur als Beispiel, parlamentarische Demokratie und soziale Marktwirtschaft okay ... aber was heute bei uns daraus gemacht wird, ts ts, da verliere ich schon manchmal nachts meinen Glauben an die Gewaltfreiheit als Chance, doch noch mal was zu verändern gegen Schäuble, Kohl, Ackermann, Westerwelle, Bush und Co.
 

DesignerGay

Danziger Kant
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Ich wollte damit die Gewerkschaften auch nicht verteufeln, nur darstellen das es da auch schlechte Seiten gibt.

Das Prinzip der Gewerkschaften war gut und Notwendig, beide Seiten Gewerkschaften und Arbeitgeber haben Deutschland zu dem gemacht was es heute ist. Nur manchmal habe ich das Gefühl das die Gewerkschaften als den Sinn zu Realität verlieren, z.B. beim Kündigungsschutz.
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Da stimm ich prinzipiell zu - über den Einzelfall müsste man diskutieren.
Kündigungsschutz ist auch was, womit ich nicht klarkomme (ich war aber irgendwie auch nie so ein klassischer Arbeitnehmer, der auf sowas Wert gelegt hätte). Das Hire-and-Fire-prinzip der Cowboys ist sicher auch inakzeptabel, aber das was heute bei uns zum angeblichen Schutz von Arbeitnehmern (und Mietern) gemacht wird, ist einfach irre - ich bin aber nicht so ganz sicher, ob man das völlig den Gewerkschaften anlasten kann.
 

Anindo

Wagnerapfel
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I... und diese Unterstellung ist für meine Argumentation die ungünstigste Annahme. Wie Du an der "Milchmädchenrechnung" zweifellos erkennen kannst, ist der Schaden selbst bei dieser Annahme, dass 100% der Mitarbeiter unterschlagen schon hoch. Da in der Realität die Quote deutlich kleiner ist, ist diese 100% Annahme schon die Minimumangabe des Schadens pro Mitarbeiter. Je kleiner die Quote, desto größer wird der Schaden pro Mitarbeiter, der unterschlägt.
Tja, aber deine Rechnung ist Kappes, weil zu Zahlen unterstellst, die aus der Luft gegriffen sind. LIDL gehört zur Schwarz-Gruppe, die 50 Mrd. Euro Umsatz macht und 260000 Beschäftigte hat. Was LIDL unter Diebstahl versteht, summiert sich auf jedes Produkt, welches geklaut wird, von wem auch immer. Außerdem wird im LEH eh bis zu 50% weggeworfen und kein Mitarbeiter darf sich da was mitnehmen. Bringen ja schließlich auch Umsatz. Solltest du doch eigentlich wissen, aber in diesem Thread geht´s nicht um LIDL sondern um APPLE! ;)

Oh! Das heißt, weil 1% des Umsatzes flöten geht und mir zusätzliche Kosten aufbrummt, die ich durch Preissteigerungen auffangen muss, darf ich als Unternehmen nichts dagegen machen?

Ach, und die Stasi-Methoden waren also völlig okay oder was?

Mathematik und Logik (denn darauf baut ja VWL auf) ist also "neoliberale Scheiße".

Mathematik wird dazu benutzt, eine Ideologie in die Hirne zu pflanzen. Das fängt schon in der ersten Vorlesung an. Hersteller A produziert zu 1€ Stückkosten, Hersteller B zu 1,10€. Fazit: Hersteller B sollte den Laden dicht machen und Hersteller A die Produktion übernehmen. Das wäre für alle das beste, ist ja schließlich billiger für den Verbraucher wegen Mathe und so. Was hinten rauskommt sind Fachidioten wie diese "Wirtschaftsweisen", die einen ideologischen Müll absondern für den man die steinigen sollte.


Und welche Fachliteratur wäre das?

Eigentlich sagen Statistiken wie diese schon genug aus. Ansonsten muss man gar nicht mal nach links schauen, um vernünftige Ansichten zu lesen, aber gibt auch kluge Volkswirte. Nur leider eine seltene Spezies.
 

DesignerGay

Danziger Kant
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Der Kündigungsschutz hatte mal seine Berechtigung und man sollte ihn auch nicht total abschaffen nur flexibler gestalten, das Hire-and-Fire-prinzip ist aber auch nicht so verkehrt. Warum gibt es denn so viele Überstunden, weil es nicht so einfach ist die Leute wieder los zu werden wwenn sich die Auftragslage ändert.
Gerade bei den weniger qualifizierten Jobs könnte sich das positiv auswirken, das sehe ich hier in Nova Scota sehr deutlich, wenn es einer Branche etwas schlechter geht werden die entlassen finden dann aber ebenso leicht in einer anderen wieder einen Job.
 

MMA

Jonagold
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@Anindo

Standard Aussage von Dir scheint "dümmer" und "dümmlicher" zu sein. Ich habe die Verweise mal gelesen die Du angegeben hast und es fällt sofort auf das du die Schlagworte gut auswendig gelernt hast.
Dein provokatives, schon fast beleidigendes Verhalten anderen Meinungen gegenüber, lässt bestimmt Rückschlüsse auf deinen Charakter zu. Hinzu kommt noch, das Du Thesen vertrittst die von Menschen aufgestellt wurden, die ich für wesentlich sozialkompetenter halte als Dich. Im Schatten derer Aussagen Du dich versteckt um andere User hier anzugreifen und zu beleidigen.
Und um es auch noch einmal präzise für Dich zu formulieren, es geht nicht um den sachlichen Kern deiner Aussagen, sondern um deine Art und Weise deine Mitmenschen anzugreifen. Alle die nicht deine Meinung vertreten sind demzufolge dumm, gerade dieses dogmatische Verhalten wird von deinen Lehrern verachtet. Wenn Du ein bisschen mehr, zum Beispiel über Heiner Flassbeck und Heiner Geißler wüsstest, wäre dir das aufgefallen. Deine Art und Weise disqualifiziert dich von vornherein als ernstzunehmenden Diskussionspartner, obwohl deine (wenn es denn wirklich deine sind) Ansichten sicherlich interessant sind.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Tja, aber deine Rechnung ist Kappes, weil zu Zahlen unterstellst, die aus der Luft gegriffen sind. LIDL gehört zur Schwarz-Gruppe, die 50 Mrd. Euro Umsatz macht und 260000 Beschäftigte hat.
Du verdrehst auch alles so, dass es wieder passt, oder? Ich bin nicht derjenige, der "Kappes" rechnet.
Entweder wir sprechen über LIDL oder über die Schwarz-Gruppe. Wenn Du die Veruntreuungen bei LIDL bewerten willst, dann hat das auch gegen LIDL-Zahlen gerechnet zu werden und nicht gegen die Schwarz-Gruppe. Oder rechnest Du, wenn ein Bürgermeister 500.000 Euro veruntreut die Gesamtsteuereinnahmen der BRD dagegen.

Außerdem wird im LEH eh bis zu 50% weggeworfen und kein Mitarbeiter darf sich da was mitnehmen. Bringen ja schließlich auch Umsatz.
Du bist mit der Erkenntnis fast schon auf dem richtigen Weg.

Ach, und die Stasi-Methoden waren also völlig okay oder was?
Wenn Du meine Posts gelesen hättest, würdest Du wissen, dass ich die Methoden verurteile (einfach mal ein paar Posts weiter zurückgehen).

Mathematik wird dazu benutzt, eine Ideologie in die Hirne zu pflanzen. Das fängt schon in der ersten Vorlesung an. Hersteller A produziert zu 1€ Stückkosten, Hersteller B zu 1,10€. Fazit: Hersteller B sollte den Laden dicht machen und Hersteller A die Produktion übernehmen. Das wäre für alle das beste, ist ja schließlich billiger für den Verbraucher wegen Mathe und so. Was hinten rauskommt sind Fachidioten wie diese "Wirtschaftsweisen", die einen ideologischen Müll absondern für den man die steinigen sollte.
Sorry, aber einen noch größereren Schwachfug habe ich noch nie gelesen. Erstens ist das ein simples Modell zur Erklärung eines Faktors unter vielen. und zweitens: Würde das anders laufen, dürften wir wahrscheinlich 10.000 Euro für einen iPod zahlen - oder es gäbe vielleicht auch gar keinen iPod.
Genau diese Mechanik sorgt doch dafür, dass wir "im Wohlstand" leben. Ceteris Paribus würde Hersteller B die Produktion einstellen, hätte dann Produktionskapazitäten frei und könnte ein anderes Produkt herstellen. So würde es auf dem Markt statt Produkt 1 auch noch Produkt 2 geben, was man sich magischerweise beides leisten kann - Das ist natürlich auch nur ein simples Modell.


Um es nochmal zu Unterstreichen: Ich bin kein Kapitalismusfundamentalist.

Eigentlich sagen Statistiken wie diese schon genug aus.
Diese "Statistik" ist mehr als dürftig. Aber dass diese "Statistik" belegt, dass Du falsch liegst, ist Dir nicht aufgefallen.
 

michast

Stahls Winterprinz
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Tja, aber deine Rechnung ist Kappes
So wie offensichtlich Deine ganze Diskussionskultur. Kannst Du bitte auf eine sachliche Ebene zurückkommen anstatt permanent Schlagworte, Beleidigungen und Nazi-Vergleiche vorzubringen? Man bekommt ja den Eindruck, Du habest Dein VWL-Studium aus ganz anderen Gründen abgebrochen als Du vorgibst.

Wenn Du es nicht schaffst, die Diskussion auf einem vernünftigen Level fortzuführen, dann nimm Dir einfach mal eine Auszeit. Wenn Du auch das nicht schaffst, helfen wir Dir mit der Auszeit.
 

Anindo

Wagnerapfel
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@MMA

Du maßt dir also an, von mir eine Art Charakterstudie hier öffentlich auszustellen wegen 3 Postings? Also ich mag manchmal eine raue Art haben, besonders wenn´s politisch wird und um mich herum sich Inkompetenz breit macht, aber lehne mich nicht so weit aus dem Fenster und charakterisiere Personen.

Ich war übrigens schon Keynesianer und gegen Globalisierung/Angebotspolitik als Herr Geißler noch ganz andere Ansichten vertreten hat.
 

MMA

Jonagold
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@MMA

Du maßt dir also an, von mir eine Art Charakterstudie hier öffentlich auszustellen wegen 3 Postings? Also ich mag manchmal eine raue Art haben, besonders wenn´s politisch wird und um mich herum sich Inkompetenz breit macht, aber lehne mich nicht so weit aus dem Fenster und charakterisiere Personen.

Ich war übrigens schon Keynesianer und gegen Globalisierung/Angebotspolitik als Herr Geißler noch ganz andere Ansichten vertreten hat.

Ich maße mir an ... ? Nun, dann lies bitte mal deine Postings und ansonsten sehe ich es so wie michast. Ach ja, ich überlese auch geflissentlich deine Aussage über die "Inkompetenz" um Dich herum.
Nichts desto trotz dir einen schönen sonnigen Tag.